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  5. Frage nach Impfung im Bewerbungsgespräch
1 2 »
Antworten

 
Frage nach Impfung im Bewerbungsgespräch
Moin
Unregistered
 
#1
06.07.2021, 17:29
Vorab: Nein, ich will keine Rechtsberatung :D



Die Frage stellt sich mir vielmehr aus folgendem Grund: Lese auf Twitter immer wieder Statements von Anwälten (in einstellungsrelevanten Positionen), wie wichtig die Impfung sei.
Viele lassen dann auch -mehr oder weniger- unterschwellig anklingen, dass sie erwarten, dass sich auch sämtliche ihrer Mitarbeiter impfen lassen. Man würde z.B. Kanzleiveranstaltungen, insbesondere die Weihnachtsfeier, an die Impfung knüpfen; Ungeimpfte könnten hieran nicht teilnehmen.
Konsequent weitergedacht muss man wohl damit rechnen, dass zumindest einige Arbeitgeber auch bei Neueinstellungen demnächst darauf achten werden, dass sie nur Geimpfte einstellen.

Wäre es eurer Meinung nach zulässig, bereits im Bewerbungsgespräch nach dem Impfstatus zu fragen?
Persönlich würde ich die Frage ja eigentlich mit nein beantworten. Was Fragen bzgl. der Gesundheit angeht, hat das BAG bisher ja eine sehr arbeitnehmerfreundliche Linie verfolgt. Könnte mir allerdings vorstellen, dass diese Linie bzgl. der Impfung aufgeweicht werden wird. Gibt ja durchaus einige Argumente, die auch für die Zulässigkeit sprechen (Fürsorgepflicht des AG hinsichtlich seiner anderen Arbeitnehmer etc).

Würde mich mal interessieren wie ihr das seht.
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Gast
Unregistered
 
#2
06.07.2021, 17:43
ich würde dann lügen.
Bin aber auch geimpft.
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Gast
Unregistered
 
#3
06.07.2021, 21:11
Wenn man geimpft ist wird man dann vllt für gefährlichere Aufgaben mit mehr Kontakt eingesetzt (Gerichtstermine, Geschäftsreisen, Konferenzen, Vorträge, Schulungen etc.).
Außerdem wurde ja schon bejaht, dass geimpfte Arbeitnehmer bis Ende Juni auch im HO arbeiten durften. Da hat man ja auch schon versucht, dass Geimpfte sich mehr in Gefahr begeben müssen. Dabei kann man sich auch trotz Impfung infizieren, ggf. mit Varianten oder Ungeimpfte anstecken oder welche, die Kortison nehmen und älter sind, die nicht richtig vor Delta geschützt sind. Deshalb würde ich auch nicht sagen, dass ich geimpft bin.
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Gast
Unregistered
 
#4
08.07.2021, 02:50
Bei der Bewerbung für eine Behörde über eine Internetplattform war eine der aufgezählten optional einzureichenden Unterlagen der 
Impfnachweis. Es beginnt.
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Gast
Unregistered
 
#5
08.07.2021, 07:09
(06.07.2021, 21:11)Gast schrieb:  Wenn man geimpft ist wird man dann vllt für gefährlichere Aufgaben mit mehr Kontakt eingesetzt (Gerichtstermine, Geschäftsreisen, Konferenzen, Vorträge, Schulungen etc.).
Außerdem wurde ja schon bejaht, dass geimpfte Arbeitnehmer bis Ende Juni auch im HO arbeiten durften. Da hat man ja auch schon versucht, dass Geimpfte sich mehr in Gefahr begeben müssen. Dabei kann man sich auch trotz Impfung infizieren, ggf. mit Varianten oder Ungeimpfte anstecken oder welche, die Kortison nehmen und älter sind, die nicht richtig vor Delta geschützt sind. Deshalb würde ich auch nicht sagen, dass ich geimpft bin.

Ich würde mal behaupten, dass wer sich bewusst gegen eine Impfung entscheidet, i.d.R. auch keine große Angst vor der Gefahr durch die "gefährlichen Aufgaben" hat.
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Gast
Unregistered
 
#6
08.07.2021, 08:51
Finde das sehr begrüßenswert, denn 95% der latenten Verweigerer einer Popelimpfung sind auf gut deutsch gesagt Freaks und Idioten, mit denen man nichts zu tun haben möchte. Noch einfacher zu erkennen, wenn die jeweiligen Personen ihre Maske nicht mal 2 Minuten im Supermarkt über die Nase ziehen können.
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Gast
Unregistered
 
#7
08.07.2021, 10:02
(08.07.2021, 08:51)Gast schrieb:  Finde das sehr begrüßenswert, denn 95% der latenten Verweigerer einer Popelimpfung sind auf gut deutsch gesagt Freaks und Idioten, mit denen man nichts zu tun haben möchte. Noch einfacher zu erkennen, wenn die jeweiligen Personen ihre Maske nicht mal 2 Minuten im Supermarkt über die Nase ziehen können.

Interessant. Du sagst nicht, dass du es aus Gesundheitsgründen begrüßenswert findest, sondern aufgrund von persönlicher Abneigung gegenüber bestimmten Menschen. 
Bitte werde niemals Richter.
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Gast
Unregistered
 
#8
08.07.2021, 10:33
(08.07.2021, 10:02)Gast schrieb:  
(08.07.2021, 08:51)Gast schrieb:  Finde das sehr begrüßenswert, denn 95% der latenten Verweigerer einer Popelimpfung sind auf gut deutsch gesagt Freaks und Idioten, mit denen man nichts zu tun haben möchte. Noch einfacher zu erkennen, wenn die jeweiligen Personen ihre Maske nicht mal 2 Minuten im Supermarkt über die Nase ziehen können.

Interessant. Du sagst nicht, dass du es aus Gesundheitsgründen begrüßenswert findest, sondern aufgrund von persönlicher Abneigung gegenüber bestimmten Menschen. 
Bitte werde niemals Richter.

Ich finde es vor allem aus gesundheitlichen Gründen begrüßenswert, aber ja, ich habe bisher noch von keinem Impfgegner eine vernünftige Begründung gehört, die nicht von irgendeinem YouTube-Fakedoktor stammt. Ausgenommen davon sind Leute, die sich wegen Schwangerschaft oder anderer (vernünftig dargelegter) Gesundheitsgründe nicht impfen lassen. Ansonsten unterstütze ich Privilegien für Geimpfte in ein paar Monaten voll und ganz. Das sorgt dafür, dass Schwurbler mir nicht mehr auf den Keks gehen. Prost
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Gast
Unregistered
 
#9
08.07.2021, 10:33
(08.07.2021, 02:50)Gast schrieb:  Bei der Bewerbung für eine Behörde über eine Internetplattform war eine der aufgezählten optional einzureichenden Unterlagen der 
Impfnachweis. Es beginnt.

Welche Behörde ist das?
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Arbeitsrechtlicher
Unregistered
 
#10
08.07.2021, 10:49
Ich bin zwar pro Impfung. Aber Frage nach Impfstatus dürfte bereits datenschutzrechtlich unzulässig sein: Gesundheitsdatum = besonders sensible Daten (Art. 9 DSGVO) ==> geht grundsätzlich nur mit Einwilligung..Einwilligung in Bewerbungssituation (= Drucksituation) aber nicht wirksam, da keine "echte Freiwilligkeit"
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