23.04.2021, 13:43
Liebes Forum,
hier im Forum geht es ja viel um Geld und um den Vergleich zwischen einzelnen Berufsgruppen (gerne Richter vs GK).
Deshalb meine Frage:
Ab welchem Jahreseinkommen würdet ihr denken, tritt bei euch das Easterlin-Paradox ein.
Dieses besagt:
"Wenn grundlegende Bedürfnisse gestillt sind, führt mehr Reichtum nicht zu mehr Glück"
Ich denke bei mir würde dies ab circa 4000k netto pm (freie Wirtschaft 85k p.a. oder R1 bzw A14 mit entsprechender Stufe) der Fall sein.
Ab diesem Punkt würde ich mehr Wert auf andere Benefits legen, zb lieber weniger Arbeit als mehr Geld.
Das einzige was mich mit diesem Gehalt evtl etwas unzufrieden machen würde, ist der Gedanke, das Leute mit schlechtern Noten irgendwo deutlich mehr verdienen, wobei ich mich dafür fast selbst schäme.
hier im Forum geht es ja viel um Geld und um den Vergleich zwischen einzelnen Berufsgruppen (gerne Richter vs GK).
Deshalb meine Frage:
Ab welchem Jahreseinkommen würdet ihr denken, tritt bei euch das Easterlin-Paradox ein.
Dieses besagt:
"Wenn grundlegende Bedürfnisse gestillt sind, führt mehr Reichtum nicht zu mehr Glück"
Ich denke bei mir würde dies ab circa 4000k netto pm (freie Wirtschaft 85k p.a. oder R1 bzw A14 mit entsprechender Stufe) der Fall sein.
Ab diesem Punkt würde ich mehr Wert auf andere Benefits legen, zb lieber weniger Arbeit als mehr Geld.
Das einzige was mich mit diesem Gehalt evtl etwas unzufrieden machen würde, ist der Gedanke, das Leute mit schlechtern Noten irgendwo deutlich mehr verdienen, wobei ich mich dafür fast selbst schäme.
23.04.2021, 13:45
In einer Großstadt und Frau mit Teizleitjob und 2 Kinder reichen 4k definitiv nicht. Wenn ich ein EFH will, dann reicht das selbst auf dem Land nicht.
23.04.2021, 13:50
(23.04.2021, 13:43)Gast23 schrieb: Liebes Forum,
hier im Forum geht es ja viel um Geld und um den Vergleich zwischen einzelnen Berufsgruppen (gerne Richter vs GK).
Deshalb meine Frage:
Ab welchem Jahreseinkommen würdet ihr denken, tritt bei euch das Easterlin-Paradox ein.
Dieses besagt:
"Wenn grundlegende Bedürfnisse gestillt sind, führt mehr Reichtum nicht zu mehr Glück"
Ich denke bei mir würde dies ab circa 4000k netto pm (freie Wirtschaft 85k p.a. oder R1 bzw A14 mit entsprechender Stufe) der Fall sein.
Ab diesem Punkt würde ich mehr Wert auf andere Benefits legen, zb lieber weniger Arbeit als mehr Geld.
Das einzige was mich mit diesem Gehalt evtl etwas unzufrieden machen würde, ist der Gedanke, das Leute mit schlechtern Noten irgendwo deutlich mehr verdienen, wobei ich mich dafür fast selbst schäme.
Ich würde mich eher dafür schämen, wenn ich doppelt so viel wie jemand mit dem gleichen Abschluss, aber anderen (schlechteren) Noten verdiene als ob es dann eine andere Qualifikation wäre, die nur halb so viel wert ist.

23.04.2021, 13:53
7 netto. Großstadt, Konsum problemlos finanzierbar und daneben noch genug über zum Sparen/investieren.
23.04.2021, 14:13
23.04.2021, 14:41
23.04.2021, 14:43
Was die laufenden Kosten anbelangt sehr niedrig.
Bei uns: 4-köpfige Familie, Haushaltseinkommen von ca. 4,6k netto. Frau in Elternzeit, ich in Teilzeit. Es fehlt uns an nichts. Schöne Wohnung, zwei Autos, am WE regelmäßig Essen bestellen. Viel mehr geht wegen Corona gerade sowieso nicht. Sparen so ca. 1,5k im Monat.
Wir verfolgen allerdings recht ehrgeizige Pläne, was die Vermögensbildung angeht. Nach Möglichkeit ab Anfang 50 nur noch zum Spaß arbeiten gehen. Deswegen ist mehr immer besser. Ich geh bald wieder Vollzeit arbeiten, meine Frau in Teilzeit.
Fragt sich, ob das für's Glücksempfinden wesentlich ist. Es fühlt sich gut an, Geld anzusparen. Andererseits würde ich jederzeit weniger arbeiten, wenn ich das Gefühl hätte, dass das für die Kinder notwendig ist.
Bei uns: 4-köpfige Familie, Haushaltseinkommen von ca. 4,6k netto. Frau in Elternzeit, ich in Teilzeit. Es fehlt uns an nichts. Schöne Wohnung, zwei Autos, am WE regelmäßig Essen bestellen. Viel mehr geht wegen Corona gerade sowieso nicht. Sparen so ca. 1,5k im Monat.
Wir verfolgen allerdings recht ehrgeizige Pläne, was die Vermögensbildung angeht. Nach Möglichkeit ab Anfang 50 nur noch zum Spaß arbeiten gehen. Deswegen ist mehr immer besser. Ich geh bald wieder Vollzeit arbeiten, meine Frau in Teilzeit.
Fragt sich, ob das für's Glücksempfinden wesentlich ist. Es fühlt sich gut an, Geld anzusparen. Andererseits würde ich jederzeit weniger arbeiten, wenn ich das Gefühl hätte, dass das für die Kinder notwendig ist.
23.04.2021, 14:45
(23.04.2021, 14:41)Gast schrieb:(23.04.2021, 13:45)Gast schrieb: In einer Großstadt und Frau mit Teizleitjob und 2 Kinder reichen 4k definitiv nicht. Wenn ich ein EFH will, dann reicht das selbst auf dem Land nicht.
Jaaaa, schön die Frau in Teilzeit! Komplett ausgeschlossen, dass eine Frau Vollzeit arbeiten kann
Oder, dass man selber die Frau ist! Ich plane das z.B., kann doch mein Mann in Teilzeit gehen

23.04.2021, 15:28
(23.04.2021, 14:41)Gast schrieb:(23.04.2021, 13:45)Gast schrieb: In einer Großstadt und Frau mit Teizleitjob und 2 Kinder reichen 4k definitiv nicht. Wenn ich ein EFH will, dann reicht das selbst auf dem Land nicht.
Jaaaa, schön die Frau in Teilzeit! Komplett ausgeschlossen, dass eine Frau Vollzeit arbeiten kann
die Frau kann gerne arbeiten. Meistens wollen die lieber Teilzeit.
23.04.2021, 15:31