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Qualität Klausurkorrekturen
Gast_3327
Unregistered
 
#1
14.05.2021, 20:04
Abend,

ich wollte mal ein Thema über die Qualität der Klausurkorrekturen, insbesondere der Voten aufmachen. Ich habe mittlerweile bei verschiedensten Anbietern Klausuren geschrieben und finde die Unterschiede schon extrem. Wie sind da eure Erfahrungen? Wie wichtig ist euch das Votum? Wie wichtig sind euch die Randbemerkungen?
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Gast
Unregistered
 
#2
14.05.2021, 20:30
Dann erzähl doch mal von deinen Erfahrungen...
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Gast137
Unregistered
 
#3
15.05.2021, 18:06
Ich wollte die Meinungen nicht vorab beeinflussen, aber hier meine Erfahrungen. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja auch.

Also ich habe ca. 60 Klausuren bisher bei verschiedensten Anbietern geschrieben. Meiner Erfahrung nach sind die Voten zum Teil so unterschiedlich und qualitativ schlecht, dass ich mittlerweile nur noch die Lösungen zur Hand nehme und meine Klausuren sozusagen selbst korrigiere. Es lohnt einfach nicht, sich die 5 Zeiler durchzulesen, die wegen des Akkordlohns schnell und teils lustlos zusammengeschrieben sind. 

Klausuren des OLGs/der AGs sind da noch schlimmer als die von Altmann oder Kaiser. Aber auch da braucht man Glück, damit man Mal eine gute Korrektur bekommt, die einem wirklich eine Mehrwert bietet. Und wenn man diese mal entdeckt, hat man dennoch das Problem, dass es ja nicht am gebuchten Repetitor sondern am zufällig zugelosten Korrektor liegt, den man sicherlich nächstes mal nicht mehr hat... Was meint ihr? Wie sind eure Erfahrungen? Was macht für euch eine gute Korrektur aus?
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Gast
Unregistered
 
#4
17.05.2021, 00:00
Ich habe jetzt ca. 11 Klausuren beim Hemmer-Klausurenkurs in Bayern geschrieben und ca. 10 Klausuren von Kaiser. Und irgendwie fällt mir auf, dass ich beim gleichen Korrektor immer ungefähr die gleichen Noten habe. Manche vergeben die Noten übernett, andere sind überstreng. Zum Beispiel gibt mir eine Kaiser-Korrektorin immer 6 Punkte im Zivilrecht, obwohl ich mich selbst manchmal hätte durchfallen lassen. Kann aber natürlich echt Zufall gewesen sein. An sich haben sich manche Hemmerkorrektoren echt Mühe gegeben und haben versucht, mir Hilfreiches mithinzuschreiben. Manche aber auch gar nicht. Auch bei Kaiser wird immer ein recht langer Text dazu geschrieben. Notenmäßig deckt sich der Schnitt etwa mit den AG-Noten. Also ich kann da jetzt nicht so viel Negatives berichten.
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Gast
Unregistered
 
#5
17.05.2021, 11:16
(15.05.2021, 18:06)Gast137 schrieb:  Ich wollte die Meinungen nicht vorab beeinflussen, aber hier meine Erfahrungen. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja auch.

Also ich habe ca. 60 Klausuren bisher bei verschiedensten Anbietern geschrieben. Meiner Erfahrung nach sind die Voten zum Teil so unterschiedlich und qualitativ schlecht, dass ich mittlerweile nur noch die Lösungen zur Hand nehme und meine Klausuren sozusagen selbst korrigiere. Es lohnt einfach nicht, sich die 5 Zeiler durchzulesen, die wegen des Akkordlohns schnell und teils lustlos zusammengeschrieben sind. 

Klausuren des OLGs/der AGs sind da noch schlimmer als die von Altmann oder Kaiser. Aber auch da braucht man Glück, damit man Mal eine gute Korrektur bekommt, die einem wirklich eine Mehrwert bietet. Und wenn man diese mal entdeckt, hat man dennoch das Problem, dass es ja nicht am gebuchten Repetitor sondern am zufällig zugelosten Korrektor liegt, den man sicherlich nächstes mal nicht mehr hat... Was meint ihr? Wie sind eure Erfahrungen? Was macht für euch eine gute Korrektur aus?

im olg kurs wurde ich hingegen realistisch bewertet. im examen kam es schriftlich ungefähr beim dortigen schnitt raus, zwischen 7 und 8.

aber: durch corona wurden erstmal auch die lösungen beigelegt, anhand der originalskizze erstellt. dazu dann noch die besprechung mitnehnem über teams.

und: es waren bei uns oroginalklausuren 1 bis 4 jahre alt idR. die alpmann, hemmer und kaiser klausuren hatten mit dieser realität meist wenig zu tun. viel zu überfrachtet und oft auch schwerer.
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Gast3
Unregistered
 
#6
17.05.2021, 11:32
Witzig, die meisten (ich auch) haben genau die umgekehrte Erfahrung gemacht: die Klausuren in der AG waren, was die Komplexität und den Umfang angeht, oft nicht zu vergleichen mit den Examensklausuren. Die Examensklausuren sind fast immer viel länger wie und komischer als die AG-Klausuren. Von daher ist es doch positiv, wenn die Klausuren der Reps überfrachtet sind. Die Examensklausuren sind ja auch so, nech!
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Gast
Unregistered
 
#7
17.05.2021, 12:08
(17.05.2021, 11:32)Gast3 schrieb:  Witzig, die meisten (ich auch) haben genau die umgekehrte Erfahrung gemacht: die Klausuren in der AG waren, was die Komplexität und den Umfang angeht, oft nicht zu vergleichen mit den Examensklausuren. Die Examensklausuren sind fast immer viel länger wie und komischer als die AG-Klausuren. Von daher ist es doch positiv, wenn die Klausuren der Reps überfrachtet sind. Die Examensklausuren sind ja auch so, nech!

Die AG-Klausuren sind auch alte Examensklausuren, genau wie die vom OLG. Man ist da meist besser, weil eher leichtere genommen werden um nicht gleich eine Klatsche zu kassieren, weil der Aufbau noch nichtmal richtig sitzt.

OLG-Bewertung zudem ungleich AG-Bewertung. 

Die Aussage ergibt keinen Sinn, denn nichts ist realistischer als Originalklausuren und auch beim OLG Kurs liefen teils komische Dinger. Es sind dieselben arten von Klausuren, die das LJPA nimmt, denn sie sind doch schon im Examen gelaufen - und auch da waren nicht nur komische Klausuren.
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Strpan
Unregistered
 
#8
17.05.2021, 12:38
(17.05.2021, 12:08)Gast schrieb:  
(17.05.2021, 11:32)Gast3 schrieb:  Witzig, die meisten (ich auch) haben genau die umgekehrte Erfahrung gemacht: die Klausuren in der AG waren, was die Komplexität und den Umfang angeht, oft nicht zu vergleichen mit den Examensklausuren. Die Examensklausuren sind fast immer viel länger wie und komischer als die AG-Klausuren. Von daher ist es doch positiv, wenn die Klausuren der Reps überfrachtet sind. Die Examensklausuren sind ja auch so, nech!

Die AG-Klausuren sind auch alte Examensklausuren, genau wie die vom OLG. Man ist da meist besser, weil eher leichtere genommen werden um nicht gleich eine Klatsche zu kassieren, weil der Aufbau noch nichtmal richtig sitzt.

OLG-Bewertung zudem ungleich AG-Bewertung. 

Die Aussage ergibt keinen Sinn, denn nichts ist realistischer als Originalklausuren und auch beim OLG Kurs liefen teils komische Dinger. Es sind dieselben arten von Klausuren, die das LJPA nimmt, denn sie sind doch schon im Examen gelaufen - und auch da waren nicht nur komische Klausuren.
 Alte Examensklausuren sind oft nicht mit den aktuellen Examensklausuren vergleichbar. Teilweise waren die Vorlagen der AG – Klausuren von irgendwas zwischen 2008 und 2011. Das ist jetzt zehn Jahre alt… Aber sicherlich immer besser als gar nichts. Ich würde auch jedem raten, die umsonst Klausuren bei Gericht natürlich immer mitzunehmen.
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Gast
Unregistered
 
#9
17.05.2021, 13:45
(17.05.2021, 12:38)Strpan schrieb:  
(17.05.2021, 12:08)Gast schrieb:  
(17.05.2021, 11:32)Gast3 schrieb:  Witzig, die meisten (ich auch) haben genau die umgekehrte Erfahrung gemacht: die Klausuren in der AG waren, was die Komplexität und den Umfang angeht, oft nicht zu vergleichen mit den Examensklausuren. Die Examensklausuren sind fast immer viel länger wie und komischer als die AG-Klausuren. Von daher ist es doch positiv, wenn die Klausuren der Reps überfrachtet sind. Die Examensklausuren sind ja auch so, nech!

Die AG-Klausuren sind auch alte Examensklausuren, genau wie die vom OLG. Man ist da meist besser, weil eher leichtere genommen werden um nicht gleich eine Klatsche zu kassieren, weil der Aufbau noch nichtmal richtig sitzt.

OLG-Bewertung zudem ungleich AG-Bewertung. 

Die Aussage ergibt keinen Sinn, denn nichts ist realistischer als Originalklausuren und auch beim OLG Kurs liefen teils komische Dinger. Es sind dieselben arten von Klausuren, die das LJPA nimmt, denn sie sind doch schon im Examen gelaufen - und auch da waren nicht nur komische Klausuren.
 Alte Examensklausuren sind oft nicht mit den aktuellen Examensklausuren vergleichbar. Teilweise waren die Vorlagen der AG – Klausuren von irgendwas zwischen 2008 und 2011. Das ist jetzt zehn Jahre alt… Aber sicherlich immer besser als gar nichts. Ich würde auch jedem raten, die umsonst Klausuren bei Gericht natürlich immer mitzunehmen.

ich nochmal: die älteste war von 2016, die meisten aus den jahren 2017-2019, stand 2020
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Gast
Unregistered
 
#10
17.05.2021, 13:59
(17.05.2021, 13:45)Gast schrieb:  
(17.05.2021, 12:38)Strpan schrieb:  
(17.05.2021, 12:08)Gast schrieb:  
(17.05.2021, 11:32)Gast3 schrieb:  Witzig, die meisten (ich auch) haben genau die umgekehrte Erfahrung gemacht: die Klausuren in der AG waren, was die Komplexität und den Umfang angeht, oft nicht zu vergleichen mit den Examensklausuren. Die Examensklausuren sind fast immer viel länger wie und komischer als die AG-Klausuren. Von daher ist es doch positiv, wenn die Klausuren der Reps überfrachtet sind. Die Examensklausuren sind ja auch so, nech!

Die AG-Klausuren sind auch alte Examensklausuren, genau wie die vom OLG. Man ist da meist besser, weil eher leichtere genommen werden um nicht gleich eine Klatsche zu kassieren, weil der Aufbau noch nichtmal richtig sitzt.

OLG-Bewertung zudem ungleich AG-Bewertung. 

Die Aussage ergibt keinen Sinn, denn nichts ist realistischer als Originalklausuren und auch beim OLG Kurs liefen teils komische Dinger. Es sind dieselben arten von Klausuren, die das LJPA nimmt, denn sie sind doch schon im Examen gelaufen - und auch da waren nicht nur komische Klausuren.
 Alte Examensklausuren sind oft nicht mit den aktuellen Examensklausuren vergleichbar. Teilweise waren die Vorlagen der AG – Klausuren von irgendwas zwischen 2008 und 2011. Das ist jetzt zehn Jahre alt… Aber sicherlich immer besser als gar nichts. Ich würde auch jedem raten, die umsonst Klausuren bei Gericht natürlich immer mitzunehmen.

ich nochmal: die älteste war von 2016, die meisten aus den jahren 2017-2019, stand 2020

Ich denke, dass kommt auf das Bundesland oder OLG an. In Niedersachsen z.B. sind die Klausuren aus dem Klausurenkurs sehr aktuell und die Korrektoren sind teilweise auch (zumindest ehemalige) Prüfer.
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