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LLM Baurecht Marburg
Gast
Unregistered
 
#11
11.10.2021, 17:39
Hier müsste noch hypothetisch berechnet werden, inwieweit der ausländische LLM künftige Gehaltssteigerungen bewirkt. 

Das ist nicht bezifferbar und ich bleibe bei Milchmädchenrechnung. 

Denn die Auslandserfahrung würde ich nicht an monetären Gesichtspunkten, sondern an der Bereicherung in Form neuer Einflüsse insbesondere auch auf das Privatleben messen. 

Wie gesagt, wer eine solche Rechnung aufstellt hätte nicht studieren sollen. Gegenüber dem Azubi nach 8 Jahren Schule hat man unter diesem Gesichtspunkt in den meisten Fällen das Nachsehen. 

Dafür hatten wir eine coole Zeit nach der langweiligen Schule, mir war es das wert!
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Gast
Unregistered
 
#12
11.10.2021, 17:55
(11.10.2021, 17:39)Gast schrieb:  Hier müsste noch hypothetisch berechnet werden, inwieweit der ausländische LLM künftige Gehaltssteigerungen bewirkt. 

Das ist nicht bezifferbar und ich bleibe bei Milchmädchenrechnung. 

Denn die Auslandserfahrung würde ich nicht an monetären Gesichtspunkten, sondern an der Bereicherung in Form neuer Einflüsse insbesondere auch auf das Privatleben messen. 

Wie gesagt, wer eine solche Rechnung aufstellt hätte nicht studieren sollen. Gegenüber dem Azubi nach 8 Jahren Schule hat man unter diesem Gesichtspunkt in den meisten Fällen das Nachsehen. 

Dafür hatten wir eine coole Zeit nach der langweiligen Schule, mir war es das wert!
1. Dass ein Gehaltswachstum einzupreisen wäre, wurde bereits aufgeführt. Selbstverständlich ist das bezifferbar. Im Zweifel fragt man nach. Als Prognose ist dem Ganzen aber selbstverständlich eine gewisse Unsicherheit immanent.

2. Dass mit dem Ganzen ein immaterieller Wert einhergeht, wurde an keiner Stelle bestritten. Selbstverständlich muss die Master-Entscheidung einerseits an materiellen und andererseits an (höchst subjektiven) immateriellen Parametern gemessen werden.

3. Der Vorwurf der Milchmädchenrechnung ist albern. Opportunitätskosten sind eine überaus anerkannte Kostenposition. Richtiggehend hanebüchen wird es, wenn mit Verweis auf die (nicht bestrittenen) immateriellen Vorzüge eines Auslandsstudiums die Sinnhaftigkeit der Rechnung hinterfragt wird. Wie gesagt: Beide Aspekte gehören zur Entscheidungsfindung dazu.
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gGast
Unregistered
 
#13
11.10.2021, 18:25
Danke für eure Kommentare. Ich fand die Idee berufsbegleitend sowas zu machen eig. ganz gut. Natürlich sind die Kosten ein wichtiger Punkt, aber vielleicht bekommt man ja tatsächlich Unterstützung durch den AG, das muss man dann mal sehen.

Generell sind die Kosten natürlich nicht gering, allerdings sind die Dozenten in dem Programm auch wirklich deutschlandweit anerkannte Bau-/ImmoRechts Experten/innen. Es geht mir persönlich nicht in erster Linie darum den LLM zu machen, sondern eig. bei diesen Leuten ausgebildet zu werden plus den Vorteil sich damit auch den FA-Theorie-Teil zu sparen.
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Gast
Unregistered
 
#14
11.10.2021, 19:50
(11.10.2021, 17:55)Gast schrieb:  
(11.10.2021, 17:39)Gast schrieb:  Hier müsste noch hypothetisch berechnet werden, inwieweit der ausländische LLM künftige Gehaltssteigerungen bewirkt. 

Das ist nicht bezifferbar und ich bleibe bei Milchmädchenrechnung. 

Denn die Auslandserfahrung würde ich nicht an monetären Gesichtspunkten, sondern an der Bereicherung in Form neuer Einflüsse insbesondere auch auf das Privatleben messen. 

Wie gesagt, wer eine solche Rechnung aufstellt hätte nicht studieren sollen. Gegenüber dem Azubi nach 8 Jahren Schule hat man unter diesem Gesichtspunkt in den meisten Fällen das Nachsehen. 

Dafür hatten wir eine coole Zeit nach der langweiligen Schule, mir war es das wert!
1. Dass ein Gehaltswachstum einzupreisen wäre, wurde bereits aufgeführt. Selbstverständlich ist das bezifferbar. Im Zweifel fragt man nach. Als Prognose ist dem Ganzen aber selbstverständlich eine gewisse Unsicherheit immanent.

2. Dass mit dem Ganzen ein immaterieller Wert einhergeht, wurde an keiner Stelle bestritten. Selbstverständlich muss die Master-Entscheidung einerseits an materiellen und andererseits an (höchst subjektiven) immateriellen Parametern gemessen werden.

3. Der Vorwurf der Milchmädchenrechnung ist albern. Opportunitätskosten sind eine überaus anerkannte Kostenposition. Richtiggehend hanebüchen wird es, wenn mit Verweis auf die (nicht bestrittenen) immateriellen Vorzüge eines Auslandsstudiums die Sinnhaftigkeit der Rechnung hinterfragt wird. Wie gesagt: Beide Aspekte gehören zur Entscheidungsfindung dazu.

Eine abschließende Beurteilung kann sicherlich nur der TE treffen. Es bestehen doch zahlreiche Möglichkeiten den unmittelbar monetären Nachteil abzufedern. 

Beispielsweise böte sich eine Tätigkeit als WissMit in einer Kanzlei am Standort des Masterstudiums an. Oder eine Tätigkeit als Kellner. 

In der Gastro dürfte es nicht wenige geben, die auf GK-Niveau verdienen. 

Es ist aber schlichtweg egal, denn der TE bestätigt selbst, dass es ihm um die fachliche Expertise der Dozenten geht. Kann ich verstehen, wäre mir aber viel zu kostspielig, das Repetierte wirst Du auch in Lehrbüchern finden. 

Im Ergebnis hat ein deutscher LLM mit einem ausländischen LLM so viel zu tun, wie ein Jura mit einem BWl-Studium. 

Ich kann den Gedanken eines LLM in Deutschland sehr gut nachvollziehen, finde den gegenständlichen aber schlichtweg zu teuer. 

Den Theorieteil des Fachanwalts übernehmen regelmäßig die Kanzleien, von einem LLM in Marburg glaube ich das eher weniger. 

Vielleicht gibt es aber Nachlässe für hohe Platzziffern, Sofortzahler etc.

Dem TE hier zu einem internationalen LLM zu raten halte ich aber für am Thema vorbei.
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Gast
Unregistered
 
#15
11.10.2021, 20:02
(11.10.2021, 19:50)Gast schrieb:  
(11.10.2021, 17:55)Gast schrieb:  
(11.10.2021, 17:39)Gast schrieb:  Hier müsste noch hypothetisch berechnet werden, inwieweit der ausländische LLM künftige Gehaltssteigerungen bewirkt. 

Das ist nicht bezifferbar und ich bleibe bei Milchmädchenrechnung. 

Denn die Auslandserfahrung würde ich nicht an monetären Gesichtspunkten, sondern an der Bereicherung in Form neuer Einflüsse insbesondere auch auf das Privatleben messen. 

Wie gesagt, wer eine solche Rechnung aufstellt hätte nicht studieren sollen. Gegenüber dem Azubi nach 8 Jahren Schule hat man unter diesem Gesichtspunkt in den meisten Fällen das Nachsehen. 

Dafür hatten wir eine coole Zeit nach der langweiligen Schule, mir war es das wert!
1. Dass ein Gehaltswachstum einzupreisen wäre, wurde bereits aufgeführt. Selbstverständlich ist das bezifferbar. Im Zweifel fragt man nach. Als Prognose ist dem Ganzen aber selbstverständlich eine gewisse Unsicherheit immanent.

2. Dass mit dem Ganzen ein immaterieller Wert einhergeht, wurde an keiner Stelle bestritten. Selbstverständlich muss die Master-Entscheidung einerseits an materiellen und andererseits an (höchst subjektiven) immateriellen Parametern gemessen werden.

3. Der Vorwurf der Milchmädchenrechnung ist albern. Opportunitätskosten sind eine überaus anerkannte Kostenposition. Richtiggehend hanebüchen wird es, wenn mit Verweis auf die (nicht bestrittenen) immateriellen Vorzüge eines Auslandsstudiums die Sinnhaftigkeit der Rechnung hinterfragt wird. Wie gesagt: Beide Aspekte gehören zur Entscheidungsfindung dazu.

Eine abschließende Beurteilung kann sicherlich nur der TE treffen. Es bestehen doch zahlreiche Möglichkeiten den unmittelbar monetären Nachteil abzufedern. 

Beispielsweise böte sich eine Tätigkeit als WissMit in einer Kanzlei am Standort des Masterstudiums an. Oder eine Tätigkeit als Kellner. 

In der Gastro dürfte es nicht wenige geben, die auf GK-Niveau verdienen. 
Jetzt wird es absurd.
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Gast
Unregistered
 
#16
11.10.2021, 20:19
Also in dem Restaurant in dem ich tätig war, waren 200 Euro Trinkgeld an einem Arbeitstag eher die Regel als die Ausnahme. Dazu der Mindestlohn. 

Bei 4-5 Tagen in der Woche kommst du locker auf deine 4-5k netto. 

Klar, langfristig ist das nichts, fließt ja nichts in die Rente, aber für ein Jahr? Geschenkt.
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gasti
Unregistered
 
#17
12.10.2021, 09:36
Mein Tipp: Mach die Zusatzqualifikation im Baurecht in Marburg als Gasthörer. Ist mittwochs nachmittags, dauert 3 Semester und kostet nicht viel für Gasthörer (glaub Semesterbeitrag). Zwar kann man sich da nichts groß anrechnen lassen und kriegt keinen Titel, aber zumindest die Zusatzqualifikation im Pharmarecht wird in der Praxis von den Kanzleien genauso wertgeschätzt wie der Llm Pharmarecht...
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gasti
Unregistered
 
#18
12.10.2021, 09:40
(12.10.2021, 09:36)gasti schrieb:  Mein Tipp: Mach die Zusatzqualifikation im Baurecht in Marburg als Gasthörer. Ist mittwochs nachmittags, dauert 3 Semester und kostet nicht viel für Gasthörer (glaub Semesterbeitrag). Zwar kann man sich da nichts groß anrechnen lassen und kriegt keinen Titel, aber zumindest die Zusatzqualifikation im Pharmarecht wird in der Praxis von den Kanzleien genauso wertgeschätzt wie der Llm Pharmarecht...

Achso und sind im Grunde die gleichen Dozent:innen und man lernt alle wichtigen Leute kennen
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gGast
Unregistered
 
#19
12.10.2021, 09:41
(12.10.2021, 09:36)gasti schrieb:  Mein Tipp: Mach die Zusatzqualifikation im Baurecht in Marburg als Gasthörer. Ist mittwochs nachmittags, dauert 3 Semester und kostet nicht viel für Gasthörer (glaub Semesterbeitrag). Zwar kann man sich da nichts groß anrechnen lassen und kriegt keinen Titel, aber zumindest die Zusatzqualifikation im Pharmarecht wird in der Praxis von den Kanzleien genauso wertgeschätzt wie der Llm Pharmarecht...
Das ist dann aber vor Ort oder? Bin leider nicht in Marburg
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gasti
Unregistered
 
#20
12.10.2021, 11:25
Der Llm ist doch auch in Marburg? Glaube die bieten die ZQ mittlerweile auch als Hybrid-Kurs an, also Online dürfte gehen...ruf einfach mal da an, die sind alle sehr nett und können dich gut beraten
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