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  5. Dienstunfähigkeitsversicherung?
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Dienstunfähigkeitsversicherung?
Gast
Unregistered
 
#11
13.11.2021, 11:32
(12.11.2021, 09:50)Gast Gast schrieb:  Was kostet der Spaß denn? Das Risiko sollte ohne Vorbelastung in der Tat sehr gering sein. Für zB 20€ würde ich es noch abschließen, für 100€ nicht mehr.

Hier gibt es Beispiele für BUs:

Lehrer 31 - 1.000 € Rente  - 76 € Monatsbeitrag.

Knapp 1.000 € im Jahr zahlen, um sich im unwahrscheinlichen Fall einer BU in jungen Jahren mit der Versicherung um 1.000 € Rente zu streiten. Überzeugt mich nicht der Deal.

Vor allem ist das im Gegensatz zu einer Lebensversicherung einfach eine verlorene Investition.
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Gast Gast
Unregistered
 
#12
13.11.2021, 12:17
(13.11.2021, 11:32)Gast schrieb:  
(12.11.2021, 09:50)Gast Gast schrieb:  Was kostet der Spaß denn? Das Risiko sollte ohne Vorbelastung in der Tat sehr gering sein. Für zB 20€ würde ich es noch abschließen, für 100€ nicht mehr.

Hier gibt es Beispiele für BUs:

Lehrer 31 - 1.000 € Rente  - 76 € Monatsbeitrag.

Knapp 1.000 € im Jahr zahlen, um sich im unwahrscheinlichen Fall einer BU in jungen Jahren mit der Versicherung um 1.000 € Rente zu streiten. Überzeugt mich nicht der Deal.

Vor allem ist das im Gegensatz zu einer Lebensversicherung einfach eine verlorene Investition.


Also 1.000€ ist echt nicht so pralle… im Zweifel nur ausreichend, dass man genug hat, um aus der Sozialhilfe zu kommen, die man alternativ bekommen würde und die genau soviel wäre. Wenn man sich absichern will, bräuchte man eher das dreifache. Die so ca. 200€ im Monat könnte man wahrscheinlich besser anlegen für die Zeit bis die Absicherung als Beamter greift.
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Gast
Unregistered
 
#13
13.11.2021, 12:22
(13.11.2021, 11:32)Gast schrieb:  
(12.11.2021, 09:50)Gast Gast schrieb:  Was kostet der Spaß denn? Das Risiko sollte ohne Vorbelastung in der Tat sehr gering sein. Für zB 20€ würde ich es noch abschließen, für 100€ nicht mehr.

Hier gibt es Beispiele für BUs: 

Lehrer 31 - 1.000 € Rente  - 76 € Monatsbeitrag.

Knapp 1.000 € im Jahr zahlen, um sich im unwahrscheinlichen Fall einer BU in jungen Jahren mit der Versicherung um 1.000 € Rente zu streiten. Überzeugt mich nicht der Deal.

Vor allem ist das im Gegensatz zu einer Lebensversicherung einfach eine verlorene Investition.

Gerade weil ich im Ref in ner Versicherungsrechtskammer gelandet bin und mit erlebt habe, wie sich da um die Kröten aus der BU beharkt wird, wär mir das zu viel Geld. Überlegt mal, was alles passieren muss, um als Richter dienstunfähig zu sein. 76 Euro ist ungefähr das, was ich fürs Fiti/Spa im Monat ausgebe. Das halt ich für die bessere Prävention. Und seit der PKV-Suche hat sich meine Verachtung für Versicherungsmakler nochmal gesteigert. Hab aber auch keine Kids, keine Schulden und werde nächstes Jahr ernannt, dann können die mich eh mal.
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Gast Gast
Unregistered
 
#14
13.11.2021, 12:40
Im Zweifel lieber eine Lebensversicherung für ein paar Euro abschließen, damit die Familie versorgt ist, wenn man ankratzt (Autounfall, Krebs und co). Das ist fast wahrscheinlicher als die Berufsunfähigkeit in unserem Bereich in jungen Jahren ohne bekannte Vorerkrankungen.
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Praktiker
Posting Freak
*****
Beiträge: 2.133
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#15
13.11.2021, 14:06
1.) Wie im Polizeirecht geht es um das Produkt aus Schaden und Eintrittswahrscheinlichkeit. Die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber der Schaden maximal. Psychische Erkrankungen können jeden treffen. Alles Weitere muss jeder selbst abwägen.

2.) Streit kann es bei der von mir beschrieben Klausel nicht geben, auch da geht es uns besser als Angestellten oder Selbständigen.

Welche Schlüsse man daraus zieht, muss jeder selbst wissen.
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guga
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.414
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#16
13.11.2021, 15:06
(13.11.2021, 10:59)Praktiker schrieb:  
(12.11.2021, 20:59)der_david schrieb:  Klar, alles sinnvoll. Und wenn man nicht aus dem Haus geht und sich nie mit anderen Leuten trifft, dann ist das Risiko an Corona, Ebola oder Verkehrsunfällen zu sterben noch viel geringer. Also auch sinnvoll!

Das hat den Deutschen jeder Südländer voraus. Anstatt Angst vor dem Leben zu haben und sich immerzu zu sorgen, wie man sich möglichst gegen alle theoretischen und noch so kleinen Risiken absichern kann, lebt der einfach sein Leben und macht das beste daraus.

Das ist natürlich alles richtig. Ein gescheiter Südländer würde auch weder zur Uni gehen noch zum Rep noch überhaupt fürs Examen lernen, sondern einfach sein Leben leben, unvorbereitet ein paar Klausuren schreiben und das beste draus machen.

Die Existenz dieses Forums zeigt dagegen, dass viele Deutsche (und nicht nur die) Zeit, Kraft und Geld in ihre Ausbildung investieren. Das ist zwar, wie gesehen, aus einer bedauerlicher Angst vorm Leben und lästigen Sorge heraus geschehen und an sich völlig daneben. Wo man nun mal so viel in seine Arbeitskraft investiert hat, ist es aber immerhin konsequent, diese oft einzige Ressource für vergleichsweise wenig Geld abzusichern, damit nicht bei ein bisschen Pech alles umsonst war und man das restliche Leben das beste aus ALG II machen muss.

Wow, so viel Rassismus. Die faulen Südländer und die fleißigen Deutschen!
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Gast
Unregistered
 
#17
13.11.2021, 15:31
(13.11.2021, 14:06)Praktiker schrieb:  1.) Wie im Polizeirecht geht es um das Produkt aus Schaden und Eintrittswahrscheinlichkeit. Die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber der Schaden maximal. Psychische Erkrankungen können jeden treffen. Alles Weitere muss jeder selbst abwägen.

Das ist richtig. Im Regelfall handelt es sich aber um Depressionen, die bei Krankheitseinsicht und Compliance sehr gut behandelbar sind und selten zur langfristigen Berufsunfähigkeit führen.

[quote pid='163255' dateline='1636805203']
2.) Streit kann es bei der von mir beschrieben Klausel nicht geben, auch da geht es uns besser als Angestellten oder Selbständigen.

Welche Schlüsse man daraus zieht, muss jeder selbst wissen.
[/quote]

Aus ernsthaftem Interesse: Ist das wirklich so?

Die Klausel besagt inhaltlich, dass eine vom Dienstherrn festgestellte Dienstunfähigkeit von der Versicherung als BU anerkannt wird?

Ist es denn zwingend, dass der Dienstherr eine Dienstunfähigkeit feststellt?

Fallbeispiel: Proberichter X erkrankt im 3. Dienstjahr an einer schweren Depression und fällt längerfristig gesundheitsbedingt aus. Der Dienstherr verneint daraufhin nach amtsärztlicher Begutachtung die gesundheitliche Eignung und entlässt X.

X stünde nun gegenüber der Versicherung nicht besser dar als ein langzeiterkrankter Arbeitnehmer, der sich eine BU anerkennen lassen will, oder?
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Gast
Unregistered
 
#18
13.11.2021, 15:35
(12.11.2021, 09:50)Gast Gast schrieb:  Was kostet der Spaß denn? Das Risiko sollte ohne Vorbelastung in der Tat sehr gering sein. Für zB 20€ würde ich es noch abschließen, für 100€ nicht mehr.

Ich bin 42 und zahle als Richter pro Monat 32 Euro für die Versicherung bei 1.000 Euro Rente im Monat. Finde ich OK, vom Land kämen in Fall der DU aktuell noch gut 3.000 Euro/Monat dazu.
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Mouse
Junior Member
**
Beiträge: 16
Themen: 2
Registriert seit: Oct 2021
#19
13.11.2021, 20:51
(13.11.2021, 15:06)guga schrieb:  
(13.11.2021, 10:59)Praktiker schrieb:  
(12.11.2021, 20:59)der_david schrieb:  Klar, alles sinnvoll. Und wenn man nicht aus dem Haus geht und sich nie mit anderen Leuten trifft, dann ist das Risiko an Corona, Ebola oder Verkehrsunfällen zu sterben noch viel geringer. Also auch sinnvoll!

Das hat den Deutschen jeder Südländer voraus. Anstatt Angst vor dem Leben zu haben und sich immerzu zu sorgen, wie man sich möglichst gegen alle theoretischen und noch so kleinen Risiken absichern kann, lebt der einfach sein Leben und macht das beste daraus.

Das ist natürlich alles richtig. Ein gescheiter Südländer würde auch weder zur Uni gehen noch zum Rep noch überhaupt fürs Examen lernen, sondern einfach sein Leben leben, unvorbereitet ein paar Klausuren schreiben und das beste draus machen.

Die Existenz dieses Forums zeigt dagegen, dass viele Deutsche (und nicht nur die) Zeit, Kraft und Geld in ihre Ausbildung investieren. Das ist zwar, wie gesehen, aus einer bedauerlicher Angst vorm Leben und lästigen Sorge heraus geschehen und an sich völlig daneben. Wo man nun mal so viel in seine Arbeitskraft investiert hat, ist es aber immerhin konsequent, diese oft einzige Ressource für vergleichsweise wenig Geld abzusichern, damit nicht bei ein bisschen Pech alles umsonst war und man das restliche Leben das beste aus ALG II machen muss.

Wow, so viel Rassismus. Die faulen Südländer und die fleißigen Deutschen!
Wow, so viel Diskriminierung. Wenn dann bitte, die faulen Südländer:innen und die fleißigen Deutschen!
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Gast
Unregistered
 
#20
14.11.2021, 00:01
(13.11.2021, 20:51)Mouse schrieb:  
(13.11.2021, 15:06)guga schrieb:  
(13.11.2021, 10:59)Praktiker schrieb:  
(12.11.2021, 20:59)der_david schrieb:  Klar, alles sinnvoll. Und wenn man nicht aus dem Haus geht und sich nie mit anderen Leuten trifft, dann ist das Risiko an Corona, Ebola oder Verkehrsunfällen zu sterben noch viel geringer. Also auch sinnvoll!

Das hat den Deutschen jeder Südländer voraus. Anstatt Angst vor dem Leben zu haben und sich immerzu zu sorgen, wie man sich möglichst gegen alle theoretischen und noch so kleinen Risiken absichern kann, lebt der einfach sein Leben und macht das beste daraus.

Das ist natürlich alles richtig. Ein gescheiter Südländer würde auch weder zur Uni gehen noch zum Rep noch überhaupt fürs Examen lernen, sondern einfach sein Leben leben, unvorbereitet ein paar Klausuren schreiben und das beste draus machen.

Die Existenz dieses Forums zeigt dagegen, dass viele Deutsche (und nicht nur die) Zeit, Kraft und Geld in ihre Ausbildung investieren. Das ist zwar, wie gesehen, aus einer bedauerlicher Angst vorm Leben und lästigen Sorge heraus geschehen und an sich völlig daneben. Wo man nun mal so viel in seine Arbeitskraft investiert hat, ist es aber immerhin konsequent, diese oft einzige Ressource für vergleichsweise wenig Geld abzusichern, damit nicht bei ein bisschen Pech alles umsonst war und man das restliche Leben das beste aus ALG II machen muss.

Wow, so viel Rassismus. Die faulen Südländer und die fleißigen Deutschen!
Wow, so viel Diskriminierung. Wenn dann bitte, die faulen Südländer:innen und die fleißigen Deutschen!

Sexismus, bitte. Diskriminierung ist der Oberbegriff zu Sexismus wie Rassimus. Dass man hier immer noch identitätspolitische Nachhilfe geben muss!
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