04.07.2021, 01:19
Ja, nachdem nun das Gehalt bekannt ist. Doch wechseln und die 60 k nehmen und dann Bewerbungen schreiben.
04.07.2021, 13:48
Fest steht, dein aktueller Arbeitgeber ver*rscht dich und dein zukünftiger Arbeitgeber will dich ebenfalls ver*rschen, dir aber 20k mehr dafür zahlen. Noch Fragen? Angebot annehmen, Kündigungsrecht von deiner Seite vereinbaren und sofort weiterbewerben.
05.07.2021, 20:15
Ich habe jetzt gefragt, ob es auch ohne Befristung geht. Wollten die nicht. Ich sage ab und bewerbe mich weiter.
Das fühlt sich so nicht wirklich richtig an ...
Vielen Dank nochmal für die Ratschläge!
Das fühlt sich so nicht wirklich richtig an ...
Vielen Dank nochmal für die Ratschläge!
05.07.2021, 20:43
(05.07.2021, 20:15)Jokerman schrieb: Ich habe jetzt gefragt, ob es auch ohne Befristung geht. Wollten die nicht. Ich sage ab und bewerbe mich weiter.
Das fühlt sich so nicht wirklich richtig an ...
Vielen Dank nochmal für die Ratschläge!
Das ist sicher nicht falsch, aber bei Deinem derzeitigen Gehalt solltest Du wirklich unbedingt dort weg. Vor 20 Jahren haben Leute mit einem Magister mehr zum Einstieg verdient.
06.07.2021, 12:50
(05.07.2021, 20:43)Meyer schrieb:(05.07.2021, 20:15)Jokerman schrieb: Ich habe jetzt gefragt, ob es auch ohne Befristung geht. Wollten die nicht. Ich sage ab und bewerbe mich weiter.
Das fühlt sich so nicht wirklich richtig an ...
Vielen Dank nochmal für die Ratschläge!
Das ist sicher nicht falsch, aber bei Deinem derzeitigen Gehalt solltest Du wirklich unbedingt dort weg. Vor 20 Jahren haben Leute mit einem Magister mehr zum Einstieg verdient.
Ja, auf jeden Fall. Bewerbe mich derzeit weiter.
06.07.2021, 13:52
Ich hätte trotzdem nicht abgesagt und erstmal das höhere Gehalt mitgenommen, weil du wegen deinen Noten eh wieder was Neues findest. Aber ist natürlich auch viel Stress zwei Mal in kurzer Zeit zu wechseln.
08.07.2021, 07:36
(06.07.2021, 12:50)Jokerman schrieb:(05.07.2021, 20:43)Meyer schrieb:(05.07.2021, 20:15)Jokerman schrieb: Ich habe jetzt gefragt, ob es auch ohne Befristung geht. Wollten die nicht. Ich sage ab und bewerbe mich weiter.
Das fühlt sich so nicht wirklich richtig an ...
Vielen Dank nochmal für die Ratschläge!
Das ist sicher nicht falsch, aber bei Deinem derzeitigen Gehalt solltest Du wirklich unbedingt dort weg. Vor 20 Jahren haben Leute mit einem Magister mehr zum Einstieg verdient.
Ja, auf jeden Fall. Bewerbe mich derzeit weiter.
… gute Entscheidung. Befristung und dann 60k ist Unsinn.
08.07.2021, 09:47
(06.07.2021, 13:52)Gast schrieb: Ich hätte trotzdem nicht abgesagt und erstmal das höhere Gehalt mitgenommen, weil du wegen deinen Noten eh wieder was Neues findest. Aber ist natürlich auch viel Stress zwei Mal in kurzer Zeit zu wechseln.
Macht sich auch nicht so besonders gut im Lebenslauf. "Hopping"-Mentalität oder so.
08.07.2021, 11:44
(08.07.2021, 09:47)Grottentroll schrieb:(06.07.2021, 13:52)Gast schrieb: Ich hätte trotzdem nicht abgesagt und erstmal das höhere Gehalt mitgenommen, weil du wegen deinen Noten eh wieder was Neues findest. Aber ist natürlich auch viel Stress zwei Mal in kurzer Zeit zu wechseln.
Macht sich auch nicht so besonders gut im Lebenslauf. "Hopping"-Mentalität oder so.
Wenn man es logisch erklären kann, dann ist das gar kein Problem. Ich würde mich nur nicht ausbeuten lassen und für unter 45k arbeiten. Egal mit welchen Noten.
08.07.2021, 13:09
(08.07.2021, 11:44)Meyer schrieb:(08.07.2021, 09:47)Grottentroll schrieb:(06.07.2021, 13:52)Gast schrieb: Ich hätte trotzdem nicht abgesagt und erstmal das höhere Gehalt mitgenommen, weil du wegen deinen Noten eh wieder was Neues findest. Aber ist natürlich auch viel Stress zwei Mal in kurzer Zeit zu wechseln.
Macht sich auch nicht so besonders gut im Lebenslauf. "Hopping"-Mentalität oder so.
Wenn man es logisch erklären kann, dann ist das gar kein Problem. Ich würde mich nur nicht ausbeuten lassen und für unter 45k arbeiten. Egal mit welchen Noten.
Logisch ist ein Wechsel aus Arbeitnehmersicht meistens, sonst würde er ihn nicht vollziehen. Schlecht ist, wenn Du aufgrund deines Wechselverhaltens den Eindruck erweckst, dass dir die Interessen des Arbeitgebers völlig egal sind. (Was in der Realität natürlich regelmäßig der Fall ist, es sollte aber nicht zu offensichtlich sein.) Wenn Du mal eben für drei Monate wechselst, um dich gleich weiterzubewerben, weckt das beim nächsten AG mit Sicherheit die Befürchtung, dass Du denselben Stunt nochmal abziehst.
Das mögen Arbeitgeber überhaupt nicht, weil sie möglicherweise anderen interessanten Bewerbern für dich abgesagt haben und eine Neueinstellung mit Aufwand und Kosten verbunden ist.
Größere Kanzleien juckt das häufig nicht so sehr, weil da am Eingang eh ne Drehtür steht. Kleinere Kanzleien reagieren teilweise allergisch.
In Zeiten des juristischen Fachkräftemangels kann man sich natürlich einiges erlauben, was früher als suizidal gegolten hätte. Sollte man aber vielleicht trotzdem nicht unbedingt machen.