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Finanzielle Unabhängigkeit
Gast
Unregistered
 
#31
09.08.2021, 10:38
Um finanziell unabhängig zu sein bräuchte man sonstige Einnahmen, die die Lebenshaltungskosten decken. Bei einer Familie würde ich dafür mal 5.000 netto im Monat ansetzen. Man bräuchte also 60.000 Euro (plus Steuern) als jährliche Kapitaleinnahme. Dafür braucht man ein Vermögen von 3 - 5 Mio. Euro (je nachdem welchen Zins man ansetzt) um bis in alle Ewigkeit kein Geld mehr verdienen zu müssen.

Nun kann man seinen Lebensstandard auch komplett runterfahren (so wird es von den Frugalisten propagiert) und von 1.000 oder 1.500 Euro im Monat wie ein Student oder eine H4 Familie zu leben. Aber was wäre der Sinn daran?
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Gasto
Unregistered
 
#32
09.08.2021, 11:24
(09.08.2021, 10:38)Gast schrieb:  Um finanziell unabhängig zu sein bräuchte man sonstige Einnahmen, die die Lebenshaltungskosten decken. Bei einer Familie würde ich dafür mal 5.000 netto im Monat ansetzen. Man bräuchte also 60.000 Euro (plus Steuern) als jährliche Kapitaleinnahme. Dafür braucht man ein Vermögen von 3 - 5 Mio. Euro (je nachdem welchen Zins man ansetzt) um bis in alle Ewigkeit kein Geld mehr verdienen zu müssen.

Nun kann man seinen Lebensstandard auch komplett runterfahren (so wird es von den Frugalisten propagiert) und von 1.000 oder 1.500 Euro im Monat wie ein Student oder eine H4 Familie zu leben. Aber was wäre der Sinn daran?

Und dann muss man sich eben fragen, wenn man in der Lage war, relativ "schnell" 3-5 Mio Euro an Vermögen aufzubauen, will man dann auf 5k netto dauerhaft bleiben? Das ist natürlich ein gutes Familieneinkommen aber in der heutigen Zeit sind je nach Stadt damit keine gewaltigen Sprünge mehr drin. Und das, während gleichzeitig 5 Mio im Depot liegen und man davor offensichtlich Jobs hatte, mit denen man deutlich mehr verdient hat. 

Gefühlt sind doch die Jungs, die diese "finanzielle Unabhängigkeit" bewerben, selbst total in ihren Jobs eingespannt. Natürlich machen sie "ihr" Ding und könnten auch runterfahren, aber tut das einer? Genauso kannst du jeden Unternehmer oder GK Partner als potentiellen FIRE-Aspiranten sehen. Sie müssten einfach nur aufhören zu arbeiten und das Unternehmen verkaufen/sich auszahlen lassen. Nur tut das eben kaum einer von den erfolgreichen Leuten; weil eben die wenigsten Leute aus einem erfolgreichen Unternehmen aussteigen wollen. Aussteigen wollen eigentlich nur die Leute, bei denen es schlecht läuft, die nicht gut verdienen. Aber die kommen an sich kaum in die Vermögensränge für FIRE.
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Gast
Unregistered
 
#33
09.08.2021, 11:27
(09.08.2021, 10:38)Gast schrieb:  Um finanziell unabhängig zu sein bräuchte man sonstige Einnahmen, die die Lebenshaltungskosten decken. Bei einer Familie würde ich dafür mal 5.000 netto im Monat ansetzen. Man bräuchte also 60.000 Euro (plus Steuern) als jährliche Kapitaleinnahme. Dafür braucht man ein Vermögen von 3 - 5 Mio. Euro (je nachdem welchen Zins man ansetzt) um bis in alle Ewigkeit kein Geld mehr verdienen zu müssen.

Nun kann man seinen Lebensstandard auch komplett runterfahren (so wird es von den Frugalisten propagiert) und von 1.000 oder 1.500 Euro im Monat wie ein Student oder eine H4 Familie zu leben. Aber was wäre der Sinn daran?

Wie kommst du auf 3 Millionen EUR?

Bei 3 % Rendite bei 3 Mio Vermögen
Kommt man bereits auf 90.000€ pro Jahr.
(Vor Steuern)

Also könnte man 60.000 konsumieren
Und 30.000 weiter ansparen.


Will man nur 60.000 haben reichen auch schon 1.800.000 Millionen.

Außerdem ist das Leben nur noch halb so teuer wenn man wohnen kann wo man will und zu jeder Uhrzeit da hinfahren kann wo es günstig ist

Ich fliege z.B. immer in den Urlaub und meine Flüge kosten aufgrund flexibler Zeiteinteilung nie mehr als 40-50€ hin und zurück

Aber hab leider keine millionenen
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Gasto
Unregistered
 
#34
09.08.2021, 11:45
(09.08.2021, 11:27)Gast schrieb:  Wie kommst du auf 3 Millionen EUR?

Bei 3 % Rendite bei 3 Mio Vermögen
Kommt man bereits auf 90.000€ pro Jahr.
(Vor Steuern)

Also könnte man 60.000 konsumieren
Und 30.000 weiter ansparen.


Will man nur 60.000 haben reichen auch schon 1.800.000 Millionen.

? du unterschlägst Steuern und Krankenkasse. Wenn du 90k Rendite pro Jahr hast und dir 90k auszahlen lässt, hast du knapp 65k nach Steuern und davon gehen nochmal knapp 10k an Krankenasse ab. Hast also 55k. Außerdem brauchst du noch knapp 1% vom Vermögen für den langfristigen Inflationsausgleich. Bei 3 Mio also 30k...die bleiben aber natürlich vor Steuern im Depot.
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Gast
Unregistered
 
#35
09.08.2021, 11:45
Diese ewige Hamsterradarbeit ist schon sehr ermüdend. Im Endeffekt ist es tatsächlich so, dass einige Hummer Level 1 uns Level 2-10 Hummer Ausbeuten (Lobster Army Jordan Peterson).

Wir könnten den Spieß umdrehen und die ganzen Reichen Enteignen, dann hätte weniger weniger und viele mehr. Zum Vorteil aller.
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Gast
Unregistered
 
#36
09.08.2021, 11:45
(09.08.2021, 11:27)Gast schrieb:  
(09.08.2021, 10:38)Gast schrieb:  Um finanziell unabhängig zu sein bräuchte man sonstige Einnahmen, die die Lebenshaltungskosten decken. Bei einer Familie würde ich dafür mal 5.000 netto im Monat ansetzen. Man bräuchte also 60.000 Euro (plus Steuern) als jährliche Kapitaleinnahme. Dafür braucht man ein Vermögen von 3 - 5 Mio. Euro (je nachdem welchen Zins man ansetzt) um bis in alle Ewigkeit kein Geld mehr verdienen zu müssen.

Nun kann man seinen Lebensstandard auch komplett runterfahren (so wird es von den Frugalisten propagiert) und von 1.000 oder 1.500 Euro im Monat wie ein Student oder eine H4 Familie zu leben. Aber was wäre der Sinn daran?

Wie kommst du auf 3 Millionen EUR?

Bei 3 % Rendite bei 3 Mio Vermögen
Kommt man bereits auf 90.000€ pro Jahr.
(Vor Steuern)

Also könnte man 60.000 konsumieren
Und 30.000 weiter ansparen.


Will man nur 60.000 haben reichen auch schon 1.800.000 Millionen.

Außerdem ist das Leben nur noch halb so teuer wenn man wohnen kann wo man will und zu jeder Uhrzeit da hinfahren kann wo es günstig ist

Ich fliege z.B. immer in den Urlaub und meine Flüge kosten aufgrund flexibler Zeiteinteilung nie mehr als 40-50€ hin und zurück

Aber hab leider keine millionenen

Das Ganze funktioniert aber auch nur solange, wie dein Vermögen und die Rendite konstant bleiben. Nehmen wir mal an, es gibt einen größeren Börsencrash und aus 3 Mio und Aktien werden 1,2. Da bricht doch mit einem Schlag die gesamte Grundlage weg.
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Gast
Unregistered
 
#37
09.08.2021, 11:47
(09.08.2021, 11:45)Gasto schrieb:  
(09.08.2021, 11:27)Gast schrieb:  Wie kommst du auf 3 Millionen EUR?

Bei 3 % Rendite bei 3 Mio Vermögen
Kommt man bereits auf 90.000€ pro Jahr.
(Vor Steuern)

Also könnte man 60.000 konsumieren
Und 30.000 weiter ansparen.


Will man nur 60.000 haben reichen auch schon 1.800.000 Millionen.

? du unterschlägst Steuern und Krankenkasse. Wenn du 90k Rendite pro Jahr hast und dir 90k auszahlen lässt, hast du knapp 65k nach Steuern und davon gehen nochmal knapp 10k an Krankenasse ab. Hast also 55k. Außerdem brauchst du noch knapp 1% vom Vermögen für den langfristigen Inflationsausgleich. Bei 3 Mio also 30k...die bleiben aber natürlich vor Steuern im Depot.

Steuersatz von 37%? 
Mit etwas Steuergestaltung ala Fischer lässt sich das reduzieren. Insbesondere bei einer Familie hat man ja alleine schon 20.000 eur steuerfrei und nochmal 1800€ fri an Kapitalerträge

Und das alles ohne abschreibung
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Gast
Unregistered
 
#38
09.08.2021, 11:49
(09.08.2021, 11:45)Gast schrieb:  
(09.08.2021, 11:27)Gast schrieb:  
(09.08.2021, 10:38)Gast schrieb:  Um finanziell unabhängig zu sein bräuchte man sonstige Einnahmen, die die Lebenshaltungskosten decken. Bei einer Familie würde ich dafür mal 5.000 netto im Monat ansetzen. Man bräuchte also 60.000 Euro (plus Steuern) als jährliche Kapitaleinnahme. Dafür braucht man ein Vermögen von 3 - 5 Mio. Euro (je nachdem welchen Zins man ansetzt) um bis in alle Ewigkeit kein Geld mehr verdienen zu müssen.

Nun kann man seinen Lebensstandard auch komplett runterfahren (so wird es von den Frugalisten propagiert) und von 1.000 oder 1.500 Euro im Monat wie ein Student oder eine H4 Familie zu leben. Aber was wäre der Sinn daran?

Wie kommst du auf 3 Millionen EUR?

Bei 3 % Rendite bei 3 Mio Vermögen
Kommt man bereits auf 90.000€ pro Jahr.
(Vor Steuern)

Also könnte man 60.000 konsumieren
Und 30.000 weiter ansparen.


Will man nur 60.000 haben reichen auch schon 1.800.000 Millionen.

Außerdem ist das Leben nur noch halb so teuer wenn man wohnen kann wo man will und zu jeder Uhrzeit da hinfahren kann wo es günstig ist

Ich fliege z.B. immer in den Urlaub und meine Flüge kosten aufgrund flexibler Zeiteinteilung nie mehr als 40-50€ hin und zurück

Aber hab leider keine millionenen

Das Ganze funktioniert aber auch nur solange, wie dein Vermögen und die Rendite konstant bleiben. Nehmen wir mal an, es gibt einen größeren Börsencrash und aus 3 Mio und Aktien werden 1,2. Da bricht doch mit einem Schlag die gesamte Grundlage weg.

Die Dividende ist doch nicht zwangsläufig
An den Börsenwert gekoppelt. Und bei schuldenfreien Immobilien kann je nach Lage (a lage) der Wert gar nicht sinken.
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Gast
Unregistered
 
#39
09.08.2021, 11:51
(09.08.2021, 11:45)Gast schrieb:  
(09.08.2021, 11:27)Gast schrieb:  
(09.08.2021, 10:38)Gast schrieb:  Um finanziell unabhängig zu sein bräuchte man sonstige Einnahmen, die die Lebenshaltungskosten decken. Bei einer Familie würde ich dafür mal 5.000 netto im Monat ansetzen. Man bräuchte also 60.000 Euro (plus Steuern) als jährliche Kapitaleinnahme. Dafür braucht man ein Vermögen von 3 - 5 Mio. Euro (je nachdem welchen Zins man ansetzt) um bis in alle Ewigkeit kein Geld mehr verdienen zu müssen.

Nun kann man seinen Lebensstandard auch komplett runterfahren (so wird es von den Frugalisten propagiert) und von 1.000 oder 1.500 Euro im Monat wie ein Student oder eine H4 Familie zu leben. Aber was wäre der Sinn daran?

Wie kommst du auf 3 Millionen EUR?

Bei 3 % Rendite bei 3 Mio Vermögen
Kommt man bereits auf 90.000€ pro Jahr.
(Vor Steuern)

Also könnte man 60.000 konsumieren
Und 30.000 weiter ansparen.


Will man nur 60.000 haben reichen auch schon 1.800.000 Millionen.

Außerdem ist das Leben nur noch halb so teuer wenn man wohnen kann wo man will und zu jeder Uhrzeit da hinfahren kann wo es günstig ist

Ich fliege z.B. immer in den Urlaub und meine Flüge kosten aufgrund flexibler Zeiteinteilung nie mehr als 40-50€ hin und zurück

Aber hab leider keine millionenen

Das Ganze funktioniert aber auch nur solange, wie dein Vermögen und die Rendite konstant bleiben. Nehmen wir mal an, es gibt einen größeren Börsencrash und aus 3 Mio und Aktien werden 1,2. Da bricht doch mit einem Schlag die gesamte Grundlage weg.

Das System Erwerbsarbeit funktioniert nur so lange, wie der Körper mit macht. Nehme mal an, der kreuzbandriss heilt nicht aus.

Da bricht doch auf einen Schlag die gesamte Grundlage weg. Sehe ich jetzt nicht als Argument.

Den körperlichen eingeschränkten Großverdiener der keiner mehr ist kriegt man auch so aus der Wohnung. Wenn man nur auf Erwerbsarbeit angewiesen ist, war’s das
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Gasto
Unregistered
 
#40
09.08.2021, 11:57
(09.08.2021, 11:51)Gast schrieb:  
(09.08.2021, 11:45)Gast schrieb:  
(09.08.2021, 11:27)Gast schrieb:  
(09.08.2021, 10:38)Gast schrieb:  Um finanziell unabhängig zu sein bräuchte man sonstige Einnahmen, die die Lebenshaltungskosten decken. Bei einer Familie würde ich dafür mal 5.000 netto im Monat ansetzen. Man bräuchte also 60.000 Euro (plus Steuern) als jährliche Kapitaleinnahme. Dafür braucht man ein Vermögen von 3 - 5 Mio. Euro (je nachdem welchen Zins man ansetzt) um bis in alle Ewigkeit kein Geld mehr verdienen zu müssen.

Nun kann man seinen Lebensstandard auch komplett runterfahren (so wird es von den Frugalisten propagiert) und von 1.000 oder 1.500 Euro im Monat wie ein Student oder eine H4 Familie zu leben. Aber was wäre der Sinn daran?

Wie kommst du auf 3 Millionen EUR?

Bei 3 % Rendite bei 3 Mio Vermögen
Kommt man bereits auf 90.000€ pro Jahr.
(Vor Steuern)

Also könnte man 60.000 konsumieren
Und 30.000 weiter ansparen.


Will man nur 60.000 haben reichen auch schon 1.800.000 Millionen.

Außerdem ist das Leben nur noch halb so teuer wenn man wohnen kann wo man will und zu jeder Uhrzeit da hinfahren kann wo es günstig ist

Ich fliege z.B. immer in den Urlaub und meine Flüge kosten aufgrund flexibler Zeiteinteilung nie mehr als 40-50€ hin und zurück

Aber hab leider keine millionenen

Das Ganze funktioniert aber auch nur solange, wie dein Vermögen und die Rendite konstant bleiben. Nehmen wir mal an, es gibt einen größeren Börsencrash und aus 3 Mio und Aktien werden 1,2. Da bricht doch mit einem Schlag die gesamte Grundlage weg.

Das System Erwerbsarbeit funktioniert nur so lange, wie der Körper mit macht. Nehme mal an, der kreuzbandriss heilt nicht aus.

Da bricht doch auf einen Schlag die gesamte Grundlage weg. Sehe ich jetzt nicht als Argument.

Den körperlichen eingeschränkten Großverdiener der keiner mehr ist kriegt man auch so aus der Wohnung. Wenn man nur auf Erwerbsarbeit angewiesen ist, war’s das

Der Kreuzbandriss ist für mich als Anwalt nun nicht das Problem. Bin weder Profisportler noch Dachdecker.

Natürlich sollte man als Großverdiener nicht alles raushauen, sondern Reserven anlegen und Vermögen aufbauen. Ob man das nun unter FIRE subsumieren kann? Das ist doch eher das, was die Vermögenden seit Jahrhunderten tun.
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