19.04.2021, 15:00
Bist du so naiv zu meinen, dass sich alles um das Ding zwischen deinen Beinen dreht?
19.04.2021, 21:23
Oh Mann, ich habe jetzt mal auf Twitter ein bisschen gestöbert und was da teilweise geschrieben und behauptet wird, dürfte bisweilen hart an der Grenze sein, den Tatbestand der üblen Nachrede oder der Verleumdung zu erfüllen.
https://twitter.com/MNDRSpodcast/status/...4389462022 (113 Gefällt mir + 18 Retweets!)
Anstatt sich auch nur im Ansatz mit der Kritik in sachlicher Form auseinanderzusetzen, wird da jetzt von nicht wenigen (!) eine Frauenfeindlichkeits-Debatte draus gedreht. Das ist arg bedenklich. Es findet dann nämlich keine Auseinandersetzung in der Sache mehr statt, sondern das Ganze wird (ausschließlich) auf die persönliche Schiene verlagert, um der eigentlichen Debatte zu entgehen. Dass es absurd ist, in der Rezension auch nur den Hauch von Misogynie zu erblicken, dürfte jedem halbwegs abgeklärten Menschen einleuchten. Denn Stuckenberg äußert nach meiner Wahrnehmung seine Kritik an keiner Stelle auch nur mittelbar in Bezug auf ihr Geschlecht. Der bloße Umstand, dass ein gestandener, männlicher Professor die Habilitationsschrift einer aufstrebenden, jungen Professorin angreift, kann nicht mal als Verdachtsmoment für dahinterstehende Frauenfeindlichkeit herhalten.
Zugestanden, man kann darüber streiten, ob Stuckenberg bestimmte (aber das sind letztlich auch nur wenige) Punkte in dieser Schärfe hätte formulieren müssen. Deswegen halte ich die Rezension aber keineswegs für unsachlich. Unsachlich ist andererseits die Diskussion, wie sie auf Twitter geführt wird. Damit disqualifizieren sich die Diskussionsteilnehmer und tun sich absolut keinen Gefallen, ohne es zu merken. Dabei kann ich die Grundhaltung, Frau Rostalski in Schutz nehmen zu wollen, menschlich durchaus verstehen. Aber die Ganze Diskussion – ohne mit der Wimper zu zucken – in die Misogynie-Ecke zu verfrachten, ist in höchstem Maße inadäquat. Das Ganze wäre harmlos und nur kindisch, wenn es nicht so bösartig wäre. Es ist aber übrigens eine Diskussionskultur, wie sie leider vermehrt um sich greift. Damit meine ich den Rückgriff auf die "Keulen-Taktik", d.h. den Kontrahenten direkt mit völlig überzogenen und zu allermeist unwahren Behauptungen in eine Ecke zu drängen, um sich mit der Kritik in der Sache nicht auseinandersetzen zu müssen und 'business as usual' betreiben zu können.
Oder hier:
https://twitter.com/nosakhw/status/1383492854773805060
"Stuckenberg beleidigt Rostalski". Wo denn? [Hämisch könnte man beifügen, dass die Verfasserin ihrer Twitter-Biografie nach selbst Strafrechtlerin zu sein scheint, aber Schwierigkeiten mit der vergleichsweise einfachen Tatbestandsprüfung des § 185 StGB hat. Aber das möchte ich ihr nicht unterstellen (auch wenn es dafür mehr Verdachtsmomente gibt als für eine Frauenfeindlichkeit in Stuckenbergs Rezension) – schließlich mag das "beleidigt" auch nur flapsig-umgangssprachlich gemeint sein. Aber auch dann bleibt sie eine Erklärung schuldig, an welcher Stelle Stuckenberg in der Rezension in irgendeiner Form ausfallend wird, denn seine sachlich vorgetragene Kritik richtet sich gegen Rostalskis Werk, ohne dass er ihre Person in irgendeiner Weise herabwürdigt.]
Nur, dass es nicht falsch verstanden wird: Ich kann nicht beurteilen, ob Stuckenberg mit seiner Rezension inhaltlich übers Ziel hinausgeschossen hat. Dem ersten Anschein nach scheint seine Kritik aber nicht (gänzlich) unbegründet zu sein. Es wäre also Aufgabe der Strafrechtswissenschaft, das – mit dem nötigen Abstand und ohne das Ganze auf persönlicher Ebene auszutragen – in geeigneter Weise aufzuarbeiten. Vielleicht gibt es demnächst ja wieder eine Sonderausgabe der ZIS.
https://twitter.com/MNDRSpodcast/status/...4389462022 (113 Gefällt mir + 18 Retweets!)
Anstatt sich auch nur im Ansatz mit der Kritik in sachlicher Form auseinanderzusetzen, wird da jetzt von nicht wenigen (!) eine Frauenfeindlichkeits-Debatte draus gedreht. Das ist arg bedenklich. Es findet dann nämlich keine Auseinandersetzung in der Sache mehr statt, sondern das Ganze wird (ausschließlich) auf die persönliche Schiene verlagert, um der eigentlichen Debatte zu entgehen. Dass es absurd ist, in der Rezension auch nur den Hauch von Misogynie zu erblicken, dürfte jedem halbwegs abgeklärten Menschen einleuchten. Denn Stuckenberg äußert nach meiner Wahrnehmung seine Kritik an keiner Stelle auch nur mittelbar in Bezug auf ihr Geschlecht. Der bloße Umstand, dass ein gestandener, männlicher Professor die Habilitationsschrift einer aufstrebenden, jungen Professorin angreift, kann nicht mal als Verdachtsmoment für dahinterstehende Frauenfeindlichkeit herhalten.
Zugestanden, man kann darüber streiten, ob Stuckenberg bestimmte (aber das sind letztlich auch nur wenige) Punkte in dieser Schärfe hätte formulieren müssen. Deswegen halte ich die Rezension aber keineswegs für unsachlich. Unsachlich ist andererseits die Diskussion, wie sie auf Twitter geführt wird. Damit disqualifizieren sich die Diskussionsteilnehmer und tun sich absolut keinen Gefallen, ohne es zu merken. Dabei kann ich die Grundhaltung, Frau Rostalski in Schutz nehmen zu wollen, menschlich durchaus verstehen. Aber die Ganze Diskussion – ohne mit der Wimper zu zucken – in die Misogynie-Ecke zu verfrachten, ist in höchstem Maße inadäquat. Das Ganze wäre harmlos und nur kindisch, wenn es nicht so bösartig wäre. Es ist aber übrigens eine Diskussionskultur, wie sie leider vermehrt um sich greift. Damit meine ich den Rückgriff auf die "Keulen-Taktik", d.h. den Kontrahenten direkt mit völlig überzogenen und zu allermeist unwahren Behauptungen in eine Ecke zu drängen, um sich mit der Kritik in der Sache nicht auseinandersetzen zu müssen und 'business as usual' betreiben zu können.
Oder hier:
https://twitter.com/nosakhw/status/1383492854773805060
"Stuckenberg beleidigt Rostalski". Wo denn? [Hämisch könnte man beifügen, dass die Verfasserin ihrer Twitter-Biografie nach selbst Strafrechtlerin zu sein scheint, aber Schwierigkeiten mit der vergleichsweise einfachen Tatbestandsprüfung des § 185 StGB hat. Aber das möchte ich ihr nicht unterstellen (auch wenn es dafür mehr Verdachtsmomente gibt als für eine Frauenfeindlichkeit in Stuckenbergs Rezension) – schließlich mag das "beleidigt" auch nur flapsig-umgangssprachlich gemeint sein. Aber auch dann bleibt sie eine Erklärung schuldig, an welcher Stelle Stuckenberg in der Rezension in irgendeiner Form ausfallend wird, denn seine sachlich vorgetragene Kritik richtet sich gegen Rostalskis Werk, ohne dass er ihre Person in irgendeiner Weise herabwürdigt.]
Nur, dass es nicht falsch verstanden wird: Ich kann nicht beurteilen, ob Stuckenberg mit seiner Rezension inhaltlich übers Ziel hinausgeschossen hat. Dem ersten Anschein nach scheint seine Kritik aber nicht (gänzlich) unbegründet zu sein. Es wäre also Aufgabe der Strafrechtswissenschaft, das – mit dem nötigen Abstand und ohne das Ganze auf persönlicher Ebene auszutragen – in geeigneter Weise aufzuarbeiten. Vielleicht gibt es demnächst ja wieder eine Sonderausgabe der ZIS.

19.04.2021, 22:05
Weiterhin gibt es keine gestandenen Rechtswissenschaftler, der Rostalskis Arbeit verteidigt hätte. Ihr springen nur diejenigen bei, von denen genau das zu erwarten war. Personen aus ihrem persönlichem Umfeld. Insbesondere solche Damen, die selber vor kurzem eine Habilitationsschrift verfasst und eine "Blitzkarriere" hingelegt haben. Und diese haben Rostalskis Arbeit garantiert nicht gelesen.
Der Tweet hinter dem ersten Link stammt von einer Aktivistengruppe aus Köln. Diese wird gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die bekämpfen dort gemeinsam alles, was "rechts" ist. Und nach deren eigenen Definition gehört dazu auch "Mysogenie", die nach deren eigener Definition schon vorliegt, wenn ein weißer Mann den Mund aufmacht. Wer hätte was anderes erwartet?
Der Tweet hinter dem zweiten Link stamm von einer Frau, die "Research Fellow" an der Uni Köln ist/war und dies in einem völkerrechtlichen Fachbereich. Dass sie (in Deutschland) Jura studiert und sich mit Begriffen wie dem der "Beleidigung" jemals fachlich auseinandersetzt hat, ist nirgendwo gesagt und wäre auch nicht glaubhaft zu vermitteln. Diese Frau ist mit der zuvor genannten Aktivistengruppe verbunden. Im Zweifelsfall stammen also beide Tweets von ihr. Auch im Übrigen bekundet diese Frau bei Twitter eine einschlägige Weltanschauung.
Man findet bei Twitter weitere Tweets mit ähnlichem Inhalt und alle diese Personen stammen aus demselben Umfeld. Insbesondere sind sie auch mit der genannten Aktivistengruppe verbunden und/oder sind Research Fellow an der Uni Köln. Auch diese Personen haben anscheinend aber nie in Deutschland Jura studiert. Auch diese Personen bekunden bei Twitter eine einschlägige Weltanschauung.
Es fällt doch auf, dass es an der Uni Köln eine Häufung von Personen ohne klassischem rechtswissenschaftlichen Hintergrund gibt, die alle eine dezidierte und (an juristischen Fakultäten ansonsten) etwas "exotische" Weltanschauung vertreten. Und das recht "offensiv". Das vor dem Hintergrund, dass Rostalski da offenbar mit zweifelhafter Qualifikation durchgewunken wurde...
Am peinlichsten ist bisher die Reaktion von Hoven. Diese ist immerhin seit kurzem selber Strafrechtsprofessorin (Habilitation an der Uni Köln!!!), verbringt viel Zeit mit Rostalski und verteidigt ihre Kollegin/Freundin und diese Arbeit, während sie im gleichen Tweet erwähnt, dass sie diese nie gelesen hat. Auch Hoven ist ganz erkennbar ganz scharf auf möglichst viel Rampenlicht und publiziert "dünner Bretter" zu allen möglichen Bereich der Rechtswissenschaft oder angrenzender Disziplinen. Ist ihre Habilitationsschrift die nächste? War Hoven zufällig irgendwie an der Berufung von Rostalksi beteiligt, als sie noch in Köln war?
Uni Köln schafft sich ab?
Der Tweet hinter dem ersten Link stammt von einer Aktivistengruppe aus Köln. Diese wird gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die bekämpfen dort gemeinsam alles, was "rechts" ist. Und nach deren eigenen Definition gehört dazu auch "Mysogenie", die nach deren eigener Definition schon vorliegt, wenn ein weißer Mann den Mund aufmacht. Wer hätte was anderes erwartet?
Der Tweet hinter dem zweiten Link stamm von einer Frau, die "Research Fellow" an der Uni Köln ist/war und dies in einem völkerrechtlichen Fachbereich. Dass sie (in Deutschland) Jura studiert und sich mit Begriffen wie dem der "Beleidigung" jemals fachlich auseinandersetzt hat, ist nirgendwo gesagt und wäre auch nicht glaubhaft zu vermitteln. Diese Frau ist mit der zuvor genannten Aktivistengruppe verbunden. Im Zweifelsfall stammen also beide Tweets von ihr. Auch im Übrigen bekundet diese Frau bei Twitter eine einschlägige Weltanschauung.
Man findet bei Twitter weitere Tweets mit ähnlichem Inhalt und alle diese Personen stammen aus demselben Umfeld. Insbesondere sind sie auch mit der genannten Aktivistengruppe verbunden und/oder sind Research Fellow an der Uni Köln. Auch diese Personen haben anscheinend aber nie in Deutschland Jura studiert. Auch diese Personen bekunden bei Twitter eine einschlägige Weltanschauung.
Es fällt doch auf, dass es an der Uni Köln eine Häufung von Personen ohne klassischem rechtswissenschaftlichen Hintergrund gibt, die alle eine dezidierte und (an juristischen Fakultäten ansonsten) etwas "exotische" Weltanschauung vertreten. Und das recht "offensiv". Das vor dem Hintergrund, dass Rostalski da offenbar mit zweifelhafter Qualifikation durchgewunken wurde...
Am peinlichsten ist bisher die Reaktion von Hoven. Diese ist immerhin seit kurzem selber Strafrechtsprofessorin (Habilitation an der Uni Köln!!!), verbringt viel Zeit mit Rostalski und verteidigt ihre Kollegin/Freundin und diese Arbeit, während sie im gleichen Tweet erwähnt, dass sie diese nie gelesen hat. Auch Hoven ist ganz erkennbar ganz scharf auf möglichst viel Rampenlicht und publiziert "dünner Bretter" zu allen möglichen Bereich der Rechtswissenschaft oder angrenzender Disziplinen. Ist ihre Habilitationsschrift die nächste? War Hoven zufällig irgendwie an der Berufung von Rostalksi beteiligt, als sie noch in Köln war?
Uni Köln schafft sich ab?
19.04.2021, 22:27
(19.04.2021, 22:05)Gast schrieb: Weiterhin gibt es keine gestandenen Rechtswissenschaftler, der Rostalskis Arbeit verteidigt hätte. Ihr springen nur diejenigen bei, von denen genau das zu erwarten war. Personen aus ihrem persönlichem Umfeld. Insbesondere solche Damen, die selber vor kurzem eine Habilitationsschrift verfasst und eine "Blitzkarriere" hingelegt haben. Und diese haben Rostalskis Arbeit garantiert nicht gelesen.
Der Tweet hinter dem ersten Link stammt von einer Aktivistengruppe aus Köln. Diese wird gefördert von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die bekämpfen dort gemeinsam alles, was "rechts" ist. Und nach deren eigenen Definition gehört dazu auch "Mysogenie", die nach deren eigener Definition schon vorliegt, wenn ein weißer Mann den Mund aufmacht. Wer hätte was anderes erwartet?
Der Tweet hinter dem zweiten Link stamm von einer Frau, die "Research Fellow" an der Uni Köln ist/war und dies in einem völkerrechtlichen Fachbereich. Dass sie (in Deutschland) Jura studiert und sich mit Begriffen wie dem der "Beleidigung" jemals fachlich auseinandersetzt hat, ist nirgendwo gesagt und wäre auch nicht glaubhaft zu vermitteln. Diese Frau ist mit der zuvor genannten Aktivistengruppe verbunden. Im Zweifelsfall stammen also beide Tweets von ihr. Auch im Übrigen bekundet diese Frau bei Twitter eine einschlägige Weltanschauung.
Man findet bei Twitter weitere Tweets mit ähnlichem Inhalt und alle diese Personen stammen aus demselben Umfeld. Insbesondere sind sie auch mit der genannten Aktivistengruppe verbunden und/oder sind Research Fellow an der Uni Köln. Auch diese Personen haben anscheinend aber nie in Deutschland Jura studiert. Auch diese Personen bekunden bei Twitter eine einschlägige Weltanschauung.
Es fällt doch auf, dass es an der Uni Köln eine Häufung von Personen ohne klassischem rechtswissenschaftlichen Hintergrund gibt, die alle eine dezidierte und (an juristischen Fakultäten ansonsten) etwas "exotische" Weltanschauung vertreten. Und das recht "offensiv". Das vor dem Hintergrund, dass Rostalski da offenbar mit zweifelhafter Qualifikation durchgewunken wurde...
Am peinlichsten ist bisher die Reaktion von Hoven. Diese ist immerhin seit kurzem selber Strafrechtsprofessorin (Habilitation an der Uni Köln!!!), verbringt viel Zeit mit Rostalski und verteidigt ihre Kollegin/Freundin und diese Arbeit, während sie im gleichen Tweet erwähnt, dass sie diese nie gelesen hat. Auch Hoven ist ganz erkennbar ganz scharf auf möglichst viel Rampenlicht und publiziert "dünner Bretter" zu allen möglichen Bereich der Rechtswissenschaft oder angrenzender Disziplinen. Ist ihre Habilitationsschrift die nächste? War Hoven zufällig irgendwie an der Berufung von Rostalksi beteiligt, als sie noch in Köln war?
Uni Köln schafft sich ab?
Du hast offensichtlich viel Zeit am Tag...

19.04.2021, 22:31
(19.04.2021, 22:05)Gast schrieb: Der Tweet hinter dem zweiten Link stamm von einer Frau, die "Research Fellow" an der Uni Köln ist/war und dies in einem völkerrechtlichen Fachbereich. Dass sie (in Deutschland) Jura studiert und sich mit Begriffen wie dem der "Beleidigung" jemals fachlich auseinandersetzt hat, ist nirgendwo gesagt und wäre auch nicht glaubhaft zu vermitteln. Diese Frau ist mit der zuvor genannten Aktivistengruppe verbunden. Im Zweifelsfall stammen also beide Tweets von ihr. Auch im Übrigen bekundet diese Frau bei Twitter eine einschlägige Weltanschauung.
Uni Köln schafft sich ab?
Hättest du die Dame mal 15 Sekunden gegoogelt, müsstest du Mini-Sarrazin hier nicht so einen Schwachsinn verbreiten...(natürlich hat sie in Köln Jura studiert)
19.04.2021, 22:53
(19.04.2021, 22:31)Gast schrieb:(19.04.2021, 22:05)Gast schrieb: Der Tweet hinter dem zweiten Link stamm von einer Frau, die "Research Fellow" an der Uni Köln ist/war und dies in einem völkerrechtlichen Fachbereich. Dass sie (in Deutschland) Jura studiert und sich mit Begriffen wie dem der "Beleidigung" jemals fachlich auseinandersetzt hat, ist nirgendwo gesagt und wäre auch nicht glaubhaft zu vermitteln. Diese Frau ist mit der zuvor genannten Aktivistengruppe verbunden. Im Zweifelsfall stammen also beide Tweets von ihr. Auch im Übrigen bekundet diese Frau bei Twitter eine einschlägige Weltanschauung.
Uni Köln schafft sich ab?
Hättest du die Dame mal 15 Sekunden gegoogelt, müsstest du Mini-Sarrazin hier nicht so einen Schwachsinn verbreiten...(natürlich hat sie in Köln Jura studiert)
Das macht ihre Äußerung nicht überzeugender
Köstlich, wie alle dem bösen Stuckenberg Unsachlichkeit vorwerfen aber selbst nur ad personam argumentieren
19.04.2021, 22:55
Zum Thema scharfzüngige Rezensionen: http://www.zis-online.com/dat/artikel/2009_4_308.pdf
Ist meines Erachtens nicht weniger direkt als der Text von Stuckenberg.
Ist meines Erachtens nicht weniger direkt als der Text von Stuckenberg.
19.04.2021, 23:02
(19.04.2021, 22:55)Gast schrieb: Zum Thema scharfzüngige Rezensionen: http://www.zis-online.com/dat/artikel/2009_4_308.pdf
Ist meines Erachtens nicht weniger direkt als der Text von Stuckenberg.
Erstaunlich...Prof. Dr. Putzke hat nicht mal habilitiert....Das ist natürlich auch eine Leistung. Die Berufung hat wohl auch nichts mit seiner Parteizugehörigkeit zu tun...
19.04.2021, 23:05
Zitat:Hättest du die Dame mal 15 Sekunden gegoogelt, müsstest du Mini-Sarrazin hier nicht so einen Schwachsinn verbreiten...(natürlich hat sie in Köln Jura studiert)
Stimmt. Und befasst sich insbesondere mit "kritischer Weißseinsforschung". Da muss einem klar sein, dass Stuckenberg schuldig und verurteilt war, lange bevor er das Buch von Rostalski auch nur in der Hand gehabt hat.

Zum Thema scharfzüngige Rezensionen: http://www.zis-online.com/dat/artikel/2009_4_308.pdf
Zitat:Ist meines Erachtens nicht weniger direkt als der Text von Stuckenberg.
Putzke ist aber nun auch wirklich etwas sehr... nunja... "sonderbar". Er hat meines Erachtens auch nie habilitiert (was nichts bedeuten muss). Hat auf sich aufmerksam gemacht mit jahrelangem Kampf für den Einsatz von "Lügendetektoren" (der stets spätestens in der Rechtsmittelinstanz gescheitert ist), auffallend viel Befassung mit dem Thema Knabenbeschneidung (wo ich seine politische Ansicht teilweise teile, er aber seine eigene Bedeutung für diese Debatte wahnsinnig überschätzt) und seinen Ausführungen zum Ausländerrecht, einschließlich einer Prophezeiung, dass Merkel doch sehr bald wegen Schleuserei auf der Anklagebank sitzt (es kann sich nur noch um eine Frage der Zeit handeln!!!!)
Vermischt juristische Äußerungen sehr gerne mit CSU-Kommunalpolitik und polemisiert schonungslos. Dabei ist ihm wirklich ganz grundlegende juristische Systematiken entweder tatsächlich unbekannt oder er blendet sie nur gekonnt aus, weil sie das politisch gewollte Ergebnis verfälschen würden. Nicht gerade eine Größe der Rechtswissenschaft (anders Stuckenberg).
19.04.2021, 23:11
(19.04.2021, 23:02)Gast schrieb:(19.04.2021, 22:55)Gast schrieb: Zum Thema scharfzüngige Rezensionen: http://www.zis-online.com/dat/artikel/2009_4_308.pdf
Ist meines Erachtens nicht weniger direkt als der Text von Stuckenberg.
Erstaunlich...Prof. Dr. Putzke hat nicht mal habilitiert....Das ist natürlich auch eine Leistung. Die Berufung hat wohl auch nichts mit seiner Parteizugehörigkeit zu tun...
Ich glaube, dass er in die Partei tatsächlich erst eingetreten ist, nachdem er nach Passau gezogen ist. Was natürlich nichts darüber sagt, was er nicht vorher schon alles für Kontakte hatte. Der Eintritt in die CSU ist auch etwas irritierend, wenn man bedenkt, dass er sich bis damals nicht gerade als besonders religiös und kirchliebend gegeben hat; aber die Aussicht auf eine politische Karriere (in Bayern wohl kaum ohne CSU möglich) hat die eigenen Prinzipien wohl recht schnell beiseite gefegt.
Bei dem Lehrstuhl handelt es sich meiner Erinnerung nach aber auch gar nicht um einen "richtigen" Lehrstuhl. Er hat eine sogenannte "Lehrprofessur" inne. Seine Aufgabe besteht ganz wesentlich in der Organisation des Examensrepetitoriums.
Zu dieser Rezension: Hier kommen wohl zwei Dinge zusammen. Zum einen eine tatsächlich nicht gerade perfekte Dissertation. Zum anderen ein Rezensent, der tatsächlich einen Hang zur Unsachlichkeit hat und sich gerne profiliert. Das Ergebnis ist dann eine zwar berechtigte, aber dennoch wiederum kritikwürdige Kritik. Bei Stuckenberg ist es anders; dessen Rezension ist zumindest weit überwiegend sachlich.