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  5. Ende von Pension und Beihilfe bei Beamte
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Thema geschlossen

 
Ende von Pension und Beihilfe bei Beamte
Gast
Unregistered
 
#81
11.05.2021, 18:42
Die Frage ist ja auch, ob der Staat bereit ist das zu finanzieren.
Durch die Beihilfe spart sich der Staat ja den monatlichen Arbeitgeberanteil und zahlt nur noch nach Bedarf, was sich bei einer unterstellten eher gesunden Lebensführung bei Besserverdienern und der vor der Beamtung erforderlichen amtsärztlichen Untersuchung rechnen dürfte.
Bei einer GKV-Pflicht für Beamte dürfte dieses Privileg des Staates gegenüber anderen Arbeitgebern wegfallen.
Damit es für den Beamten nicht defacto zu einer Lohnkürzung kommt und der Staatsdienst nicht noch unattraktiver wird, müsste der Staat darüber hinaus auch noch den Bruttolohn erhöhen.
Demgegenüber stünde dann zwar die Einsparung durch Wegfall der Beihilfestellen, aber ob sich das rechnet...
Gast
Unregistered
 
#82
11.05.2021, 19:18
(11.05.2021, 18:42)Gast schrieb:  Die Frage ist ja auch, ob der Staat bereit ist das zu finanzieren.
Durch die Beihilfe spart sich der Staat ja den monatlichen Arbeitgeberanteil und zahlt nur noch nach Bedarf, was sich bei einer unterstellten eher gesunden Lebensführung bei Besserverdienern und der vor der Beamtung erforderlichen amtsärztlichen Untersuchung rechnen dürfte.
Bei einer GKV-Pflicht für Beamte dürfte dieses Privileg des Staates gegenüber anderen Arbeitgebern wegfallen.
Damit es für den Beamten nicht defacto zu einer Lohnkürzung kommt und der Staatsdienst nicht noch unattraktiver wird, müsste der Staat darüber hinaus auch noch den Bruttolohn erhöhen.
Demgegenüber stünde dann zwar die Einsparung durch Wegfall der Beihilfestellen, aber ob sich das rechnet...
Stimmt. Auf der anderen Seite werden Beamte auf Grund der gesunden Lebensführung im Durchschnitt aber auch älter und kosten dafür länger. Im Endeffekt kommt es den Staat wahrscheinlich gleich teuer ob er nun direkt oder über die GKV bezahlt. Nur dass man sich eben diesen ganzen Kropf an Verwaltung spart. Und der Beamte sich auch eine Menge Bürokratie.
Gast
Unregistered
 
#83
11.05.2021, 19:48
(11.05.2021, 19:18)Gast schrieb:  
(11.05.2021, 18:42)Gast schrieb:  Die Frage ist ja auch, ob der Staat bereit ist das zu finanzieren.
Durch die Beihilfe spart sich der Staat ja den monatlichen Arbeitgeberanteil und zahlt nur noch nach Bedarf, was sich bei einer unterstellten eher gesunden Lebensführung bei Besserverdienern und der vor der Beamtung erforderlichen amtsärztlichen Untersuchung rechnen dürfte.
Bei einer GKV-Pflicht für Beamte dürfte dieses Privileg des Staates gegenüber anderen Arbeitgebern wegfallen.
Damit es für den Beamten nicht defacto zu einer Lohnkürzung kommt und der Staatsdienst nicht noch unattraktiver wird, müsste der Staat darüber hinaus auch noch den Bruttolohn erhöhen.
Demgegenüber stünde dann zwar die Einsparung durch Wegfall der Beihilfestellen, aber ob sich das rechnet...
Stimmt. Auf der anderen Seite werden Beamte auf Grund der gesunden Lebensführung im Durchschnitt aber auch älter und kosten dafür länger. Im Endeffekt kommt es den Staat wahrscheinlich gleich teuer ob er nun direkt oder über die GKV bezahlt. Nur dass man sich eben diesen ganzen Kropf an Verwaltung spart. Und der Beamte sich auch eine Menge Bürokratie.

Aha, soll das bedeuten, H4 ist extra zu niedrig, damit die Betroffenen sich keine gesunde Ernährung leisten können und nicht so alt werden? Interessant.
Gast
Unregistered
 
#84
11.05.2021, 20:01
(11.05.2021, 19:48)Gast schrieb:  
(11.05.2021, 19:18)Gast schrieb:  
(11.05.2021, 18:42)Gast schrieb:  Die Frage ist ja auch, ob der Staat bereit ist das zu finanzieren.
Durch die Beihilfe spart sich der Staat ja den monatlichen Arbeitgeberanteil und zahlt nur noch nach Bedarf, was sich bei einer unterstellten eher gesunden Lebensführung bei Besserverdienern und der vor der Beamtung erforderlichen amtsärztlichen Untersuchung rechnen dürfte.
Bei einer GKV-Pflicht für Beamte dürfte dieses Privileg des Staates gegenüber anderen Arbeitgebern wegfallen.
Damit es für den Beamten nicht defacto zu einer Lohnkürzung kommt und der Staatsdienst nicht noch unattraktiver wird, müsste der Staat darüber hinaus auch noch den Bruttolohn erhöhen.
Demgegenüber stünde dann zwar die Einsparung durch Wegfall der Beihilfestellen, aber ob sich das rechnet...
Stimmt. Auf der anderen Seite werden Beamte auf Grund der gesunden Lebensführung im Durchschnitt aber auch älter und kosten dafür länger. Im Endeffekt kommt es den Staat wahrscheinlich gleich teuer ob er nun direkt oder über die GKV bezahlt. Nur dass man sich eben diesen ganzen Kropf an Verwaltung spart. Und der Beamte sich auch eine Menge Bürokratie.

Aha, soll das bedeuten, H4 ist extra zu niedrig, damit die Betroffenen sich keine gesunde Ernährung leisten können und nicht so alt werden? Interessant.
Wo ist der Zusammenhang?
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Informationen zur privaten Krankenversicherung (PKV) speziell für Richter/innen auf Probe bzw. Staatsanwälte findest Du auf folgender Seite:

https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/

Auf dieser Seite findest Du auch den hilfreichen Tarifrechner, mit dem Du sofort berechnen kannst, wie viel Deine PKV voraussichtlich kosten wird:

https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/tarif-rechner.php


Du steigst demnächst ins Rechtsreferendariat ein? Dann findest Du die für Dich passenden Informationen zur richtigen Krankenversicherung (inklusive Tarifrechner) auf folgender Seite:

https://www.krankenversicherung-rechtsreferendare.de
 
Gast
Unregistered
 
#85
11.05.2021, 20:06
(11.05.2021, 20:01)Gast schrieb:  
(11.05.2021, 19:48)Gast schrieb:  
(11.05.2021, 19:18)Gast schrieb:  
(11.05.2021, 18:42)Gast schrieb:  Die Frage ist ja auch, ob der Staat bereit ist das zu finanzieren.
Durch die Beihilfe spart sich der Staat ja den monatlichen Arbeitgeberanteil und zahlt nur noch nach Bedarf, was sich bei einer unterstellten eher gesunden Lebensführung bei Besserverdienern und der vor der Beamtung erforderlichen amtsärztlichen Untersuchung rechnen dürfte.
Bei einer GKV-Pflicht für Beamte dürfte dieses Privileg des Staates gegenüber anderen Arbeitgebern wegfallen.
Damit es für den Beamten nicht defacto zu einer Lohnkürzung kommt und der Staatsdienst nicht noch unattraktiver wird, müsste der Staat darüber hinaus auch noch den Bruttolohn erhöhen.
Demgegenüber stünde dann zwar die Einsparung durch Wegfall der Beihilfestellen, aber ob sich das rechnet...
Stimmt. Auf der anderen Seite werden Beamte auf Grund der gesunden Lebensführung im Durchschnitt aber auch älter und kosten dafür länger. Im Endeffekt kommt es den Staat wahrscheinlich gleich teuer ob er nun direkt oder über die GKV bezahlt. Nur dass man sich eben diesen ganzen Kropf an Verwaltung spart. Und der Beamte sich auch eine Menge Bürokratie.

Aha, soll das bedeuten, H4 ist extra zu niedrig, damit die Betroffenen sich keine gesunde Ernährung leisten können und nicht so alt werden? Interessant.
Wo ist der Zusammenhang?

hier:


https://www.merkur.de/wirtschaft/hartz-i...29327.html
Gast
Unregistered
 
#86
12.05.2021, 07:42
(09.05.2021, 17:08)Gast schrieb:  Ich halte davon nichts alte Rechte abzuschaffen. Aber für die, die neu verbeamtet werden, könnte man das machen. Meine Mutter ist Beamtenwitwe mit mehreren Krankheiten und in der privaten KK. Ich fände es unfair nach x Jahrzehnten solche Dinge abzuschaffen und halte es für nicht mit dem Gesetz vereinbar.
Man kann aber sagen alle die ab 2022 Beamte werden zahlen dann halt in die gesetzliche ein. Die kennen es dann ja auch nicht anders. Ich weiss ausser bei Richtern und Lehrern auch nicht, was Beamtenstatus bringen soll. Ist Jacke wie Hose, ob ein Jurist im Ministerium E oder A 13 bekommt. Das schürt nur Neid, genau wie die Bestenauslese. Vllt bekommen dann auch mal Leute mit schlechteren Noten Behördenstellen, wenn sie nicht mehr so toll bezahlt sind.

Am besten werden die Low Performer Richter und StA, da hast du recht! Endlich gibt es faire Urteile, die dann in der nächsten Instanz von kompetenten Kollegen gekippt werden.Gibt schon einen Grund, wieso die A A oder B B Leute nur Anwalt werden.
Gast
Unregistered
 
#87
12.05.2021, 08:36
(12.05.2021, 07:42)Gast schrieb:  
(09.05.2021, 17:08)Gast schrieb:  Ich halte davon nichts alte Rechte abzuschaffen. Aber für die, die neu verbeamtet werden, könnte man das machen. Meine Mutter ist Beamtenwitwe mit mehreren Krankheiten und in der privaten KK. Ich fände es unfair nach x Jahrzehnten solche Dinge abzuschaffen und halte es für nicht mit dem Gesetz vereinbar.
Man kann aber sagen alle die ab 2022 Beamte werden zahlen dann halt in die gesetzliche ein. Die kennen es dann ja auch nicht anders. Ich weiss ausser bei Richtern und Lehrern auch nicht, was Beamtenstatus bringen soll. Ist Jacke wie Hose, ob ein Jurist im Ministerium E oder A 13 bekommt. Das schürt nur Neid, genau wie die Bestenauslese. Vllt bekommen dann auch mal Leute mit schlechteren Noten Behördenstellen, wenn sie nicht mehr so toll bezahlt sind.

Am besten werden die Low Performer Richter und StA, da hast du recht! Endlich gibt es faire Urteile, die dann in der nächsten Instanz von kompetenten Kollegen gekippt werden.Gibt schon einen Grund, wieso die A A oder B B Leute nur Anwalt werden.
Die A A Leute werden Anwalt, die B B Leute gehen zum Staat und sobald man darüber ist, wird man wieder Anwalt. Nur eben mit dem Doppelten Gehalt wie bei A A. Ist jedenfalls in meinem Umfeld so gewesen. Die Zeiten, in denen man mit überdurchschnittlichen Noten zum Staat geht, mögen jetzt durch Corona nochmal kurz reanimiert worden sein. Insgesamt sind die aber vorbei.
Kein Politiker
Unregistered
 
#88
12.05.2021, 08:49
(11.05.2021, 18:03)Gast schrieb:  
(11.05.2021, 14:13)Kein Politiker schrieb:  Wie realistisch ist dann den letztlich?

Man darf nicht vergessen, dass gerade die SPD- und Grünen-Wähler weit überwiegend aus Lehrern bestehen. Glaubt ihr echt, die nehmen den eigenen Fans das einzige, woran die sich aufgeilen können? 

Ist mMn alles nur eine warme Ankündigung. Vielleicht ein bisschen was ändern, aber am Ende bleibt alles genau wie es war.


Und Hartz4 bleibt auch so?  Computer


Keine Ahnung, das ist aber auch ein anderes Paar Stiefel
Gast
Unregistered
 
#89
12.05.2021, 13:59
(12.05.2021, 08:36)Gast schrieb:  
(12.05.2021, 07:42)Gast schrieb:  
(09.05.2021, 17:08)Gast schrieb:  Ich halte davon nichts alte Rechte abzuschaffen. Aber für die, die neu verbeamtet werden, könnte man das machen. Meine Mutter ist Beamtenwitwe mit mehreren Krankheiten und in der privaten KK. Ich fände es unfair nach x Jahrzehnten solche Dinge abzuschaffen und halte es für nicht mit dem Gesetz vereinbar.
Man kann aber sagen alle die ab 2022 Beamte werden zahlen dann halt in die gesetzliche ein. Die kennen es dann ja auch nicht anders. Ich weiss ausser bei Richtern und Lehrern auch nicht, was Beamtenstatus bringen soll. Ist Jacke wie Hose, ob ein Jurist im Ministerium E oder A 13 bekommt. Das schürt nur Neid, genau wie die Bestenauslese. Vllt bekommen dann auch mal Leute mit schlechteren Noten Behördenstellen, wenn sie nicht mehr so toll bezahlt sind.

Am besten werden die Low Performer Richter und StA, da hast du recht! Endlich gibt es faire Urteile, die dann in der nächsten Instanz von kompetenten Kollegen gekippt werden.Gibt schon einen Grund, wieso die A A oder B B Leute nur Anwalt werden.
Die A A Leute werden Anwalt, die B B Leute gehen zum Staat und sobald man darüber ist, wird man wieder Anwalt. Nur eben mit dem Doppelten Gehalt wie bei A A. Ist jedenfalls in meinem Umfeld so gewesen. Die Zeiten, in denen man mit überdurchschnittlichen Noten zum Staat geht, mögen jetzt durch Corona nochmal kurz reanimiert worden sein. Insgesamt sind die aber vorbei.


Ja, wegen der "Sicherheit".  Fragezeichen
Wenn einer Sicherheit braucht dann jemand mit doppel a, aber die b Leute finden sowieso immer wieder einen Job. Also müssten eigentlich die a Leute in den Staatsdienst gelassen werden zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit. Die b Leute können in Unternehmen, MKs und GKs Steuern generieren. Es ist eine Verschwendung diese Geldverdienmaschinen im Staatsdienst versumpfen zu lassen.
Gast
Unregistered
 
#90
12.05.2021, 18:09
Wie sich immer sofort alle Justizmitarbeiter triggern lassen, wenn man es wagt ihre Großartigkeit anzuzweifeln. Widerspruch und andere Meinung anscheinend nicht mehr gewöhnt, was?
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