23.05.2021, 20:28
(23.05.2021, 19:47)Gast schrieb:(23.05.2021, 19:28)Gast schrieb:(23.05.2021, 16:47)Gast schrieb:(23.05.2021, 11:41)Gast schrieb:(23.05.2021, 07:57)Gast schrieb: Quintessenz deiner Aussage: am Ende des Tages zählen Vitamin B und politische Verbindungen halt doch mehr als Fachkompetenz. Das scheint (auch) für so genannte Elite-Unis zu gelten. Und das überrascht jetzt wen?
Nein, Quintessenz meiner Aussage ist: Auch eine außergewöhnliche politische Karriere zeugt von einer außergewöhnlichen Persönlichkeit. Die Frau ist mit 40 Kanzlerkandidatin. Entsprechend zieht sich Politik durch ihr ganzes Leben. Zudem hatte sie im Vordiplom ne 1,3 und bestand ihren Master an der LSE „with distinction“.
Quintessenz deiner Aussage ist eher, die Leistungen Baerbocks zu „reduzieren“ bzw. so darzustellen, als hätte sie lediglich Bekanntschaften aus der Politik ausgenutzt.
Meine Güte, dieser Neid und diese Missgunst machen hässlich, hat das den Kollegen hier niemand gesagt?
Ich bin weder neidisch, noch missgünstig und habe persönlich absolut nichts gegen Frau Baerbock. Ich finde es nur befremdlich vermeintliche politische Leistungen - welche auch immer das sein mögen - als Ersatz für wissenschaftliche Leitungen zu hofieren. Das sind einfach unterschiedliche Dinge und das zu trennen sollte wissenschaftlicher Anspruch sein.
Du scheinst nicht einmal böswillig zu sein, sondern es tatsächlich einfach nicht zu checken. Die Frau hat in Vordiplom und Master exzellente Leistungen abgeliefert (obwohl 1,3 für dich „nur leicht überdurchschnittlich“ ist) UND hat nebenher politisch einen Werdegang hingelegt, der sie mit 40 zur Kanzlerkandidatin in der größten europäischen Volkswirtschaft machte. Und genau das verlangen viele Eliteuniversitäten - gute Leistungen an der Uni UND einen außergewöhnlichen sonstigen Werdegang, und dazu gehört ihr politischer zweifelsohne dazu.
Wie kann man sich bitte anmaßen, diese Erfolge zu schmälern?
Du hast den Kern meiner Kritik noch nicht "gecheckt". Ich schmäler gar nicht dass sie einen LLM hat. Finde es aber bedenklich, dass dieser auf einer reinen Zwischenprüfung aufgesattelt werden kann/konnte. Das ist wissenschaftlich ebenso befremdlich, wie der Umstand dass ein Arzt in Deutschland ohne grundständigen Studienabschluss bereits an seiner Diss. arbeiten und diese abschließen kann. Deshalb wird dieser international oftmals auch nicht als Wissenschaftsgrad sondern als Berufsdoktorat angesehen. Wenn du so willst ist meine Kritik daher reine Systemkritik und die Behauptung, ich würde Frau Baerbock etwas missgönnen Unfug.
Gut, das verstehe ich. Aber Masterprogramme sind - selbst in Harvard - nie ein Nachweis tiefer Wissenschaftlichkeit gewesen. Dafür gibt es Promotionen und entsprechende Pendants in den jeweiligen Ländern. Jedes Masterprogramm geht mehr in die Breite als in die Tiefe.
23.05.2021, 22:15
(23.05.2021, 20:28)Gast schrieb:(23.05.2021, 19:47)Gast schrieb:(23.05.2021, 19:28)Gast schrieb:(23.05.2021, 16:47)Gast schrieb:(23.05.2021, 11:41)Gast schrieb: Nein, Quintessenz meiner Aussage ist: Auch eine außergewöhnliche politische Karriere zeugt von einer außergewöhnlichen Persönlichkeit. Die Frau ist mit 40 Kanzlerkandidatin. Entsprechend zieht sich Politik durch ihr ganzes Leben. Zudem hatte sie im Vordiplom ne 1,3 und bestand ihren Master an der LSE „with distinction“.
Quintessenz deiner Aussage ist eher, die Leistungen Baerbocks zu „reduzieren“ bzw. so darzustellen, als hätte sie lediglich Bekanntschaften aus der Politik ausgenutzt.
Meine Güte, dieser Neid und diese Missgunst machen hässlich, hat das den Kollegen hier niemand gesagt?
Ich bin weder neidisch, noch missgünstig und habe persönlich absolut nichts gegen Frau Baerbock. Ich finde es nur befremdlich vermeintliche politische Leistungen - welche auch immer das sein mögen - als Ersatz für wissenschaftliche Leitungen zu hofieren. Das sind einfach unterschiedliche Dinge und das zu trennen sollte wissenschaftlicher Anspruch sein.
Du scheinst nicht einmal böswillig zu sein, sondern es tatsächlich einfach nicht zu checken. Die Frau hat in Vordiplom und Master exzellente Leistungen abgeliefert (obwohl 1,3 für dich „nur leicht überdurchschnittlich“ ist) UND hat nebenher politisch einen Werdegang hingelegt, der sie mit 40 zur Kanzlerkandidatin in der größten europäischen Volkswirtschaft machte. Und genau das verlangen viele Eliteuniversitäten - gute Leistungen an der Uni UND einen außergewöhnlichen sonstigen Werdegang, und dazu gehört ihr politischer zweifelsohne dazu.
Wie kann man sich bitte anmaßen, diese Erfolge zu schmälern?
Du hast den Kern meiner Kritik noch nicht "gecheckt". Ich schmäler gar nicht dass sie einen LLM hat. Finde es aber bedenklich, dass dieser auf einer reinen Zwischenprüfung aufgesattelt werden kann/konnte. Das ist wissenschaftlich ebenso befremdlich, wie der Umstand dass ein Arzt in Deutschland ohne grundständigen Studienabschluss bereits an seiner Diss. arbeiten und diese abschließen kann. Deshalb wird dieser international oftmals auch nicht als Wissenschaftsgrad sondern als Berufsdoktorat angesehen. Wenn du so willst ist meine Kritik daher reine Systemkritik und die Behauptung, ich würde Frau Baerbock etwas missgönnen Unfug.
Gut, das verstehe ich. Aber Masterprogramme sind - selbst in Harvard - nie ein Nachweis tiefer Wissenschaftlichkeit gewesen. Dafür gibt es Promotionen und entsprechende Pendants in den jeweiligen Ländern. Jedes Masterprogramm geht mehr in die Breite als in die Tiefe.
+1
24.05.2021, 13:07
Dass man das Beispiel Frau Baerbocks auch als eine vorbildhafte Zurückhaltung in Sachen Titelhuberei deuten kann, auch im Gegensatz zu Frau Giffey, zeigt dieser Kommentar: https://www.faz.net/aktuell/wissen/geist...52356.html
24.05.2021, 14:36
(23.05.2021, 19:28)Gast schrieb:(23.05.2021, 16:47)Gast schrieb:(23.05.2021, 11:41)Gast schrieb:(23.05.2021, 07:57)Gast schrieb:(23.05.2021, 01:24)Gast schrieb: 1,3 ist also nur leicht überdurchschnittlich - ok. Und auch „nur“ ihre politische Karriere wird ausschlaggebend gewesen sein. Ich hoffe du merkst es selbst, wie dein Gerede wirkt.
In Harvard zum Beispiel bewerben sich jährlich zig Menschen mit absoluten Bestnoten, und von denen wird auch nur ein Bruchteil genommen. Warum? Weil die Noten eben nicht allentscheidend sind und man darauf achtet, welches Gesamtbild die Bewerber abgeben. Sonstiges Engagement, wie in ihrem Fall politisches, spielt da zB eine ganz große Rolle. Und ihr politischer Erfolg ist beachtlich. Jetzt mag man sich da natürlich in gewohnter Examens-/ Volljuristenarroganz hinstellen und sagen „also wir EcHtEn Juristen hätten da ja ab Vb alle nen Platz gekriegt“. Ich wage mal, das stark zu bezweifeln.
Und man kann die Person wohl kaum getrennt von ihrer politischen Laufbahn betrachten, als dass man sagen könnte „nur wegen ihrer Laufbahn“. Ihre Laufbahn ist ihrem Einsatz und ihren Fähigkeiten geschuldet. Als hätte sie ihre Kanzlerkandidatur, für die sie schon damals die Weichen stellte, geschenkt bekommen.
Quintessenz deiner Aussage: am Ende des Tages zählen Vitamin B und politische Verbindungen halt doch mehr als Fachkompetenz. Das scheint (auch) für so genannte Elite-Unis zu gelten. Und das überrascht jetzt wen?
Nein, Quintessenz meiner Aussage ist: Auch eine außergewöhnliche politische Karriere zeugt von einer außergewöhnlichen Persönlichkeit. Die Frau ist mit 40 Kanzlerkandidatin. Entsprechend zieht sich Politik durch ihr ganzes Leben. Zudem hatte sie im Vordiplom ne 1,3 und bestand ihren Master an der LSE „with distinction“.
Quintessenz deiner Aussage ist eher, die Leistungen Baerbocks zu „reduzieren“ bzw. so darzustellen, als hätte sie lediglich Bekanntschaften aus der Politik ausgenutzt.
Meine Güte, dieser Neid und diese Missgunst machen hässlich, hat das den Kollegen hier niemand gesagt?
Ich bin weder neidisch, noch missgünstig und habe persönlich absolut nichts gegen Frau Baerbock. Ich finde es nur befremdlich vermeintliche politische Leistungen - welche auch immer das sein mögen - als Ersatz für wissenschaftliche Leitungen zu hofieren. Das sind einfach unterschiedliche Dinge und das zu trennen sollte wissenschaftlicher Anspruch sein.
Du scheinst nicht einmal böswillig zu sein, sondern es tatsächlich einfach nicht zu checken. Die Frau hat in Vordiplom und Master exzellente Leistungen abgeliefert (obwohl 1,3 für dich „nur leicht überdurchschnittlich“ ist) UND hat nebenher politisch einen Werdegang hingelegt, der sie mit 40 zur Kanzlerkandidatin in der größten europäischen Volkswirtschaft machte. Und genau das verlangen viele Eliteuniversitäten - gute Leistungen an der Uni UND einen außergewöhnlichen sonstigen Werdegang, und dazu gehört ihr politischer zweifelsohne dazu.
Wie kann man sich bitte anmaßen, diese Erfolge zu schmälern?
Welcher „Erfolg“ soll hier geschmälert werden ? Fakt ist, dass Frau Barbock keine abgeschlossene Ausbildung hat. Sich dann als Völkerrechtlerin zu bezeichnen ist einfach Hochstapelei und muß den hier versammelten Volljuristen sauer aufstoßen. Nun gut, bis zur Wahl im September ist noch genügend und sie wird bis dahin noch genügend Gelegenheit haben, sich durch wenig fundierte Aussagen selbst zu zerlegen.
24.05.2021, 15:08
(24.05.2021, 14:36)Gast schrieb:(23.05.2021, 19:28)Gast schrieb:(23.05.2021, 16:47)Gast schrieb:(23.05.2021, 11:41)Gast schrieb:(23.05.2021, 07:57)Gast schrieb: Quintessenz deiner Aussage: am Ende des Tages zählen Vitamin B und politische Verbindungen halt doch mehr als Fachkompetenz. Das scheint (auch) für so genannte Elite-Unis zu gelten. Und das überrascht jetzt wen?
Nein, Quintessenz meiner Aussage ist: Auch eine außergewöhnliche politische Karriere zeugt von einer außergewöhnlichen Persönlichkeit. Die Frau ist mit 40 Kanzlerkandidatin. Entsprechend zieht sich Politik durch ihr ganzes Leben. Zudem hatte sie im Vordiplom ne 1,3 und bestand ihren Master an der LSE „with distinction“.
Quintessenz deiner Aussage ist eher, die Leistungen Baerbocks zu „reduzieren“ bzw. so darzustellen, als hätte sie lediglich Bekanntschaften aus der Politik ausgenutzt.
Meine Güte, dieser Neid und diese Missgunst machen hässlich, hat das den Kollegen hier niemand gesagt?
Ich bin weder neidisch, noch missgünstig und habe persönlich absolut nichts gegen Frau Baerbock. Ich finde es nur befremdlich vermeintliche politische Leistungen - welche auch immer das sein mögen - als Ersatz für wissenschaftliche Leitungen zu hofieren. Das sind einfach unterschiedliche Dinge und das zu trennen sollte wissenschaftlicher Anspruch sein.
Du scheinst nicht einmal böswillig zu sein, sondern es tatsächlich einfach nicht zu checken. Die Frau hat in Vordiplom und Master exzellente Leistungen abgeliefert (obwohl 1,3 für dich „nur leicht überdurchschnittlich“ ist) UND hat nebenher politisch einen Werdegang hingelegt, der sie mit 40 zur Kanzlerkandidatin in der größten europäischen Volkswirtschaft machte. Und genau das verlangen viele Eliteuniversitäten - gute Leistungen an der Uni UND einen außergewöhnlichen sonstigen Werdegang, und dazu gehört ihr politischer zweifelsohne dazu.
Wie kann man sich bitte anmaßen, diese Erfolge zu schmälern?
Welcher „Erfolg“ soll hier geschmälert werden ? Fakt ist, dass Frau Barbock keine abgeschlossene Ausbildung hat. Sich dann als Völkerrechtlerin zu bezeichnen ist einfach Hochstapelei und muß den hier versammelten Volljuristen sauer aufstoßen. Nun gut, bis zur Wahl im September ist noch genügend und sie wird bis dahin noch genügend Gelegenheit haben, sich durch wenig fundierte Aussagen selbst zu zerlegen.
Sie hat doch das Master-Studium in London zum Thema Vökerrecht abgeschlossen. Wie kannst du dann vom Fakt einer nicht abgeschlossenen Ausbildung sprechen?
Zumal dieser Abschluss sie auch formal zu einer Völkerrechtlerin macht. Daneben hat sie im Völkerrecht an einem Institut zusätzliche Erfahrungen gesammelt.
24.05.2021, 15:15
(24.05.2021, 15:08)Gast schrieb:(24.05.2021, 14:36)Gast schrieb:(23.05.2021, 19:28)Gast schrieb:(23.05.2021, 16:47)Gast schrieb:(23.05.2021, 11:41)Gast schrieb: Nein, Quintessenz meiner Aussage ist: Auch eine außergewöhnliche politische Karriere zeugt von einer außergewöhnlichen Persönlichkeit. Die Frau ist mit 40 Kanzlerkandidatin. Entsprechend zieht sich Politik durch ihr ganzes Leben. Zudem hatte sie im Vordiplom ne 1,3 und bestand ihren Master an der LSE „with distinction“.
Quintessenz deiner Aussage ist eher, die Leistungen Baerbocks zu „reduzieren“ bzw. so darzustellen, als hätte sie lediglich Bekanntschaften aus der Politik ausgenutzt.
Meine Güte, dieser Neid und diese Missgunst machen hässlich, hat das den Kollegen hier niemand gesagt?
Ich bin weder neidisch, noch missgünstig und habe persönlich absolut nichts gegen Frau Baerbock. Ich finde es nur befremdlich vermeintliche politische Leistungen - welche auch immer das sein mögen - als Ersatz für wissenschaftliche Leitungen zu hofieren. Das sind einfach unterschiedliche Dinge und das zu trennen sollte wissenschaftlicher Anspruch sein.
Du scheinst nicht einmal böswillig zu sein, sondern es tatsächlich einfach nicht zu checken. Die Frau hat in Vordiplom und Master exzellente Leistungen abgeliefert (obwohl 1,3 für dich „nur leicht überdurchschnittlich“ ist) UND hat nebenher politisch einen Werdegang hingelegt, der sie mit 40 zur Kanzlerkandidatin in der größten europäischen Volkswirtschaft machte. Und genau das verlangen viele Eliteuniversitäten - gute Leistungen an der Uni UND einen außergewöhnlichen sonstigen Werdegang, und dazu gehört ihr politischer zweifelsohne dazu.
Wie kann man sich bitte anmaßen, diese Erfolge zu schmälern?
Welcher „Erfolg“ soll hier geschmälert werden ? Fakt ist, dass Frau Barbock keine abgeschlossene Ausbildung hat. Sich dann als Völkerrechtlerin zu bezeichnen ist einfach Hochstapelei und muß den hier versammelten Volljuristen sauer aufstoßen. Nun gut, bis zur Wahl im September ist noch genügend und sie wird bis dahin noch genügend Gelegenheit haben, sich durch wenig fundierte Aussagen selbst zu zerlegen.
Sie hat doch das Master-Studium in London zum Thema Vökerrecht abgeschlossen. Wie kannst du dann vom Fakt einer nicht abgeschlossenen Ausbildung sprechen?
Zumal dieser Abschluss sie auch formal zu einer Völkerrechtlerin macht. Daneben hat sie im Völkerrecht an einem Institut zusätzliche Erfahrungen gesammelt.
Eine einjährige Ausbildung in einem LLM Studiengang ist kein Abschluss im Völkerrecht. Das muss auch der glühendste Fan der Grünen akzeptieren. Zumal bei einer Semestergebühr von 20000 £ das Bestehen der Abschlussprüfung wohl „eingepreist“ ist.
24.05.2021, 15:36
Ich weiß gar nicht, ob man dieser Frau bösen Willen unterstellen kann, wenn sie sich als „Völkerrechtlerin“ bezeichnet, was -nochmal- keine geschützte Berufsbezeichnung ist, oder nur vorauseilende Unterwerfung gegenüber einem anakademisierten Lynchmob, der in diesem Land wie in keinem anderen jederzeit bereit ist, mit Fackeln und Mistgabeln das Letzte zu verteidigen, was ihnen in ihrer bürgerlichen Abstiegsangst noch bleibt, ihre lächerlichen Bildungsabschlüsse. Lieber zehn Grade auf dem Türschild dem Nachbarn ins Gesicht reiben als einmal selber an einer entspannteren Welt mitarbeiten.
Trollt euch in die 50er, ihr Tweed-Sakkos.
Trollt euch in die 50er, ihr Tweed-Sakkos.
24.05.2021, 15:43
(24.05.2021, 14:36)Gast schrieb:(23.05.2021, 19:28)Gast schrieb:(23.05.2021, 16:47)Gast schrieb:(23.05.2021, 11:41)Gast schrieb:(23.05.2021, 07:57)Gast schrieb: Quintessenz deiner Aussage: am Ende des Tages zählen Vitamin B und politische Verbindungen halt doch mehr als Fachkompetenz. Das scheint (auch) für so genannte Elite-Unis zu gelten. Und das überrascht jetzt wen?
Nein, Quintessenz meiner Aussage ist: Auch eine außergewöhnliche politische Karriere zeugt von einer außergewöhnlichen Persönlichkeit. Die Frau ist mit 40 Kanzlerkandidatin. Entsprechend zieht sich Politik durch ihr ganzes Leben. Zudem hatte sie im Vordiplom ne 1,3 und bestand ihren Master an der LSE „with distinction“.
Quintessenz deiner Aussage ist eher, die Leistungen Baerbocks zu „reduzieren“ bzw. so darzustellen, als hätte sie lediglich Bekanntschaften aus der Politik ausgenutzt.
Meine Güte, dieser Neid und diese Missgunst machen hässlich, hat das den Kollegen hier niemand gesagt?
Ich bin weder neidisch, noch missgünstig und habe persönlich absolut nichts gegen Frau Baerbock. Ich finde es nur befremdlich vermeintliche politische Leistungen - welche auch immer das sein mögen - als Ersatz für wissenschaftliche Leitungen zu hofieren. Das sind einfach unterschiedliche Dinge und das zu trennen sollte wissenschaftlicher Anspruch sein.
Du scheinst nicht einmal böswillig zu sein, sondern es tatsächlich einfach nicht zu checken. Die Frau hat in Vordiplom und Master exzellente Leistungen abgeliefert (obwohl 1,3 für dich „nur leicht überdurchschnittlich“ ist) UND hat nebenher politisch einen Werdegang hingelegt, der sie mit 40 zur Kanzlerkandidatin in der größten europäischen Volkswirtschaft machte. Und genau das verlangen viele Eliteuniversitäten - gute Leistungen an der Uni UND einen außergewöhnlichen sonstigen Werdegang, und dazu gehört ihr politischer zweifelsohne dazu.
Wie kann man sich bitte anmaßen, diese Erfolge zu schmälern?
Welcher „Erfolg“ soll hier geschmälert werden ? Fakt ist, dass Frau Barbock keine abgeschlossene Ausbildung hat. Sich dann als Völkerrechtlerin zu bezeichnen ist einfach Hochstapelei und muß den hier versammelten Volljuristen sauer aufstoßen. Nun gut, bis zur Wahl im September ist noch genügend und sie wird bis dahin noch genügend Gelegenheit haben, sich durch wenig fundierte Aussagen selbst zu zerlegen.
Die Frau hat einen abgeschlossenen LLM im Völkerrecht und sagt, sie komme aus dem Völkerrecht. AbEr SiE HaT kEiN eXaMeN gEmACHt uNd iSt kEiNe RiChTiGe JuRisTiN! hoChStApElEi!!
24.05.2021, 15:52
Ich hab zwei Examina und weiß nichts über Völkerrecht. Wenn sich jemand Völkerrechtler nennt dann verwechsele ich das nicht mit Examen.
24.05.2021, 16:53
(24.05.2021, 15:15)Gast schrieb:(24.05.2021, 15:08)Gast schrieb:(24.05.2021, 14:36)Gast schrieb:(23.05.2021, 19:28)Gast schrieb:(23.05.2021, 16:47)Gast schrieb: Ich bin weder neidisch, noch missgünstig und habe persönlich absolut nichts gegen Frau Baerbock. Ich finde es nur befremdlich vermeintliche politische Leistungen - welche auch immer das sein mögen - als Ersatz für wissenschaftliche Leitungen zu hofieren. Das sind einfach unterschiedliche Dinge und das zu trennen sollte wissenschaftlicher Anspruch sein.
Du scheinst nicht einmal böswillig zu sein, sondern es tatsächlich einfach nicht zu checken. Die Frau hat in Vordiplom und Master exzellente Leistungen abgeliefert (obwohl 1,3 für dich „nur leicht überdurchschnittlich“ ist) UND hat nebenher politisch einen Werdegang hingelegt, der sie mit 40 zur Kanzlerkandidatin in der größten europäischen Volkswirtschaft machte. Und genau das verlangen viele Eliteuniversitäten - gute Leistungen an der Uni UND einen außergewöhnlichen sonstigen Werdegang, und dazu gehört ihr politischer zweifelsohne dazu.
Wie kann man sich bitte anmaßen, diese Erfolge zu schmälern?
Welcher „Erfolg“ soll hier geschmälert werden ? Fakt ist, dass Frau Barbock keine abgeschlossene Ausbildung hat. Sich dann als Völkerrechtlerin zu bezeichnen ist einfach Hochstapelei und muß den hier versammelten Volljuristen sauer aufstoßen. Nun gut, bis zur Wahl im September ist noch genügend und sie wird bis dahin noch genügend Gelegenheit haben, sich durch wenig fundierte Aussagen selbst zu zerlegen.
Sie hat doch das Master-Studium in London zum Thema Vökerrecht abgeschlossen. Wie kannst du dann vom Fakt einer nicht abgeschlossenen Ausbildung sprechen?
Zumal dieser Abschluss sie auch formal zu einer Völkerrechtlerin macht. Daneben hat sie im Völkerrecht an einem Institut zusätzliche Erfahrungen gesammelt.
Eine einjährige Ausbildung in einem LLM Studiengang ist kein Abschluss im Völkerrecht. Das muss auch der glühendste Fan der Grünen akzeptieren. Zumal bei einer Semestergebühr von 20000 £ das Bestehen der Abschlussprüfung wohl „eingepreist“ ist.
Was ist denn dann eine Ausbildung im Völkerrecht und wie erlangt man die? Im Studium und Ref offenkundig mangels Examensrelevanz ja kaum. Also, erleuchte uns doch mal. Ist man erst Völkerrechtler, wenn man darin promoviert? Zeig mir doch einmal, welche Berufs- oder Studienordnung das normiert. Ansonsten komm klar, dass die Frau vermutlich mehr gerissen hat als du es je wirst, auch wenn das dem ein oder anderen unser Zunft wehtut. Unser Examens-Elfenbeinturm ist schließlich sehr prächtig.