03.05.2021, 21:40
(03.05.2021, 00:24)Gast schrieb: Eine positive Herangehensweise an die Examensvorbereitung, die auch auf psychologische Aspekte der Vorbereitung und die verbreiteten Ängste und Selbstzweifel eingeht, wird im Podcast Juraexamen stressfrei beschrieben. Der Stil ist vielleicht ein bisschen unkonventionell, aber gerade nicht der typische Repetitorien-Stil (der auch mich nie erreicht hat).
Danke für den Tipp. Werde ich mir mal die Tage anschauen bzw. anhören.
03.05.2021, 21:42
(03.05.2021, 08:28)Ran da! schrieb: Das ewige Lavieren nützt nichts. Man gaukelt sich Selbstsicherheit vor, wird dabei aber immer nervöser. Ich habe auch lange rumgeschissen, bis ich eines Tages beschlossen habe, dass es reicht. Anstatt weiter zu schieben, dachte ich, versuch einfach irgendwie zu bestehen und dich dann fürs Ref neu aufzustellen. Also meldete ich mich im Dezember für den folgenden März. Zu Beginn hätte ich 4 Punkte sofort unterschrieben, am Ende verpasste ich haarscharf das VB und das ärgerte mich.
Erstmal Dankeschön. Warum das für mich nicht infrage kommt, ist diw
03.05.2021, 21:44
(03.05.2021, 21:42)Gast schrieb:(03.05.2021, 08:28)Ran da! schrieb: Das ewige Lavieren nützt nichts. Man gaukelt sich Selbstsicherheit vor, wird dabei aber immer nervöser. Ich habe auch lange rumgeschissen, bis ich eines Tages beschlossen habe, dass es reicht. Anstatt weiter zu schieben, dachte ich, versuch einfach irgendwie zu bestehen und dich dann fürs Ref neu aufzustellen. Also meldete ich mich im Dezember für den folgenden März. Zu Beginn hätte ich 4 Punkte sofort unterschrieben, am Ende verpasste ich haarscharf das VB und das ärgerte mich.
Erstmal Dankeschön. Warum das für mich nicht infrage kommt, ist diw
Ist die Tatsache, dass ich das materielle Recht noch gar nicht gelernt habe, würde direkt durchfallen. Es ist ja nicht so, dass ich bereits viel beherrsche und die Anmeldung hinauszögere, sondern ich kann wirklich nichts. Aber einen zeitlichen Rahmen habe ich jetzt.
04.05.2021, 01:14
(03.05.2021, 21:44)Gast schrieb:(03.05.2021, 21:42)Gast schrieb:(03.05.2021, 08:28)Ran da! schrieb: Das ewige Lavieren nützt nichts. Man gaukelt sich Selbstsicherheit vor, wird dabei aber immer nervöser. Ich habe auch lange rumgeschissen, bis ich eines Tages beschlossen habe, dass es reicht. Anstatt weiter zu schieben, dachte ich, versuch einfach irgendwie zu bestehen und dich dann fürs Ref neu aufzustellen. Also meldete ich mich im Dezember für den folgenden März. Zu Beginn hätte ich 4 Punkte sofort unterschrieben, am Ende verpasste ich haarscharf das VB und das ärgerte mich.
Erstmal Dankeschön. Warum das für mich nicht infrage kommt, ist diw
Ist die Tatsache, dass ich das materielle Recht noch gar nicht gelernt habe, würde direkt durchfallen. Es ist ja nicht so, dass ich bereits viel beherrsche und die Anmeldung hinauszögere, sondern ich kann wirklich nichts. Aber einen zeitlichen Rahmen habe ich jetzt.
Wenn du wirklich gar nichts kannst bzw. nur die Fitzelchen, die im Laufe des Studiums zwangsläufig hängenbleiben, dann solltest du Termine im Winter abhaken. Das packst du nicht, die Stoffmenge ist zu erdrückend.
7-8 Monate reichen bestenfalls für diejenigen, die in den meisten Gebieten halbwegs fit sind und nur noch punktuell Lücken schließen bzw. wiederholen müssen. Zu der Gruppe gehörst du nicht. Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen: Du steigst beinahe bei null (wieder) ein. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass du bei deinem bisherigen Studienverlauf noch sonderlich viel Wissen parat hast.
Deswegen: Nimm dir ruhig diese 12 Monate Vorbereitung, aber setze dir trotzdem die Grenze, wann du spätestens schreiben willst!
Und bleibe auf jeden Fall bei deinem Vorhaben, den Schwerpunkt nach den Staatsteil zu verlegen! Wenn du jetzt noch anfängst, die Klausuren oder die Seminararbeit dort mitzuschreiben, wird dein Plan komplett durcheinandergewirbelt.
04.05.2021, 22:38
(04.05.2021, 01:14)Gast schrieb:(03.05.2021, 21:44)Gast schrieb:(03.05.2021, 21:42)Gast schrieb:(03.05.2021, 08:28)Ran da! schrieb: Das ewige Lavieren nützt nichts. Man gaukelt sich Selbstsicherheit vor, wird dabei aber immer nervöser. Ich habe auch lange rumgeschissen, bis ich eines Tages beschlossen habe, dass es reicht. Anstatt weiter zu schieben, dachte ich, versuch einfach irgendwie zu bestehen und dich dann fürs Ref neu aufzustellen. Also meldete ich mich im Dezember für den folgenden März. Zu Beginn hätte ich 4 Punkte sofort unterschrieben, am Ende verpasste ich haarscharf das VB und das ärgerte mich.
Erstmal Dankeschön. Warum das für mich nicht infrage kommt, ist diw
Ist die Tatsache, dass ich das materielle Recht noch gar nicht gelernt habe, würde direkt durchfallen. Es ist ja nicht so, dass ich bereits viel beherrsche und die Anmeldung hinauszögere, sondern ich kann wirklich nichts. Aber einen zeitlichen Rahmen habe ich jetzt.
Wenn du wirklich gar nichts kannst bzw. nur die Fitzelchen, die im Laufe des Studiums zwangsläufig hängenbleiben, dann solltest du Termine im Winter abhaken. Das packst du nicht, die Stoffmenge ist zu erdrückend.
7-8 Monate reichen bestenfalls für diejenigen, die in den meisten Gebieten halbwegs fit sind und nur noch punktuell Lücken schließen bzw. wiederholen müssen. Zu der Gruppe gehörst du nicht. Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen: Du steigst beinahe bei null (wieder) ein. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass du bei deinem bisherigen Studienverlauf noch sonderlich viel Wissen parat hast.
Deswegen: Nimm dir ruhig diese 12 Monate Vorbereitung, aber setze dir trotzdem die Grenze, wann du spätestens schreiben willst!
Und bleibe auf jeden Fall bei deinem Vorhaben, den Schwerpunkt nach den Staatsteil zu verlegen! Wenn du jetzt noch anfängst, die Klausuren oder die Seminararbeit dort mitzuschreiben, wird dein Plan komplett durcheinandergewirbelt.
Vielen Dank für deine Mühe! Ich werde den Schwerpunkt definitiv nach dem Examen machen, natürlich vorausgesetzt ich bestehe.
Auch für die ehrliche Meinung danke, lese ja manchmal in Foren, wo Leute meinen 6-9 Monate Vorbereitung reichen komplett aus, selbst wenn man bei 0 anfängt.
Ich werde trotzdem Ende des Jahres anpeilen, aber entsprechend nach hinten hin einige Pufferzeiten lassen. Man kann ja viel reden, von daher will ich erstmal sehen wie die nächsten Wochen und Monate verlaufen.
Tipps, wie man möglichst effizient viele Klausuren in möglichst kurzer Zeit schaffen kann? Ich würde gerne ziemlich bald mit dem Klausurenschreiben anfangen, aber ich weiß oft nicht mal eine Struktur. Wenn ich mal Fälle mache und mit der Musterlösung arbeite, dann sitze ich teilweise eine ganze Woche dran...wenn ich es nur in so 2-3 Stunden schaffen könnte.
04.05.2021, 22:45
(04.05.2021, 22:38)Gast schrieb:(04.05.2021, 01:14)Gast schrieb:(03.05.2021, 21:44)Gast schrieb:(03.05.2021, 21:42)Gast schrieb:(03.05.2021, 08:28)Ran da! schrieb: Das ewige Lavieren nützt nichts. Man gaukelt sich Selbstsicherheit vor, wird dabei aber immer nervöser. Ich habe auch lange rumgeschissen, bis ich eines Tages beschlossen habe, dass es reicht. Anstatt weiter zu schieben, dachte ich, versuch einfach irgendwie zu bestehen und dich dann fürs Ref neu aufzustellen. Also meldete ich mich im Dezember für den folgenden März. Zu Beginn hätte ich 4 Punkte sofort unterschrieben, am Ende verpasste ich haarscharf das VB und das ärgerte mich.
Erstmal Dankeschön. Warum das für mich nicht infrage kommt, ist diw
Ist die Tatsache, dass ich das materielle Recht noch gar nicht gelernt habe, würde direkt durchfallen. Es ist ja nicht so, dass ich bereits viel beherrsche und die Anmeldung hinauszögere, sondern ich kann wirklich nichts. Aber einen zeitlichen Rahmen habe ich jetzt.
Wenn du wirklich gar nichts kannst bzw. nur die Fitzelchen, die im Laufe des Studiums zwangsläufig hängenbleiben, dann solltest du Termine im Winter abhaken. Das packst du nicht, die Stoffmenge ist zu erdrückend.
7-8 Monate reichen bestenfalls für diejenigen, die in den meisten Gebieten halbwegs fit sind und nur noch punktuell Lücken schließen bzw. wiederholen müssen. Zu der Gruppe gehörst du nicht. Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen: Du steigst beinahe bei null (wieder) ein. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass du bei deinem bisherigen Studienverlauf noch sonderlich viel Wissen parat hast.
Deswegen: Nimm dir ruhig diese 12 Monate Vorbereitung, aber setze dir trotzdem die Grenze, wann du spätestens schreiben willst!
Und bleibe auf jeden Fall bei deinem Vorhaben, den Schwerpunkt nach den Staatsteil zu verlegen! Wenn du jetzt noch anfängst, die Klausuren oder die Seminararbeit dort mitzuschreiben, wird dein Plan komplett durcheinandergewirbelt.
Vielen Dank für deine Mühe! Ich werde den Schwerpunkt definitiv nach dem Examen machen, natürlich vorausgesetzt ich bestehe.
Auch für die ehrliche Meinung danke, lese ja manchmal in Foren, wo Leute meinen 6-9 Monate Vorbereitung reichen komplett aus, selbst wenn man bei 0 anfängt.
Ich werde trotzdem Ende des Jahres anpeilen, aber entsprechend nach hinten hin einige Pufferzeiten lassen. Man kann ja viel reden, von daher will ich erstmal sehen wie die nächsten Wochen und Monate verlaufen.
Tipps, wie man möglichst effizient viele Klausuren in möglichst kurzer Zeit schaffen kann? Ich würde gerne ziemlich bald mit dem Klausurenschreiben anfangen, aber ich weiß oft nicht mal eine Struktur. Wenn ich mal Fälle mache und mit der Musterlösung arbeite, dann sitze ich teilweise eine ganze Woche dran...wenn ich es nur in so 2-3 Stunden schaffen könnte.
Dann schaffst du die Examensvorbereitung definitiv nicht in einem halben Jahr. Für das halbe Jahr solltest du am Tag ~3 Klausuren gliedern und kritische Stellen noch im Lehrbuch nachschlagen. Wenn du das nicht so straight täglich durchziehen kannst wirst du das in einem halben Jahr nicht schaffen. (Der Großteil wird sich nach meiner Erfahrung eher über 1 Jahr vorbereiten)
04.05.2021, 22:59
(04.05.2021, 22:45)Gast schrieb:(04.05.2021, 22:38)Gast schrieb:(04.05.2021, 01:14)Gast schrieb:(03.05.2021, 21:44)Gast schrieb:(03.05.2021, 21:42)Gast schrieb: Erstmal Dankeschön. Warum das für mich nicht infrage kommt, ist diw
Ist die Tatsache, dass ich das materielle Recht noch gar nicht gelernt habe, würde direkt durchfallen. Es ist ja nicht so, dass ich bereits viel beherrsche und die Anmeldung hinauszögere, sondern ich kann wirklich nichts. Aber einen zeitlichen Rahmen habe ich jetzt.
Wenn du wirklich gar nichts kannst bzw. nur die Fitzelchen, die im Laufe des Studiums zwangsläufig hängenbleiben, dann solltest du Termine im Winter abhaken. Das packst du nicht, die Stoffmenge ist zu erdrückend.
7-8 Monate reichen bestenfalls für diejenigen, die in den meisten Gebieten halbwegs fit sind und nur noch punktuell Lücken schließen bzw. wiederholen müssen. Zu der Gruppe gehörst du nicht. Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen: Du steigst beinahe bei null (wieder) ein. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass du bei deinem bisherigen Studienverlauf noch sonderlich viel Wissen parat hast.
Deswegen: Nimm dir ruhig diese 12 Monate Vorbereitung, aber setze dir trotzdem die Grenze, wann du spätestens schreiben willst!
Und bleibe auf jeden Fall bei deinem Vorhaben, den Schwerpunkt nach den Staatsteil zu verlegen! Wenn du jetzt noch anfängst, die Klausuren oder die Seminararbeit dort mitzuschreiben, wird dein Plan komplett durcheinandergewirbelt.
Vielen Dank für deine Mühe! Ich werde den Schwerpunkt definitiv nach dem Examen machen, natürlich vorausgesetzt ich bestehe.
Auch für die ehrliche Meinung danke, lese ja manchmal in Foren, wo Leute meinen 6-9 Monate Vorbereitung reichen komplett aus, selbst wenn man bei 0 anfängt.
Ich werde trotzdem Ende des Jahres anpeilen, aber entsprechend nach hinten hin einige Pufferzeiten lassen. Man kann ja viel reden, von daher will ich erstmal sehen wie die nächsten Wochen und Monate verlaufen.
Tipps, wie man möglichst effizient viele Klausuren in möglichst kurzer Zeit schaffen kann? Ich würde gerne ziemlich bald mit dem Klausurenschreiben anfangen, aber ich weiß oft nicht mal eine Struktur. Wenn ich mal Fälle mache und mit der Musterlösung arbeite, dann sitze ich teilweise eine ganze Woche dran...wenn ich es nur in so 2-3 Stunden schaffen könnte.
Dann schaffst du die Examensvorbereitung definitiv nicht in einem halben Jahr. Für das halbe Jahr solltest du am Tag ~3 Klausuren gliedern und kritische Stellen noch im Lehrbuch nachschlagen. Wenn du das nicht so straight täglich durchziehen kannst wirst du das in einem halben Jahr nicht schaffen. (Der Großteil wird sich nach meiner Erfahrung eher über 1 Jahr vorbereiten)
Dankeschö. Ja, die Befürchtung habe ich auch. Da ich aber schon einen zeitlichen Rahmen habe und dieser ungefähr 1 Jahr ist, kann ich es bei Bedarf verschieben. Aber ich würde gerne trotzdem bereits jetzt Klausurenlösen in meinem Lernplan integrieren. Erstmal nicht unbedingt weil ich dadurch das materielle Wissen mir aneignen will, sondern wie man generell Klausuren strukturiert usw. Ich schreibe viel von der Musterlösung ab, weil ich denke, alles ist wichtig. Wie sollte man den sonst vorgehen? Sachverhalt lesen, Lösungsskizze erstellen, dann Musterlösung nur konzentriert lesen oder wie? Oder wenn man entsprechende Sachen im Lehrbuch nachschlägt, diese nur dort lesen oder sich wieder Notizen machen? Dann dauert das bei mir aber wieder ewig und ich würde nicht mal zum normalen Lernen bzw. Erarbeiten kommen.
05.05.2021, 00:08
(04.05.2021, 22:38)Gast schrieb:(04.05.2021, 01:14)Gast schrieb:(03.05.2021, 21:44)Gast schrieb:(03.05.2021, 21:42)Gast schrieb:(03.05.2021, 08:28)Ran da! schrieb: Das ewige Lavieren nützt nichts. Man gaukelt sich Selbstsicherheit vor, wird dabei aber immer nervöser. Ich habe auch lange rumgeschissen, bis ich eines Tages beschlossen habe, dass es reicht. Anstatt weiter zu schieben, dachte ich, versuch einfach irgendwie zu bestehen und dich dann fürs Ref neu aufzustellen. Also meldete ich mich im Dezember für den folgenden März. Zu Beginn hätte ich 4 Punkte sofort unterschrieben, am Ende verpasste ich haarscharf das VB und das ärgerte mich.
Erstmal Dankeschön. Warum das für mich nicht infrage kommt, ist diw
Ist die Tatsache, dass ich das materielle Recht noch gar nicht gelernt habe, würde direkt durchfallen. Es ist ja nicht so, dass ich bereits viel beherrsche und die Anmeldung hinauszögere, sondern ich kann wirklich nichts. Aber einen zeitlichen Rahmen habe ich jetzt.
Wenn du wirklich gar nichts kannst bzw. nur die Fitzelchen, die im Laufe des Studiums zwangsläufig hängenbleiben, dann solltest du Termine im Winter abhaken. Das packst du nicht, die Stoffmenge ist zu erdrückend.
7-8 Monate reichen bestenfalls für diejenigen, die in den meisten Gebieten halbwegs fit sind und nur noch punktuell Lücken schließen bzw. wiederholen müssen. Zu der Gruppe gehörst du nicht. Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen: Du steigst beinahe bei null (wieder) ein. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass du bei deinem bisherigen Studienverlauf noch sonderlich viel Wissen parat hast.
Deswegen: Nimm dir ruhig diese 12 Monate Vorbereitung, aber setze dir trotzdem die Grenze, wann du spätestens schreiben willst!
Und bleibe auf jeden Fall bei deinem Vorhaben, den Schwerpunkt nach den Staatsteil zu verlegen! Wenn du jetzt noch anfängst, die Klausuren oder die Seminararbeit dort mitzuschreiben, wird dein Plan komplett durcheinandergewirbelt.
Vielen Dank für deine Mühe! Ich werde den Schwerpunkt definitiv nach dem Examen machen, natürlich vorausgesetzt ich bestehe.
Auch für die ehrliche Meinung danke, lese ja manchmal in Foren, wo Leute meinen 6-9 Monate Vorbereitung reichen komplett aus, selbst wenn man bei 0 anfängt.
Ich werde trotzdem Ende des Jahres anpeilen, aber entsprechend nach hinten hin einige Pufferzeiten lassen. Man kann ja viel reden, von daher will ich erstmal sehen wie die nächsten Wochen und Monate verlaufen.
Tipps, wie man möglichst effizient viele Klausuren in möglichst kurzer Zeit schaffen kann? Ich würde gerne ziemlich bald mit dem Klausurenschreiben anfangen, aber ich weiß oft nicht mal eine Struktur. Wenn ich mal Fälle mache und mit der Musterlösung arbeite, dann sitze ich teilweise eine ganze Woche dran...wenn ich es nur in so 2-3 Stunden schaffen könnte.
Okay, ich muss mich da vielleicht auch selbst ein wenig korrigieren.
Natürlich ist es durchaus möglich, sich auch ohne Vorwissen in 6-9 Monaten vorzubereiten, aber das funktioniert m.E. nur dann, wenn derjenige seine Freizeitaktivitäten auf ein Minimum reduziert und/oder beim Stoff Abschnitte vornimmt, also z.B. die Nebengebiete nur überfliegt.
Ganz ehrlich, ich würde dir von derartigen Hauruck-Verfahren abraten. Das kann man vielleicht versuchen, wenn man noch irgendwie den Freischuss mitnehmen möchte und aufgrund der Frist keine Zeit für eine längere Vorbereitung hat.
Zum Thema Klausuren würde ich dir zuvor sowieso erst einmal empfehlen, wieder im materiellen Recht fit zu werden. In den Klausurenkurs deiner Uni kannst du dann auch im Wintersemester einsteigen. Je nach Uni sollte es da bequem möglich sein, bis zum Frühjahr 2022 so 30-35 Klausuren zu schreiben. Oder aber du fragst tatsächlich noch einmal bei einem kommerziellen Rep an, ob du noch in den Frühjahrskurs einsteigen kannst. Bei Alpmann gibt es beispielsweise kursbegleitende Klausuren, die sich inhaltlich an den behandelten Themen orientieren.
05.05.2021, 21:35
(05.05.2021, 00:08)Gast schrieb:(04.05.2021, 22:38)Gast schrieb:(04.05.2021, 01:14)Gast schrieb:(03.05.2021, 21:44)Gast schrieb:(03.05.2021, 21:42)Gast schrieb: Erstmal Dankeschön. Warum das für mich nicht infrage kommt, ist diw
Ist die Tatsache, dass ich das materielle Recht noch gar nicht gelernt habe, würde direkt durchfallen. Es ist ja nicht so, dass ich bereits viel beherrsche und die Anmeldung hinauszögere, sondern ich kann wirklich nichts. Aber einen zeitlichen Rahmen habe ich jetzt.
Wenn du wirklich gar nichts kannst bzw. nur die Fitzelchen, die im Laufe des Studiums zwangsläufig hängenbleiben, dann solltest du Termine im Winter abhaken. Das packst du nicht, die Stoffmenge ist zu erdrückend.
7-8 Monate reichen bestenfalls für diejenigen, die in den meisten Gebieten halbwegs fit sind und nur noch punktuell Lücken schließen bzw. wiederholen müssen. Zu der Gruppe gehörst du nicht. Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen: Du steigst beinahe bei null (wieder) ein. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass du bei deinem bisherigen Studienverlauf noch sonderlich viel Wissen parat hast.
Deswegen: Nimm dir ruhig diese 12 Monate Vorbereitung, aber setze dir trotzdem die Grenze, wann du spätestens schreiben willst!
Und bleibe auf jeden Fall bei deinem Vorhaben, den Schwerpunkt nach den Staatsteil zu verlegen! Wenn du jetzt noch anfängst, die Klausuren oder die Seminararbeit dort mitzuschreiben, wird dein Plan komplett durcheinandergewirbelt.
Vielen Dank für deine Mühe! Ich werde den Schwerpunkt definitiv nach dem Examen machen, natürlich vorausgesetzt ich bestehe.
Auch für die ehrliche Meinung danke, lese ja manchmal in Foren, wo Leute meinen 6-9 Monate Vorbereitung reichen komplett aus, selbst wenn man bei 0 anfängt.
Ich werde trotzdem Ende des Jahres anpeilen, aber entsprechend nach hinten hin einige Pufferzeiten lassen. Man kann ja viel reden, von daher will ich erstmal sehen wie die nächsten Wochen und Monate verlaufen.
Tipps, wie man möglichst effizient viele Klausuren in möglichst kurzer Zeit schaffen kann? Ich würde gerne ziemlich bald mit dem Klausurenschreiben anfangen, aber ich weiß oft nicht mal eine Struktur. Wenn ich mal Fälle mache und mit der Musterlösung arbeite, dann sitze ich teilweise eine ganze Woche dran...wenn ich es nur in so 2-3 Stunden schaffen könnte.
Okay, ich muss mich da vielleicht auch selbst ein wenig korrigieren.
Natürlich ist es durchaus möglich, sich auch ohne Vorwissen in 6-9 Monaten vorzubereiten, aber das funktioniert m.E. nur dann, wenn derjenige seine Freizeitaktivitäten auf ein Minimum reduziert und/oder beim Stoff Abschnitte vornimmt, also z.B. die Nebengebiete nur überfliegt.
Ganz ehrlich, ich würde dir von derartigen Hauruck-Verfahren abraten. Das kann man vielleicht versuchen, wenn man noch irgendwie den Freischuss mitnehmen möchte und aufgrund der Frist keine Zeit für eine längere Vorbereitung hat.
Zum Thema Klausuren würde ich dir zuvor sowieso erst einmal empfehlen, wieder im materiellen Recht fit zu werden. In den Klausurenkurs deiner Uni kannst du dann auch im Wintersemester einsteigen. Je nach Uni sollte es da bequem möglich sein, bis zum Frühjahr 2022 so 30-35 Klausuren zu schreiben. Oder aber du fragst tatsächlich noch einmal bei einem kommerziellen Rep an, ob du noch in den Frühjahrskurs einsteigen kannst. Bei Alpmann gibt es beispielsweise kursbegleitende Klausuren, die sich inhaltlich an den behandelten Themen orientieren.
Danke vielmals. Ich werde die nächsten Wochen versuchen auf 6h netto Lernzeit zu kommen und schaue wo das alles hinführt. Klar, materielles Recht ist wichtig, wollte halt nur parallel dazu auch die Anwendung am konkreten Fall lernen. Werde, denke ich, dann erstmal kleinere Fälle machen.
Und nein, also ich möchte nicht iwie alles weglassen, nur um wenige Monate zu sparen, will schließlich ja Jura auch verstehen.
05.05.2021, 21:51
Hab auch ewig studiert. Als ich dann plötzlich 28 war konnte ich ehrlich absolut nichts. Alles wurde mir plötzlich peinlich.
Vorgespult: Heute bin ich 32, habe 2x 8,5 und arbeite glücklich in einer GK.
Ich hab’s so gemacht. Und zieh wirklich jeden Punkt SKLAVISCH durch:
1) für die nächsten 3,5 Jahre kein Alkohol, keine Freunde. Whatsapp, instadings und facebook löschen. Scheiß drauf. Es geht um Deine Karriere. Neben Jura leiste Dir nur noch 3x die Woche Sport. Wenn Du keinen Sport machst, fang damit an.
2) genau 14 Monate geplant für ein Rep und Klausuren! Klausuren! Klausuren! Dann sofort und ohne zögern ins Examen
2) sofort weiter ins Ref. Scheißegal wo, Hauptsache weitermachen. Fokus aufs Prozessuale und von Anfang an Klausuren! Klausuren! Klausuren! In Stationen möglich viel tauchen. Keine tolle GK, kein auswärtiges Amt. Gleichwohl schon hier den Schwerpunkt setzen. Wenn Du später Datenschutz/Tax/Arbeit/Real estate machen willst, dann schon jetzt dort anheuern. Mit entsprechenden Einträgen im CV gleichst Du evtl mittelgute Noten eher aus.
Und zum Schluss: Mach ein Screenshot von diesem Post und danach das Forum schließen. Fang dann heute an. Kannst mir in 3,5 Jahren danken
Vorgespult: Heute bin ich 32, habe 2x 8,5 und arbeite glücklich in einer GK.
Ich hab’s so gemacht. Und zieh wirklich jeden Punkt SKLAVISCH durch:
1) für die nächsten 3,5 Jahre kein Alkohol, keine Freunde. Whatsapp, instadings und facebook löschen. Scheiß drauf. Es geht um Deine Karriere. Neben Jura leiste Dir nur noch 3x die Woche Sport. Wenn Du keinen Sport machst, fang damit an.
2) genau 14 Monate geplant für ein Rep und Klausuren! Klausuren! Klausuren! Dann sofort und ohne zögern ins Examen
2) sofort weiter ins Ref. Scheißegal wo, Hauptsache weitermachen. Fokus aufs Prozessuale und von Anfang an Klausuren! Klausuren! Klausuren! In Stationen möglich viel tauchen. Keine tolle GK, kein auswärtiges Amt. Gleichwohl schon hier den Schwerpunkt setzen. Wenn Du später Datenschutz/Tax/Arbeit/Real estate machen willst, dann schon jetzt dort anheuern. Mit entsprechenden Einträgen im CV gleichst Du evtl mittelgute Noten eher aus.
Und zum Schluss: Mach ein Screenshot von diesem Post und danach das Forum schließen. Fang dann heute an. Kannst mir in 3,5 Jahren danken