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  5. Verbesserungsversuch trotz der 9
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Verbesserungsversuch trotz der 9
Neuer Gast
Unregistered
 
#1
05.05.2021, 17:17
Liebe Kollegen,

ich stehe gerade vor einer Entscheidung, die mir leider sehr schwer fällt. Mir ist bewusst, dass manche zum Stempel "unsympatisch" greifen. Dennoch wäre ich für konstruktive Hinweise sehr dankbar.

Ich brachte das 2. Examen hinter sich und erzielte insgesamt 9,02 Punkte. Leider bin ich bei den Schriftlichen deutlich hinter meinem Niveau geblieben (knapp 7), konnte in der Mündichen aber gut überzeugen. Nun frage ich mich, ob es sich lohnt und v. a., ob es etwas bringt den Verbesserungsversuch zu wahrzunehmen. Ich überlege, ob ich nicht in zwei Monaten nochmal reingehen soll, um es erneut zu versuchen.

Dagegen spricht, dass mich die Lernerei und das Probeklausurschreiben etc. ank**zt. Auch weiß man nie welche Klausuren man erwischt, wie die Korrektoren drauf sein werden und v. a. wie stark man sich verbessert. Bei einer schriftlichen Note von z. B. 8,7 kann man auch bei 9,2 in der Mündlichen landen und es wäreso umsonst.

Ich möchte mir aber auch nicht ggf. einen späteren Einstieg beim Staat (Richterdienst) in einigen Jahren erschweren. Man konkurriert ja realistischerweise schon mit Leuten, die auch zweistelliges Zweites mitbringen. In der Coronazeit war ja zeitweise die Voraussetzung am OLG Ddorf 2 x 10 Punkte. Schließlich schauen die ja auch auf die Einzelnoten.

Würdet ihr bei dieser Note nochmal schreiben? Einfach versuchen? Vielleicht hat ja jemand vergleichbare Erfahrungen oder von solchen Fällen gehört. Falls ja, wie hat dann die Kommission in der Mündlichen reagiert? Ist ja auch ein wichtiger Faktor...

Vielen Dank an Euch alle!
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Gast
Unregistered
 
#2
05.05.2021, 17:27
Also ich hab zwar das 2. Examen noch nicht ganz hinter mich gebracht, habe jedoch damals den Verbesserungsversuch fürs 1. Examen und auch hinsichtlich des Schwerpunkts geschrieben. Letztlich habe ich mich in beiden Fällen um 2 Noten verschlechtert, einfach weil die Klausuren scheiße gelegt waren. Aber wenn du es unbedingt willst, würde ich es machen. Ansonsten könnte es sein, dass du in paar Jahren immer noch denkst „Mist hätte ich damals den verbesserungsversuch mitgeschrieben.“ also bevor man es bereut, einfach nochmal die arschbacken zusammenkneifen. :) viel Glück !
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Gast
Unregistered
 
#3
05.05.2021, 17:35
Ich würde es lassen. 9 Punkte sind sehr gut und es gibt noch andere Dinge im Leben als ein Examen. Dafür würde ich nicht etliche Monate „wegwerfen“.
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Gast
Unregistered
 
#4
05.05.2021, 17:37
Schreib´ nochmal, damit du dir später keine Vorwürfe machen brauchst.
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Gast
Unregistered
 
#5
05.05.2021, 17:40
Glückwunsch zur 9!
...aber nochmal die ganzen Qualen Fragezeichen
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Gast
Unregistered
 
#6
05.05.2021, 17:48
(05.05.2021, 17:17)Neuer Gast schrieb:  Liebe Kollegen,

ich stehe gerade vor einer Entscheidung, die mir leider sehr schwer fällt. Mir ist bewusst, dass manche zum Stempel "unsympatisch" greifen. Dennoch wäre ich für konstruktive Hinweise sehr dankbar.

Ich brachte das 2. Examen hinter sich und erzielte insgesamt 9,02 Punkte. Leider bin ich bei den Schriftlichen deutlich hinter meinem Niveau geblieben (knapp 7), konnte in der Mündichen aber gut überzeugen. Nun frage ich mich, ob es sich lohnt und v. a., ob es etwas bringt den Verbesserungsversuch zu wahrzunehmen. Ich überlege, ob ich nicht in zwei Monaten nochmal reingehen soll, um es erneut zu versuchen.

Dagegen spricht, dass mich die Lernerei und das Probeklausurschreiben etc. ank**zt. Auch weiß man nie welche Klausuren man erwischt, wie die Korrektoren drauf sein werden und v. a. wie stark man sich verbessert. Bei einer schriftlichen Note von z. B. 8,7 kann man auch bei 9,2 in der Mündlichen landen und es wäreso umsonst.

Ich möchte mir aber auch nicht ggf. einen späteren Einstieg beim Staat (Richterdienst) in einigen Jahren erschweren. Man konkurriert ja realistischerweise schon mit Leuten, die auch zweistelliges Zweites mitbringen. In der Coronazeit war ja zeitweise die Voraussetzung am OLG Ddorf 2 x 10 Punkte. Schließlich schauen die ja auch auf die Einzelnoten.

Würdet ihr bei dieser Note nochmal schreiben? Einfach versuchen? Vielleicht hat ja jemand vergleichbare Erfahrungen oder von solchen Fällen gehört. Falls ja, wie hat dann die Kommission in der Mündlichen reagiert? Ist ja auch ein wichtiger Faktor...

Vielen Dank an Euch alle!
In zwei Monaten nochmal schreiben, parallel bewerben. Es macht schon was aus, dass der Druck weg ist. Examen ist immer auch Glück/Pech und eine Varianz von +/- 2 Punkten ist schon allein dadurch drin (Klausuren liegen einem mehr/weniger, Vergleichsgruppe stärker/schwächer, zu Hause schreiben/anderer Prüfungsort, gut/schlecht drauf, Korrektoren usw.). Und zu verlieren hat man nichts. Selbst wenn Du völlig verk****t und durch die Klausuren durchfällst hast Du immer noch ein Examen mit 9 Punkten. Und musst Dich nicht fragen, was gewesen wäre, wenn...
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Gast
Unregistered
 
#7
05.05.2021, 18:33
Ich habe mit 10 nochmal geschrieben und die 12 geknackt. feels good man

würde es wieder machen, war aber nochmal sehr viel Aufwand.
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Gast
Unregistered
 
#8
05.05.2021, 19:35
mit 9 bekommst du deine einladung trotzdem
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HerrKules
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.104
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2021
#9
05.05.2021, 20:31
(05.05.2021, 17:35)Gast schrieb:  Ich würde es lassen. 9 Punkte sind sehr gut und es gibt noch andere Dinge im Leben als ein Examen. Dafür würde ich nicht etliche Monate „wegwerfen“.

+1

Fühlt sich dann ein paar Monate gut an, falls es klappt. Lohnt nicht.
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Gast
Unregistered
 
#10
05.05.2021, 21:20
Wie viel Zeit für das dann nochmal einnehmen? In Berlin vergehen zwischen mündlicher erstversuch und mündlicher zweitversuch ca. 9 Monate. Hätte keine Lust, fast ein Jahr meines Lebens wieder im Examens Modus Zu stecken.
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