05.07.2021, 08:13
Die Regel ist es nicht, aber durchaus möglich.
Für die Zeiterfassung gibt es natürlich unterschiedliche technische Lösungen. Ich kenne es mit Chip. Und Home-Office wurde mit Papierantrag oder in einem Onlineportal nachgetragen.
Wenn man gewöhnt ist, dass immer noch Arbeit übrig ist wenn man mit schlechtem Gewissen geht, ist Zeiterfassung übrigens eine angenehme Veränderung. Ich wüsste mal gern, wer sich ausgedacht hat, dass die Zeiterfassung gegen die richterliche Unabhängig verstößt...
Für die Zeiterfassung gibt es natürlich unterschiedliche technische Lösungen. Ich kenne es mit Chip. Und Home-Office wurde mit Papierantrag oder in einem Onlineportal nachgetragen.
Wenn man gewöhnt ist, dass immer noch Arbeit übrig ist wenn man mit schlechtem Gewissen geht, ist Zeiterfassung übrigens eine angenehme Veränderung. Ich wüsste mal gern, wer sich ausgedacht hat, dass die Zeiterfassung gegen die richterliche Unabhängig verstößt...
05.07.2021, 09:50
Richter haben sich das selbst ausgedacht (BVerfG)
05.07.2021, 10:11
Wie ordentlich ist denn die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Ich bin männlich und interessiere mich für die Tätigkeit im Ministerium als Gegenentwurf zur GK/MK und sehe bislang den Vorteil in der Sicherheit und Planbarkeit.
Zum Gehaltsverzicht, der ja doch erheblich ist, wäre ich nur bereit, wenn diese Vereinbarkeit und Flexibilität wirklich gegeben ist. Wie ist euer Eindruck davon?
Zum Gehaltsverzicht, der ja doch erheblich ist, wäre ich nur bereit, wenn diese Vereinbarkeit und Flexibilität wirklich gegeben ist. Wie ist euer Eindruck davon?

05.07.2021, 11:07
(05.07.2021, 08:13)Praktiker schrieb: Wenn man gewöhnt ist, dass immer noch Arbeit übrig ist wenn man mit schlechtem Gewissen geht, ist Zeiterfassung übrigens eine angenehme Veränderung. Ich wüsste mal gern, wer sich ausgedacht hat, dass die Zeiterfassung gegen die richterliche Unabhängig verstößt...
Ein Richter, der unter 40h arbeitet

05.07.2021, 15:39
(05.07.2021, 10:11)Gast schrieb: Wie ordentlich ist denn die Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Ich bin männlich und interessiere mich für die Tätigkeit im Ministerium als Gegenentwurf zur GK/MK und sehe bislang den Vorteil in der Sicherheit und Planbarkeit.
Zum Gehaltsverzicht, der ja doch erheblich ist, wäre ich nur bereit, wenn diese Vereinbarkeit und Flexibilität wirklich gegeben ist. Wie ist euer Eindruck davon?
Dürfte je nach Dienststelle und Tätigkeitsbereich schwanken. Bei mir beides gegeben. Überstunden, wenn sie mal anfallen, werden iRv Zeitausgleich abgefeiert. Home office zweimal die Woche ist unproblematisch. Im Einvernehmen mit der Referatsleitung ist es auch möglich, Kinder tagsüber aus der Kita abzuholen und dann im home office weiterzuarbeiten.
06.07.2021, 20:28
Wann gibt’s endlich mehr Geld im ÖD? War das schon immer so wenig im Vergleich zur Anwaltschaft?
09.07.2021, 07:58
09.07.2021, 08:24
(06.07.2021, 20:28)Gast schrieb: Wann gibt’s endlich mehr Geld im ÖD? War das schon immer so wenig im Vergleich zur Anwaltschaft?
Ab 1.9.2021 natürlich.

Wenn Dir das Geld im ÖD nicht reicht, bewirb Dich halt nicht.
09.07.2021, 08:49
(09.07.2021, 08:24)Gast schrieb:(06.07.2021, 20:28)Gast schrieb: Wann gibt’s endlich mehr Geld im ÖD? War das schon immer so wenig im Vergleich zur Anwaltschaft?
Ab 1.9.2021 natürlich.
Wieder mal total blöde Fragen? In diesem Forum scheint es primär um angebliche oder möchtergern-GK Anwälte zu gehen. Wenn man sich mal mit den Versorgungswerken befasst oder einfach mal kurz im Netz sucht, bekommt mal einen Blick über das "durchschnittliche" Gehalt von Anwälten. Das ist nun mal nicht auf diesem Level. Wer immer GK-Gehälter als Maßstab nimmt, zeigt nur Ahnungslosigkeit, aber davon ganz viel. Und ein Großteil der Leute weiß oft ja nicht mal, dass im Beamtentum bei recht niedrigem brutto verhältnismäßig viel netto raus kommt, weil überhaupt keine Sozialversicherungsabgaben fällig werden.
Wenn Dir das Geld im ÖD nicht reicht, bewirb Dich halt nicht.
Der ÖD nimmt aber eben auch nicht die ganzen Kandidaten von 4-6 Punkten, da werden Äpfel mit Birnen verglichen
09.07.2021, 09:08
(09.07.2021, 08:49)Gast schrieb:(09.07.2021, 08:24)Gast schrieb:(06.07.2021, 20:28)Gast schrieb: Wann gibt’s endlich mehr Geld im ÖD? War das schon immer so wenig im Vergleich zur Anwaltschaft?
Ab 1.9.2021 natürlich.
Wieder mal total blöde Fragen? In diesem Forum scheint es primär um angebliche oder möchtergern-GK Anwälte zu gehen. Wenn man sich mal mit den Versorgungswerken befasst oder einfach mal kurz im Netz sucht, bekommt mal einen Blick über das "durchschnittliche" Gehalt von Anwälten. Das ist nun mal nicht auf diesem Level. Wer immer GK-Gehälter als Maßstab nimmt, zeigt nur Ahnungslosigkeit, aber davon ganz viel. Und ein Großteil der Leute weiß oft ja nicht mal, dass im Beamtentum bei recht niedrigem brutto verhältnismäßig viel netto raus kommt, weil überhaupt keine Sozialversicherungsabgaben fällig werden.
Wenn Dir das Geld im ÖD nicht reicht, bewirb Dich halt nicht.
Der ÖD nimmt aber eben auch nicht die ganzen Kandidaten von 4-6 Punkten, da werden Äpfel mit Birnen verglichen
Apropos blöde Fragen: Erhält man eigentlich die Zuschläge für Kinder nur für eine bestimmte Zeit oder sobald das Kind mal da ist „für immer“?