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Arbeitsrecht Transaktionen
Gast
Unregistered
 
#1
07.11.2021, 11:48
Moin,

bin gerade mit dem Ref fertig geworden und nun auf Jobsuche. Wenns klappt würde ich am liebsten in einer GK Arbeitsrecht machen. Nun steht in vielen Stellenanzeigen, dass neben klassischem Arbeitsrecht auch arbeitsrechtliche Transaktionsberatung erfolgt.
Mit letzterem bin ich bisher noch überhaupt nicht in Kontakt gekommen, was muss ich mir darunter vorstellen? Hockt man dann quasi wie die Jungs vom M&A den ganzen Tag im Datenraum, nur dass man eben Arbeitsverträge prüfen muss? 

Danke für eure Antworten
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Gast
Unregistered
 
#2
07.11.2021, 12:02
Such doch mal bei Google oder einer juristischen Datenbank nach dem Stichwort „arbeitsrechtliche Due Diligence“.
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Gast
Unregistered
 
#3
07.11.2021, 12:27
(07.11.2021, 12:02)Gast schrieb:  Such doch mal bei Google oder einer juristischen Datenbank nach dem Stichwort „arbeitsrechtliche Due Diligence“.


Mal ganz platt gefragt (gerichtet an diejenigen, die das in der Praxis machen) - macht das Spaß?
Ich möchte gerade nicht ins M&A, weil ich kein Bock habe, den ganzen Tag Verträge zu lesen und auf dieser Basis DD-Reports zu erstellen. Wenn das im Arbeitsrecht am Ende das gleiche in Blau ist, dann muss ich mir definitiv ein Team suchen, dass keine Transaktionen begleitet^^
Auch auf die Belastungsspitzen, die ja zumindest im M&A zu Arbeitszeiten jenseits von Gut und Böse führen, würde ich gerne verzichten.
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Gast
Unregistered
 
#4
07.11.2021, 15:59
Also wir machen auch zum Teil arbeitsrechtliche Sachen bei Transaktionen. Das kann einerseits arbeitsrechtliche DD sein (insbesondere Betriebsvereinbarungen und TarifV durchsehen). Andererseits -und weitaus spannender- machen wir auch oft den Interessenausgleich und alles was mit dem Betriebsrat zu tun hat.
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guga
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Registriert seit: Jul 2020
#5
07.11.2021, 17:14
Machen das auch die Associates oder nur der Partner?
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Gasti
Unregistered
 
#6
07.11.2021, 22:09
aus Sicht eines Unternehmens: wenn ich einen Interessenausgleich und Sozialplan verhandele und mir dazu eine GK hole, dann will ich garantiert einen Partner am Start haben. Für solche Verhandlungen braucht es Erfahrung und da nehme ich definitiv einen Partner. Im Hintergrund dürfen ja Leute zuarbeiten und die Listen für die Massenentlassungsanzeige etc. machen, aber das kann ich ggf. als Unternehmen auch selber machen, da es eigentlich nur Fleißarbeit ist
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HerrKules
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Beiträge: 1.534
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2021
#7
08.11.2021, 11:48
Ist das nicht grade der Witz, dass alle Mandanten glauben, der Partner würde sich um ihren Fall kümmern?  Cheese
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guga
Posting Freak
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Beiträge: 1.413
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Registriert seit: Jul 2020
#8
08.11.2021, 11:50
Bei Verhandlungen mit dem Betriebsrat stelle ich es mir schwer vor den Associate zu schicken, wenn der Partner verlangt war. Sozialplan und Interessenausgleich ist ja nur Verhandlung mit dem Betriebsrat.
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Gast 123
Unregistered
 
#9
08.11.2021, 11:52
(08.11.2021, 11:48)HerrKules schrieb:  Ist das nicht grade der Witz, dass alle Mandanten glauben, der Partner würde sich um ihren Fall kümmern?  Cheese


Eben ;) der Associate schreibt die Email vor, der Partner ändert ein paar Sätze und schickt sie dann in seinem Namen raus. Wobei natürlich der Partner die Strategie bestimmt und bei den direkten Verhandlungen dann voll involviert ist.

PS: Die meisten Mandanten wissen natürlich, dass der Partner nicht die ganze Arbeit macht. Sehen sie ja auch auf den monatlichen Rechnungen
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Gasti
Unregistered
 
#10
08.11.2021, 15:20
habe selber in einer GK gearbeitet und leite nun seit einiger Zeit den Bereich Labour Law eines größeren Unternehmens. Daher weiß ich schon wie das läuft. Aber Umstrukturierungen mit Interessenausgleich und Co. bedarf halt nur in bestimmten Bereichen der Unterstützung durch eine GK. In der Vorbereitung legen wir intern fest, was unsere Ziele sind. Hinsichtlich der Gestaltung spielen auch GK eine Rolle: steuerrechtliche Gesichtspunkte sehr häufig wichtig, Betriebsübergang Information an Gremien und Betriebsrat, Prüfung von Arbeitsverträgen in Hinblick auf rechtliche Rahmenbedingungen... das können Associates sicher übernehmen. Aber wenn es dann wirklich an den Interessenausgleich und Sozialplan geht, dann ist der Partner gefragt. Da will ich doch nicht einen einfachen Associate als Unternehmen. Und ehrlich, dass sind ja die wirklich spannenden Sachen als Arbeitsrechtler und nicht die Fleißarbeit im Vorfeld
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