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Berufsleben Realität ohne Trolls
Gast
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#11
19.06.2021, 14:05
(19.06.2021, 13:10)HerrKules schrieb:  
(19.06.2021, 10:57)Gast schrieb:  Meines Erachtens wird nur selten darauf hingewiesen wie wenig Bedeutung das erste Examen letztlich hat. Wer sich frühzeitig dazu entschließt in den öffentlichen Dienst gehen zu wollen der kann sich im ersten Examen einigemaßen locker machen. Mit 7 oder mehr Punkten im Zweiten stehen einem alle Türen im öffentlichen Dienst offen. Auch die Nachfrage scheint nicht allzu riesig zu sein. Das IM NRW ist erst kürzlich von seiner Notengrenze von 7,0 auf 6,5 Punkte runter.

In manchen BL zählen beide Examina gleich, deswegen ist der Tip in der Pauschalität ganz schlecht. Mal abgesehen davon weiß man vorher eben nicht, wie es im zweiten laufen wird. Wer sich im ersten locker macht und 5 Punkte hat und dann im zweiten 6,5 macht, der hätte lieber mal aufs Erste auch gelernt. Davon abgesehen baut der Stoff durchaus aufeinander auf, z.B. im ÖR.

z.b. muss man in nds auch im erstem 7.0 haben, sowie im zweiten ebenfalls.

witziger weise reichen in nds für die justiz 8.0 im zweiten, ohne das erste als mindestgrenze zu beachten.

etwas merkwürdig
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GK Partner
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Beiträge: 137
Themen: 15
Registriert seit: Jun 2021
#12
19.06.2021, 15:42
(19.06.2021, 09:16)Gast schrieb:  
(19.06.2021, 00:21)GK Partner schrieb:  
(19.06.2021, 00:13)Anonym schrieb:  Sieht es nach dem Referendariat für die meisten düster aus oder nicht?
Langsam weiß man wirklich nicht mehr, wem man da noch glauben soll, oder ob man den Aussagen hier vertrauen kann. Mir kommt es so vor, als ob man hier entweder unter- oder übertreiben würde.
"Arbeitslos"; "Kleinkanzlei 30-40k brutto Gehalt"; "selbstständig und 60h arbeiten"
vs "mit 2xa 60-70k". 

Bitte um eine ehrliche Antwort, ohne Trolls. Ob positiv oder negativ, ist egal, hauptsache die Wahrheit. 
Was für Erfahrungen habt ihr bis jetzt gemacht? Wie ist die Realität wirklich? Bitte auch Faktoren wie Bereich in dem man arbeitet, Gehalt, Arbeitszeiten, Punkte aus Examina usw. angeben, damit man sich ein besseres Bild machen kann, wenn nicht allzu persönlich.

Ich bin zwar noch am Anfang des Studiums (2. Sem), allerdings musst du dir klarmachen, dass es von äußerst vielen Faktoren abhängt. Du musst die Dinge nicht einheitlich, sondern differenziert betrachten. Im Zuge dessen treten auch verschiedene Antworten auf, die dich offensichtlich verwirren. 

Es gibt durchaus Studenten, die 2x a haben, und mit 50-60k einsteigen, aber nur deswegen, da sie eventuell einen LL.M in England gemacht haben, und in Berlin oder Frankfurt im IT-Recht bzw. Kapitalmarktrecht tätig sind. Dahingegen gibt es auch 2x A Absolventen, die über keinerlei Auslandserfahrung verfügen, auf Scheidungsrecht spezialisiert sind, wenig arbeiten wollen (Eventuell ein Familienmensch) und mitten im tiefsten Dorf an einer Feld- und Wiesenkanzlei ihren Arbeitsplatz haben. Die steigen dann auch grundsätzlich mit 30k oder so ein.

Du musst vorher schon wissen, in welchen Positionen du dich begeben möchtest. Und nicht am Ende des Studiums darüber philosophieren, ob du nun im Dorf bleibst und dich erst am Ende für eine tiefgründige Spezialisierung entscheidest.

P.S.: Sowas wie Arbeitslosigkeit gibt es nicht. Höchstens eine temporäre Auszeit, aber keinesfalls endest du als Taxi-Fahrer. Mit Sicherheit gab es Fälle, wo RA nebenbei mit dem Uber Fahren angefangen haben (Sonst gäbe es keine Witze darüber), aber das sind diejenigen, die sich auch keine Mühe machen. Erhalten 50 Absagen, na und? Weitermachen! Und wenn es sein muss, eben auch die Stadt verlassen. Irgendeine Kanzlei in Deutschland wird dich nehmen, auch wenn du dafür vielleicht umziehen musst. Es ist dein Leben, dein Beruf und nicht das Leben anderer, an die du dein Leben festmachen musst.

Verstehst du? Du darfst nicht von einer Konstanten ausgehen, denn es ist stets individuell zu betrachten.

genau, hör auf den 2. Semester, der hat ahnung vom berufsstart  Cheese Lesen

dieses forum wird immer mehr zu einer comedy bude.

Stelle Gegenargumente, anstatt sowas von dir zu geben. Ich wüsste nicht, was an meinem Text inhaltlich daneben sein soll? Es ist nun mal die Wahrheit, dass das spätere Berfusleben von verschiedenen Faktoren abhängt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.06.2021, 15:46 von GK Partner.)
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Gast
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#13
19.06.2021, 16:19
(19.06.2021, 15:42)GK Partner schrieb:  
(19.06.2021, 09:16)Gast schrieb:  
(19.06.2021, 00:21)GK Partner schrieb:  
(19.06.2021, 00:13)Anonym schrieb:  Sieht es nach dem Referendariat für die meisten düster aus oder nicht?
Langsam weiß man wirklich nicht mehr, wem man da noch glauben soll, oder ob man den Aussagen hier vertrauen kann. Mir kommt es so vor, als ob man hier entweder unter- oder übertreiben würde.
"Arbeitslos"; "Kleinkanzlei 30-40k brutto Gehalt"; "selbstständig und 60h arbeiten"
vs "mit 2xa 60-70k". 

Bitte um eine ehrliche Antwort, ohne Trolls. Ob positiv oder negativ, ist egal, hauptsache die Wahrheit. 
Was für Erfahrungen habt ihr bis jetzt gemacht? Wie ist die Realität wirklich? Bitte auch Faktoren wie Bereich in dem man arbeitet, Gehalt, Arbeitszeiten, Punkte aus Examina usw. angeben, damit man sich ein besseres Bild machen kann, wenn nicht allzu persönlich.

Ich bin zwar noch am Anfang des Studiums (2. Sem), allerdings musst du dir klarmachen, dass es von äußerst vielen Faktoren abhängt. Du musst die Dinge nicht einheitlich, sondern differenziert betrachten. Im Zuge dessen treten auch verschiedene Antworten auf, die dich offensichtlich verwirren. 

Es gibt durchaus Studenten, die 2x a haben, und mit 50-60k einsteigen, aber nur deswegen, da sie eventuell einen LL.M in England gemacht haben, und in Berlin oder Frankfurt im IT-Recht bzw. Kapitalmarktrecht tätig sind. Dahingegen gibt es auch 2x A Absolventen, die über keinerlei Auslandserfahrung verfügen, auf Scheidungsrecht spezialisiert sind, wenig arbeiten wollen (Eventuell ein Familienmensch) und mitten im tiefsten Dorf an einer Feld- und Wiesenkanzlei ihren Arbeitsplatz haben. Die steigen dann auch grundsätzlich mit 30k oder so ein.

Du musst vorher schon wissen, in welchen Positionen du dich begeben möchtest. Und nicht am Ende des Studiums darüber philosophieren, ob du nun im Dorf bleibst und dich erst am Ende für eine tiefgründige Spezialisierung entscheidest.

P.S.: Sowas wie Arbeitslosigkeit gibt es nicht. Höchstens eine temporäre Auszeit, aber keinesfalls endest du als Taxi-Fahrer. Mit Sicherheit gab es Fälle, wo RA nebenbei mit dem Uber Fahren angefangen haben (Sonst gäbe es keine Witze darüber), aber das sind diejenigen, die sich auch keine Mühe machen. Erhalten 50 Absagen, na und? Weitermachen! Und wenn es sein muss, eben auch die Stadt verlassen. Irgendeine Kanzlei in Deutschland wird dich nehmen, auch wenn du dafür vielleicht umziehen musst. Es ist dein Leben, dein Beruf und nicht das Leben anderer, an die du dein Leben festmachen musst.

Verstehst du? Du darfst nicht von einer Konstanten ausgehen, denn es ist stets individuell zu betrachten.

genau, hör auf den 2. Semester, der hat ahnung vom berufsstart  Cheese Lesen

dieses forum wird immer mehr zu einer comedy bude.

Stelle Gegenargumente, anstatt sowas von dir zu geben. Ich wüsste nicht, was an meinem Text inhaltlich daneben sein soll? Es ist nun mal die Wahrheit, dass das spätere Berfusleben von verschiedenen Faktoren abhängt.

substabtiiere erstmal deine zahllosen behauptungen, dann können wir weiter reden.
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Gast
Unregistered
 
#14
19.06.2021, 19:48
(19.06.2021, 15:42)GK Partner schrieb:  
(19.06.2021, 09:16)Gast schrieb:  
(19.06.2021, 00:21)GK Partner schrieb:  
(19.06.2021, 00:13)Anonym schrieb:  Sieht es nach dem Referendariat für die meisten düster aus oder nicht?
Langsam weiß man wirklich nicht mehr, wem man da noch glauben soll, oder ob man den Aussagen hier vertrauen kann. Mir kommt es so vor, als ob man hier entweder unter- oder übertreiben würde.
"Arbeitslos"; "Kleinkanzlei 30-40k brutto Gehalt"; "selbstständig und 60h arbeiten"
vs "mit 2xa 60-70k". 

Bitte um eine ehrliche Antwort, ohne Trolls. Ob positiv oder negativ, ist egal, hauptsache die Wahrheit. 
Was für Erfahrungen habt ihr bis jetzt gemacht? Wie ist die Realität wirklich? Bitte auch Faktoren wie Bereich in dem man arbeitet, Gehalt, Arbeitszeiten, Punkte aus Examina usw. angeben, damit man sich ein besseres Bild machen kann, wenn nicht allzu persönlich.

Ich bin zwar noch am Anfang des Studiums (2. Sem), allerdings musst du dir klarmachen, dass es von äußerst vielen Faktoren abhängt. Du musst die Dinge nicht einheitlich, sondern differenziert betrachten. Im Zuge dessen treten auch verschiedene Antworten auf, die dich offensichtlich verwirren. 

Es gibt durchaus Studenten, die 2x a haben, und mit 50-60k einsteigen, aber nur deswegen, da sie eventuell einen LL.M in England gemacht haben, und in Berlin oder Frankfurt im IT-Recht bzw. Kapitalmarktrecht tätig sind. Dahingegen gibt es auch 2x A Absolventen, die über keinerlei Auslandserfahrung verfügen, auf Scheidungsrecht spezialisiert sind, wenig arbeiten wollen (Eventuell ein Familienmensch) und mitten im tiefsten Dorf an einer Feld- und Wiesenkanzlei ihren Arbeitsplatz haben. Die steigen dann auch grundsätzlich mit 30k oder so ein.

Du musst vorher schon wissen, in welchen Positionen du dich begeben möchtest. Und nicht am Ende des Studiums darüber philosophieren, ob du nun im Dorf bleibst und dich erst am Ende für eine tiefgründige Spezialisierung entscheidest.

P.S.: Sowas wie Arbeitslosigkeit gibt es nicht. Höchstens eine temporäre Auszeit, aber keinesfalls endest du als Taxi-Fahrer. Mit Sicherheit gab es Fälle, wo RA nebenbei mit dem Uber Fahren angefangen haben (Sonst gäbe es keine Witze darüber), aber das sind diejenigen, die sich auch keine Mühe machen. Erhalten 50 Absagen, na und? Weitermachen! Und wenn es sein muss, eben auch die Stadt verlassen. Irgendeine Kanzlei in Deutschland wird dich nehmen, auch wenn du dafür vielleicht umziehen musst. Es ist dein Leben, dein Beruf und nicht das Leben anderer, an die du dein Leben festmachen musst.

Verstehst du? Du darfst nicht von einer Konstanten ausgehen, denn es ist stets individuell zu betrachten.

genau, hör auf den 2. Semester, der hat ahnung vom berufsstart  Cheese Lesen

dieses forum wird immer mehr zu einer comedy bude.

Stelle Gegenargumente, anstatt sowas von dir zu geben. Ich wüsste nicht, was an meinem Text inhaltlich daneben sein soll? Es ist nun mal die Wahrheit, dass das spätere Berfusleben von verschiedenen Faktoren abhängt.

Es sind speziell hier in dem Thread eben Leute gefragt, die aus eigener Erfahrung berichten können. Das was du geschrieben hast, weiß jeder schon selbst. 

Mir fehlt hier in dem Forum sowieso immer noch eine Info, woher die Leute kommen bzw. wo sie arbeiten. Es wird immer nur in den Raum geworfen, joa: xx k war mein Einstiegsgehalt.
Ich selber hab in den letzten Tagen schon in zwei Threads erwähnt, dass bei mir im nördlichsten und und ländlichsten Bereich Bayerns ganz normal ist, als Ausreichend-Absolvent Sachbearbeiterstellen anzunehmen, die natürlich nicht besonders toll bezahlt werden. Man macht das aber, weil die wenigen freien Stellen in den kleinen Kanzleien (große gibt es hier nicht) auch kein bisschen besser vergütet werden. Und das bei bedeutend schlechterer Arbeitszeit. Aber dann werde ich jedesmal angekackt, was das für ein armseliges Leben/Gehalt sei. Bald habe ich keine Lust mehr, das dauernd zu erwähnen, aber es ist nunmal die Wahrheit Happywide Aber nein, arbeitslos ist selbst in meiner strukturschwachen Region niemand aus meiner Ref-Gruppe geworden. Vor allem in der Corona-Zeit wurde sehr viel Personal bei der Regierung zusätzlich gebraucht. Waren aber natürlich alles befristete tarifvertragliche Stellen. Und die Unzufriedenen schreiben gerade aktuell nochmal. Mal schauen, was bei denen rauskommt.
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#15
20.06.2021, 13:50
Hi,
mein Berufseinstieg liegt nun auch schon 5 Jahre zurück. 
Aus meiner Sicht ist der Ort ein großer Faktor. Nach dem Referendariat hatte ich in meiner Norddeutschen kleinen Großstadt ein halbes Jahr lang kein Arbeitsplatz gefunden, mit akzeptablen Gehalt. Wir sind eine Universitätsstadt, dementsprechend viele mögliche Bewerber. Ich hatte einige Kollegen die nicht wegziehen wollten und dementsprechend trotz „guter“ Noten, 2 x befriedigend oder besser für teils unter 40k im Jahr angefangen haben. Wohlgemerkt vor bald 6 Jahren. Ich bin dann damals nach Hamburg gegangen, dort war es deutlich einfacher einen Job zu bekommen. Die Lebenshaltung ist dort etwas höher, macht aber tatsächlich nicht so viel aus, vielleicht 300 bis 400 Euro im Monat. Die Gehälter waren und sind deutlich höher. 
Also ein ganz entscheidender Punkt ist der Wohnort und ob man auch bereit ist umzuziehen.
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#16
20.06.2021, 17:19
Der Zweitsemester mit Hang zum Laberflash amüsiert mich total.
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#17
21.06.2021, 00:35
Nach meiner Nahbereichsempirie ist der Markt aufgrund von Corona (Stau im öffentlichen Dienst/Zurückhaltung bei Unternehmen und Kanzleien) tatsächlich härter geworden. Kollegin hat in Berlin mit 2x >8,0 von einer Reihe größerer Wirtschaftskanzleien (GKs, Boutiquen, große MKs) Absagen bekommen. Teilweise trotz einschlägigem Profil nicht mal eingeladen worden. Argument immer: Wir haben bessere Bewerber. Das wäre nach meinem Eindruck vor 3 Jahren nicht passiert.
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#18
21.06.2021, 00:56
(20.06.2021, 13:50)Gast schrieb:  Hi,
mein Berufseinstieg liegt nun auch schon 5 Jahre zurück. 
Aus meiner Sicht ist der Ort ein großer Faktor. Nach dem Referendariat hatte ich in meiner Norddeutschen kleinen Großstadt ein halbes Jahr lang kein Arbeitsplatz gefunden, mit akzeptablen Gehalt. Wir sind eine Universitätsstadt, dementsprechend viele mögliche Bewerber. Ich hatte einige Kollegen die nicht wegziehen wollten und dementsprechend trotz „guter“ Noten, 2 x befriedigend oder besser für teils unter 40k im Jahr angefangen haben. Wohlgemerkt vor bald 6 Jahren. Ich bin dann damals nach Hamburg gegangen, dort war es deutlich einfacher einen Job zu bekommen. Die Lebenshaltung ist dort etwas höher, macht aber tatsächlich nicht so viel aus, vielleicht 300 bis 400 Euro im Monat. Die Gehälter waren und sind deutlich höher. 
Also ein ganz entscheidender Punkt ist der Wohnort und ob man auch bereit ist umzuziehen.

Das kenne ich. Ich wohne auch in einer norddeutschen Großstadt. Alle, die arbeiten wollen, ziehen nach Hamburg oder Berlin.
Leute, die unbedingt hier bleiben wollen, nehmen schlecht bezahlte Jobs an, zb 25 Std. 1200 netto bei 1 x b.
Es gibt Leute, die mit 2 x a arbeitslos bleiben und zwar die, die in einer falschen Stadt wohnen. Man kann ja auch nicht für jedes "Wir haben einen besseren genommen" Vorstellungsgespräch durch ganz Deutschland kurven (500 km+), wenn man abgelegen wohnt. Irgendwann ist das nur noch negativer Stress und man hasst jedes Gespräch nach der 50. Absage.
In Städten wie Flensburg, wo manche Ref machen, gibt es wenige Kanzleien und nur eine Behörde (Kraftfahrtbundesamt) und sogar das Rathaus bei E9b ist wählerisch. 
Ohne Job kann man aber auch nicht umziehen, weil man dann keine Wohnung in Frankfurt, Hamburg etc. bekommt und dann ist es ein Teufelskreis.
Ich kenne auch Leute, die mit 1 x b nach Berlin gezogen sind und dann keine Arbeit gefunden haben. Auch wenn 90 % der 2 x a Arbeit finden, irgendeiner gehört dann zu den anderen 10 %.
In Deutschland sind ja auch noch 90% gesetzlich versichert und 10 % privat. Man gehört nicht immer zur Mehrheit.
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#19
21.06.2021, 00:58
Wie siehts in Baden-Württemberg denn aus?
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Gast
Unregistered
 
#20
21.06.2021, 01:00
(21.06.2021, 00:58)Gast schrieb:  Wie siehts in Baden-Württemberg denn aus?

gut, der reiche Süden hat viele Unternehmen
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