Eure Gehälter/Profile - seid Ihr zufrieden?

[omnimodo]

45h nicht besonders hoch  . Meine Freunde im Konzern lachen sich schlapp. 35h finden die schon zu viel.

Für den Anwaltsbereich nicht besonders hoch. Du bist doch selber Anwalt und weißt, wie der Hase läuft?

Einstiegsgehalt von 85k für ~45h halte ich ebenfalls für einen sehr guten Deal. Kollege mit Doppelprädikat und Doktor hat in Berlin letztens für 75k für 50 Stunden "Anwesenheit" (inklusive Pausen) angefangen.

Selbst im Anwaltsbereich ist das kein super Deal? Mit 50h kommt man in meisten Großkanzleien auch hin und hat dann deutlich mehr Gehalt.

Es sind hier aber 45h...

[Gast 123]

45h nicht besonders hoch  . Meine Freunde im Konzern lachen sich schlapp. 35h finden die schon zu viel.

Für den Anwaltsbereich nicht besonders hoch. Du bist doch selber Anwalt und weißt, wie der Hase läuft?

Einstiegsgehalt von 85k für ~45h halte ich ebenfalls für einen sehr guten Deal. Kollege mit Doppelprädikat und Doktor hat in Berlin letztens für 75k für 50 Stunden "Anwesenheit" (inklusive Pausen) angefangen.

Selbst im Anwaltsbereich ist das kein super Deal? Mit 50h kommt man in meisten Großkanzleien auch hin und hat dann deutlich mehr Gehalt.

Es sind hier aber 45h...

Kollege bei Luther etwa arbeitet auch seine 45 Stunden, also von 9:30 bis 19:30 mit ner Stunde Mittagspause und bekam dafür 90k zum Einstieg. Ist Luther jetzt der super Bomben Deal? Dann alle ab dorthin.

[Gast]

45h nicht besonders hoch  . Meine Freunde im Konzern lachen sich schlapp. 35h finden die schon zu viel.

Für den Anwaltsbereich nicht besonders hoch. Du bist doch selber Anwalt und weißt, wie der Hase läuft?

Einstiegsgehalt von 85k für ~45h halte ich ebenfalls für einen sehr guten Deal. Kollege mit Doppelprädikat und Doktor hat in Berlin letztens für 75k für 50 Stunden "Anwesenheit" (inklusive Pausen) angefangen.

Selbst im Anwaltsbereich ist das kein super Deal? Mit 50h kommt man in meisten Großkanzleien auch hin und hat dann deutlich mehr Gehalt.

Es sind hier aber 45h...

Kollege bei Luther etwa arbeitet auch seine 45 Stunden, also von 9:30 bis 19:30 mit ner Stunde Mittagspause und bekam dafür 90k zum Einstieg. Ist Luther jetzt der super Bomben Deal? Dann alle ab dorthin.

Klar ist das ein guter Deal, wenn er mäßige Noten hat. Bei zweimal VB siehts natürlich anders aus.

[Satoshi]

45h nicht besonders hoch  . Meine Freunde im Konzern lachen sich schlapp. 35h finden die schon zu viel.

Für den Anwaltsbereich nicht besonders hoch. Du bist doch selber Anwalt und weißt, wie der Hase läuft?

Einstiegsgehalt von 85k für ~45h halte ich ebenfalls für einen sehr guten Deal. Kollege mit Doppelprädikat und Doktor hat in Berlin letztens für 75k für 50 Stunden "Anwesenheit" (inklusive Pausen) angefangen.

Selbst im Anwaltsbereich ist das kein super Deal? Mit 50h kommt man in meisten Großkanzleien auch hin und hat dann deutlich mehr Gehalt.

Es sind hier aber 45h...

Kollege bei Luther etwa arbeitet auch seine 45 Stunden, also von 9:30 bis 19:30 mit ner Stunde Mittagspause und bekam dafür 90k zum Einstieg. Ist Luther jetzt der super Bomben Deal? Dann alle ab dorthin.

Natürlich ist das ein super Deal, den dein Kollege bei Luther hat. 
Klar kann man in manchen (!) Konzernen ein ähnliches Gehalt für etwas weniger Arbeitszeit (selten zum Einstieg) oder in anderen (Groß)Kanzleien ein noch höheres Einstiegsgehalt erzielen (dann aber häufig für deutlich höhere Arbeitszeiten). Für sich betrachtet ist es jedoch ein super Deal, auch wenn dich - warum auch immer - anscheinend etwas am Namen Luther stört.

[Gast]

Für den Anwaltsbereich nicht besonders hoch. Du bist doch selber Anwalt und weißt, wie der Hase läuft?

Einstiegsgehalt von 85k für ~45h halte ich ebenfalls für einen sehr guten Deal. Kollege mit Doppelprädikat und Doktor hat in Berlin letztens für 75k für 50 Stunden "Anwesenheit" (inklusive Pausen) angefangen.

Selbst im Anwaltsbereich ist das kein super Deal? Mit 50h kommt man in meisten Großkanzleien auch hin und hat dann deutlich mehr Gehalt.

Es sind hier aber 45h...

Kollege bei Luther etwa arbeitet auch seine 45 Stunden, also von 9:30 bis 19:30 mit ner Stunde Mittagspause und bekam dafür 90k zum Einstieg. Ist Luther jetzt der super Bomben Deal? Dann alle ab dorthin.

Natürlich ist das ein super Deal, den dein Kollege bei Luther hat. 
Klar kann man in manchen (!) Konzernen ein ähnliches Gehalt für etwas weniger Arbeitszeit (selten zum Einstieg) oder in anderen (Groß)Kanzleien ein noch höheres Einstiegsgehalt erzielen (dann aber häufig für deutlich höhere Arbeitszeiten). Für sich betrachtet ist es jedoch ein super Deal, auch wenn dich - warum auch immer - anscheinend etwas am Namen Luther stört.

Vielleicht ja katholisch?

[Gast]

45h nicht besonders hoch  . Meine Freunde im Konzern lachen sich schlapp. 35h finden die schon zu viel.

Für den Anwaltsbereich nicht besonders hoch. Du bist doch selber Anwalt und weißt, wie der Hase läuft?

Einstiegsgehalt von 85k für ~45h halte ich ebenfalls für einen sehr guten Deal. Kollege mit Doppelprädikat und Doktor hat in Berlin letztens für 75k für 50 Stunden "Anwesenheit" (inklusive Pausen) angefangen.

Selbst im Anwaltsbereich ist das kein super Deal? Mit 50h kommt man in meisten Großkanzleien auch hin und hat dann deutlich mehr Gehalt.

Es sind hier aber 45h...

Kollege bei Luther etwa arbeitet auch seine 45 Stunden, also von 9:30 bis 19:30 mit ner Stunde Mittagspause und bekam dafür 90k zum Einstieg. Ist Luther jetzt der super Bomben Deal? Dann alle ab dorthin.

Ich kenne einen Senior Associate bei Luther mit deutlich höheren Arbeitszeiten. Insofern wohl nicht verallgemeinerungsfähig.

Aber ja, 90k für 45 Stunden ist ein sehr guter Deal. Ich persönlich würde eher 80k für 40 Stunden machen, aber solche Angebote muss man erstmal finden.

[Gast]

Das Problem ist doch, das solche Jobs bei Kanzleien idR nur vereinzelt und auf Associate-Level, aber nicht auf Dauer funktionieren. Wenn man sagen könnte, die Arbeitszeit bleibt auf Dauer so, ggf sogar auf Partnerebene, dann wäre es ein super Deal. Ansonsten muss man es auch mögen, die ganze Zeit als Lowperformer zu gelten oder zu gehen, während die Kollegen noch zwei Stunden am Schreibtisch sitzen. Diese Mentalität ist in Unternehmen sicher eine andere.

[Gast]

Man muss sich doch im Klaren darüber sein, dass man mit 45 Stunden pro Woche in einer GK egal welcher Kategorie niemals etwas wird und es auch im Konzern für nicht wirklich was Gehobenes reichen wird.

[Gast]

Man muss sich doch im Klaren darüber sein, dass man mit 45 Stunden pro Woche in einer GK egal welcher Kategorie niemals etwas wird und es auch im Konzern für nicht wirklich was Gehobenes reichen wird.

Niemand, der bei Trost ist, geht ins Unternehmen, um etwas "Gehobenes" zu werden.

Genauso, wie den meisten GK-Associates die Partnerperspektive egal ist, weil sie eh nicht planen, länger dabei zu bleiben.

[omnimodo]

Das Problem ist doch, das solche Jobs bei Kanzleien idR nur vereinzelt und auf Associate-Level, aber nicht auf Dauer funktionieren. Wenn man sagen könnte, die Arbeitszeit bleibt auf Dauer so, ggf sogar auf Partnerebene, dann wäre es ein super Deal. Ansonsten muss man es auch mögen, die ganze Zeit als Lowperformer zu gelten oder zu gehen, während die Kollegen noch zwei Stunden am Schreibtisch sitzen. Diese Mentalität ist in Unternehmen sicher eine andere.

Natürlich funktioniert das. Ich gucke doch nicht meine Kolleginnen und Kollegen böse an, die die entsprechenden Verträge haben und dann pünktlich Schluss machen. Eher würde ich mich wundern, wenn die ständig unbezahlte Überstunden schieben.

Die anderen sitzen länger, erhalten aber auch deutlich mehr Gehalt. Da gibt es gar kein Problem.

Wenn man so eine Kanzlei erwischt sollte man unabhängig vom Arbeitsmodell überlegen, ob das ein guter Arbeitgeber ist.

Wer so einen Vertrag will möchte in der Regel halt Planungssicherheit im Alltag und langfristig die Sicherheit, dass die Zufriedenheit des Arbeitgebers nicht davon abhängt, wie lange man im Büro sitzt.

Das kann für beide Seiten ein Arbeitsleben lang funktionieren. 

Es ist schon erstaunlich wie irritiert manche von der Idee einer 40h-Woche sind.