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Als Volljurist arbeitslos oder nicht-juristisch tätig und schlecht bezahlt?
Gast
Unregistered
 
#271
25.12.2021, 22:03
ich denke es gibt noch mehr Möglichkeiten als nur GK oder Hartzen. Dennoch danke für deine hilfreichen Ausführungen.
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Gast
Unregistered
 
#272
26.12.2021, 00:46
(25.12.2021, 18:49)Gast schrieb:  ich will aber die besten Jahre meines Lebens nicht im kack Büro verbringen


+1000

Ich kann Leute nicht verstehen, die meinen, sie arbeiten "mal eben" 20 Jahre lang in der Großkanzlei. Meine bisherige Zeit in solchen Kanzleien hat mir schon genügt. Ich sehe es doch nicht ein, meine 20er und 30er zum Großteil in einem Frankfurter Glasturm zu verbringen. Diese Zeit kriegt man nicht zurück und sollte sie daher nicht mit reiner Arbeit verschwenden.
Ich verstehe im Übrigen auch nicht, wie Leute von Tag 1 im Studium auf die Arbeit in der Großkanzlei hinfiebern können. Checken die nicht, was so eine Tätigkeit überhaupt bedeutet?

Das ganze Geld das man verdient, kann das in meinen Augen nicht aufwiegen. Wenn ich in 20 Jahren zurückschaue, dann will ich nicht feststellen müssen, dass ich die letzten Jahre eigentlich permanent in einem Hamsterrad gefangen war und viel schönere Dinge hätte machen können (Familie, Freizeit etc.).

Natürlich muss man sich irgendwie finanzieren, aber das muss nun wirklich nicht dauerhaft durch die Arbeit in einer GK geschehen. Ein paar Jahre kann man das mal machen. Aber eine langfristige Sache ist das für mich persönlich auf keinen Fall.
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Gast
Unregistered
 
#273
26.12.2021, 10:06
(26.12.2021, 00:46)Gast schrieb:  
(25.12.2021, 18:49)Gast schrieb:  ich will aber die besten Jahre meines Lebens nicht im kack Büro verbringen


+1000

Ich kann Leute nicht verstehen, die meinen, sie arbeiten "mal eben" 20 Jahre lang in der Großkanzlei. Meine bisherige Zeit in solchen Kanzleien hat mir schon genügt. Ich sehe es doch nicht ein, meine 20er und 30er zum Großteil in einem Frankfurter Glasturm zu verbringen. Diese Zeit kriegt man nicht zurück und sollte sie daher nicht mit reiner Arbeit verschwenden.
Ich verstehe im Übrigen auch nicht, wie Leute von Tag 1 im Studium auf die Arbeit in der Großkanzlei hinfiebern können. Checken die nicht, was so eine Tätigkeit überhaupt bedeutet?

Das ganze Geld das man verdient, kann das in meinen Augen nicht aufwiegen. Wenn ich in 20 Jahren zurückschaue, dann will ich nicht feststellen müssen, dass ich die letzten Jahre eigentlich permanent in einem Hamsterrad gefangen war und viel schönere Dinge hätte machen können (Familie, Freizeit etc.).

Natürlich muss man sich irgendwie finanzieren, aber das muss nun wirklich nicht dauerhaft durch die Arbeit in einer GK geschehen. Ein paar Jahre kann man das mal machen. Aber eine langfristige Sache ist das für mich persönlich auf keinen Fall.

+ 1

Leider verstehen die meisten GK-Rambos das nicht. Da wird nur auf das hohe Einstiegsgehalt geschielt, ohne vernünftig Karriereplanung zu betreiben. Gier frisst Hirn.
Langfristig Planen WinkDa kann eine (kleine) MK mit realistischen Partnerchancen auf lange Sicht deutlich lukrativer sein, als ein paar Jahre dem großen Geld hinterherzurennen. Vergessen nur die Meisten!
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Gast
Unregistered
 
#274
26.12.2021, 10:18
(26.12.2021, 00:46)Gast schrieb:  
(25.12.2021, 18:49)Gast schrieb:  ich will aber die besten Jahre meines Lebens nicht im kack Büro verbringen


+1000

Ich kann Leute nicht verstehen, die meinen, sie arbeiten "mal eben" 20 Jahre lang in der Großkanzlei. Meine bisherige Zeit in solchen Kanzleien hat mir schon genügt. Ich sehe es doch nicht ein, meine 20er und 30er zum Großteil in einem Frankfurter Glasturm zu verbringen. Diese Zeit kriegt man nicht zurück und sollte sie daher nicht mit reiner Arbeit verschwenden.
Ich verstehe im Übrigen auch nicht, wie Leute von Tag 1 im Studium auf die Arbeit in der Großkanzlei hinfiebern können. Checken die nicht, was so eine Tätigkeit überhaupt bedeutet?

Das ganze Geld das man verdient, kann das in meinen Augen nicht aufwiegen. Wenn ich in 20 Jahren zurückschaue, dann will ich nicht feststellen müssen, dass ich die letzten Jahre eigentlich permanent in einem Hamsterrad gefangen war und viel schönere Dinge hätte machen können (Familie, Freizeit etc.).

Natürlich muss man sich irgendwie finanzieren, aber das muss nun wirklich nicht dauerhaft durch die Arbeit in einer GK geschehen. Ein paar Jahre kann man das mal machen. Aber eine langfristige Sache ist das für mich persönlich auf keinen Fall.

"Mal eben" 20 Jahre in die GK schaffen gehen, sich über die Million im Aktienfonds freuen und pünktlich zum Betriebsjubiläum tot umfallen. Freuen sich die Kinder, die man kaum gesehen hat.
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Gast
Unregistered
 
#275
26.12.2021, 11:07
Hat aber auch nicht jeden den Plan Kinder zu bekommen…Arbeiten kann sehr erfüllend sein
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Gast
Unregistered
 
#276
26.12.2021, 11:20
(26.12.2021, 11:07)Gast schrieb:  Hat aber auch nicht jeden den Plan Kinder zu bekommen…Arbeiten kann sehr erfüllend sein

aber nicht in der GK  Cheese
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sl4442
Member
***
Beiträge: 183
Themen: 2
Registriert seit: Aug 2021
#277
26.12.2021, 13:31
(26.12.2021, 00:46)Gast schrieb:  Ich verstehe im Übrigen auch nicht, wie Leute von Tag 1 im Studium auf die Arbeit in der Großkanzlei hinfiebern können. Checken die nicht, was so eine Tätigkeit überhaupt bedeutet?


Es gibt auch genug Lehramtsstudenten, die im Referendariat zum ersten mal vor einer Schulklasse stehen und dann schnell feststellen, dass der Job nicht das richtige für sie ist.
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Gast
Unregistered
 
#278
26.12.2021, 13:44
(26.12.2021, 11:07)Gast schrieb:  Hat aber auch nicht jeden den Plan Kinder zu bekommen…Arbeiten kann sehr erfüllend sein

Nach meinem Eindruck haben die meisten GK-Partner Kinder zu Hause. Kann aber täuschen, kenne deutlich mehr Anwälte aus MK-Buden.
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Leah
Junior Member
Beiträge: 113
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2021
#279
26.12.2021, 16:27
(25.12.2021, 22:03)Gast schrieb:  ich denke es gibt noch mehr Möglichkeiten als nur GK oder Hartzen. Dennoch danke für deine hilfreichen Ausführungen.

Ja, zb Unternehmen oder Versicherung (35 Std Woche wie in Frankreich)
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Gast
Unregistered
 
#280
28.12.2021, 14:30
Ich bin nach dem Examen für 33k in einer Kanzlei eingestiegen und nun nach über einem Jahr Arbeitslosigkeit Entscheider beim BAMF. Sind im 1. Jahr 48k, im 2. Jahr 53k und später bis zu 76k. Für 39 Stunden, fast völlig flexible Arbeitszeiten, unbefristet und 30 Tage Urlaub absolut fair, zumal ich kaum pendeln muss.
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