• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Obiter dictum - Sonstiges
  5. Ende von Pension und Beihilfe bei Beamte
« 1 ... 5 6 7 8 9 10 »
 
Thema geschlossen

 
Ende von Pension und Beihilfe bei Beamte
Gast
Unregistered
 
#61
10.05.2021, 20:00
(10.05.2021, 18:52)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:33)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:27)Gast schrieb:  Hat nichts mit dem Beamtenstatus an sich zu tun, aber diese Zweigleisigkeit bei Krankenversicherung ist halt super ineffizient und führt auch nicht gerade zu besten Wohlfahrtsergebnissen (Wohlfahrt im ökonomischen Sinn). Also ja, gerne private Krankenversicherungen abschaffen und alle zusammen in die gesetzliche einzahlen.

Seh ich genauso. Wer Zusatzleistungen habe möchte kann die auch in der GKV dazu buchen.


Ich verstehe allerdings nicht, was das irgendjemanden bringen soll. Das sorgt ja gerade nicht dafür, dass es irgendjemandem in der GKV besser geht. Den zusätzlichen  Beitragszahlern steht dann ja auch ein mehr an Leistungsempfängern gegenüber. Das ist doch letztlich ein Nullsummenspiel für die GKV. Da die PKV allerdings überproportional viel in Das Gesundheitssystem einzahlt und viele Ärzte ihre Praxis nur durch Privatpatienten profitabel betreiben können, wird es eher für alle schlechter. Zumal die Beitragsbemessungsgrenze ja schon aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht beliebig angehoben werden kann.
Es ist natürlich kein Nullsummenspiel, da ja einerseits überwiegend höhere Einkommen (bis zur Beitragsbemessungsgrenze, die man schon auch noch erhöhen könnte) dazu kämen, gleichzeitig aber relativ wenig Risikopatienten. Beamter kann schließlich nur werden, wer keinerlei (ernsten) Vorerkrankungen hat. Dadurch gelangen zum Großteil eben auch nur junge, gesunde Gutverdiener in die PKV. Das sind die Leute, die man der GKV wegnimmt und die man bei Abschaffung der PKV dann eben in die GKV übernimmt. Außerdem haben Beamte (Lehrer, Richter, Staatsanwälte usw.) häufig einen höheren Bildungsabschluss und damit durchschnittlich auch ein höheres Gesundheitsbewusstsein. Es würde für die GKV also einen Riesenunterschied machen, wenn die Beamten dazu kämen.

Die GKV abzuschaffen war hoffentlich kein ernstgemeinter Vorschlag. Man kann doch in den USA live miterleben, was dadurch für ein Elend entsteht. Will man sowas wirklich hier haben?
Gast
Unregistered
 
#62
10.05.2021, 20:05
(10.05.2021, 18:59)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:52)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:33)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:27)Gast schrieb:  Hat nichts mit dem Beamtenstatus an sich zu tun, aber diese Zweigleisigkeit bei Krankenversicherung ist halt super ineffizient und führt auch nicht gerade zu besten Wohlfahrtsergebnissen (Wohlfahrt im ökonomischen Sinn). Also ja, gerne private Krankenversicherungen abschaffen und alle zusammen in die gesetzliche einzahlen.

Seh ich genauso. Wer Zusatzleistungen habe möchte kann die auch in der GKV dazu buchen.


Ich verstehe allerdings nicht, was das irgendjemanden bringen soll. Das sorgt ja gerade nicht dafür, dass es irgendjemandem in der GKV besser geht. Den zusätzlichen  Beitragszahlern steht dann ja auch ein mehr an Leistungsempfängern gegenüber. Das ist doch letztlich ein Nullsummenspiel für die GKV. Da die PKV allerdings überproportional viel in Das Gesundheitssystem einzahlt und viele Ärzte ihre Praxis nur durch Privatpatienten profitabel betreiben können, wird es eher für alle schlechter. Zumal die Beitragsbemessungsgrenze ja schon aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht beliebig angehoben werden kann.

+1

Außerdem finde ich die Feindseligkeit gegen die ach so faulen Beamten, die das nicht verdient hätten, totaler quatsch, wenn man mal bei den Juristen bleibt. Richter etc. haben so reingeklotzt, gehören zu den besten, da haben sie es durchaus verdient, dass das System wenigstens für die, die schon im Amt sind, bestehen bleibt. Dieses wettern gegen alle beamte ist wirklich furchterregend hier gerade!!
Man kann Richter ja durchaus besser bezahlen wenn man PKV und Pension abschafft. Dass die i.d.R. eher zu den besser Juristen gehören, streitet niemand ab. Die harte Arbeit auch nicht. Aber warum sich eine Gesellschaft deswegen so ein zweigliedriges System leisten muss, an dem ein unglaublicher Rattenschwanz dran hängt (will gar nicht wissen wieviele Beamte allein bei der Beihilfe eingespart werden könnten), erschließt sich mir nicht. Und auch die Logik "Gutes Examen = guter Richter = guter Beamter" ist schon hart verkürzt. Die leisten wichtige Arbeit und sollen vernünftig versorgt werden. Aber doch bitte auf dem gesamtgesellschaftlich sinnvollsten Weg.
Gast23
Unregistered
 
#63
11.05.2021, 08:29
(10.05.2021, 18:59)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:52)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:33)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:27)Gast schrieb:  Hat nichts mit dem Beamtenstatus an sich zu tun, aber diese Zweigleisigkeit bei Krankenversicherung ist halt super ineffizient und führt auch nicht gerade zu besten Wohlfahrtsergebnissen (Wohlfahrt im ökonomischen Sinn). Also ja, gerne private Krankenversicherungen abschaffen und alle zusammen in die gesetzliche einzahlen.

Seh ich genauso. Wer Zusatzleistungen habe möchte kann die auch in der GKV dazu buchen.


Ich verstehe allerdings nicht, was das irgendjemanden bringen soll. Das sorgt ja gerade nicht dafür, dass es irgendjemandem in der GKV besser geht. Den zusätzlichen  Beitragszahlern steht dann ja auch ein mehr an Leistungsempfängern gegenüber. Das ist doch letztlich ein Nullsummenspiel für die GKV. Da die PKV allerdings überproportional viel in Das Gesundheitssystem einzahlt und viele Ärzte ihre Praxis nur durch Privatpatienten profitabel betreiben können, wird es eher für alle schlechter. Zumal die Beitragsbemessungsgrenze ja schon aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht beliebig angehoben werden kann.

+1

Außerdem finde ich die Feindseligkeit gegen die ach so faulen Beamten, die das nicht verdient hätten, totaler quatsch, wenn man mal bei den Juristen bleibt. Richter etc. haben so reingeklotzt, gehören zu den besten, da haben sie es durchaus verdient, dass das System wenigstens für die, die schon im Amt sind, bestehen bleibt. Dieses wettern gegen alle beamte ist wirklich furchterregend hier gerade!!


Bislang ist es auch eine pure Neid-Debatte, Sachargumente wurden hier bislang nicht ausgetauscht.

Verstehe das Problem allerdings nicht. Der Preis für die gute Pension eines Beamten ist halt, dass der beamte dafür Zeit seines Arbeitslebens weniger verdient und die Aufstiegschancen jenseits von 5,5k netto faktisch nicht existent ist. Als RA kann man das gut erreichen und bei nicht wenigen RAen sogar deutlich mehr.
Kann sich doch jeder für einen Weg entscheiden, aber den einen Weg gehen und dann rumheulen, dass die anderen es viel besser haben ist armselig.
Gast
Unregistered
 
#64
11.05.2021, 08:47
(11.05.2021, 08:29)Gast23 schrieb:  
(10.05.2021, 18:59)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:52)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:33)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:27)Gast schrieb:  Hat nichts mit dem Beamtenstatus an sich zu tun, aber diese Zweigleisigkeit bei Krankenversicherung ist halt super ineffizient und führt auch nicht gerade zu besten Wohlfahrtsergebnissen (Wohlfahrt im ökonomischen Sinn). Also ja, gerne private Krankenversicherungen abschaffen und alle zusammen in die gesetzliche einzahlen.

Seh ich genauso. Wer Zusatzleistungen habe möchte kann die auch in der GKV dazu buchen.


Ich verstehe allerdings nicht, was das irgendjemanden bringen soll. Das sorgt ja gerade nicht dafür, dass es irgendjemandem in der GKV besser geht. Den zusätzlichen  Beitragszahlern steht dann ja auch ein mehr an Leistungsempfängern gegenüber. Das ist doch letztlich ein Nullsummenspiel für die GKV. Da die PKV allerdings überproportional viel in Das Gesundheitssystem einzahlt und viele Ärzte ihre Praxis nur durch Privatpatienten profitabel betreiben können, wird es eher für alle schlechter. Zumal die Beitragsbemessungsgrenze ja schon aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht beliebig angehoben werden kann.

+1

Außerdem finde ich die Feindseligkeit gegen die ach so faulen Beamten, die das nicht verdient hätten, totaler quatsch, wenn man mal bei den Juristen bleibt. Richter etc. haben so reingeklotzt, gehören zu den besten, da haben sie es durchaus verdient, dass das System wenigstens für die, die schon im Amt sind, bestehen bleibt. Dieses wettern gegen alle beamte ist wirklich furchterregend hier gerade!!


Bislang ist es auch eine pure Neid-Debatte, Sachargumente wurden hier bislang nicht ausgetauscht.

Verstehe das Problem allerdings nicht. Der Preis für die gute Pension eines Beamten ist halt, dass der beamte dafür Zeit seines Arbeitslebens weniger verdient und die Aufstiegschancen jenseits von 5,5k netto faktisch nicht existent ist. Als RA kann man das gut erreichen und bei nicht wenigen RAen sogar deutlich mehr.
Kann sich doch jeder für einen Weg entscheiden, aber den einen Weg gehen und dann rumheulen, dass die anderen es viel besser haben ist armselig.

Die Wahrheit ist, das für die meisten High-Potential Rechtsanwälte bei 4,5k netto als sesselfurzender Legal Counsel in irgendeinem halbsozialistischen DAX- Industriemoloch Schluss ist.
Gast
Unregistered
 
#65
11.05.2021, 08:49
(11.05.2021, 08:47)Gast schrieb:  
(11.05.2021, 08:29)Gast23 schrieb:  
(10.05.2021, 18:59)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:52)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:33)Gast schrieb:  Seh ich genauso. Wer Zusatzleistungen habe möchte kann die auch in der GKV dazu buchen.


Ich verstehe allerdings nicht, was das irgendjemanden bringen soll. Das sorgt ja gerade nicht dafür, dass es irgendjemandem in der GKV besser geht. Den zusätzlichen  Beitragszahlern steht dann ja auch ein mehr an Leistungsempfängern gegenüber. Das ist doch letztlich ein Nullsummenspiel für die GKV. Da die PKV allerdings überproportional viel in Das Gesundheitssystem einzahlt und viele Ärzte ihre Praxis nur durch Privatpatienten profitabel betreiben können, wird es eher für alle schlechter. Zumal die Beitragsbemessungsgrenze ja schon aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht beliebig angehoben werden kann.

+1

Außerdem finde ich die Feindseligkeit gegen die ach so faulen Beamten, die das nicht verdient hätten, totaler quatsch, wenn man mal bei den Juristen bleibt. Richter etc. haben so reingeklotzt, gehören zu den besten, da haben sie es durchaus verdient, dass das System wenigstens für die, die schon im Amt sind, bestehen bleibt. Dieses wettern gegen alle beamte ist wirklich furchterregend hier gerade!!


Bislang ist es auch eine pure Neid-Debatte, Sachargumente wurden hier bislang nicht ausgetauscht.

Verstehe das Problem allerdings nicht. Der Preis für die gute Pension eines Beamten ist halt, dass der beamte dafür Zeit seines Arbeitslebens weniger verdient und die Aufstiegschancen jenseits von 5,5k netto faktisch nicht existent ist. Als RA kann man das gut erreichen und bei nicht wenigen RAen sogar deutlich mehr.
Kann sich doch jeder für einen Weg entscheiden, aber den einen Weg gehen und dann rumheulen, dass die anderen es viel besser haben ist armselig.

Die Wahrheit ist, das für die meisten High-Potential Rechtsanwälte bei 4,5k netto als sesselfurzender Legal Counsel in irgendeinem halbsozialistischen DAX- Industriemoloch Schluss ist.

Reicht doch. Ist doch nicht wenig Geld...
Gast
Unregistered
 
#66
11.05.2021, 09:35
(11.05.2021, 08:29)Gast23 schrieb:  
(10.05.2021, 18:59)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:52)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:33)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:27)Gast schrieb:  Hat nichts mit dem Beamtenstatus an sich zu tun, aber diese Zweigleisigkeit bei Krankenversicherung ist halt super ineffizient und führt auch nicht gerade zu besten Wohlfahrtsergebnissen (Wohlfahrt im ökonomischen Sinn). Also ja, gerne private Krankenversicherungen abschaffen und alle zusammen in die gesetzliche einzahlen.

Seh ich genauso. Wer Zusatzleistungen habe möchte kann die auch in der GKV dazu buchen.


Ich verstehe allerdings nicht, was das irgendjemanden bringen soll. Das sorgt ja gerade nicht dafür, dass es irgendjemandem in der GKV besser geht. Den zusätzlichen  Beitragszahlern steht dann ja auch ein mehr an Leistungsempfängern gegenüber. Das ist doch letztlich ein Nullsummenspiel für die GKV. Da die PKV allerdings überproportional viel in Das Gesundheitssystem einzahlt und viele Ärzte ihre Praxis nur durch Privatpatienten profitabel betreiben können, wird es eher für alle schlechter. Zumal die Beitragsbemessungsgrenze ja schon aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht beliebig angehoben werden kann.

+1

Außerdem finde ich die Feindseligkeit gegen die ach so faulen Beamten, die das nicht verdient hätten, totaler quatsch, wenn man mal bei den Juristen bleibt. Richter etc. haben so reingeklotzt, gehören zu den besten, da haben sie es durchaus verdient, dass das System wenigstens für die, die schon im Amt sind, bestehen bleibt. Dieses wettern gegen alle beamte ist wirklich furchterregend hier gerade!!


Bislang ist es auch eine pure Neid-Debatte, Sachargumente wurden hier bislang nicht ausgetauscht.

Verstehe das Problem allerdings nicht. Der Preis für die gute Pension eines Beamten ist halt, dass der beamte dafür Zeit seines Arbeitslebens weniger verdient und die Aufstiegschancen jenseits von 5,5k netto faktisch nicht existent ist. Als RA kann man das gut erreichen und bei nicht wenigen RAen sogar deutlich mehr.
Kann sich doch jeder für einen Weg entscheiden, aber den einen Weg gehen und dann rumheulen, dass die anderen es viel besser haben ist armselig.
Dann hast DU anscheinend nicht aufmerksam gelesen. Das Sachargument für eine Abschaffung von Beihilfe und Pension ist das Einsparpotential für die Gesellschaft, ohne dass dafür der Beamte schlechter versorgt sein müsste. Der Dienstherr kommt seiner Fürsorgepflicht auch mit der GKV und normaler Rente nach, müsste dann natürlich beim Sold etwas zulegen. Dadurch könnte man sich diese völlig unnötige Doppelstruktur sparen.
Gast
Unregistered
 
#67
11.05.2021, 12:54
(11.05.2021, 09:35)Gast schrieb:  
(11.05.2021, 08:29)Gast23 schrieb:  
(10.05.2021, 18:59)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:52)Gast schrieb:  
(10.05.2021, 18:33)Gast schrieb:  Seh ich genauso. Wer Zusatzleistungen habe möchte kann die auch in der GKV dazu buchen.


Ich verstehe allerdings nicht, was das irgendjemanden bringen soll. Das sorgt ja gerade nicht dafür, dass es irgendjemandem in der GKV besser geht. Den zusätzlichen  Beitragszahlern steht dann ja auch ein mehr an Leistungsempfängern gegenüber. Das ist doch letztlich ein Nullsummenspiel für die GKV. Da die PKV allerdings überproportional viel in Das Gesundheitssystem einzahlt und viele Ärzte ihre Praxis nur durch Privatpatienten profitabel betreiben können, wird es eher für alle schlechter. Zumal die Beitragsbemessungsgrenze ja schon aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht beliebig angehoben werden kann.

+1

Außerdem finde ich die Feindseligkeit gegen die ach so faulen Beamten, die das nicht verdient hätten, totaler quatsch, wenn man mal bei den Juristen bleibt. Richter etc. haben so reingeklotzt, gehören zu den besten, da haben sie es durchaus verdient, dass das System wenigstens für die, die schon im Amt sind, bestehen bleibt. Dieses wettern gegen alle beamte ist wirklich furchterregend hier gerade!!


Bislang ist es auch eine pure Neid-Debatte, Sachargumente wurden hier bislang nicht ausgetauscht.

Verstehe das Problem allerdings nicht. Der Preis für die gute Pension eines Beamten ist halt, dass der beamte dafür Zeit seines Arbeitslebens weniger verdient und die Aufstiegschancen jenseits von 5,5k netto faktisch nicht existent ist. Als RA kann man das gut erreichen und bei nicht wenigen RAen sogar deutlich mehr.
Kann sich doch jeder für einen Weg entscheiden, aber den einen Weg gehen und dann rumheulen, dass die anderen es viel besser haben ist armselig.
Dann hast DU anscheinend nicht aufmerksam gelesen. Das Sachargument für eine Abschaffung von Beihilfe und Pension ist das Einsparpotential für die Gesellschaft, ohne dass dafür der Beamte schlechter versorgt sein müsste. Der Dienstherr kommt seiner Fürsorgepflicht auch mit der GKV und normaler Rente nach, müsste dann natürlich beim Sold etwas zulegen. Dadurch könnte man sich diese völlig unnötige Doppelstruktur sparen.

Natürlich ist der Beamte schlechter versorgt,  wenn er statt Pension eine Rente und meinetwegen VBL bekommt (sieht man einmal davon ab, dass die VBL Zusatzversorgung ein Witz ist) Zumal die Rentenversicherung dadurch ja nichts gewinnt. Den Einzahlungen des Beamten stehen ja auch Rentenansprüche gegenüber.
#Forum.Ads
Advertisement
*******
 
 
 
Informationen zur privaten Krankenversicherung (PKV) speziell für Richter/innen auf Probe bzw. Staatsanwälte findest Du auf folgender Seite:

https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/

Auf dieser Seite findest Du auch den hilfreichen Tarifrechner, mit dem Du sofort berechnen kannst, wie viel Deine PKV voraussichtlich kosten wird:

https://krankenversicherung-richter-staatsanwalt.de/tarif-rechner.php


Du steigst demnächst ins Rechtsreferendariat ein? Dann findest Du die für Dich passenden Informationen zur richtigen Krankenversicherung (inklusive Tarifrechner) auf folgender Seite:

https://www.krankenversicherung-rechtsreferendare.de
 
Gast
Unregistered
 
#68
11.05.2021, 13:43
Richter muss Beamter bleiben, damit er unabhängig ist und sich nicht bestechen lässt oder sowas. Bei Lehrern können die Nawis (Mangelfächer) Beamter bleiben.
Aber weshalb Jurist A in der Behörde A13 sein muss und Jurist B für die gleiche Stelle E13 bekommt, erschließt sich mir nicht. A13 in Behörden ist das Auffangbecken für gut benotete Juristen geworden, die zu faul für GKs sind aufgrund der Überstunden.
Beamtenstatus in Behörden kann man deshalb für Neubeamte abschaffen. Dann ist schon viel gespart.
Gast
Unregistered
 
#69
11.05.2021, 13:45
(11.05.2021, 13:43)Gast schrieb:  Richter muss Beamter bleiben, damit er unabhängig ist und sich nicht bestechen lässt oder sowas. Bei Lehrern können die Nawis (Mangelfächer) Beamter bleiben.
Aber weshalb Jurist A in der Behörde A13 sein muss und Jurist B für die gleiche Stelle E13 bekommt, erschließt sich mir nicht. A13 in Behörden ist das Auffangbecken für gut benotete Juristen geworden, die zu faul für GKs sind aufgrund der Überstunden.
Beamtenstatus in Behörden kann man deshalb für Neubeamte abschaffen. Dann ist schon viel gespart.
Da spricht der Kenner :D
Kein Politiker
Unregistered
 
#70
11.05.2021, 14:13
Wie realistisch ist dann den letztlich?

Man darf nicht vergessen, dass gerade die SPD- und Grünen-Wähler weit überwiegend aus Lehrern bestehen. Glaubt ihr echt, die nehmen den eigenen Fans das einzige, woran die sich aufgeilen können? 

Ist mMn alles nur eine warme Ankündigung. Vielleicht ein bisschen was ändern, aber am Ende bleibt alles genau wie es war.
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 ... 5 6 7 8 9 10 »
 
Thema geschlossen



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus