19.04.2021, 15:06
Im April 2020 haben bundesweit Prüfungsämter - bei ca. 2000, statt der derzeitigen ca. 20.000 Neuinfektionen- die Prüfungen abgesagt haben.
Bei der ersten Welle schien dies legitim.
Bei der dritten Welle, mit weitaus höherer Gefährlichkeit nicht mehr!?!
Bei der ersten Welle schien dies legitim.
Bei der dritten Welle, mit weitaus höherer Gefährlichkeit nicht mehr!?!
19.04.2021, 15:07
(19.04.2021, 13:23)Gast schrieb: Selbst wenn Vovid für 30 Jährige ungefährlich wäre, wäre das egal, weil ich euch garantiere, dass in jeder AG mindestens eine gefährdete Person mitschreibt. Es sind mehr Leute vorerkrankt als man denkt.
Exakt das. Es reicht ja schon Asthma Bronchiale, was den einschlägigen Erhebungen nach hierzulande schon rund 8 Mio. Personen betrifft. Das ist ungefähr jeder 10.-11.
19.04.2021, 15:46
Diese Meinungs- bzw. Angstmacherei hier stört mich gewaltig.
19.04.2021, 15:50
(19.04.2021, 15:07)Gast schrieb:Immer irgendwelche Ammenmärchen von besonderer Gefährdung in die Welt zu setzen, ist nicht hilfreich.(19.04.2021, 13:23)Gast schrieb: Selbst wenn Vovid für 30 Jährige ungefährlich wäre, wäre das egal, weil ich euch garantiere, dass in jeder AG mindestens eine gefährdete Person mitschreibt. Es sind mehr Leute vorerkrankt als man denkt.
Exakt das. Es reicht ja schon Asthma Bronchiale, was den einschlägigen Erhebungen nach hierzulande schon rund 8 Mio. Personen betrifft. Das ist ungefähr jeder 10.-11.
Es gibt inzwischen Studien, die gezeigt haben, dass ein Verlauf bei Asthmatikern idR nicht sehr schwerwiegend ist. Aus dieser, anscheinend sehr belastbaren Studie, hatte sich auch die kürzlich stark thematisierte Erkenntnis ergeben, dass ein Asthmamedikament offensichtlich sehr gut einen schweren Verlauf verhindert (deswegen haben Asthmatiker einen solchen auch nur sehr selten).
Der Punkt ist letztlich, dass es - von Einzelfällen wie diesen abgesehen - letztlich ein Glücksspiel ist. Es gibt inzwischen genug junge Gesunde, die (insbesondere aufgrund der Mutationen) schwerwiegende Verläufe haben, es kann also jeden treffen. Noch gravierender ist aber im Zweifel das long covid Problem, das auch jeden treffen kann und zwar im Zweifel auch Monate nach der Ansteckung und ohne das man Symptome hatte. Schon allein dieses Risiko für den Einzelnen, aber auch für Krankenkasse und letztlich die Wirtschaft als heilige Kuh, müsste eigentlich dafür sorgen, dass man mal richtig durchgreift. Aber wenn man sich das Theater um die "Ausgangssperre ab 21 Uhr" ansieht, dass anscheinend als Sargnagel für die Demokratie angesehen wird, weiß man, dass sich die Politiker nur auf die wichtigen Wähler konzentriert, d.h. die die viel Spenden oder die, die bald wählen (Landtagswahlen) und möglichst nicht verärgert werden dürften.
19.04.2021, 16:44
(19.04.2021, 15:46)2xA-Rambo schrieb: Diese Meinungs- bzw. Angstmacherei hier stört mich gewaltig.
Tja, leider wirst du aber damit Leben müssen dass es denjenigen hier, die "medizinische Zusammenhänge" besser verstehen als international renommierte Mediziner (u.ä.) hier weiterhin Angst verbreiten, dass hier massenhaft "long-covid" (tolle Idee übrigens, dieser Neologismus; zum Zwecke der Verlängerung der Krankmeldung sollte ich mir mal "Long Schnupfen" und "Long Fieber") und ganz viele andere Dramen riskiert werden.
Nochmal: Es geht hier nicht darum, irgendetwas zu leugnen. Jedem ist klar, dass es diese Krankheit gibt. Es geht darum, dass es genug Menschen gibt, die nicht bereit sind in einer "Vorsorge-Gesellschaft" zu leben. Es ist völlig in Ordnung bestimmte Rahmenbedingungen zur Eindämmung zu schaffen. Was nicht in Ordnung ist, alles danach auszurichten, aber das passiert gerade. Wenn meine Kinder schon in der Schule wären, würde ich wohl auf Barrikaden gehen. Aber die gleichen Leute, die jetzt "drastische Maßnahmen" fordern, werden die lautesten sein, wenn in 10 Jahren wieder von der Bildungslücke der "Covid-Kinder" die Rede ist.
Es ist natürlich ein altes Mantra, aber die Tatsache dass die Heilung/Medizin schlimmer sein kann als eine Krankheit sollte mit jedem Tag mehr und mehr bedacht werden.
19.04.2021, 17:13
(19.04.2021, 16:44)Gast schrieb:International renommierte Mediziner wie Professor Bhakdi?(19.04.2021, 15:46)2xA-Rambo schrieb: Diese Meinungs- bzw. Angstmacherei hier stört mich gewaltig.
Tja, leider wirst du aber damit Leben müssen dass es denjenigen hier, die "medizinische Zusammenhänge" besser verstehen als international renommierte Mediziner (u.ä.) hier weiterhin Angst verbreiten, dass hier massenhaft "long-covid" (tolle Idee übrigens, dieser Neologismus; zum Zwecke der Verlängerung der Krankmeldung sollte ich mir mal "Long Schnupfen" und "Long Fieber") und ganz viele andere Dramen riskiert werden.
Nochmal: Es geht hier nicht darum, irgendetwas zu leugnen. Jedem ist klar, dass es diese Krankheit gibt. Es geht darum, dass es genug Menschen gibt, die nicht bereit sind in einer "Vorsorge-Gesellschaft" zu leben. Es ist völlig in Ordnung bestimmte Rahmenbedingungen zur Eindämmung zu schaffen. Was nicht in Ordnung ist, alles danach auszurichten, aber das passiert gerade. Wenn meine Kinder schon in der Schule wären, würde ich wohl auf Barrikaden gehen. Aber die gleichen Leute, die jetzt "drastische Maßnahmen" fordern, werden die lautesten sein, wenn in 10 Jahren wieder von der Bildungslücke der "Covid-Kinder" die Rede ist.
Es ist natürlich ein altes Mantra, aber die Tatsache dass die Heilung/Medizin schlimmer sein kann als eine Krankheit sollte mit jedem Tag mehr und mehr bedacht werden.
Was diejenigen Menschen, die anscheinend nicht in einer Vorsorge-Gesellschaft leben wollen, vielleicht mal bedenken sollten ist, dass in einer Gesellschaft nicht jeder bekommt, was er gerne hätte. Ich zum Beispiel möchte eigentlich keine KfZ-Versicherung haben, da ich sehr defensiv fahre und es deswegen für mich persönlich für extrem unwahrscheinlich halte, einen Unfall zu verschulden. Das ändert aber nichts daran, dass die anderen Verkehrsteilnehmer ein Interesse daran haben, dass ich es doch tue, damit ich im Fall der Fälle solvent bin. Genauso wie es Leute gibt, die ihre Kinder gerne zu Hause unterrichten würden oder nicht arbeiten wollen. So funktioniert Gesellschaft halt nicht wenn jeder nur das macht, was für ihn selber am besten ist. Das wissen wir seit Jahrhunderten und haben entsprechende Vorkehrungen in der Gesellschaft geschaffen.
Leider ist es jetzt vermehrt so, dass jeder denkt, er selber wäre was ganz besonderes und müsste sich nicht um andere Menschen kümmern und dürfte deswegen alles über sein Leben selber entscheiden. Weil er es natürlich besser weiß, was für ihn am besten ist. Und das mag subjektiv auch so sein. Gesellschaft funktioniert aber eben nur, wenn man auch bereit ist, sich ein Stück weit an die Bedürfnisse anderer anzupassen. Eine Gesellschaft aus Leuten, die wie kleine Kinder immer nur "Ich will das aber nicht" schreien, ist zum Untergang verdammt. Sieht man ja in den USA, wo man das in Echtzeit beobachten kann. Von daher einfach mal ein bisschen Demut zeigen und sich klar machen, dass man an vielen Stellen in seinem Leben von den Kompromissen der anderen profitiert. Und dann auch selber bereit sein, Kompromisse zu machen. Denn anders funktioniert das alles nicht.
19.04.2021, 17:31
(19.04.2021, 17:13)Gast schrieb:(19.04.2021, 16:44)Gast schrieb:International renommierte Mediziner wie Professor Bhakdi?(19.04.2021, 15:46)2xA-Rambo schrieb: Diese Meinungs- bzw. Angstmacherei hier stört mich gewaltig.
Tja, leider wirst du aber damit Leben müssen dass es denjenigen hier, die "medizinische Zusammenhänge" besser verstehen als international renommierte Mediziner (u.ä.) hier weiterhin Angst verbreiten, dass hier massenhaft "long-covid" (tolle Idee übrigens, dieser Neologismus; zum Zwecke der Verlängerung der Krankmeldung sollte ich mir mal "Long Schnupfen" und "Long Fieber") und ganz viele andere Dramen riskiert werden.
Nochmal: Es geht hier nicht darum, irgendetwas zu leugnen. Jedem ist klar, dass es diese Krankheit gibt. Es geht darum, dass es genug Menschen gibt, die nicht bereit sind in einer "Vorsorge-Gesellschaft" zu leben. Es ist völlig in Ordnung bestimmte Rahmenbedingungen zur Eindämmung zu schaffen. Was nicht in Ordnung ist, alles danach auszurichten, aber das passiert gerade. Wenn meine Kinder schon in der Schule wären, würde ich wohl auf Barrikaden gehen. Aber die gleichen Leute, die jetzt "drastische Maßnahmen" fordern, werden die lautesten sein, wenn in 10 Jahren wieder von der Bildungslücke der "Covid-Kinder" die Rede ist.
Es ist natürlich ein altes Mantra, aber die Tatsache dass die Heilung/Medizin schlimmer sein kann als eine Krankheit sollte mit jedem Tag mehr und mehr bedacht werden.
Was diejenigen Menschen, die anscheinend nicht in einer Vorsorge-Gesellschaft leben wollen, vielleicht mal bedenken sollten ist, dass in einer Gesellschaft nicht jeder bekommt, was er gerne hätte. Ich zum Beispiel möchte eigentlich keine KfZ-Versicherung haben, da ich sehr defensiv fahre und es deswegen für mich persönlich für extrem unwahrscheinlich halte, einen Unfall zu verschulden. Das ändert aber nichts daran, dass die anderen Verkehrsteilnehmer ein Interesse daran haben, dass ich es doch tue, damit ich im Fall der Fälle solvent bin. Genauso wie es Leute gibt, die ihre Kinder gerne zu Hause unterrichten würden oder nicht arbeiten wollen. So funktioniert Gesellschaft halt nicht wenn jeder nur das macht, was für ihn selber am besten ist. Das wissen wir seit Jahrhunderten und haben entsprechende Vorkehrungen in der Gesellschaft geschaffen.
Leider ist es jetzt vermehrt so, dass jeder denkt, er selber wäre was ganz besonderes und müsste sich nicht um andere Menschen kümmern und dürfte deswegen alles über sein Leben selber entscheiden. Weil er es natürlich besser weiß, was für ihn am besten ist. Und das mag subjektiv auch so sein. Gesellschaft funktioniert aber eben nur, wenn man auch bereit ist, sich ein Stück weit an die Bedürfnisse anderer anzupassen. Eine Gesellschaft aus Leuten, die wie kleine Kinder immer nur "Ich will das aber nicht" schreien, ist zum Untergang verdammt. Sieht man ja in den USA, wo man das in Echtzeit beobachten kann. Von daher einfach mal ein bisschen Demut zeigen und sich klar machen, dass man an vielen Stellen in seinem Leben von den Kompromissen der anderen profitiert. Und dann auch selber bereit sein, Kompromisse zu machen. Denn anders funktioniert das alles nicht.
+ 1
Ungeachtet dieser (wichtigen!) Grundsatzdiskussion ist hier zu beachten, dass die LJPÄ mehrere Möglichkeiten haben die unterschiedlichen Bedürfnisse/Risikoeinschätzungen der Referendare und Referendarinnen zu berücksichtigen.
Es ist mMn geboten, diejenigen (mit Maske) schreiben zu lassen, die dies tun möchten und für die weiteren Prüflinge den Antritt zu einem späteren Termin zu ermöglichen. Dies gilt insbesondere deshalb, weil nun abzusehen ist, dass die Impfpriorisierung im Laufe des frühen Sommers aufgehoben werden kann.
Hoffen wir auf die Einsicht der LJPÄ.
19.04.2021, 17:55
(19.04.2021, 17:31)EsgibtMöglichkeiten schrieb:(19.04.2021, 17:13)Gast schrieb:(19.04.2021, 16:44)Gast schrieb:International renommierte Mediziner wie Professor Bhakdi?(19.04.2021, 15:46)2xA-Rambo schrieb: Diese Meinungs- bzw. Angstmacherei hier stört mich gewaltig.
Tja, leider wirst du aber damit Leben müssen dass es denjenigen hier, die "medizinische Zusammenhänge" besser verstehen als international renommierte Mediziner (u.ä.) hier weiterhin Angst verbreiten, dass hier massenhaft "long-covid" (tolle Idee übrigens, dieser Neologismus; zum Zwecke der Verlängerung der Krankmeldung sollte ich mir mal "Long Schnupfen" und "Long Fieber") und ganz viele andere Dramen riskiert werden.
Nochmal: Es geht hier nicht darum, irgendetwas zu leugnen. Jedem ist klar, dass es diese Krankheit gibt. Es geht darum, dass es genug Menschen gibt, die nicht bereit sind in einer "Vorsorge-Gesellschaft" zu leben. Es ist völlig in Ordnung bestimmte Rahmenbedingungen zur Eindämmung zu schaffen. Was nicht in Ordnung ist, alles danach auszurichten, aber das passiert gerade. Wenn meine Kinder schon in der Schule wären, würde ich wohl auf Barrikaden gehen. Aber die gleichen Leute, die jetzt "drastische Maßnahmen" fordern, werden die lautesten sein, wenn in 10 Jahren wieder von der Bildungslücke der "Covid-Kinder" die Rede ist.
Es ist natürlich ein altes Mantra, aber die Tatsache dass die Heilung/Medizin schlimmer sein kann als eine Krankheit sollte mit jedem Tag mehr und mehr bedacht werden.
Was diejenigen Menschen, die anscheinend nicht in einer Vorsorge-Gesellschaft leben wollen, vielleicht mal bedenken sollten ist, dass in einer Gesellschaft nicht jeder bekommt, was er gerne hätte. Ich zum Beispiel möchte eigentlich keine KfZ-Versicherung haben, da ich sehr defensiv fahre und es deswegen für mich persönlich für extrem unwahrscheinlich halte, einen Unfall zu verschulden. Das ändert aber nichts daran, dass die anderen Verkehrsteilnehmer ein Interesse daran haben, dass ich es doch tue, damit ich im Fall der Fälle solvent bin. Genauso wie es Leute gibt, die ihre Kinder gerne zu Hause unterrichten würden oder nicht arbeiten wollen. So funktioniert Gesellschaft halt nicht wenn jeder nur das macht, was für ihn selber am besten ist. Das wissen wir seit Jahrhunderten und haben entsprechende Vorkehrungen in der Gesellschaft geschaffen.
Leider ist es jetzt vermehrt so, dass jeder denkt, er selber wäre was ganz besonderes und müsste sich nicht um andere Menschen kümmern und dürfte deswegen alles über sein Leben selber entscheiden. Weil er es natürlich besser weiß, was für ihn am besten ist. Und das mag subjektiv auch so sein. Gesellschaft funktioniert aber eben nur, wenn man auch bereit ist, sich ein Stück weit an die Bedürfnisse anderer anzupassen. Eine Gesellschaft aus Leuten, die wie kleine Kinder immer nur "Ich will das aber nicht" schreien, ist zum Untergang verdammt. Sieht man ja in den USA, wo man das in Echtzeit beobachten kann. Von daher einfach mal ein bisschen Demut zeigen und sich klar machen, dass man an vielen Stellen in seinem Leben von den Kompromissen der anderen profitiert. Und dann auch selber bereit sein, Kompromisse zu machen. Denn anders funktioniert das alles nicht.
+ 1
Ungeachtet dieser (wichtigen!) Grundsatzdiskussion ist hier zu beachten, dass die LJPÄ mehrere Möglichkeiten haben die unterschiedlichen Bedürfnisse/Risikoeinschätzungen der Referendare und Referendarinnen zu berücksichtigen.
Es ist mMn geboten, diejenigen (mit Maske) schreiben zu lassen, die dies tun möchten und für die weiteren Prüflinge den Antritt zu einem späteren Termin zu ermöglichen. Dies gilt insbesondere deshalb, weil nun abzusehen ist, dass die Impfpriorisierung im Laufe des frühen Sommers aufgehoben werden kann.
Hoffen wir auf die Einsicht der LJPÄ.
Volle Zustimmung!
19.04.2021, 18:21
(19.04.2021, 16:44)Gast schrieb:(19.04.2021, 15:46)2xA-Rambo schrieb: Diese Meinungs- bzw. Angstmacherei hier stört mich gewaltig.
Tja, leider wirst du aber damit Leben müssen dass es denjenigen hier, die "medizinische Zusammenhänge" besser verstehen als international renommierte Mediziner (u.ä.) hier weiterhin Angst verbreiten, dass hier massenhaft "long-covid" (tolle Idee übrigens, dieser Neologismus; zum Zwecke der Verlängerung der Krankmeldung sollte ich mir mal "Long Schnupfen" und "Long Fieber") und ganz viele andere Dramen riskiert werden.
Nochmal: Es geht hier nicht darum, irgendetwas zu leugnen. Jedem ist klar, dass es diese Krankheit gibt. Es geht darum, dass es genug Menschen gibt, die nicht bereit sind in einer "Vorsorge-Gesellschaft" zu leben. Es ist völlig in Ordnung bestimmte Rahmenbedingungen zur Eindämmung zu schaffen. Was nicht in Ordnung ist, alles danach auszurichten, aber das passiert gerade. Wenn meine Kinder schon in der Schule wären, würde ich wohl auf Barrikaden gehen. Aber die gleichen Leute, die jetzt "drastische Maßnahmen" fordern, werden die lautesten sein, wenn in 10 Jahren wieder von der Bildungslücke der "Covid-Kinder" die Rede ist.
Es ist natürlich ein altes Mantra, aber die Tatsache dass die Heilung/Medizin schlimmer sein kann als eine Krankheit sollte mit jedem Tag mehr und mehr bedacht werden.
Ach ja, was wird denn hier alles gemacht? Der Knackpunkt ist, das die Politik gerade nicht wirklich etwas macht, weil ein Großteil der Landesfürsten und anderer Politiker Angst hat, die Wähler mit wirklich einschränkenden Maßnahmen zu vergraulen und seinen Posten und die Macht zu verlieren. Im Vergleich mit den meisten anderen, speziell denen, die ihre Zahlen deutlich senken konnten, ist das hier nämlich wischiwaschi.
Und wenn die Folgen einer Krankheit auch bei jungen und gesunden Personen so gravierend und langandauernd sind, dass man auf Jahrzehnte mit gravierenden Kosten für die Sozialversicherungssysteme und letztlich der gesamten Wirtschaft rechnen muss, dann verschwindet diese Problematik nicht, indem man sie ignoriert oder negiert und so tut, als müsse man nur ein paar mehr Ärzte und Pfleger einstellen um die kranken zu versorgen. Diese plärrenden Eltern gehen mir jedenfalls maßlos auf den Geist. Die "verlorenen" Kinder aus prekären Verhältnissen waren vorher schon verloren-die ganzen letzten Jahre und Jahrzehnte. Da braucht man nicht zu heucheln als würde das plötzlich jemanden außer den Wissenschaftler kümmern. Und die anderen Eltern müssen jetzt eben mal einsehen, dass der deutsche Staat nicht unter jeden Umständen die volle Bespaßung der Kinder gewährleisten kann, sondern dass es auch für die dann mal eben Einschränkungen gibt. Das Emil-Lukas mal keinen Geburtstag und längere Zeit nicht mit den Freunden spielen kann, ist in einer PANDEMIE wirklich das geringste Problem. Und was die Wissensvermittlung angeht: Da muss dann auch mal etwas mehr von zu Hause kommen, bei denen die es können. Wie man ernsthaft so tun kann als seien in einer Pandemie die Kontaktbeschränkung und der Unterrichtsausfall (zugegebenermaßen ist die fehlende Digitalisierung ein großes Problem) das größte Problem der Bevölkerung, der hat einen sehr begrenzten Horizont und ist offensichtlich völlig verzogen durch die hier herrschende Überflussgesellschaft.
19.04.2021, 18:52
Falls tatsächlich wahlweise entschieden werden dürfte, glaube ich, dass der Anteil der Schreiber sehr gering wäre!
Ich habe nämlich den Eindruck, dass einige überhaupt nicht von dem Examenstermin betroffen sind.
Ich habe nämlich den Eindruck, dass einige überhaupt nicht von dem Examenstermin betroffen sind.