04.05.2021, 07:44
(04.05.2021, 07:40)Gastt schrieb:(04.05.2021, 01:29)Gast schrieb: Um so ein hohes Notenniveau noch zu erhöhen braucht man aber auch sehr gute Noten in der mündlichen. Der Durchschnitt da sind aber 9 P. Und er war mündlich halt nur auf vb Niveau wie die meisten anderen auch.
Ich hatte fast 9 P. mündlich trotz nur fast 4 P. schriftlich. Die Noten können halt unterschiedlich sein. Und keiner hat Anrecht auf eine bestimmte Note aufgrund der Vornote. Es ist halt Glückssache.
Er wollte sein Notenniveau aber nicht erhöhen, sondern seine schriftlich über 12 Punkte halten.
Ob er am Ende recht hat, keine Ahnung. Wenn er sich benachteiligt fühlt, dann soll er sich doch wehren. Warum sollte das einem verwehrt sein, wenn man in einem sehr guten (bzw guten) Notenbereich ist? Finde das Bashing von Leuten mit guten Noten hier auch immer sehr anstrengend - und von den Punkten her gehöre ich da bei weitem nicht dazu
Er hat nach eigener Aussage im Vorgespräch die Hoffnung geäußert, durch die mündliche auf ein "sehr gut" zu kommen... Er glaubt, dass diese Aussage die Missgunst der Kommission geweckt haben könnte.
04.05.2021, 08:02
Losgelöst vom konkreten Fall: es gibt leider wirklich Fälle, in denen es nicht anders geht als zu einer Absenkung sogar auf die nächstniedrige Notenstufe zu kommen. Natürlich rechnet man dann hin und her und überlegt, ob man nicht in einem Fach noch einen Punkt mehr geben könnte. Wenn man dann aber sieht, dass der Abstand in diesem Fach zur nächstbesseren Kandidatin unangemessen eng werden würde und man in der Folge die dann auch in einen Bereich anheben müsste, der ihr nicht mehr gerecht wird, dann kann man schon dazu kommen, dass man eben so benoten muss, weil nur das der Leistung entspricht. Spaß macht es natürlich nicht, so ein Ergebnis mitzuteilen...
04.05.2021, 08:11
Könnt ihr alle nicht lesen? Im Staatsteil hat der Junge noch immer das Gut. Nach der mündlichen Prüfung ist er halt nur noch bei 12p im Staatsteil.
04.05.2021, 08:14
04.05.2021, 08:52
04.05.2021, 08:55
Es läuft doch letztlich auf das hinaus, was alle schon wissen. Wer mit den entsprechenden Vorpunkten in die mündliche geht, der muss um einen Notensprung zu schaffen nochmal ordentlich nachlegen. Selbst für die wirklich guten Kandidaten sind 11,5 und mehr in der mündlichen auch nicht ohne weiteres drin. Wie wir alle wissen spielen in der Mündlichen neben der Tagesform noch viele andere Faktoren eine Rolle die man nur bedingt beeinflussen kann.
Wer sich dann ungerecht behandelt fühlt dem ist es unbenommen gerichtlich gegen die Beurteilung vorzugehen. Dann muss man allerdings auch damit leben, dass man ggfls. für das kritisiert wird, was man vor Gericht vorbringt. Wenn die Vorwürfe zugetroffen hätten wäre das Geschrei um den Skandal groß gewesen. Da sie aber anscheinend nicht wahr wahren, muss man nun damit leben, dass man ein wenig Häme abbekommt. Wie das in der juristen Bubble abläuft muss man schon vorher wissen.
Wer sich dann ungerecht behandelt fühlt dem ist es unbenommen gerichtlich gegen die Beurteilung vorzugehen. Dann muss man allerdings auch damit leben, dass man ggfls. für das kritisiert wird, was man vor Gericht vorbringt. Wenn die Vorwürfe zugetroffen hätten wäre das Geschrei um den Skandal groß gewesen. Da sie aber anscheinend nicht wahr wahren, muss man nun damit leben, dass man ein wenig Häme abbekommt. Wie das in der juristen Bubble abläuft muss man schon vorher wissen.
04.05.2021, 08:55
(04.05.2021, 08:14)Gast schrieb:(04.05.2021, 07:32)Gast schrieb:(04.05.2021, 00:56)Gast schrieb: Gerade gelesen. Was er für eine Herkunft hat, würde mich interessierenWenn das schon als Argument genommen wird.
Jüdisch
„Jüdisch“ ist keine Herkunft und das weißt du. Was soll so eine Aussage dann?
+1
04.05.2021, 09:07
04.05.2021, 09:13
Wenn ich die Teilnoten sehe, hat die Kommission ihn doch auf einem „gut“ im Staatsteil gelassen. auf vb ist es nur wegen seines Schwerpunkts abgerutscht. Dafür kann die Kommission doch nichts...
04.05.2021, 09:18
(04.05.2021, 09:07)Gast schrieb:(04.05.2021, 07:32)Gast schrieb:(04.05.2021, 00:56)Gast schrieb: Gerade gelesen. Was er für eine Herkunft hat, würde mich interessierenWenn das schon als Argument genommen wird.
Jüdisch
Glaube ich nicht. Wie soll man das einem ansehen?
Z.B. an der Kippah oder weil man es im Vorgespräch erwähnt. Manchmal werden von den Vorsitzenden ja auch Fragen zur (Juristen-)Familie, Herkunft usw. gestellt, auch wenn man das eigentlich nicht machen sollte.