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"Anwälte sind reich"
Gast
Unregistered
 
#121
05.08.2021, 15:11
Manche stellen sich aber auch echt dümmer als sie sind, oder? Was hat die Zukunftsfestigkeit der Juristenschaft mit einem funktionierenden Rechtsstaat zu tun? Hat hier jemand behauptet, dass man den Verfassungsstaat abschaffen will?

Der Grund dafür, dass Juristen im Schnitt noch so viel verdienen ist doch ganz einfach. Knappheit der Ressourcen + monopolistisch geschützte Strukturen.

Außerdem ist der Markt aktuell so kleinteilig und komplex geworden, dass man keine eindeutigen Aussagen mehr hinschichtlich etwaiger Lohnstrukturen erhält. Einige Juristen sollten neben der BWL Vorlesungen, gerne nochmal in die VWL Vorlesung gehen.
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Gast
Unregistered
 
#122
05.08.2021, 17:59
Ehrlicherweise, nominell hohe Gehälter sind nutzlos, wenn man diese nur mit extrem viel Überstunden verdienen kann.
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Gast
Unregistered
 
#123
05.08.2021, 18:19
Fußballer sind reich. Und das ganz ohne Studium.
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guga
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.414
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#124
05.08.2021, 18:27
(05.08.2021, 15:11)Gast schrieb:  Manche stellen sich aber auch echt dümmer als sie sind, oder? Was hat die Zukunftsfestigkeit der Juristenschaft mit einem funktionierenden Rechtsstaat zu tun? Hat hier jemand behauptet, dass man den Verfassungsstaat abschaffen will?

Der Grund dafür, dass Juristen im Schnitt noch so viel verdienen ist doch ganz einfach. Knappheit der Ressourcen + monopolistisch geschützte Strukturen.

Außerdem ist der Markt aktuell so kleinteilig und komplex geworden, dass man keine eindeutigen Aussagen mehr hinschichtlich etwaiger Lohnstrukturen erhält. Einige Juristen sollten neben der BWL Vorlesungen, gerne nochmal in die VWL Vorlesung gehen.

Dann geh bitte mit gutem Beispiel voran, und stell dich nicht mehr so dumm?
Es ging darum, dass behauptet wurde Juristen sind nutzlose Bürokraten, während BWLer, Informatiker und Ärzte super geil sind. Nicht lesen können, aber so Sprüche klopfen. Typisch Juristen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.2021, 18:28 von guga.)
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Gast
Unregistered
 
#125
05.08.2021, 18:34
(05.08.2021, 18:27)guga schrieb:  
(05.08.2021, 15:11)Gast schrieb:  Manche stellen sich aber auch echt dümmer als sie sind, oder? Was hat die Zukunftsfestigkeit der Juristenschaft mit einem funktionierenden Rechtsstaat zu tun? Hat hier jemand behauptet, dass man den Verfassungsstaat abschaffen will?

Der Grund dafür, dass Juristen im Schnitt noch so viel verdienen ist doch ganz einfach. Knappheit der Ressourcen + monopolistisch geschützte Strukturen.

Außerdem ist der Markt aktuell so kleinteilig und komplex geworden, dass man keine eindeutigen Aussagen mehr hinschichtlich etwaiger Lohnstrukturen erhält. Einige Juristen sollten neben der BWL Vorlesungen, gerne nochmal in die VWL Vorlesung gehen.

Dann geh bitte mit gutem Beispiel voran, und stell dich nicht mehr so dumm?
Es ging darum, dass behauptet wurde Juristen sind nutzlose Bürokraten, während BWLer, Informatiker und Ärzte super geil sind. Nicht lesen können, aber so Sprüche klopfen. Typisch Juristen.

Im Großen und Ganzen und angesichts der großen Herausforderungen würde ich dieser These leider - als Jurist - zustimmen ohne das Primat des Rechts und die Bedeutung der Rechtssicherheit in Frage stellen zu wollen. Juristen erhalten die Substanz, die anderen schaffen die Werte.
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Gast
Unregistered
 
#126
05.08.2021, 18:39
(05.08.2021, 18:34)Gast schrieb:  
(05.08.2021, 18:27)guga schrieb:  
(05.08.2021, 15:11)Gast schrieb:  Manche stellen sich aber auch echt dümmer als sie sind, oder? Was hat die Zukunftsfestigkeit der Juristenschaft mit einem funktionierenden Rechtsstaat zu tun? Hat hier jemand behauptet, dass man den Verfassungsstaat abschaffen will?

Der Grund dafür, dass Juristen im Schnitt noch so viel verdienen ist doch ganz einfach. Knappheit der Ressourcen + monopolistisch geschützte Strukturen.

Außerdem ist der Markt aktuell so kleinteilig und komplex geworden, dass man keine eindeutigen Aussagen mehr hinschichtlich etwaiger Lohnstrukturen erhält. Einige Juristen sollten neben der BWL Vorlesungen, gerne nochmal in die VWL Vorlesung gehen.

Dann geh bitte mit gutem Beispiel voran, und stell dich nicht mehr so dumm?
Es ging darum, dass behauptet wurde Juristen sind nutzlose Bürokraten, während BWLer, Informatiker und Ärzte super geil sind. Nicht lesen können, aber so Sprüche klopfen. Typisch Juristen.

Im Großen und Ganzen und angesichts der großen Herausforderungen würde ich dieser These leider - als Jurist - zustimmen ohne das Primat des Rechts und die Bedeutung der Rechtssicherheit in Frage stellen zu wollen. Juristen erhalten die Substanz, die anderen schaffen die Werte.

Und am Ende verdienen die Juristen trotzdem mehr. 

Vergleiche die Partnergehälter zwischen Big4 und GK. 

Oder die eines SA in einer Kleinkanzlei zwischen dem Gehalt eines durchschnittlichen FH BWLers, der in der Buchhaltung oder als Controller endet.
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Gast
Unregistered
 
#127
05.08.2021, 19:09
(05.08.2021, 18:39)Gast schrieb:  
(05.08.2021, 18:34)Gast schrieb:  
(05.08.2021, 18:27)guga schrieb:  
(05.08.2021, 15:11)Gast schrieb:  Manche stellen sich aber auch echt dümmer als sie sind, oder? Was hat die Zukunftsfestigkeit der Juristenschaft mit einem funktionierenden Rechtsstaat zu tun? Hat hier jemand behauptet, dass man den Verfassungsstaat abschaffen will?

Der Grund dafür, dass Juristen im Schnitt noch so viel verdienen ist doch ganz einfach. Knappheit der Ressourcen + monopolistisch geschützte Strukturen.

Außerdem ist der Markt aktuell so kleinteilig und komplex geworden, dass man keine eindeutigen Aussagen mehr hinschichtlich etwaiger Lohnstrukturen erhält. Einige Juristen sollten neben der BWL Vorlesungen, gerne nochmal in die VWL Vorlesung gehen.

Dann geh bitte mit gutem Beispiel voran, und stell dich nicht mehr so dumm?
Es ging darum, dass behauptet wurde Juristen sind nutzlose Bürokraten, während BWLer, Informatiker und Ärzte super geil sind. Nicht lesen können, aber so Sprüche klopfen. Typisch Juristen.

Im Großen und Ganzen und angesichts der großen Herausforderungen würde ich dieser These leider - als Jurist - zustimmen ohne das Primat des Rechts und die Bedeutung der Rechtssicherheit in Frage stellen zu wollen. Juristen erhalten die Substanz, die anderen schaffen die Werte.

Und am Ende verdienen die Juristen trotzdem mehr. 

Vergleiche die Partnergehälter zwischen Big4 und GK. 

Oder die eines SA in einer Kleinkanzlei zwischen dem Gehalt eines durchschnittlichen FH BWLers, der in der Buchhaltung oder als Controller endet.

Vergleiche die Partnergehälter zwischen GK und MBB, merkst du selbst.Wink

Ich würde es so einschätzen:

IB>MBB>GK>Dax-Konzerne>Big 4>MK>KMU>KK

Somit verdienen BWLer im Durchschnitt mehr als Juristen.
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Gast
Unregistered
 
#128
05.08.2021, 19:17
(05.08.2021, 19:09)Gast schrieb:  
(05.08.2021, 18:39)Gast schrieb:  
(05.08.2021, 18:34)Gast schrieb:  
(05.08.2021, 18:27)guga schrieb:  
(05.08.2021, 15:11)Gast schrieb:  Manche stellen sich aber auch echt dümmer als sie sind, oder? Was hat die Zukunftsfestigkeit der Juristenschaft mit einem funktionierenden Rechtsstaat zu tun? Hat hier jemand behauptet, dass man den Verfassungsstaat abschaffen will?

Der Grund dafür, dass Juristen im Schnitt noch so viel verdienen ist doch ganz einfach. Knappheit der Ressourcen + monopolistisch geschützte Strukturen.

Außerdem ist der Markt aktuell so kleinteilig und komplex geworden, dass man keine eindeutigen Aussagen mehr hinschichtlich etwaiger Lohnstrukturen erhält. Einige Juristen sollten neben der BWL Vorlesungen, gerne nochmal in die VWL Vorlesung gehen.

Dann geh bitte mit gutem Beispiel voran, und stell dich nicht mehr so dumm?
Es ging darum, dass behauptet wurde Juristen sind nutzlose Bürokraten, während BWLer, Informatiker und Ärzte super geil sind. Nicht lesen können, aber so Sprüche klopfen. Typisch Juristen.

Im Großen und Ganzen und angesichts der großen Herausforderungen würde ich dieser These leider - als Jurist - zustimmen ohne das Primat des Rechts und die Bedeutung der Rechtssicherheit in Frage stellen zu wollen. Juristen erhalten die Substanz, die anderen schaffen die Werte.

Und am Ende verdienen die Juristen trotzdem mehr. 

Vergleiche die Partnergehälter zwischen Big4 und GK. 

Oder die eines SA in einer Kleinkanzlei zwischen dem Gehalt eines durchschnittlichen FH BWLers, der in der Buchhaltung oder als Controller endet.

Vergleiche die Partnergehälter zwischen GK und MBB, merkst du selbst.Wink

Ich würde es so einschätzen:

IB>MBB>GK>Dax-Konzerne>Big 4>MK>KMU>KK

Somit verdienen BWLer im Durchschnitt mehr als Juristen.

Die Wahrscheinlichkeit in solchen IB (z.B Goldman) zu landen, liegt bei nahzu 0%. Nicht jeder hat reiche Eltern, die dein NYC/Harvard Studium finanzieren...

Schlussendlich hat man als Jurist den einfachsten Weg. Keine überteuerten Universitäten, kein Vitamin B, keine 6 Praktika, keine Golfsport Vernetzungen, sondern einfach 2 überdurchschnittliche Examen!
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Gast
Unregistered
 
#129
05.08.2021, 19:22
Aber die Noten werden doch nach übereinstimmender Forummeinung gewürfelt!
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Gast
Unregistered
 
#130
05.08.2021, 19:35
(05.08.2021, 19:17)Gast schrieb:  
(05.08.2021, 19:09)Gast schrieb:  
(05.08.2021, 18:39)Gast schrieb:  
(05.08.2021, 18:34)Gast schrieb:  
(05.08.2021, 18:27)guga schrieb:  Dann geh bitte mit gutem Beispiel voran, und stell dich nicht mehr so dumm?
Es ging darum, dass behauptet wurde Juristen sind nutzlose Bürokraten, während BWLer, Informatiker und Ärzte super geil sind. Nicht lesen können, aber so Sprüche klopfen. Typisch Juristen.

Im Großen und Ganzen und angesichts der großen Herausforderungen würde ich dieser These leider - als Jurist - zustimmen ohne das Primat des Rechts und die Bedeutung der Rechtssicherheit in Frage stellen zu wollen. Juristen erhalten die Substanz, die anderen schaffen die Werte.

Und am Ende verdienen die Juristen trotzdem mehr. 

Vergleiche die Partnergehälter zwischen Big4 und GK. 

Oder die eines SA in einer Kleinkanzlei zwischen dem Gehalt eines durchschnittlichen FH BWLers, der in der Buchhaltung oder als Controller endet.

Vergleiche die Partnergehälter zwischen GK und MBB, merkst du selbst.Wink

Ich würde es so einschätzen:

IB>MBB>GK>Dax-Konzerne>Big 4>MK>KMU>KK

Somit verdienen BWLer im Durchschnitt mehr als Juristen.

Die Wahrscheinlichkeit in solchen IB (z.B Goldman) zu landen, liegt bei nahzu 0%. Nicht jeder hat reiche Eltern, die dein NYC/Harvard Studium finanzieren...

Schlussendlich hat man als Jurist den einfachsten Weg. Keine überteuerten Universitäten, kein Vitamin B, keine 6 Praktika, keine Golfsport Vernetzungen, sondern einfach 2 überdurchschnittliche Examen!

In solchen Banken haben sich schon Praktikanten tot gearbeitet. Ich würde nicht solche Arbeitszeiten haben wollen bzw. kein Schlaf.

Dafür hatten wir ca. 7 Stationen im Referendariat statt 6 Bwl Praktika.
Und dann immer so tun als wäre man als Volljurist Berufsanfänger ohne Erfahrung.
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