26.05.2021, 15:50
Dann müssen aber auch Begriffe wie Rassist und Terrorist gegendert werden
26.05.2021, 15:54
(24.05.2021, 11:01)Gast schrieb:(24.05.2021, 09:57)Gast schrieb: Schon witzig die ganzen Internetrambos hier. Bis der erste Arbeitgeber oder Mandant gendern vorgibt. "Jawohl, super Idee, sehr gerne, ist auch gar nicht so kompliziert."
Dann bist du im Anwaltsberuf verkehrt. Ich hatte bereits Mandanten, die Vertragstexte gegendert haben möchten. Das können sie gerne anhand meines Entwurfs selbst tun. Ich bin für die rechtliche Lösung da, das Ideologische ist nicht meine Aufgabe.
Ich würde eher Dir unterstellen, im Anwaltsberuf verkehrt zu sein, wenn Du die Wünsche des Mandanten nicht befolgen möchtest. In der Sache (Gendern) bin ich dagegen voll bei Dir.
26.05.2021, 19:16
(26.05.2021, 15:54)Gast schrieb:(24.05.2021, 11:01)Gast schrieb:(24.05.2021, 09:57)Gast schrieb: Schon witzig die ganzen Internetrambos hier. Bis der erste Arbeitgeber oder Mandant gendern vorgibt. "Jawohl, super Idee, sehr gerne, ist auch gar nicht so kompliziert."
Dann bist du im Anwaltsberuf verkehrt. Ich hatte bereits Mandanten, die Vertragstexte gegendert haben möchten. Das können sie gerne anhand meines Entwurfs selbst tun. Ich bin für die rechtliche Lösung da, das Ideologische ist nicht meine Aufgabe.
Ich würde eher Dir unterstellen, im Anwaltsberuf verkehrt zu sein, wenn Du die Wünsche des Mandanten nicht befolgen möchtest. In der Sache (Gendern) bin ich dagegen voll bei Dir.
Ich bin nicht die Wunschfee. Gendern von Texten sehe ich auch nicht als Rechtsdienstleistung. Zudem birgt es die Gefahr, dass die Texte unverständlich oder falsch werden und die dem jeweiös aktuellen PC konformen Gusto entsprechenden Form durchblicke ich auch nicht. Wenn mir deswegen ein Mandat entgeht, ist das halt so.
26.05.2021, 19:23
(26.05.2021, 19:16)Gast schrieb:(26.05.2021, 15:54)Gast schrieb:(24.05.2021, 11:01)Gast schrieb:(24.05.2021, 09:57)Gast schrieb: Schon witzig die ganzen Internetrambos hier. Bis der erste Arbeitgeber oder Mandant gendern vorgibt. "Jawohl, super Idee, sehr gerne, ist auch gar nicht so kompliziert."
Dann bist du im Anwaltsberuf verkehrt. Ich hatte bereits Mandanten, die Vertragstexte gegendert haben möchten. Das können sie gerne anhand meines Entwurfs selbst tun. Ich bin für die rechtliche Lösung da, das Ideologische ist nicht meine Aufgabe.
Ich würde eher Dir unterstellen, im Anwaltsberuf verkehrt zu sein, wenn Du die Wünsche des Mandanten nicht befolgen möchtest. In der Sache (Gendern) bin ich dagegen voll bei Dir.
Ich bin nicht die Wunschfee. Gendern von Texten sehe ich auch nicht als Rechtsdienstleistung. Zudem birgt es die Gefahr, dass die Texte unverständlich oder falsch werden und die dem jeweiös aktuellen PC konformen Gusto entsprechenden Form durchblicke ich auch nicht. Wenn mir deswegen ein Mandat entgeht, ist das halt so.
Man muss aber auch ein bisschen mit der Zeit gehen
26.05.2021, 19:47
(26.05.2021, 19:23)Gast schrieb:(26.05.2021, 19:16)Gast schrieb:(26.05.2021, 15:54)Gast schrieb:(24.05.2021, 11:01)Gast schrieb:(24.05.2021, 09:57)Gast schrieb: Schon witzig die ganzen Internetrambos hier. Bis der erste Arbeitgeber oder Mandant gendern vorgibt. "Jawohl, super Idee, sehr gerne, ist auch gar nicht so kompliziert."
Dann bist du im Anwaltsberuf verkehrt. Ich hatte bereits Mandanten, die Vertragstexte gegendert haben möchten. Das können sie gerne anhand meines Entwurfs selbst tun. Ich bin für die rechtliche Lösung da, das Ideologische ist nicht meine Aufgabe.
Ich würde eher Dir unterstellen, im Anwaltsberuf verkehrt zu sein, wenn Du die Wünsche des Mandanten nicht befolgen möchtest. In der Sache (Gendern) bin ich dagegen voll bei Dir.
Ich bin nicht die Wunschfee. Gendern von Texten sehe ich auch nicht als Rechtsdienstleistung. Zudem birgt es die Gefahr, dass die Texte unverständlich oder falsch werden und die dem jeweiös aktuellen PC konformen Gusto entsprechenden Form durchblicke ich auch nicht. Wenn mir deswegen ein Mandat entgeht, ist das halt so.
Man muss aber auch ein bisschen mit der Zeit gehen
Ist das so? Muss man das? Gilt das nur in Deutschland oder welweit ?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, auch eine etwaige AfD Mehrheit zu akzeptieren?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, die Bestrebungen in der Türkei, die Evolutionstheorie aus dem Unterrichtsplan zu streichen, zu beklatschen?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, die zeitlich aktuelle und totalitäre Ideologie einer Kim Jong Un Diktatur in Nordkorea zu akzeptieren?
Das "Argument", man müsse mit der Zeit gehen, ist eines der schlechtesten, aber leider weit verbreitesten. Nichts, aber auch gar nichts spricht dafür, bei einem spezifischen Thema mitzumachen, nur "um mit der Zeit zu gehen", da weder die Vergangenheit, noch die Gegenwart oder Zukunft als solche gut ist, sondern nur, wie sie ausgestaltet wird.
26.05.2021, 20:02
(26.05.2021, 19:47)Gast schrieb:(26.05.2021, 19:23)Gast schrieb:(26.05.2021, 19:16)Gast schrieb:(26.05.2021, 15:54)Gast schrieb:(24.05.2021, 11:01)Gast schrieb: Dann bist du im Anwaltsberuf verkehrt. Ich hatte bereits Mandanten, die Vertragstexte gegendert haben möchten. Das können sie gerne anhand meines Entwurfs selbst tun. Ich bin für die rechtliche Lösung da, das Ideologische ist nicht meine Aufgabe.
Ich würde eher Dir unterstellen, im Anwaltsberuf verkehrt zu sein, wenn Du die Wünsche des Mandanten nicht befolgen möchtest. In der Sache (Gendern) bin ich dagegen voll bei Dir.
Ich bin nicht die Wunschfee. Gendern von Texten sehe ich auch nicht als Rechtsdienstleistung. Zudem birgt es die Gefahr, dass die Texte unverständlich oder falsch werden und die dem jeweiös aktuellen PC konformen Gusto entsprechenden Form durchblicke ich auch nicht. Wenn mir deswegen ein Mandat entgeht, ist das halt so.
Man muss aber auch ein bisschen mit der Zeit gehen
Ist das so? Muss man das? Gilt das nur in Deutschland oder welweit ?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, auch eine etwaige AfD Mehrheit zu akzeptieren?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, die Bestrebungen in der Türkei, die Evolutionstheorie aus dem Unterrichtsplan zu streichen, zu beklatschen?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, die zeitlich aktuelle und totalitäre Ideologie einer Kim Jong Un Diktatur in Nordkorea zu akzeptieren?
Das "Argument", man müsse mit der Zeit gehen, ist eines der schlechtesten, aber leider weit verbreitesten. Nichts, aber auch gar nichts spricht dafür, bei einem spezifischen Thema mitzumachen, nur "um mit der Zeit zu gehen", da weder die Vergangenheit, noch die Gegenwart oder Zukunft als solche gut ist, sondern nur, wie sie ausgestaltet wird.
Ne, das bedeutet, dass du akzeptieren solltest, dass die Welt bunt und divers ist und man nicht in der Vergangenheit leben sollte. Es ist doch krank, wenn man sich durch das gendern bedroht fühlt.
26.05.2021, 20:31
(26.05.2021, 19:47)Gast schrieb:(26.05.2021, 19:23)Gast schrieb:(26.05.2021, 19:16)Gast schrieb:(26.05.2021, 15:54)Gast schrieb:(24.05.2021, 11:01)Gast schrieb: Dann bist du im Anwaltsberuf verkehrt. Ich hatte bereits Mandanten, die Vertragstexte gegendert haben möchten. Das können sie gerne anhand meines Entwurfs selbst tun. Ich bin für die rechtliche Lösung da, das Ideologische ist nicht meine Aufgabe.
Ich würde eher Dir unterstellen, im Anwaltsberuf verkehrt zu sein, wenn Du die Wünsche des Mandanten nicht befolgen möchtest. In der Sache (Gendern) bin ich dagegen voll bei Dir.
Ich bin nicht die Wunschfee. Gendern von Texten sehe ich auch nicht als Rechtsdienstleistung. Zudem birgt es die Gefahr, dass die Texte unverständlich oder falsch werden und die dem jeweiös aktuellen PC konformen Gusto entsprechenden Form durchblicke ich auch nicht. Wenn mir deswegen ein Mandat entgeht, ist das halt so.
Man muss aber auch ein bisschen mit der Zeit gehen
Ist das so? Muss man das? Gilt das nur in Deutschland oder welweit ?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, auch eine etwaige AfD Mehrheit zu akzeptieren?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, die Bestrebungen in der Türkei, die Evolutionstheorie aus dem Unterrichtsplan zu streichen, zu beklatschen?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, die zeitlich aktuelle und totalitäre Ideologie einer Kim Jong Un Diktatur in Nordkorea zu akzeptieren?
Das "Argument", man müsse mit der Zeit gehen, ist eines der schlechtesten, aber leider weit verbreitesten. Nichts, aber auch gar nichts spricht dafür, bei einem spezifischen Thema mitzumachen, nur "um mit der Zeit zu gehen", da weder die Vergangenheit, noch die Gegenwart oder Zukunft als solche gut ist, sondern nur, wie sie ausgestaltet wird.
Meine Fresse, ist das peinlich. Gendern in eine Kategorie mit dem reaktionären Erdoganregime, der AfD und Nordkorea stecken. Was für ein lächerlicher Unsinn.
26.05.2021, 21:17
Gendern ist nichts als ein großer Witz, da sind wir uns ja Gott sei dank einig.
27.05.2021, 00:04
(26.05.2021, 20:02)Gast schrieb:(26.05.2021, 19:47)Gast schrieb:(26.05.2021, 19:23)Gast schrieb:(26.05.2021, 19:16)Gast schrieb:(26.05.2021, 15:54)Gast schrieb: Ich würde eher Dir unterstellen, im Anwaltsberuf verkehrt zu sein, wenn Du die Wünsche des Mandanten nicht befolgen möchtest. In der Sache (Gendern) bin ich dagegen voll bei Dir.
Ich bin nicht die Wunschfee. Gendern von Texten sehe ich auch nicht als Rechtsdienstleistung. Zudem birgt es die Gefahr, dass die Texte unverständlich oder falsch werden und die dem jeweiös aktuellen PC konformen Gusto entsprechenden Form durchblicke ich auch nicht. Wenn mir deswegen ein Mandat entgeht, ist das halt so.
Man muss aber auch ein bisschen mit der Zeit gehen
Ist das so? Muss man das? Gilt das nur in Deutschland oder welweit ?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, auch eine etwaige AfD Mehrheit zu akzeptieren?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, die Bestrebungen in der Türkei, die Evolutionstheorie aus dem Unterrichtsplan zu streichen, zu beklatschen?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, die zeitlich aktuelle und totalitäre Ideologie einer Kim Jong Un Diktatur in Nordkorea zu akzeptieren?
Das "Argument", man müsse mit der Zeit gehen, ist eines der schlechtesten, aber leider weit verbreitesten. Nichts, aber auch gar nichts spricht dafür, bei einem spezifischen Thema mitzumachen, nur "um mit der Zeit zu gehen", da weder die Vergangenheit, noch die Gegenwart oder Zukunft als solche gut ist, sondern nur, wie sie ausgestaltet wird.
Ne, das bedeutet, dass du akzeptieren solltest, dass die Welt bunt und divers ist und man nicht in der Vergangenheit leben sollte. Es ist doch krank, wenn man sich durch das gendern bedroht fühlt.
Ich finds schon merkwürdig, dass es als "bedroht fühlen" wahrgenommen (oder hingestellt) wird, wenn man dieses Theater schlicht nicht umsetzt, zumal es eben auch sprachlich nicht geboten ist.
Pathologische Tendenzen sehe ich da eher auf Seiten der Gender-Identitären, aber das ist vielleicht Geschmackssache.
27.05.2021, 09:54
(26.05.2021, 20:02)Gast schrieb:(26.05.2021, 19:47)Gast schrieb:(26.05.2021, 19:23)Gast schrieb:(26.05.2021, 19:16)Gast schrieb:(26.05.2021, 15:54)Gast schrieb: Ich würde eher Dir unterstellen, im Anwaltsberuf verkehrt zu sein, wenn Du die Wünsche des Mandanten nicht befolgen möchtest. In der Sache (Gendern) bin ich dagegen voll bei Dir.
Ich bin nicht die Wunschfee. Gendern von Texten sehe ich auch nicht als Rechtsdienstleistung. Zudem birgt es die Gefahr, dass die Texte unverständlich oder falsch werden und die dem jeweiös aktuellen PC konformen Gusto entsprechenden Form durchblicke ich auch nicht. Wenn mir deswegen ein Mandat entgeht, ist das halt so.
Man muss aber auch ein bisschen mit der Zeit gehen
Ist das so? Muss man das? Gilt das nur in Deutschland oder welweit ?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, auch eine etwaige AfD Mehrheit zu akzeptieren?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, die Bestrebungen in der Türkei, die Evolutionstheorie aus dem Unterrichtsplan zu streichen, zu beklatschen?
Heisst, mit der Zeit zu gehen, die zeitlich aktuelle und totalitäre Ideologie einer Kim Jong Un Diktatur in Nordkorea zu akzeptieren?
Das "Argument", man müsse mit der Zeit gehen, ist eines der schlechtesten, aber leider weit verbreitesten. Nichts, aber auch gar nichts spricht dafür, bei einem spezifischen Thema mitzumachen, nur "um mit der Zeit zu gehen", da weder die Vergangenheit, noch die Gegenwart oder Zukunft als solche gut ist, sondern nur, wie sie ausgestaltet wird.
Ne, das bedeutet, dass du akzeptieren solltest, dass die Welt bunt und divers ist und man nicht in der Vergangenheit leben sollte. Es ist doch krank, wenn man sich durch das gendern bedroht fühlt.
"New is always better" - Barney Stinson
Was "die Zukunft" ist wird sich im Laufe der Zeit zeigen. Sprache ist fluid und lebt vom täglichen Gebrauch. Insofern sehe ich fürs Gendern wenig rosige Aussichten, da es je nach Ausgestaltung mit Doppelnennung, Binnensternchen oder Binnen I a) den Lesefluss stört b) mündlich nur schwer umzusetzen ist c) den angeblichen Auftrag der Inklusion nicht erfüllt. Eventuell kommen hier noch bessere Lösungen um die Ecke, aber das Argument des Fortschritts zieht nicht, wenn es es ein Fortschritt mit Zwang ist. Insofern kann es gut sein, dass "mit der Zeit gehen" bald bedeutet, aufs Gendern zu verzichten.