10.12.2020, 18:54
Es ja wohl möglich eine Aussage inhaltlich zuzustimmen, aber die Art und Weise wie sie rübergebracht wird zu kritisieren. Ich hab mal gehört, das der Ton die Musik macht ...oder wie war das?
10.12.2020, 18:56
(10.12.2020, 18:54)Gast schrieb: Es ja wohl möglich eine Aussage inhaltlich zuzustimmen, aber die Art und Weise wie sie rübergebracht wird zu kritisieren. Ich hab mal gehört, das der Ton die Musik macht ...oder wie war das?
Wo keine inhaltliche Auseinandersetzung, kann es auch keine inhaltliche Zustimmung (weil dann Auseinandersetzung vorhanden) geben.
Hauptsache, gegen den "AfD Duktus" ankämpfen. Was auch immer das sein soll.
10.12.2020, 18:59
(10.12.2020, 18:52)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:49)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:16)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:11)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:03)Gast schrieb: Und weils da drin steht, wirds automatisch schlecht? Wenn die AfD mehr Gelder für Kinderhospize fordert, darf man diese Forderung nicht auch vertreten, ohne "dem AfD Duktus" zu verfallen?
Es geht ja gar nicht um den Inhalt. Das Problem ist wie gesagt der Duktus der AFD - nicht der Inhalt der Aussage. Wer sich auf den populistischen Bockmist den die Verbreiten einlässt, ist einfach wenig reflektiert.
null Inhalt. Nur Kritik, dass überhaupt darüber gesprochen wird.... Ist einfach wenig reflektiert.
Null Verständnis, null Lesekompetenz. Kritisiert wurde nicht was, sondern wie es gesagt wurde.
Und das ist wichtig...weil? Damit man "den Rechten nicht in die Hände spielt" oder was? Wenn sie einen richtigen Punkt treffen, ist er richtig, völlig egal ob der Punkt von einem Rechten, Linken oder Mittleren gebracht wurde. Und wo erkennst du hier überhaupt diese ominöse "AfD Rhetorik" und was soll das überhaupt sein? Und warum soll mich das überhaupt interessieren?
Ganz uninteressant scheint es ja zu sein, oder wie hab ich deinen Beitrag sonst zu verstehen ?
10.12.2020, 19:00
(10.12.2020, 18:56)Gast schrieb:(10.12.2020, 18:54)Gast schrieb: Es ja wohl möglich eine Aussage inhaltlich zuzustimmen, aber die Art und Weise wie sie rübergebracht wird zu kritisieren. Ich hab mal gehört, das der Ton die Musik macht ...oder wie war das?
Wo keine inhaltliche Auseinandersetzung, kann es auch keine inhaltliche Zustimmung (weil dann Auseinandersetzung vorhanden) geben.
Hauptsache, gegen den "AfD Duktus" ankämpfen. Was auch immer das sein soll.
Dir muss man auch noch das einfachste aller Sprichwörter erklären oder?
10.12.2020, 19:10
Zurück zum Thema:
Spanien ist auf Platz 1 der lebenswertesten bzw. gesündesten Länder der Welt, auf Platz 2 Italien, weil sich die Wärme und Ernährung positiv auf die Gesundheit auswirkt.
Deutschland ist nicht mal in den Top 10. Perspektive für arbeitslose Volljuristen mit schlechteren Noten: auswandern in eines der Top 10 Länder. Wenn schon kein hohes Gehalt, dann wenigstens besseres Wetter.
Packt schon mal die Sprachkurse raus.
https://www.capital.de/leben/gesuendeste-laender
Spanien ist auf Platz 1 der lebenswertesten bzw. gesündesten Länder der Welt, auf Platz 2 Italien, weil sich die Wärme und Ernährung positiv auf die Gesundheit auswirkt.
Deutschland ist nicht mal in den Top 10. Perspektive für arbeitslose Volljuristen mit schlechteren Noten: auswandern in eines der Top 10 Länder. Wenn schon kein hohes Gehalt, dann wenigstens besseres Wetter.
Packt schon mal die Sprachkurse raus.
https://www.capital.de/leben/gesuendeste-laender
22.12.2021, 18:05
Aber natürlich kenne ich Juristen, die mit zwei passablen Examen de facto arbeitslos sind.
Aus meinem Jahrgang (2005) gab es etliche, die mit zweimal VB keine Stelle bekommen haben und nie wirklich im Berufsleben angekommen sind.
Die landeten dann bei einer Weiterbildung GmbH, wo man dann Fachanwaltskurse besuchen sollte (Steuerrecht und Arbeitsrecht).
Die Frauen haben sich meist heiraten lassen, die anderen haben nolens volens eine Kanzlei aufgemacht und siechen so vor sich hin. Überschüsse von 1500€ im Monat sind da nicht selten. Warum werden wohl so viele Juristen Anwälte? Weil der Job so geil ist? Weil man da so viel verdient? Oder weil es sonst keine Perspektive gibt? Natürlich ist die offizielle Arbeitslosenstatistik gar nicht so schlecht. Juristen sind nicht arbeitslos ,... s
.Sie sind Anwälte mit beschissenem Gewinn. Es gibt viel versteckte Arbeitslosigkeit. Das gibt nur keiner zu .
Mit zweimal VB, Fachanwaltskurs im Steuerrecht und im Arbeitsrecht keine Stelle zu finden ist verdammt bitter. Und davon kenne ich mindestens 3 Leute!!
Von den Leuten mit schlechteren Examina gar nicht zu reden.
Nie wieder Jura! Mein Sohn darf alles studieren...sogar Philosophie oder Germanistik aber bestimmt kein Jura!
Aus meinem Jahrgang (2005) gab es etliche, die mit zweimal VB keine Stelle bekommen haben und nie wirklich im Berufsleben angekommen sind.
Die landeten dann bei einer Weiterbildung GmbH, wo man dann Fachanwaltskurse besuchen sollte (Steuerrecht und Arbeitsrecht).
Die Frauen haben sich meist heiraten lassen, die anderen haben nolens volens eine Kanzlei aufgemacht und siechen so vor sich hin. Überschüsse von 1500€ im Monat sind da nicht selten. Warum werden wohl so viele Juristen Anwälte? Weil der Job so geil ist? Weil man da so viel verdient? Oder weil es sonst keine Perspektive gibt? Natürlich ist die offizielle Arbeitslosenstatistik gar nicht so schlecht. Juristen sind nicht arbeitslos ,... s
.Sie sind Anwälte mit beschissenem Gewinn. Es gibt viel versteckte Arbeitslosigkeit. Das gibt nur keiner zu .
Mit zweimal VB, Fachanwaltskurs im Steuerrecht und im Arbeitsrecht keine Stelle zu finden ist verdammt bitter. Und davon kenne ich mindestens 3 Leute!!
Von den Leuten mit schlechteren Examina gar nicht zu reden.
Nie wieder Jura! Mein Sohn darf alles studieren...sogar Philosophie oder Germanistik aber bestimmt kein Jura!
22.12.2021, 18:14
(22.12.2021, 18:05)Gast II schrieb: Aber natürlich kenne ich Juristen, die mit zwei passablen Examen de facto arbeitslos sind.
Aus meinem Jahrgang (2005) gab es etliche, die mit zweimal VB keine Stelle bekommen haben und nie wirklich im Berufsleben angekommen sind.
Die landeten dann bei einer Weiterbildung GmbH, wo man dann Fachanwaltskurse besuchen sollte (Steuerrecht und Arbeitsrecht).
Die Frauen haben sich meist heiraten lassen, die anderen haben nolens volens eine Kanzlei aufgemacht und siechen so vor sich hin. Überschüsse von 1500€ im Monat sind da nicht selten. Warum werden wohl so viele Juristen Anwälte? Weil der Job so geil ist? Weil man da so viel verdient? Oder weil es sonst keine Perspektive gibt? Natürlich ist die offizielle Arbeitslosenstatistik gar nicht so schlecht. Juristen sind nicht arbeitslos ,... s
.Sie sind Anwälte mit beschissenem Gewinn. Es gibt viel versteckte Arbeitslosigkeit. Das gibt nur keiner zu .
Mit zweimal VB, Fachanwaltskurs im Steuerrecht und im Arbeitsrecht keine Stelle zu finden ist verdammt bitter. Und davon kenne ich mindestens 3 Leute!!
Von den Leuten mit schlechteren Examina gar nicht zu reden.
Nie wieder Jura! Mein Sohn darf alles studieren...sogar Philosophie oder Germanistik aber bestimmt kein Jura!
Das liegt aber dann an der Persönlichkeit deiner Bekannten, nicht am Jobmarkt. Der ist zwar nicht generell rosig für Juristen, für jene in diesen Examensregionen aber absolut. Nirgendwo sonst kriegt man allein durch Leistung und ohne Kontakte von Mami oder Papi derartige Einstiegsgehälter; wenn man denn bereit ist auch dementsprechend zu arbeiten. Wer lieber 40 Stunden schiebt - was nachvollziehbar ist -, der kann in der Tat durch andere Studiengänge a) weniger Zeit fürs Studieren aufwenden und b) im Verhältnis besser verdienen.
22.12.2021, 18:48
Ich kenne Leute mit zwei b die Richter geworden sind und hier wird erzählt, dass Leute mit zwei VB keinen Job haben. Selten so einen Quatsch gehört
22.12.2021, 18:53
(22.12.2021, 18:05)Gast II schrieb: Mit zweimal VB, Fachanwaltskurs im Steuerrecht und im Arbeitsrecht keine Stelle zu finden ist verdammt bitter. Und davon kenne ich mindestens 3 Leute!!
Variante 1: Sehr schwierige Persönlichkeiten und/oder komplett falsche Region, in der gesucht wurde.
Variante 2: Wir reden hier von irgendwelchen alten Zeiten und wie es früher mal war.
22.12.2021, 18:58
2005 war die Welt auch anders. Da brauchte man doppelt zweistellig für die Justiz. Wenn man dann 5 Jahre arbeitslos war, dann hilft das Vb auch nicht mehr. Schau halt im Jurawelt Forum die alten Beiträge an