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Easternlin-Paradox, ab wann?
Gast
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#61
24.04.2021, 19:24
Für 2000 netto Vollzeit arbeiten ist aber auch scheisse. Das müssen ja viele mit 2 x a.
Dann gehen 130 Euro Bafög ab, evtl. PKH-Schulden aus einer Zeit bevor man rechtsschutzversichert war, 300 Euro alle paar Monate für neue Anzüge, wenn man außerhalb arbeitet kauft man mehr Kram und Essen in der Mittagspause. Da bleibt nicht viel übrig zum Vermögensaufbau.
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Gast
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#62
24.04.2021, 19:25
(24.04.2021, 18:51)Gast schrieb:  Hab 3700 netto nach PKV mit R1 und Nebentätigkeit. 

Wohnungskosten fressen ca 25 %, also okay. Lege 1500 p/m an fürs Gefühl, für die Vorsorgelücke, die die Pension lassen wird, weniger als Eigenkapital für Immobilie, da hier in der Großstadt eh unrealistisch. 

4000 wären nett, dann würde ich nur noch gucken, dass ich weniger im Hauptberuf arbeite bzw durch Nebentätigkeiten diversifiziere. 

Das ist okay, aber: Kein Auto, kein Kind, keine Frau, keine Schulden/Kredite und dank meines Dezernats auch keine Hobbys. Dafür aber auch eingeschränkte Mobilität, keine Familie, keine Immobilie. 

Tja. Bin da selbst etwas ratlos.

Such dir doch eine Frau bei Elitepartner oder so. Familienzuschlag.
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Gast
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#63
24.04.2021, 19:42
(24.04.2021, 17:58)Gast schrieb:  3000 netto sind in der Stadt zu wenig mMn. Da geht minimum ein Drittel für Miete für ne halbwegs anständige kleine Bude drauf. Studienkredit will abbezahlt werden. Auto, essen, Fixkosten, da bleiben vielleicht noch 500-800 Euro an freien Einkünften über. Davon kann man weder was zur Seite legen, noch mal eben einen neuen Fernseher oder ähnliches anschaffen. 

Völlig anders sieht es natürlich aus, wenn der Partner ähnlich verdient und man sich die Kosten teilt.


Also wenn nach allem noch 500 - 800 Euro übrig bleiben , ist das doch mega... was sollen die Menschen sagen, die mit einer Vollzeitstelle 1000 Euro netto verdienen ...
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Gast
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#64
24.04.2021, 20:24
Willkommen im Jahr 2015. Seit Anfang dieses Jahres gibt es einen Mindestlohn in Deutschland. Freut mich, dass ich dich aufklären konnte.
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Gast
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#65
24.04.2021, 20:55
(24.04.2021, 19:42)Gast schrieb:  
(24.04.2021, 17:58)Gast schrieb:  3000 netto sind in der Stadt zu wenig mMn. Da geht minimum ein Drittel für Miete für ne halbwegs anständige kleine Bude drauf. Studienkredit will abbezahlt werden. Auto, essen, Fixkosten, da bleiben vielleicht noch 500-800 Euro an freien Einkünften über. Davon kann man weder was zur Seite legen, noch mal eben einen neuen Fernseher oder ähnliches anschaffen. 

Völlig anders sieht es natürlich aus, wenn der Partner ähnlich verdient und man sich die Kosten teilt.


Also wenn nach allem noch 500 - 800 Euro übrig bleiben , ist das doch mega... was sollen die Menschen sagen, die mit einer Vollzeitstelle 1000 Euro netto verdienen ...

Falsche Entscheidungen im Leben getroffen?
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Gast
Unregistered
 
#66
24.04.2021, 21:40
(24.04.2021, 20:24)Gast schrieb:  Willkommen im Jahr 2015. Seit Anfang dieses Jahres gibt es einen Mindestlohn in Deutschland. Freut mich, dass ich dich aufklären konnte.


Lol - ok seit dem Mindestlohn verdient man IN Vollzeit vielleicht nicht mehr unter 1000 Euro, aber selbst mit Mindestlohn bekommst du 1100 Euro netto raus... hatte jetzt nicht die Absicht wegen +- 100 Euro rum zu diskutieren. Fakt ist es gibt Menschen, die nicht als Anwalt arbeiten und einen ebenso wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten und gerade mal etwas über 1000 Euro netto verdienen. Dann spricht man das in einem Forum voller Juristen an, die sich über ein Gehalt von 60000 Euro beschweren und als Antwort kommt: Die haben eine falsche Lebensentscheidung getroffen... 

Gerade von einem Anwalt hätte ich mehr Empathie für die Mitmenschen  erwartet und vor allem mehr Systemsverständnis...
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Gast
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#67
24.04.2021, 21:49
Manche Menschen arbeiten auch nicht wegen dem Geld, sondern wegen den sozialen Kontakten und weil sie verrückt werden, wenn sie nur zu Hause sitzen bzw. sich nicht beim Arbeitsamt ab- und anmelden wollen, wenn sie mal weg wollen. Aufstocker haben diese Ortspflicht nämlich nicht.
Deshalb arbeiten auch manche Rentner. Würden mit dem Geld auskommen, aber wollen nicht nur untätig rumsitzen.
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Gast
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#68
24.04.2021, 21:53
(24.04.2021, 21:40)Gast schrieb:  
(24.04.2021, 20:24)Gast schrieb:  Willkommen im Jahr 2015. Seit Anfang dieses Jahres gibt es einen Mindestlohn in Deutschland. Freut mich, dass ich dich aufklären konnte.


Lol - ok seit dem Mindestlohn verdient man IN Vollzeit vielleicht nicht mehr unter 1000 Euro, aber selbst mit Mindestlohn bekommst du 1100 Euro netto raus... hatte jetzt nicht die Absicht wegen +- 100 Euro rum zu diskutieren. Fakt ist es gibt Menschen, die nicht als Anwalt arbeiten und einen ebenso wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten und gerade mal etwas über 1000 Euro netto verdienen. Dann spricht man das in einem Forum voller Juristen an, die sich über ein Gehalt von 60000 Euro beschweren und als Antwort kommt: Die haben eine falsche Lebensentscheidung getroffen... 

Gerade von einem Anwalt hätte ich mehr Empathie für die Mitmenschen  erwartet und vor allem mehr Systemsverständnis...

Trugschluss
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Gast
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#69
24.04.2021, 21:58
(24.04.2021, 21:40)Gast schrieb:  
(24.04.2021, 20:24)Gast schrieb:  Willkommen im Jahr 2015. Seit Anfang dieses Jahres gibt es einen Mindestlohn in Deutschland. Freut mich, dass ich dich aufklären konnte.


Lol - ok seit dem Mindestlohn verdient man IN Vollzeit vielleicht nicht mehr unter 1000 Euro, aber selbst mit Mindestlohn bekommst du 1100 Euro netto raus... hatte jetzt nicht die Absicht wegen +- 100 Euro rum zu diskutieren. Fakt ist es gibt Menschen, die nicht als Anwalt arbeiten und einen ebenso wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten und gerade mal etwas über 1000 Euro netto verdienen. Dann spricht man das in einem Forum voller Juristen an, die sich über ein Gehalt von 60000 Euro beschweren und als Antwort kommt: Die haben eine falsche Lebensentscheidung getroffen... 

Gerade von einem Anwalt hätte ich mehr Empathie für die Mitmenschen  erwartet und vor allem mehr Systemsverständnis...

Wer hat diese Leute denn daran gehindert, sich entsprechend zu qualifizieren, dass sie mehr verdienen?
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Gast
Unregistered
 
#70
24.04.2021, 22:02
(24.04.2021, 21:58)Gast schrieb:  
(24.04.2021, 21:40)Gast schrieb:  
(24.04.2021, 20:24)Gast schrieb:  Willkommen im Jahr 2015. Seit Anfang dieses Jahres gibt es einen Mindestlohn in Deutschland. Freut mich, dass ich dich aufklären konnte.


Lol - ok seit dem Mindestlohn verdient man IN Vollzeit vielleicht nicht mehr unter 1000 Euro, aber selbst mit Mindestlohn bekommst du 1100 Euro netto raus... hatte jetzt nicht die Absicht wegen +- 100 Euro rum zu diskutieren. Fakt ist es gibt Menschen, die nicht als Anwalt arbeiten und einen ebenso wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten und gerade mal etwas über 1000 Euro netto verdienen. Dann spricht man das in einem Forum voller Juristen an, die sich über ein Gehalt von 60000 Euro beschweren und als Antwort kommt: Die haben eine falsche Lebensentscheidung getroffen... 

Gerade von einem Anwalt hätte ich mehr Empathie für die Mitmenschen  erwartet und vor allem mehr Systemsverständnis...

Wer hat diese Leute denn daran gehindert, sich entsprechend zu qualifizieren, dass sie mehr verdienen?

Darum geht's doch gar nicht - wer 40 Stunden die Woche für unsere Gesellschaft buckelt, sollte mit mehr als 1000 Euro netto nach hause gehen. Und an diesem Maßstab abgelehnt, kann sich halt ein Anwalt mit 60000k auch nur beschweren, wenn er die Löhne allgemein und grundsätzlich für zu niedrig hält.
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