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Schlechte Noten - Berufseinstieg
A2katb
Unregistered
 
#11
25.07.2018, 17:37
(25.07.2018, 16:50)Gast schrieb:  Wie sieht es denn mit der kombi vb (1. Examen) und unteres befriedigend 6.x (2. Examen) aus. Leider scheidet damit die Justiz ja aus. Ist mit dem unteren befriedigend denn eine Verwaltungsstelle realistisch? Oder ist da in der Realität eher eine 7.5 aufwärts realistisch? Bei kanzleien sind vermutlich eher kleine pasend oder?

Was für eine Verwaltungsstelle meinst du denn? Stadtverwaltung, ja klar. BMJ eher schwierig.
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Gast
Unregistered
 
#12
25.07.2018, 17:39
(25.07.2018, 16:50)Gast schrieb:  Wie sieht es denn mit der kombi vb (1. Examen) und unteres befriedigend 6.x (2. Examen) aus. Leider scheidet damit die Justiz ja aus. Ist mit dem unteren befriedigend denn eine Verwaltungsstelle realistisch? Oder ist da in der Realität eher eine 7.5 aufwärts realistisch? Bei kanzleien sind vermutlich eher kleine pasend oder?

Verwaltungsstelle in jedem Fall! Das sind sogar ganz gute Karten im Allgemeinen.

Bei Kanzleien bist du doch auch noch gut dabei. Bei größeren kommt es sicherlich auch darauf an, wie dein VB im 1. Examen zustandengekommen ist. Schlechte staatliche Note und Schwerpunktausreißer nach oben sähe komisch aus.

Aber mal so allgemein: ein VB im 1. und zumindest ein befriedigend im 2. ist nichts, mit dem man sich verstecken muss. Schade nur dann, wenn du unbedingt zur Justiz oder StA wolltest. Aber auch da lohnt es sich, mal die Mndestnoten in Erfahrung zu bringen. Unter 7 im Zweiten dürfte es da zwar schwierig werden, aber wenn bewerben, dann jetzt! Die Lage war selten so gut.
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Gast
Unregistered
 
#13
25.07.2018, 18:03
Ich habe die Erfahrung im ÖD gemacht, dass man - wie auch die Stellenausschreibungen fordern - mit 2x befriedigend (egal wie sich das im 1. Examen zusammensetzt, da wird kein Schwerpunkt rausgerechnet oder so) im Topf ist - am Ende nach den Assessment Centern oder Vorstellungsgesprächen aber idR dann von den Bewerbern doch der notenmäßig Beste einfach genommen wird (solange er kein Vollhorst ist) und da bewerben sich dann halt doch auch immer mal Doppel-Prädikatler oder zumindest VB und gehobenes befriedigend. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, insbesondere wenn es sich um "Dauerausschreibungen" handelt (Steuerverwaltung etc.) hast du gute Karten. Aber auch Ministerien solltest du bei Interesse ruhig probieren - ich gehe stark von aus, dass du eingeladen wirst, aber ob sie einen am Ende nehmen (leistungsprinzip und das geht dann oftmals doch rein nach Note) ist dann halt die andere Frage. Justiz sollte man aktuell mit 2x befr. auch auf jeden Fall probieren.
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Gast2
Unregistered
 
#14
25.07.2018, 18:18
(25.07.2018, 18:03)Gast schrieb:  Ich habe die Erfahrung im ÖD gemacht, dass man - wie auch die Stellenausschreibungen fordern - mit 2x befriedigend (egal wie sich das im 1. Examen zusammensetzt, da wird kein Schwerpunkt rausgerechnet oder so) im Topf ist - am Ende nach den Assessment Centern oder Vorstellungsgesprächen aber idR dann von den Bewerbern doch der notenmäßig Beste einfach genommen wird (solange er kein Vollhorst ist) und da bewerben sich dann halt doch auch immer mal Doppel-Prädikatler oder zumindest VB und gehobenes befriedigend. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, insbesondere wenn es sich um "Dauerausschreibungen" handelt (Steuerverwaltung etc.) hast du gute Karten. Aber auch Ministerien solltest du bei Interesse ruhig probieren - ich gehe stark von aus, dass du eingeladen wirst, aber ob sie einen am Ende nehmen (leistungsprinzip und das geht dann oftmals doch rein nach Note) ist dann halt die andere Frage. Justiz sollte man aktuell mit 2x befr. auch auf jeden Fall probieren.

Wer sich alles beworben hat, findet man aber wohl kaum raus. Auch nicht, was die alle für Noten hatten. In vielen Fällen ist ein Kandidat mit zwei 10 Punkteexamina aber vllt auch einfach besser als jemand mit zwei 6.5 Punkte-Examina. Von daher ist diese Einschätzung reine Mutmaßung.
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Gast
Unregistered
 
#15
25.07.2018, 18:19
Danke für die Infos. Das VB war sowohl im Staatsteil als auch im Schwerpunkt. Es müsste nicht unbedingt eine Bundesverwaltung oder Landesministerium sein. Aber Aussicht auf Verbeamtung (a13) wäre nett.

Bei mittleren/großen Kanzleien habe ich die Befürchtung, dass zumindest ein mittleres befriedigend im 2. Examen vorausgesetzt wird. Aber es ist vlt ein Versuch wert.
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Gast
Unregistered
 
#16
25.07.2018, 18:32
(25.07.2018, 18:18)Gast2 schrieb:  
(25.07.2018, 18:03)Gast schrieb:  Ich habe die Erfahrung im ÖD gemacht, dass man - wie auch die Stellenausschreibungen fordern - mit 2x befriedigend (egal wie sich das im 1. Examen zusammensetzt, da wird kein Schwerpunkt rausgerechnet oder so) im Topf ist - am Ende nach den Assessment Centern oder Vorstellungsgesprächen aber idR dann von den Bewerbern doch der notenmäßig Beste einfach genommen wird (solange er kein Vollhorst ist) und da bewerben sich dann halt doch auch immer mal Doppel-Prädikatler oder zumindest VB und gehobenes befriedigend. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, insbesondere wenn es sich um "Dauerausschreibungen" handelt (Steuerverwaltung etc.) hast du gute Karten. Aber auch Ministerien solltest du bei Interesse ruhig probieren - ich gehe stark von aus, dass du eingeladen wirst, aber ob sie einen am Ende nehmen (leistungsprinzip und das geht dann oftmals doch rein nach Note) ist dann halt die andere Frage. Justiz sollte man aktuell mit 2x befr. auch auf jeden Fall probieren.

Wer sich alles beworben hat, findet man aber wohl kaum raus. Auch nicht, was die alle für Noten hatten. In vielen Fällen ist ein Kandidat mit zwei 10 Punkteexamina aber vllt auch einfach besser als jemand mit zwei 6.5 Punkte-Examina. Von daher ist diese Einschätzung reine Mutmaßung.

Die Einschätzung basiert auf meinen eigenen Erfahrungswerten aufgrund von 6 verschiedenen Bewerberrunden für Stellen im ÖD. Ich habe es nicht als allgemeingültig hingestellt, es ist aber nunmal meine Erfahrung. Wer andere Erfahrungen gemacht hat, dem steht es frei diese auch gerne zu teilen.
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Gast
Unregistered
 
#17
25.07.2018, 18:41
(25.07.2018, 18:32)Gast schrieb:  
(25.07.2018, 18:18)Gast2 schrieb:  
(25.07.2018, 18:03)Gast schrieb:  Ich habe die Erfahrung im ÖD gemacht, dass man - wie auch die Stellenausschreibungen fordern - mit 2x befriedigend (egal wie sich das im 1. Examen zusammensetzt, da wird kein Schwerpunkt rausgerechnet oder so) im Topf ist - am Ende nach den Assessment Centern oder Vorstellungsgesprächen aber idR dann von den Bewerbern doch der notenmäßig Beste einfach genommen wird (solange er kein Vollhorst ist) und da bewerben sich dann halt doch auch immer mal Doppel-Prädikatler oder zumindest VB und gehobenes befriedigend. Aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, insbesondere wenn es sich um "Dauerausschreibungen" handelt (Steuerverwaltung etc.) hast du gute Karten. Aber auch Ministerien solltest du bei Interesse ruhig probieren - ich gehe stark von aus, dass du eingeladen wirst, aber ob sie einen am Ende nehmen (leistungsprinzip und das geht dann oftmals doch rein nach Note) ist dann halt die andere Frage. Justiz sollte man aktuell mit 2x befr. auch auf jeden Fall probieren.

Wer sich alles beworben hat, findet man aber wohl kaum raus. Auch nicht, was die alle für Noten hatten. In vielen Fällen ist ein Kandidat mit zwei 10 Punkteexamina aber vllt auch einfach besser als jemand mit zwei 6.5 Punkte-Examina. Von daher ist diese Einschätzung reine Mutmaßung.

Die Einschätzung basiert auf meinen eigenen Erfahrungswerten aufgrund von 6 verschiedenen Bewerberrunden für Stellen im ÖD. Ich habe es nicht als allgemeingültig hingestellt, es ist aber nunmal meine Erfahrung. Wer andere Erfahrungen gemacht hat, dem steht es frei diese auch gerne zu teilen.

D.h. man weiß, wer von allen Bewerbern die beste Note hat?
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Mittelstand
Unregistered
 
#18
25.07.2018, 18:46
Hallo zusammen,

ich wollte Mal zur Ursprungsfrage zurück kommen: ich kenne jemanden mit 2x ausreichend. Der hat sehr schnell einen Job im Ruhrgebiet gefunden. 38.000, allerdings bei einer meiner Meinung nach harten Woche (55-60h).

Ich will damit vor allem aber sagen, dass man auch in kleineren Kanzleien wirklich noch Jobs zur Festanstellung findet. Nicht nur solche ominösen freien Angestellten wie überall behauptet wird.

Wenn du räumlich flexibel bist, findest du bestimmt etwas!

Ansonsten natürlich als Jurist zu Steuerberatungsgesellschaften und Versicherungen.
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Gast
Unregistered
 
#19
25.07.2018, 18:53
(25.07.2018, 18:41)Gast schrieb:  D.h. man weiß, wer von allen Bewerbern die beste Note hat?

Nein, dass weiß man in der Regel nicht - außer man kennt hier und da jemanden. In meinem
Fall war es so, dass ich bei 2 Positionen mit Leuten aus meinem Refdurchgang konkurriert habe und daher
ihre Noten kannte. Bei 3 anderen Stelle kannte ich jeweils einen, der dort arbeitet (aber nichts mit den Bewerbungsverfahren zu tun hatte) und er mir später im vertraulichen erzaehlt hat, wen man als neuen/weiteren Kollegen so vom Profil eingestellt hat. Bei einer anderen Stelle hatte ich auf Feedbackanfrage hin mitgeteilt bekommen, dass ein anderer Kandidat wegen besseren Examina mehr “Punkte geholt” hat und es bei mir daher leider nicht klappte.
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Gast
Unregistered
 
#20
25.07.2018, 20:02
(25.07.2018, 18:46)Mittelstand schrieb:  Hallo zusammen,

ich wollte Mal zur Ursprungsfrage zurück kommen: ich kenne jemanden mit 2x ausreichend. Der hat sehr schnell einen Job im Ruhrgebiet gefunden. 38.000, allerdings bei einer meiner Meinung nach harten Woche (55-60h).

Ich will damit vor allem aber sagen, dass man auch in kleineren Kanzleien wirklich noch Jobs zur Festanstellung findet. Nicht nur solche ominösen freien Angestellten wie überall behauptet wird.

Wenn du räumlich flexibel bist, findest du bestimmt etwas!

Ansonsten natürlich als Jurist zu Steuerberatungsgesellschaften und Versicherungen.

Das klingt ja ganz gut, auch wenn das Gehalt für die Arbeitszeit natürlich nicht prall ist. Aber aufgrund der Noten ok. Vermutlich ist auch einfach wichtig erstmal Berufserfahrung zu bekommen. Auch wenn die Noten immer wichtig bleiben ist es für den weiteren Berufsweg besser zunächst mal eine harten Job anzunehmen, bei dem nicht so gut bezahlt wird, als überhaupt nichts zu finden oder den steinigen Weg der Selbstständigkeit zu gehen.
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