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  5. GK: Fachgebiet mit Schulenglisch
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GK: Fachgebiet mit Schulenglisch
Guest
Unregistered
 
#1
24.11.2021, 01:13
Liebe Alle,

Ich bin auf der Suche nach einem Rechtsgebiete in einer GK für die Anwaltsstation. Ich hab bisher in diesem Feld noch keine besonderen Interessen oder Erfahrungen, sodass ich bei der Wahl des Fachgebietes relativ frei bin.
Allerdings sind meine Englisch-Kenntnisse in den letzten Jahren etwas eingerostet.
Nun ist meine Frage, ob jmd Rechtsgebiete in GK kennt für die keine verhandlungssicheren Englischkenntnisse verlangt werden. Aus den Stellenausschreibungen wird man nicht besonders schlau, weil diese immer generell für alle Rechtsgebiete formuliert sind.

Vielen Dank im Voraus!
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Gast
Unregistered
 
#2
24.11.2021, 01:27
Für Prozessführung vor staatlichen Gerichten (Litigation) braucht es nicht so viel Englisch. Bei Schiedsgerichtsbarkeit (Arbitration) sieht das aber wieder ganz anders aus.
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GastU
Unregistered
 
#3
24.11.2021, 01:56
Öffentliches Wirtschaftsrecht - weil die Regulierung vergleichsweise national ist. Englisch wird da am ehesten mal bei due diligence-Prüfungen relevant.
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Gast
Unregistered
 
#4
24.11.2021, 08:03
Mehr als rostiges Schulenglisch haben doch viele nicht, auch wenn natürlich jeder verhandlungssicher angibt. Für die Anwaltsstation würde ich mir da generell keine Sorgen machen, außer du hast wirklich Schwierigkeiten "normale" Englische Texte oder Sprache (Serien o.ä.) auf Englisch zu verstehen. (Ok, außer du willst in einen wirklich außergewöhnlich internationalen Bereich). Wenn du dann merkst, dass da tatsächlich mehr verlangt wird, mach 'nen Sprachkurs vor dem Berufseinstieg.
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DonJuansohn
Senior Member
****
Beiträge: 324
Themen: 6
Registriert seit: Oct 2021
#5
24.11.2021, 08:40
(24.11.2021, 01:56)GastU schrieb:  Öffentliches Wirtschaftsrecht - weil die Regulierung vergleichsweise national ist. Englisch wird da am ehesten mal bei due diligence-Prüfungen relevant.

Und wenn der ausländische Mandant ein Memo auf Englisch wünscht oder man ein Schreiben an die Behörde vorab mit ihm abstimmen muss?
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omnimodo
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.057
Themen: 7
Registriert seit: Apr 2021
#6
24.11.2021, 09:57
(24.11.2021, 08:03)Gast schrieb:  Mehr als rostiges Schulenglisch haben doch viele nicht, auch wenn natürlich jeder verhandlungssicher angibt. Für die Anwaltsstation würde ich mir da generell keine Sorgen machen, außer du hast wirklich Schwierigkeiten "normale" Englische Texte oder Sprache (Serien o.ä.) auf Englisch zu verstehen. (Ok, außer du willst in einen wirklich außergewöhnlich internationalen Bereich). Wenn du dann merkst, dass da tatsächlich mehr verlangt wird, mach 'nen Sprachkurs vor dem Berufseinstieg.

+1 

Du musst einen ordentlichen Satz bauen können und den Rest erledigt DeepL recht zuverlässig oder andere Dienste. Selbst wenn man gut englisch spricht wird man bei den meisten Fachbegriffen googeln müssen und entsprechende Formulierungen ebenfalls.

Man lernt das meiner Meinung nach aber relativ flott.
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Gast
Unregistered
 
#7
24.11.2021, 10:03
(24.11.2021, 09:57)omnimodo schrieb:  
(24.11.2021, 08:03)Gast schrieb:  Mehr als rostiges Schulenglisch haben doch viele nicht, auch wenn natürlich jeder verhandlungssicher angibt. Für die Anwaltsstation würde ich mir da generell keine Sorgen machen, außer du hast wirklich Schwierigkeiten "normale" Englische Texte oder Sprache (Serien o.ä.) auf Englisch zu verstehen. (Ok, außer du willst in einen wirklich außergewöhnlich internationalen Bereich). Wenn du dann merkst, dass da tatsächlich mehr verlangt wird, mach 'nen Sprachkurs vor dem Berufseinstieg.

+1 

Du musst einen ordentlichen Satz bauen können und den Rest erledigt DeepL recht zuverlässig oder andere Dienste. Selbst wenn man gut englisch spricht wird man bei den meisten Fachbegriffen googeln müssen und entsprechende Formulierungen ebenfalls.

Man lernt das meiner Meinung nach aber relativ flott.

Im Rahmen der schriftlichen Korrespondenz kannst Du Dich sehr gut durchmogeln das stimmt. 

Aber was, wenn ein Mandant telefonieren möchte, der des Deutschen nicht mächtig ist? 

Klar, machen häufig die Partner, habe ich jedoch auch bei First-Years erlebt, wenn der Chef spontan abgesprungen ist. 

Für die Station spielt das in der Regel aber keine Rolle. Als Anwalt sollte man sich die Sache aber gut überlegen.
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Gast Gast
Unregistered
 
#8
24.11.2021, 10:53
(24.11.2021, 01:27)Gast schrieb:  Für Prozessführung vor staatlichen Gerichten (Litigation) braucht es nicht so viel Englisch. Bei Schiedsgerichtsbarkeit (Arbitration) sieht das aber wieder ganz anders aus.

Ich mache Litigation auf deutsch, nur sind meine Mandanten überwiegend im Ausland ansässig. Dadurch sind dann am Ende doch 50-70% meiner Tätigkeit auf Englisch.

Als ich mal ein internationales Schiedsverfahren gemacht habe, war meine Mandantin hingegen Deutsche und das Schiedsgericht saß in der Schweiz. Dort hatte ich dann knapp 90% meiner Arbeit auf Deutsch und nur ein paar englischsprachige Anlagen. 

Es lässt sich daher nicht pauschal sagen.
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Gast
Unregistered
 
#9
25.11.2021, 16:26
Hi, aus meiner Erfahrung würde ich mit für die Anwaltsstation keine Gedanken machen. Du wirst hier nur in absoluten Ausnahmefällen direkt mit Mandanten Kontakt haben - und schriftlich kann man sich wie schon erwähnt meist ganz gut “durchmogeln”. Auch für einen späteren Berufseinstieg ist verhandlungssicheres Englisch keine unabdingbare Voraussetzung. Die Kanzleien schauen primär nach guten Juristen und gehen davon aus, dass man dir alles andere beibringen kann. Insofern gibt es auch in allen Kanzleien gute Englischlehrer und auch häufig die Möglichkeit (sofern die nisten passen) auf Kosten der Kanzlei einen Englischkurs im Ausland zu belegen. Langer Rede kurzer Sinn: such dir das Rechtsgebiet aus, was dir Spaß macht! Wenn du merkst, dass du nach dem Ref gerne in die GK willst und dein Englisch nicht ausreicht, werden sich genug Möglichkeiten finden, daran zu arbeiten ?
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Guest
Unregistered
 
#10
26.11.2021, 17:15
Vielen Dank für eure Rückmeldungen ☺️
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