17.06.2021, 18:40
Wie sieht das eigentlich mit dem Gehalt eines GK-Partners aus. Ich habe es noch nicht richtig kapiert:
Gehen wir davon aus, dass der Partnervertrag festlegt, dass jeder Partner (Je nach Umsatzgenerierung) p.a. 600.000€ erhält.
Müssen dann davon 42% Steuern abgezogen werden und der Rest geht in die eigene private Tasche, also sozusagen als ,,Nettoverdienst''.
Gehen wir davon aus, dass der Partnervertrag festlegt, dass jeder Partner (Je nach Umsatzgenerierung) p.a. 600.000€ erhält.
Müssen dann davon 42% Steuern abgezogen werden und der Rest geht in die eigene private Tasche, also sozusagen als ,,Nettoverdienst''.
17.06.2021, 18:48
(17.06.2021, 18:40)Gast schrieb: Wie sieht das eigentlich mit dem Gehalt eines GK-Partners aus. Ich habe es noch nicht richtig kapiert:
Gehen wir davon aus, dass der Partnervertrag festlegt, dass jeder Partner (Je nach Umsatzgenerierung) p.a. 600.000€ erhält.
Müssen dann davon 42% Steuern abgezogen werden und der Rest geht in die eigene private Tasche, also sozusagen als ,,Nettoverdienst''.
Als Partner erhältst du eine Gewinnausschüttung und die versteuerst du ganz normal als Einkommen. Außerdem musst du noch deine Krankenkasse und die Versorgungswerk Beiträge selbst zahlen (zusammen ca. 2.000 Euro im Monat). Der Rest ist dein Nettoeinkommen (ähnlich wie bei einem Angestellten).
17.06.2021, 18:51
(17.06.2021, 18:48)Gast Gast schrieb:(17.06.2021, 18:40)Gast schrieb: Wie sieht das eigentlich mit dem Gehalt eines GK-Partners aus. Ich habe es noch nicht richtig kapiert:
Gehen wir davon aus, dass der Partnervertrag festlegt, dass jeder Partner (Je nach Umsatzgenerierung) p.a. 600.000€ erhält.
Müssen dann davon 42% Steuern abgezogen werden und der Rest geht in die eigene private Tasche, also sozusagen als ,,Nettoverdienst''.
Als Partner erhältst du eine Gewinnausschüttung und die versteuerst du ganz normal als Einkommen. Außerdem musst du noch deine Krankenkasse und die Versorgungswerk Beiträge selbst zahlen (zusammen ca. 2.000 Euro im Monat). Der Rest ist dein Nettoeinkommen (ähnlich wie bei einem Angestellten).
Also i.d.R. 42% Versteuerung vom Gewinn, und davon dann noch 2k im Monat für private Versicherungen?
17.06.2021, 19:05
(17.06.2021, 18:51)Gast schrieb:(17.06.2021, 18:48)Gast Gast schrieb:(17.06.2021, 18:40)Gast schrieb: Wie sieht das eigentlich mit dem Gehalt eines GK-Partners aus. Ich habe es noch nicht richtig kapiert:
Gehen wir davon aus, dass der Partnervertrag festlegt, dass jeder Partner (Je nach Umsatzgenerierung) p.a. 600.000€ erhält.
Müssen dann davon 42% Steuern abgezogen werden und der Rest geht in die eigene private Tasche, also sozusagen als ,,Nettoverdienst''.
Als Partner erhältst du eine Gewinnausschüttung und die versteuerst du ganz normal als Einkommen. Außerdem musst du noch deine Krankenkasse und die Versorgungswerk Beiträge selbst zahlen (zusammen ca. 2.000 Euro im Monat). Der Rest ist dein Nettoeinkommen (ähnlich wie bei einem Angestellten).
Also i.d.R. 42% Versteuerung vom Gewinn, und davon dann noch 2k im Monat für private Versicherungen?
Jein. Erstmal setzen die 42% erst ab ca. 55.000 Euro an, und ab 265.000 Euro zahlt man außerdem 45%. Dazu kommt noch der Soli von 5,5%. Rechne als lieber mal mit im Schnitt 47% plus KK und VW.
17.06.2021, 19:26
(17.06.2021, 18:40)Gast schrieb: Wie sieht das eigentlich mit dem Gehalt eines GK-Partners aus. Ich habe es noch nicht richtig kapiert:
Gehen wir davon aus, dass der Partnervertrag festlegt, dass jeder Partner (Je nach Umsatzgenerierung) p.a. 600.000€ erhält.
Müssen dann davon 42% Steuern abgezogen werden und der Rest geht in die eigene private Tasche, also sozusagen als ,,Nettoverdienst''.
Kann das wirklich sein, dass ein Partner einer GK mehr als 500.000 Euro im Jahr erhält? Das wäre schon krass.
Schließlich sind Anwälte keine Fußballspieler.
Ich finde, die Gehälter in manchen Kanzleien überzogen. Ich finde, GK Anwälte sollten netto nicht mehr
Geld bekommen als ein Richter.
17.06.2021, 19:29
Den Troll hier im Thread bitte ignorieren. Danke

17.06.2021, 19:30
(17.06.2021, 19:26)Gast schrieb:(17.06.2021, 18:40)Gast schrieb: Wie sieht das eigentlich mit dem Gehalt eines GK-Partners aus. Ich habe es noch nicht richtig kapiert:
Gehen wir davon aus, dass der Partnervertrag festlegt, dass jeder Partner (Je nach Umsatzgenerierung) p.a. 600.000€ erhält.
Müssen dann davon 42% Steuern abgezogen werden und der Rest geht in die eigene private Tasche, also sozusagen als ,,Nettoverdienst''.
Kann das wirklich sein, dass ein Partner einer GK mehr als 500.000 Euro im Jahr erhält? Das wäre schon krass.
Schließlich sind Anwälte keine Fußballspieler.
Ich finde, die Gehälter in manchen Kanzleien überzogen. Ich finde, GK Anwälte sollten netto nicht mehr
Geld bekommen als ein Richter.
500.000€ ist eher die Minderheit, da es sehr wenig für einen GK-Partner ist. Im Normalfall kannst du eher von mindestens 650.000 - 800.000€ ausgehen, und dann gibt es sogar noch welche im 1.000.000 - 1.500.000 Bereich, aber das ist die absolute Grenze in DE.
Und nein, ein GK Partner sollte niemals so viel wie ein Richter verdienen, denn der Richter muss keine unternehmerischen Kompetenzen aufweisen, sondern alles schön wie ein Hamster abrackern.
Ein Partner hingegen muss unternehmerisch denken, effizient arbeiten und Führungsqualität in Kombination mit 80 - 90h Wochen an den Tag legen. Da sind solche Gehälter mehr als gerechtfertigt.
17.06.2021, 19:34
GK-Partner sollten eher mit Dax-Vorständen als mit Richter verglichen werden, da die Arbeit mehr unternehmerisch als juristisch ist; im Vergleich zum Dax-Vorstand sieht das Gehalt des GK-Partners natürlich weitaus schlechter aus.
17.06.2021, 19:37
(17.06.2021, 19:34)Gast schrieb: GK-Partner sollten eher mit Dax-Vorständen als mit Richter verglichen werden, da die Arbeit mehr unternehmerisch als juristisch ist; im Vergleich zum Dax-Vorstand sieht das Gehalt des GK-Partners natürlich weitaus schlechter aus.
Wobei es auch einige Juristen in DAX-Vorständen gibt.
17.06.2021, 19:45
(17.06.2021, 19:37)Gast schrieb:(17.06.2021, 19:34)Gast schrieb: GK-Partner sollten eher mit Dax-Vorständen als mit Richter verglichen werden, da die Arbeit mehr unternehmerisch als juristisch ist; im Vergleich zum Dax-Vorstand sieht das Gehalt des GK-Partners natürlich weitaus schlechter aus.
Wobei es auch einige Juristen in DAX-Vorständen gibt.
Früher tatsächlich, heutzutage kaum bis gar nicht; Juristen sind heutzutage durch die Globalisierung und Digitalisierung nur Kostenfaktor und in gewisser Weise sogar ein "notwendiges Übel" für Konzerne.