27.05.2021, 10:24
Besser wird die Arbeitsleistung definitiv nicht.
Aber gerade auf ministerialer Ebene wird einem täglich gezeigt, wie weit man es bringen könnte, wenn man sich ordentlich rein hängt. Während die A14 auf kommunaler Ebene oft das Ende der Karriere ist, ist bei Bundesbehörden eigentlich mindestens A15 das Ziel. Eher A16. Befördert wird aber nur, wer gute Beurteilungen hat. Und die bekommt nicht, wer nur Dienst nach Vorschrift macht und um 16 Uhr den Stift fallen lässt.
Und ja, es gibt vermutlich auch einfach Leute die für das brennen was sie tun und einfach keinen Bock auf Pause haben ...
Aber gerade auf ministerialer Ebene wird einem täglich gezeigt, wie weit man es bringen könnte, wenn man sich ordentlich rein hängt. Während die A14 auf kommunaler Ebene oft das Ende der Karriere ist, ist bei Bundesbehörden eigentlich mindestens A15 das Ziel. Eher A16. Befördert wird aber nur, wer gute Beurteilungen hat. Und die bekommt nicht, wer nur Dienst nach Vorschrift macht und um 16 Uhr den Stift fallen lässt.
Und ja, es gibt vermutlich auch einfach Leute die für das brennen was sie tun und einfach keinen Bock auf Pause haben ...
27.05.2021, 10:28
(27.05.2021, 10:24)Gast schrieb: Besser wird die Arbeitsleistung definitiv nicht.
Aber gerade auf ministerialer Ebene wird einem täglich gezeigt, wie weit man es bringen könnte, wenn man sich ordentlich rein hängt. Während die A14 auf kommunaler Ebene oft das Ende der Karriere ist, ist bei Bundesbehörden eigentlich mindestens A15 das Ziel. Eher A16. Befördert wird aber nur, wer gute Beurteilungen hat. Und die bekommt nicht, wer nur Dienst nach Vorschrift macht und um 16 Uhr den Stift fallen lässt.
Und ja, es gibt vermutlich auch einfach Leute die für das brennen was sie tun und einfach keinen Bock auf Pause haben ...
also geht es, wie von mir vermutet, um schnellere Beförderungen. Allerdings ist „Stift fallen lassen“ für jemanden, der einfach nur seinen Jahresurlaub in Anspruch nimmt, IMHO eine überaus böswillige Bezeichnung. Es gibt auch noch etwas zwischen Dienst nach Vorschrift und Verzicht auf 20 Urlaubstage ?
27.05.2021, 10:30
Bin Anwalt und habe 30 Tage.
Bin nicht so der Langzeiturlauber. Wenn ich lange nichts zu tun habe, langweile ich mich schnell und es kommen negative Gedanken. Ideal finde ich verlängerte Wochenenden. So 3-5 Tage am Stück frei, um zu regenerieren und Qualitätszeit mit der Familie zu verbringen. Das mach ich öfter mal. Jahresurlaub von einem WE zum anderen.
Bei meiner letzten Stelle hatte ich bei der Kündigung mit Resturlaub 40 Tage angesammelt, die ich dann am Stück abgebummelt habe.
Bin nicht so der Langzeiturlauber. Wenn ich lange nichts zu tun habe, langweile ich mich schnell und es kommen negative Gedanken. Ideal finde ich verlängerte Wochenenden. So 3-5 Tage am Stück frei, um zu regenerieren und Qualitätszeit mit der Familie zu verbringen. Das mach ich öfter mal. Jahresurlaub von einem WE zum anderen.
Bei meiner letzten Stelle hatte ich bei der Kündigung mit Resturlaub 40 Tage angesammelt, die ich dann am Stück abgebummelt habe.
27.05.2021, 10:33
Wie kann man bitte freiwllig darauf verzichten den Urlaub zu nehmen
Habe als Anwalt auch 30 Tage und würde niemals auf die Idee kommen auch nur einen Tag verfallen zu lassen

27.05.2021, 10:36
27.05.2021, 10:37
(27.05.2021, 08:11)Gast schrieb: Wie viel Tage Urlaub habt ihr und wie viel nutzt ihr davon?
Ich habe 30 Tage. Davon nehme ich nie mehr als eine Woche am Stück und auch nur ca. 20 Tage im Jahr. Die Aktentürme stapeln sich danach nur noch höher, so dass ich durch die freien Tage mehr Stress habe als Erholung.
Wer das (als Beamter!) mit sich machen lässt ist echt selbst schuld. Würde im Leben nicht auf die Idee kommen meinen Urlaub verfallen zu lassen.
Habe 30 Tage Urlaub und die werden genommen. Was hier aber auch völlig normal ist. Macht mein Chef auch so und der ist auch
A16 und schielt auf B2.
Denke im Ergebnis ist jemand, der nichtmal seinen eigenen Urlaubsanspruch durchsetzen kann auch nicht zur Führungskraft (=A16 und drüber) geeignet. Wenn man das nicht will, ist das etwas anderes, wobei mir kein Grund dazu einfallen würde ^^
27.05.2021, 10:37
(27.05.2021, 10:30)Gast schrieb: Bin Anwalt und habe 30 Tage.
Bin nicht so der Langzeiturlauber. Wenn ich lange nichts zu tun habe, langweile ich mich schnell und es kommen negative Gedanken. Ideal finde ich verlängerte Wochenenden. So 3-5 Tage am Stück frei, um zu regenerieren und Qualitätszeit mit der Familie zu verbringen. Das mach ich öfter mal. Jahresurlaub von einem WE zum anderen.
Bei meiner letzten Stelle hatte ich bei der Kündigung mit Resturlaub 40 Tage angesammelt, die ich dann am Stück abgebummelt habe.
Und in den 40 Tagen kamen keine bösen Gedanken auf? ;)
27.05.2021, 10:40
(27.05.2021, 10:28)GastGast schrieb:(27.05.2021, 10:24)Gast schrieb: Besser wird die Arbeitsleistung definitiv nicht.
Aber gerade auf ministerialer Ebene wird einem täglich gezeigt, wie weit man es bringen könnte, wenn man sich ordentlich rein hängt. Während die A14 auf kommunaler Ebene oft das Ende der Karriere ist, ist bei Bundesbehörden eigentlich mindestens A15 das Ziel. Eher A16. Befördert wird aber nur, wer gute Beurteilungen hat. Und die bekommt nicht, wer nur Dienst nach Vorschrift macht und um 16 Uhr den Stift fallen lässt.
Und ja, es gibt vermutlich auch einfach Leute die für das brennen was sie tun und einfach keinen Bock auf Pause haben ...
also geht es, wie von mir vermutet, um schnellere Beförderungen. Allerdings ist „Stift fallen lassen“ für jemanden, der einfach nur seinen Jahresurlaub in Anspruch nimmt, IMHO eine überaus böswillige Bezeichnung. Es gibt auch noch etwas zwischen Dienst nach Vorschrift und Verzicht auf 20 Urlaubstage ?
+1
Es ist schon erstaunlich, dass in einer Debatte unter Juristen in dieser Hinsicht keine Nuancen gemacht werden. Es gibt auch Leute, die gerne Vollgas geben, aber auch gerne bei ihrer Familie sind und auch gerne Urlaub machen.
Ich will damit natürlich nicht sagen, dass alles möglich ist, denn das ist die große Lüge unserer Zeit. Nur genug Betreuungsplätze und Förderungen schaffen und schon ist alles möglich. Das ist Unsinn.
Diejenigen, die bereit sind 80 h die Woche zu machen und dabei Ergebnisse liefern, sollten auch die Beförderungen und die Spitzenpositionen bekommen. Was nicht geht, ist dass alles darunter "Dienst nach Vorschrift" oder "um 16 Uhr Stift fallen lassen" ist. Die gibt es sicher wirklich (iÜ auch viel eher in gesicherten Beschäftigungsverhältnissen), aber es gibt eben auch sehr motivierte Leute, die sich aber im Zweifel gegen die Beförderung und für die Zeit außerhalb der Arbeit entscheiden.
27.05.2021, 10:46
(27.05.2021, 10:37)Gast Gast schrieb:(27.05.2021, 10:30)Gast schrieb: Bin Anwalt und habe 30 Tage.
Bin nicht so der Langzeiturlauber. Wenn ich lange nichts zu tun habe, langweile ich mich schnell und es kommen negative Gedanken. Ideal finde ich verlängerte Wochenenden. So 3-5 Tage am Stück frei, um zu regenerieren und Qualitätszeit mit der Familie zu verbringen. Das mach ich öfter mal. Jahresurlaub von einem WE zum anderen.
Bei meiner letzten Stelle hatte ich bei der Kündigung mit Resturlaub 40 Tage angesammelt, die ich dann am Stück abgebummelt habe.
Und in den 40 Tagen kamen keine bösen Gedanken auf? ;)
Ging, war viel zu tun, weil der Jobwechsel mit einem Umzug verbunden war. Zum Jahreswechsel hab ich auf Anordnung meines jetzigen Arbeitgebers meinen Resturlaub aus 2020 abgebummelt. Da hatte ich mehr als zwei Wochen am Stück frei und nichts zu tun, was ich nicht so toll fand.
27.05.2021, 10:55
(27.05.2021, 10:46)Gast schrieb:(27.05.2021, 10:37)Gast Gast schrieb:(27.05.2021, 10:30)Gast schrieb: Bin Anwalt und habe 30 Tage.
Bin nicht so der Langzeiturlauber. Wenn ich lange nichts zu tun habe, langweile ich mich schnell und es kommen negative Gedanken. Ideal finde ich verlängerte Wochenenden. So 3-5 Tage am Stück frei, um zu regenerieren und Qualitätszeit mit der Familie zu verbringen. Das mach ich öfter mal. Jahresurlaub von einem WE zum anderen.
Bei meiner letzten Stelle hatte ich bei der Kündigung mit Resturlaub 40 Tage angesammelt, die ich dann am Stück abgebummelt habe.
Und in den 40 Tagen kamen keine bösen Gedanken auf? ;)
Ging, war viel zu tun, weil der Jobwechsel mit einem Umzug verbunden war. Zum Jahreswechsel hab ich auf Anordnung meines jetzigen Arbeitgebers meinen Resturlaub aus 2020 abgebummelt. Da hatte ich mehr als zwei Wochen am Stück frei und nichts zu tun, was ich nicht so toll fand.
Ergänzung: Wenn es um Urlaubsabgeltung geht, würde ich generell lieber die Kohle nehmen, statt abzubummeln. Wollte mein letzter AG aber explizit nicht.