• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Obiter dictum - Sonstiges
  5. Gehalt Frauen
« 1 2 3 4 5 ... 7 »
 
Antworten

 
Gehalt Frauen
Gast
Unregistered
 
#21
13.07.2021, 12:52
(13.07.2021, 12:16)Gast schrieb:  
(13.07.2021, 12:11)Gast schrieb:  
(13.07.2021, 06:16)Gast schrieb:  
(13.07.2021, 01:37)Gast schrieb:  Ja, es gibt eine pay gap in der freien Wirtschaft.
Gerade Frauen mit 2 x a haben ot nicht die Chance auf ein hohes Gehalt wie ein Mann mit 2 x a, der noch E13 aufm Land oder 55 k im Unternehmen bekommt.
Beim Idealkandidaten stellen sich viele Personaler einen "durchsetzungsfähigen" Mann vor.
Hinzu kommt, dass man in GKs und MKs oft 50 Stunden Wochen hat und Überstunden für Frauen ungesünder sind, was wissenschaftlich erwiesen ist und weshalb Frauen unbewusst in den leisure ÖD oder in eine Versicherung streben und zwar nicht nur die mit Kindern, die was familienfreundliches suchen.

Es gibt biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau? Und ich hatte schon den Eindruck, man müsse alles gleichbehandeln. Komisch.

Frauen sind körperlich schwächer und ihnen schaden Überstunden mehr. Also brauchen sie einen Nachteilsausgleich in Form eines Jobs ohne Überstunden.

Herzerkrankungen, Krebs, Diabetes und Arthritis...

Nein, Überstunden schaden jedem (mehr als 40 Std./Woche).
Aber statt mehr Leute in Bürojobs einzustellen gammeln viele unserer 2 x a Juristen arbeitslos zu Hause rum während andere 50-60 Std. in der Woche kloppen und dabei ihre Gesundheit gefährden. Arbeit lässt sich auch gerechter verteilen.

„Über 40 Std pro Woche schaden jedem“.

Was für eine Aussage. Happywide Vielleicht akzeptiert man besser, dass der Energielevel bei den Menschen so unterschiedlich ist, wie alles andere bei ihnen auch. Es gibt Leute, die können einfach mehr leisten und Leute, die um 17:15 Uhr schon völlig geschafft von der Arbeit ins Sofa fallen. Das Leben ist nicht gerecht. Gott verteilt Eigenschaften und Talente nach Lust und Laune.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#22
13.07.2021, 13:15
(13.07.2021, 12:52)Gast schrieb:  
(13.07.2021, 12:16)Gast schrieb:  
(13.07.2021, 12:11)Gast schrieb:  
(13.07.2021, 06:16)Gast schrieb:  
(13.07.2021, 01:37)Gast schrieb:  Ja, es gibt eine pay gap in der freien Wirtschaft.
Gerade Frauen mit 2 x a haben ot nicht die Chance auf ein hohes Gehalt wie ein Mann mit 2 x a, der noch E13 aufm Land oder 55 k im Unternehmen bekommt.
Beim Idealkandidaten stellen sich viele Personaler einen "durchsetzungsfähigen" Mann vor.
Hinzu kommt, dass man in GKs und MKs oft 50 Stunden Wochen hat und Überstunden für Frauen ungesünder sind, was wissenschaftlich erwiesen ist und weshalb Frauen unbewusst in den leisure ÖD oder in eine Versicherung streben und zwar nicht nur die mit Kindern, die was familienfreundliches suchen.

Es gibt biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau? Und ich hatte schon den Eindruck, man müsse alles gleichbehandeln. Komisch.

Frauen sind körperlich schwächer und ihnen schaden Überstunden mehr. Also brauchen sie einen Nachteilsausgleich in Form eines Jobs ohne Überstunden.

Herzerkrankungen, Krebs, Diabetes und Arthritis...

Nein, Überstunden schaden jedem (mehr als 40 Std./Woche).
Aber statt mehr Leute in Bürojobs einzustellen gammeln viele unserer 2 x a Juristen arbeitslos zu Hause rum während andere 50-60 Std. in der Woche kloppen und dabei ihre Gesundheit gefährden. Arbeit lässt sich auch gerechter verteilen.

„Über 40 Std pro Woche schaden jedem“.

Was für eine Aussage. Happywide Vielleicht akzeptiert man besser, dass der Energielevel bei den Menschen so unterschiedlich ist, wie alles andere bei ihnen auch. Es gibt Leute, die können einfach mehr leisten und Leute, die um 17:15 Uhr schon völlig geschafft von der Arbeit ins Sofa fallen. Das Leben ist nicht gerecht. Gott verteilt Eigenschaften und Talente nach Lust und Laune.

Du merkst es vllt (noch) nicht, aber viel Arbeiten erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Gerade viel Sitzen ist ungesund (Thromboserisiko).


https://www.zeit.de/arbeit/2019-07/arbei...bensgefahr
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#23
13.07.2021, 14:41
In den meisten GKs ist es seit Jahren, man könnte fast sagen Jahrzehnten so:

- Einstellungen als Associate: mindestens 50% Frauen
- nach drei Jahren (Senior Associate) noch da: 25% Frauen, 75% Männer
- nach 10 Jahren (Counsel, Partner) noch da: max. 10% Frauen, 90% Männer.

Auf gleicher Erfahrungsstufe (also z.B. beide Associate) verdienen Männer und Frauen exakt gleich. Nach ein paar Jahren wollen die Frauen lieber Kinder kriegen und werden Richterin, während die Männer weiter aufsteigen, knechten und mehr verdienen.

So what?
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#24
13.07.2021, 14:58
Den "gender pay gap" kann man nicht abschaffen, da es ihn nicht gibt. Allgemein sollte man bei allem skeptisch sein, was nur eine englische Bezeichnung hat. Das ist ein gewichtiges Indiz dafür, dass hier einfach völlig unreflektiert eine Diskussion über einen (angeblichen) gesellschaftlichen Misstand aus den USA nach Deutschland importiert wurde. Das ist besonders dann witzig, wenn auch die angebliche Prozentzahl dieses "gaps" einfach mitimportiert wurde und dabei völlig außer Acht gelassen wurde, dass es bei zwei so unterschiedlichen Volskwirtschaften kaum vorstellbar ist, dass ein angeblich existierender "gap" in beiden Fällen zufällig der gleichen Prozentzahl entspricht. Ähnliches gilt für den Fall, dass einfach an demselben Tag der "equal pay day" gefeiert wird, der sowieso unter Verletzung grundlegender Regeln der Prozentrechnung bestimmt wurde. Ob die Diskussion in den USA überhaupt eine Berechtigung hat oder ob sie dort nicht vielmehr genau wie in Deutschland eine Luftnummer ist, können wir dabei offen lassen.

Hier wurde nach Gehaltsunterschieden in den GKs gefragt. Und da gilt nunmal: Wer drin ist, bekommt das gleiche Geld.

Wer ein Jahr Senioritätsbonus hinterher ist, weil er ein Jahr Elternzeit genommen hat, der hat das so sehr selber verantwortet, dass nicht der Staat zur Lösung dieses "Misstands" berufen sein kann. Als GK-Associate kann man sich wohl problemlos eine Kinderbetreuung leisten. Und ist es überhaupt ein "Missstand", wenn ein Jahr Kinderbetreuung gegen Senioritätsbonus eingetauscht wird? Es soll ja Menschen geben, die in der Betreuung ihrer eigenen Kinder auch etwas Schönes sehen. Um nicht zu sagen genau das "Leben", dessen Verlust GK-Associates oft beklagen. Beides kann man haben wollen, aber nicht bekommen müssen.

Wo Kinder da sind, da sind normalerweise auch zwei Elternteile. Dank Ehegattensplitting, gemeinsamer Versorgungsanwartschaft und gemeinsamen Zugewinn sowie der ehelichen Unterhaltspflicht büßen sowieso beide Elternteilen aufgrund des leicht reduzierten Einkommens der Frau gleichermaßen ein. Trifft Männer und Frauen dann also gleichermaßen. Ist eher ein roblem von Familien gegenüber Singles. Allenfalls könnte man also von einem "family pay gap" sprechen. Aber auch hier gilt, dass es doch irgendwo nur selbstverständlich ist, dass man mit Kindern natürlich etwas finanzielle Freiheiten einbüßt. Und auch hier werden diee Einbußen durch Kinderfreibeträge und was nicht alles relativiert.

Immer wenn ich Politiker sehe, die auf die "gender pay gap" verweisen und ihn mit 24%/26% beziffern, die beklagen, dass Frauen "für gleiche Arbeit weniger Geld" bekommen würden oder die den "equal pay day" (dessen Bestimmung schlichtweg völliger Humbug ist) zelebrieren wollen, zweifle ich andere geisteiger Gesundheit. Mehr Volksverarsche geht nicht. Und deutlicher kann man seine ökonomische Inkompetenz nicht zur Schau stellen. Das sind dann auch noch besonders oft Politiker, die zugleich der Meinung sind, der Staat (also sie selber) sollte bei wirtschaftlichen Fragen stärker mitentscheiden.

An den gender pay gap glaubt nur die Twitter-Community. Hier bitte niemand.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#25
14.07.2021, 10:56
Es gibt keinen GPG? Dieser Thread gehört ins Reich der Märchen.
Zitieren
Gasto
Unregistered
 
#26
14.07.2021, 10:58
(14.07.2021, 10:56)Gast schrieb:  Es gibt keinen GPG? Dieser Thread gehört ins Reich der Märchen.

Zumindest in den GKs bekommen die Leute bei der gleichen Seniorität das gleiche Gehalt. Die Stufen sind sogar offen einsehbar.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#27
14.07.2021, 11:04
Der Gender Pay Gap ist so wie das ominöse Patriarchat eine Verschwörungstheorie der westlichen Moderne.
Zitieren
guga
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.413
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#28
14.07.2021, 11:25
Gender Pay Gap muss unbenannt werden in Entscheidungs Pay Gap. 

Ich kann doch nicht einen schlecht bezahlten Beruf aussuchen, u.a. weil er chilliger ist, und dann sagen es liegt an meinem Geschlecht, wenn ich wenig Geld bekomme.
Suchen
Zitieren
HerrKules
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.534
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2021
#29
14.07.2021, 11:40
Ziemlich undifferenzierte Weltsicht, Leute. Eine Diskussion macht doch gar keinen Sinn, wenn man gar nicht definiert, was dieser Pay Gap überhaupt sein soll.

1. Unterschiedliche Bezahlung auf gleicher Position mit gleicher Erfahrung? Da sind Frauen sicher immer noch in einigen Berufen benachteiligt. Insbesondere bei Großkanzleien oder bei tarifgebundenen Unternehmen wird das aber eher nicht der Fall sein, weil es feste Erfahrungsstufen gibt. Also m.E. eher ein Problem einzelner Branchen/Unternehmen.

2. Unterschiedliche Bezahlung wegen ungleicher Position/ungleicher Erfahrung, die aber (tatsächlich) auf dem Geschlecht beruht? Das ist ein ganz anderes politisches Thema. Man kann durchaus kritisieren, dass tatsächlich (auch während Covid) insbesondere Frauen beruflich zurückstecken. Man könnte insoweit versuchen das Mindset der Leute zu ändern, dass auch mal mehr Männer daheim bleiben oder das Kinderkriegen so gestalten, dass man nicht (lange) fehlen muss oder auch entscheiden, dass man die Erziehungszeiten finanziell als Berufserfahrung ansieht. Oder typische Frauenberufe besser bezahlen. Hier wird man eine finanzielle "Benachteiligung" von Frauen nicht leugnen können, die Fakten sprechen eine klare Sprache. Das Thema ist aber wesentlich weniger dramatisch als Nr. 1, weil die Vergleichbarkeit (anderer Job, weniger Erfahrung, weniger Lust auf lange Arbeitszeiten, you name it) ganz anders ist.

Faktisch läuft die Diskussion aber eher so, dass die Progressiven "30 GENDER PAY GAP!!! UNFAIR!!" schreien und die Konservativen "DAS KANNS GAR NICHT GEBEN!!!! MÄNNER SIND TOTAL ARM DRAN!!!111" schreien. Der Politik gefällts, so können sich sowohl Linke/Grüne als auch CDU/AfD profilieren, ohne irgendwelche sachliche Politik machen zu müssen (Kita-Plätze? Arbeitsbedingungen z.B. von Hebammen oder Erzieherinnen? Viele Geldleistungen für arme Eltern, kaum welche für die Mittelschicht?).
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.07.2021, 11:44 von HerrKules.)
Suchen
Zitieren
guga
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.413
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#30
14.07.2021, 11:43
Nr. 1 gibt es halt nicht. Bereinigte Gender Pay Gap nennt man das. Da hat man 2% Unterschied = Messungenauigkeit.
Suchen
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3 4 5 ... 7 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus