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  5. Dienstunfähigkeitsversicherung?
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Dienstunfähigkeitsversicherung?
Gast
Unregistered
 
#1
11.11.2021, 21:08
Hallo zusammen,

wie steht ihr (insbesondere andere Proberichter) zum Thema Dienstunfähigkeitsversicherung für Richter/Beamte? Die monatlichen Beträge sind ja echt ziemlich hoch, andererseits ist man ja die ersten 5 Jahre im Staatsdienst gar nicht abgesichert und danach ja auch nicht so hoch. Bin mir unsicher, ob ich es machen soll oder nicht. Ich hörte von einer älteren Kollegin, dass sie niemanden kenne, der diese Versicherung habe, aber von der Maklerin wurde es doch stark empfohlen. 

Danke euch im Voraus für hilfreiche Antworten :)
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der_david
Junior Member
Beiträge: 224
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2020
#2
11.11.2021, 23:42
Klar, von der Maklerin wird es empfohlen. Deutschland ist leider immer mehr zum Land der sozialen Feiglinge geworden. Traut man sich nicht mal zu, als Beamter 5 Jahre am Erwerbsleben teilzunehmen? Am besten gegen alle möglichen Lebensrisiken absichern oder versichern. Aber dann auch nicht ohne Grippeimpfung durch den Winter oder ohne Fahrradhelm auf's Rad...
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Gast
Unregistered
 
#3
12.11.2021, 08:22
(11.11.2021, 23:42)der_david schrieb:  Klar, von der Maklerin wird es empfohlen. Deutschland ist leider immer mehr zum Land der sozialen Feiglinge geworden. Traut man sich nicht mal zu, als Beamter 5 Jahre am Erwerbsleben teilzunehmen? Am besten gegen alle möglichen Lebensrisiken absichern oder versichern. Aber dann auch nicht ohne Grippeimpfung durch den Winter oder ohne Fahrradhelm auf's Rad...


Ich hab sie.
Bin seit 1 Jahr Verwaltungsrätin.
Die Sachen, gegen die diese Versicherung dich absichern soll, plant man leider nicht. Das hat nichts mit "sich etwas zutrauen" zu tun.
Sollte mir tatsächlich etwas passieren, dann möchte ich meinem Partner und meiner Familie zumindest finanziell nicht (so sehr) zur Last fallen.
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Gast Gast
Unregistered
 
#4
12.11.2021, 09:50
Was kostet der Spaß denn? Das Risiko sollte ohne Vorbelastung in der Tat sehr gering sein. Für zB 20€ würde ich es noch abschließen, für 100€ nicht mehr.
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Gast
Unregistered
 
#5
12.11.2021, 12:13
Ich habe noch eine laufende Berufsunfähigkeitsversicherung. Ist es sinnvoll, als Proberichter überhaupt auf eine Dienstunfähigkeitsversicherung zu wechseln? Ist die günstiger? Außerdem wäre ja noch die Frage, ob man zu den alten Bedingungen zurück in die BU wechseln könnte, sollte man in der Probezeit aus dem Staatsdienst ausscheiden.
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omnimodo
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Beiträge: 1.057
Themen: 7
Registriert seit: Apr 2021
#6
12.11.2021, 17:33
(11.11.2021, 21:08)Gast schrieb:  Hallo zusammen,

wie steht ihr (insbesondere andere Proberichter) zum Thema Dienstunfähigkeitsversicherung für Richter/Beamte? Die monatlichen Beträge sind ja echt ziemlich hoch, andererseits ist man ja die ersten 5 Jahre im Staatsdienst gar nicht abgesichert und danach ja auch nicht so hoch. Bin mir unsicher, ob ich es machen soll oder nicht. Ich hörte von einer älteren Kollegin, dass sie niemanden kenne, der diese Versicherung habe, aber von der Maklerin wurde es doch stark empfohlen. 

Danke euch im Voraus für hilfreiche Antworten :)

Das ist weder erstaunlich noch aussagekräftig  Upside_down.
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Praktiker
Posting Freak
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Beiträge: 2.132
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#7
12.11.2021, 17:47
Ich habe es damals gemacht und später reduziert. Am Anfang wird man nämlich bei Dienstunfähigkeit schlicht entlassen und nachversichert, schönen Dank.

Insbesondere wenn noch eine Familie davon leben muss oder gar Darlehen bedient werden müssen, finde ich das verantwortungsbewusst und unbedingt sinnvoll.

Die Dienstunfähigkeitsversicherung ist an sich nichts anderes als die BU. Ich habe allerdings eine Klausel drin, dass die Dienstunfähigkeit als bedingungsgemäße Berufsunfähigkeit gilt. Wie schon anderswo geschrieben: wer schon mal BU-Sachen entscheiden musste, weiß, was das wert ist.

Grippeimpfung finde ich für mich übrigens auch sinnvoll, um das abschließend noch zu sagen...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2021, 17:48 von Praktiker.)
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der_david
Junior Member
Beiträge: 224
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2020
#8
12.11.2021, 20:59
Klar, alles sinnvoll. Und wenn man nicht aus dem Haus geht und sich nie mit anderen Leuten trifft, dann ist das Risiko an Corona, Ebola oder Verkehrsunfällen zu sterben noch viel geringer. Also auch sinnvoll!

Das hat den Deutschen jeder Südländer voraus. Anstatt Angst vor dem Leben zu haben und sich immerzu zu sorgen, wie man sich möglichst gegen alle theoretischen und noch so kleinen Risiken absichern kann, lebt der einfach sein Leben und macht das beste daraus.
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Insu
Unregistered
 
#9
13.11.2021, 02:40
(12.11.2021, 20:59)der_david schrieb:  Klar, alles sinnvoll. Und wenn man nicht aus dem Haus geht und sich nie mit anderen Leuten trifft, dann ist das Risiko an Corona, Ebola oder Verkehrsunfällen zu sterben noch viel geringer. Also auch sinnvoll!

Das hat den Deutschen jeder Südländer voraus. Anstatt Angst vor dem Leben zu haben und sich immerzu zu sorgen, wie man sich möglichst gegen alle theoretischen und noch so kleinen Risiken absichern kann, lebt der einfach sein Leben und macht das beste daraus.

Ich habe für mich eine einfache Regel aufgestellt: Ich versichere alles dessen Ersatz ich mir selbst nicht leisten kann oder will. Meine Arbeitskraft gehört da eindeutig dazu. Mein neues IPhone würde ich aber nie im Leben versichern.
Wenn man dann mal finanziell unabhängig sein sollte kann man die Dienstunfähigkeitsversicherung ja noch immer kündigen und sich glücklich schätzen, sie nicht gebraucht zu haben.

 @ der_david Ich weiß nicht inwiefern deine besserwisserische Art den TE voran bringen sollte. Und spätestens wenn man dann mal Verantwortung für seine Familie trägt wandeln sich auch bei vielen die Ansichten...
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Praktiker
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Beiträge: 2.132
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#10
13.11.2021, 10:59
(12.11.2021, 20:59)der_david schrieb:  Klar, alles sinnvoll. Und wenn man nicht aus dem Haus geht und sich nie mit anderen Leuten trifft, dann ist das Risiko an Corona, Ebola oder Verkehrsunfällen zu sterben noch viel geringer. Also auch sinnvoll!

Das hat den Deutschen jeder Südländer voraus. Anstatt Angst vor dem Leben zu haben und sich immerzu zu sorgen, wie man sich möglichst gegen alle theoretischen und noch so kleinen Risiken absichern kann, lebt der einfach sein Leben und macht das beste daraus.

Das ist natürlich alles richtig. Ein gescheiter Südländer würde auch weder zur Uni gehen noch zum Rep noch überhaupt fürs Examen lernen, sondern einfach sein Leben leben, unvorbereitet ein paar Klausuren schreiben und das beste draus machen.

Die Existenz dieses Forums zeigt dagegen, dass viele Deutsche (und nicht nur die) Zeit, Kraft und Geld in ihre Ausbildung investieren. Das ist zwar, wie gesehen, aus einer bedauerlicher Angst vorm Leben und lästigen Sorge heraus geschehen und an sich völlig daneben. Wo man nun mal so viel in seine Arbeitskraft investiert hat, ist es aber immerhin konsequent, diese oft einzige Ressource für vergleichsweise wenig Geld abzusichern, damit nicht bei ein bisschen Pech alles umsonst war und man das restliche Leben das beste aus ALG II machen muss.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.11.2021, 11:01 von Praktiker.)
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