16.04.2021, 20:53
(16.04.2021, 20:46)Gast schrieb:(16.04.2021, 19:46)Gast110 schrieb:(16.04.2021, 17:21)Gast schrieb:(16.04.2021, 11:47)Gast schrieb: Ich hatte eigentlich vor, heute mal als Probe 5,5 Stunden eine Maske zu tragen.
Ich habe nach einer Stunde Tragen (OP-Maske) abgebrochen.
Meine Brille beschlug und ich hatte wirklich das Gefühl ich ersticke und muss raus.
Ich möchte auch noch dringend auf die Posts - Examen Mai - Seite 3 hinweisen.
Denn es ist existiert nicht nur aktuelle Lebensgefahr durch die Infizierung und nahezu ausgebuchten Intensivbetten, sondern auch schwere Langzeitschäden! Googelt doch mal Post-Covid-Folgen...
Also das die Brille beim Tragen der Maske drinnen beschlägt, hatte ich in 2 Wochen Examen nicht, Raumtemperatur zu kühl?
Maske richtig aufgehabt? Das Gefühl zu ersticken klingt entweder überdramatisierend oder ist Fall für Arzt / Psychologen, va nach so kurzer Zeit. Asthmatiker? Mit OP Maske meinst du schon das kleine blaue Stoff Ding? Klingt schon sehr extrem... covid solltest du definitiv vermeiden bei dem gesundheitszustand...
Unabhängig davon, natürlich könnten die ljpas das besser machen. Bei uns durften wir täglich die nicht gereinigten Plätze in einem ungelüfteten Raum mit unzureichendem Mindestabstand schreiben.
Verstehe auch nicht, wieso es so schwer sein soll, ausreichende Räume zu finden..
Das ist sehr schön für dich, aber du kannst sagen was du willst, man kriegt auch mit der OP Maske weniger Luft als normal und irgendwann kriegt ein normaler Mensch auch nach einer Stunde hochkonzentriertem Denken, Atemnot! Und das hat ganz bestimmt nicht damit zu tun, dass man krank ist oder so!
Ich hab es auch heute ausprobiert und es geht gar nicht! Und dass man auch nicht mit einem negativem Test dem ganzen Spuk entgehen kann, ist mir ein Rätsel! Genauso dass die Schlauberger nicht mal zwei Räume zur Verfügung stellen oder mal größere Hallen, ist eine Schweinerei! Sorry anders kann ich das ganze auch nicht mehr ausdrücken!
Nach medizinisch normal klingt das auch nicht... Die Frage des Vorposters ist da durchaus berechtigt. Atemnot in einer OP Maske ist alles andere als normal. Frag mal deinen Arzt...
hab im April geschrieben - klar gibt es angenehmeres aber absolut jeder hat es gut überstanden ;)
17.04.2021, 10:24
Ich bin nicht gegen das Tragen von Masken, es ist jedoch allgemein anerkannt, dass sie keinen ausreichenden Schutz bieten.
Allgemein und vorallem in der Prüfungsituation stellen, sie eine zusätzliche Belastung dar, weil der Körper nicht genügend mit Sauerstoff versorgt wird.
Ich denke daher, es ist eher unnormal das Tragen der Maske als nicht störend zu empfinden, als umgekehrt.
Dies wird durch HNO-Ärzte bestätigt:
„Die meisten Menschen beobachten an sich selbst und auch an den Mitmenschen eine Atemnot bei Anstrengung, aber auch in Ruhe während des Tragens einer Mund-Nasenbedeckung, bzw. eines Mund- Nasen Schutzes“.
https://www.ivm-schwab.de/mund-nasen-sch...erden.html
Allgemein und vorallem in der Prüfungsituation stellen, sie eine zusätzliche Belastung dar, weil der Körper nicht genügend mit Sauerstoff versorgt wird.
Ich denke daher, es ist eher unnormal das Tragen der Maske als nicht störend zu empfinden, als umgekehrt.
Dies wird durch HNO-Ärzte bestätigt:
„Die meisten Menschen beobachten an sich selbst und auch an den Mitmenschen eine Atemnot bei Anstrengung, aber auch in Ruhe während des Tragens einer Mund-Nasenbedeckung, bzw. eines Mund- Nasen Schutzes“.
https://www.ivm-schwab.de/mund-nasen-sch...erden.html
17.04.2021, 15:02
(15.04.2021, 10:22)Gast schrieb: Komplett lächerlich einfach. Beschwerden werden hier entgegengenommen:
Armin Lascht
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Horionplatz 1
40213 Düsseldorf
Telefon: 0211-837-01
E-Mail: presse@stk.nrw.de
Vielen Dank für den Hinweis!
Habe gerade gesehen, man kann auch direkt zur Kontaktaufnahme auf der Seite schreiben.
https://www.land.nrw/de/servicecenter/kontakt
17.04.2021, 16:16
(17.04.2021, 15:02)Gast schrieb:(15.04.2021, 10:22)Gast schrieb: Komplett lächerlich einfach. Beschwerden werden hier entgegengenommen:
Armin Lascht
Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen
Horionplatz 1
40213 Düsseldorf
Telefon: 0211-837-01
E-Mail: presse@stk.nrw.de
Vielen Dank für den Hinweis!
Habe gerade gesehen, man kann auch direkt zur Kontaktaufnahme auf der Seite schreiben.
https://www.land.nrw/de/servicecenter/kontakt
Habe mal eine Nachricht dort hinterlegt
17.04.2021, 20:22
Ich möchte weder mein Leben noch meine Gesundheit durch die Teilnahme an der Prüfung gefährden.
Die Gründe sind aufgrund der derzeitigen Situation offensichtlich:
Der Virus verbreitet sich am effektivsten in geschlossenen Räumen, mit der Aufenthaltsdauer steigen die Aerosol-Partikel in Luft und die Ansteckungsgefahr.
Masken dienen keinen ausreichenden Schutz.
Ein kurzes Absetzen der Maske zum Trinken oder Essen ist zudem bei nahezu 6 Stunden unvermeidlich.
Masken schränken die Sauerstoffversorgung des Körpers und vorallem des Gehirns ein.
Bei der Verwendung atmet man auch Kleb-, Farb- und Faserstoffe der Maske ein, was eine zusätzliche Belastung darstellt.
Viele sind zur An- und Abfahrt auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, dadurch entstehen erneute Risiken.
Die Intensivstation haben nur noch Kapazitäten von 10%.
Die Anzahl der Altersgruppe auf den Intensivstationen zwischen 15 und 49 Jahren nimmt rasant zu.
Es ist angebracht direkt den Justizminister in NRW, Herrn Biesenbach zu informieren.
Auf seiner Homepage ist ein Kontaktformular vorhanden:
http://www.peter-biesenbach.de/kontakt/k...rmular.php
Die Gründe sind aufgrund der derzeitigen Situation offensichtlich:
Der Virus verbreitet sich am effektivsten in geschlossenen Räumen, mit der Aufenthaltsdauer steigen die Aerosol-Partikel in Luft und die Ansteckungsgefahr.
Masken dienen keinen ausreichenden Schutz.
Ein kurzes Absetzen der Maske zum Trinken oder Essen ist zudem bei nahezu 6 Stunden unvermeidlich.
Masken schränken die Sauerstoffversorgung des Körpers und vorallem des Gehirns ein.
Bei der Verwendung atmet man auch Kleb-, Farb- und Faserstoffe der Maske ein, was eine zusätzliche Belastung darstellt.
Viele sind zur An- und Abfahrt auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, dadurch entstehen erneute Risiken.
Die Intensivstation haben nur noch Kapazitäten von 10%.
Die Anzahl der Altersgruppe auf den Intensivstationen zwischen 15 und 49 Jahren nimmt rasant zu.
Es ist angebracht direkt den Justizminister in NRW, Herrn Biesenbach zu informieren.
Auf seiner Homepage ist ein Kontaktformular vorhanden:
http://www.peter-biesenbach.de/kontakt/k...rmular.php
18.04.2021, 08:55
Prüfungen sollten aufgrund der aktuellen Lage nicht stattfinden!
Wir müssen uns selbst an die Veranwortlichen wenden oder einen Eilantrag ab Aufschub der Prüfungen stellen!
Wir müssen uns selbst an die Veranwortlichen wenden oder einen Eilantrag ab Aufschub der Prüfungen stellen!
18.04.2021, 09:20
Naja, ich finde, dass man die Prüfungen schon stattfinden lassen kann. Aber halt nicht so katastrophal schlecht organisiert wie zB in RLP, wo einfach 50, 60 Leute in einem Raum schreiben. Mir ist einfach unbegreiflich, wieso man nicht einfach mehr Räume anmietet und in jedem Raum "nur" 10-15 Personen schreiben lässt (mit dann ausreichend Abstand). Dass die Politik Unternehmen zu Selbsttests verpflichtet, es aber selbst nicht hinbekommt solche Testungen im Rahmen der Staatsexamina durchzuführen ist ohnehin lächerlich.
Die Landes- und Bundesregierungen schränken momentan sowohl das private, als auch das geschäftliche Leben (weitestgehend zu Recht) so massiv ein, aber sind nicht in der Lage die eigenen Justizministerien anzuhalten, für staatliche Prüfungen einen ähnlichen Maßstab anzulegen.
Sonntags sieht man Politiker in Talkshows, wie sie die Bevölkerung um Rücksicht beten, einen Tag später bekommen man eine Mail der Leiter des LJPAS, dass vor allem aus Kostengründen alles so abläuft wie bisher.
Ich wollte bislang immer Richter werden, und bin wirklich niemand, der bisher über diese Ausbildung geschimpft hat, aber das, was die LJPAS momentan mit uns machen, hat mir leider wirklich das Vertrauen in dieses Ausbildungssystem genommen.
Die Landes- und Bundesregierungen schränken momentan sowohl das private, als auch das geschäftliche Leben (weitestgehend zu Recht) so massiv ein, aber sind nicht in der Lage die eigenen Justizministerien anzuhalten, für staatliche Prüfungen einen ähnlichen Maßstab anzulegen.
Sonntags sieht man Politiker in Talkshows, wie sie die Bevölkerung um Rücksicht beten, einen Tag später bekommen man eine Mail der Leiter des LJPAS, dass vor allem aus Kostengründen alles so abläuft wie bisher.
Ich wollte bislang immer Richter werden, und bin wirklich niemand, der bisher über diese Ausbildung geschimpft hat, aber das, was die LJPAS momentan mit uns machen, hat mir leider wirklich das Vertrauen in dieses Ausbildungssystem genommen.
18.04.2021, 09:48
(18.04.2021, 09:20)EnttäuschterReferendarAusRLP schrieb: Naja, ich finde, dass man die Prüfungen schon stattfinden lassen kann. Aber halt nicht so katastrophal schlecht organisiert wie zB in RLP, wo einfach 50, 60 Leute in einem Raum schreiben. Mir ist einfach unbegreiflich, wieso man nicht einfach mehr Räume anmietet und in jedem Raum "nur" 10-15 Personen schreiben lässt (mit dann ausreichend Abstand). Dass die Politik Unternehmen zu Selbsttests verpflichtet, es aber selbst nicht hinbekommt solche Testungen im Rahmen der Staatsexamina durchzuführen ist ohnehin lächerlich.
Die Landes- und Bundesregierungen schränken momentan sowohl das private, als auch das geschäftliche Leben (weitestgehend zu Recht) so massiv ein, aber sind nicht in der Lage die eigenen Justizministerien anzuhalten, für staatliche Prüfungen einen ähnlichen Maßstab anzulegen.
Sonntags sieht man Politiker in Talkshows, wie sie die Bevölkerung um Rücksicht beten, einen Tag später bekommen man eine Mail der Leiter des LJPAS, dass vor allem aus Kostengründen alles so abläuft wie bisher.
Ich wollte bislang immer Richter werden, und bin wirklich niemand, der bisher über diese Ausbildung geschimpft hat, aber das, was die LJPAS momentan mit uns machen, hat mir leider wirklich das Vertrauen in dieses Ausbildungssystem genommen.
Was in RLP abgeht, grenzt schon fast an einer Menschenrechtsverletzung! Haben im April nicht sogar 70 Leute in einem Raum geschrieben? Obwohl da eigentlich zwei Säle zu Verfügung stehen...
Hat vielleicht schon jemand die Ladung und weiß, ob wir im Mai in der mündlichen Prüfung Maskenpflicht haben?
18.04.2021, 10:08
Das leidige Thema: ein Referenfar hatte mal die Eier, gegen etwas vorzugehen, was ihn stört und wird nun zum Hassobjekt Nummer 1 (bis hin zur Veröffentlichung seines Namens hier im Forum). Tja und jetzt nutzen alle ihre Ressourcen dazu, hier ihr Leid und ihre Meinung darzustellen, anstatt selbst die rechtlichen Mittel auszuschöpfen, die wir doch alle kennen. Grund: „die machen doch eh, was sie wollen“ oder „wir sind den Prüfungsämtern komplett ausgeliefert“. Alter dann geht doch gegen 70 Leute im Saal vor, stellt nen Antrag.
18.04.2021, 10:11
(18.04.2021, 09:48)RLP1992 schrieb:(18.04.2021, 09:20)EnttäuschterReferendarAusRLP schrieb: Naja, ich finde, dass man die Prüfungen schon stattfinden lassen kann. Aber halt nicht so katastrophal schlecht organisiert wie zB in RLP, wo einfach 50, 60 Leute in einem Raum schreiben. Mir ist einfach unbegreiflich, wieso man nicht einfach mehr Räume anmietet und in jedem Raum "nur" 10-15 Personen schreiben lässt (mit dann ausreichend Abstand). Dass die Politik Unternehmen zu Selbsttests verpflichtet, es aber selbst nicht hinbekommt solche Testungen im Rahmen der Staatsexamina durchzuführen ist ohnehin lächerlich.
Die Landes- und Bundesregierungen schränken momentan sowohl das private, als auch das geschäftliche Leben (weitestgehend zu Recht) so massiv ein, aber sind nicht in der Lage die eigenen Justizministerien anzuhalten, für staatliche Prüfungen einen ähnlichen Maßstab anzulegen.
Sonntags sieht man Politiker in Talkshows, wie sie die Bevölkerung um Rücksicht beten, einen Tag später bekommen man eine Mail der Leiter des LJPAS, dass vor allem aus Kostengründen alles so abläuft wie bisher.
Ich wollte bislang immer Richter werden, und bin wirklich niemand, der bisher über diese Ausbildung geschimpft hat, aber das, was die LJPAS momentan mit uns machen, hat mir leider wirklich das Vertrauen in dieses Ausbildungssystem genommen.
Was in RLP abgeht, grenzt schon fast an einer Menschenrechtsverletzung! Haben im April nicht sogar 70 Leute in einem Raum geschrieben? Obwohl da eigentlich zwei Säle zu Verfügung stehen...
Hat vielleicht schon jemand die Ladung und weiß, ob wir im Mai in der mündlichen Prüfung Maskenpflicht haben?
Habe nicht selbst im April geschrieben, habe aber über einen guten Freund, der Aufsicht geführt hat, mitbekommen, was da abging.
In der Coronaverordnung für RLP ist eine Befreiung von der Maskenpflicht aktuell nur für das schriftliche Examen vorgesehen. Habe auch im Mai mündliche, und habe noch keine Ladung.
Es ist immer leicht sich zu beschweren, und mir ist auch klar, dass die derzeitige Situation auch für das LJPA neu und herausfordernd ist. Aber nach über einem Jahr Pandemie nichts dazu gelernt zu haben ist halt einfach inakzeptabel. Ich werde nie verstehen, wieso man die Sorgen und Ängste der Prüflinge nicht ernst nimmt, sondern in einer überheblichen Art und Weise jedwede Kritik/Anregung abwehrt, als wäre man über allem erhaben.