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Neuer Job und Bahnhof
Gast
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#1
23.02.2021, 16:50
Hi ich bin seit ein paar Wochen in nem neuen Job als RA direkt nach dem Ref und verstehe nur Bahnhof.

Kerngeschäft ist der Widerruf von Darlehen. Aber ich lese die Bausteine, habe aber das Gefühl ich bin blöd....

das so detailreich....


ich kann die Berechtigung der Mdt. zum Widerruf gar nicht nachvollziehen...

what should i do?
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Gast
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#2
23.02.2021, 16:55
(23.02.2021, 16:50)Gast schrieb:  what should i do?

Diesel
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Gast
Unregistered
 
#3
23.02.2021, 17:20
Mit Kollegen sprechen?

Du wirst da eh erst reinwachsen, aber Kommunikation - gerade zu Beginn - was du nicht verstehst oder so ist der Schlüssel zum Erfolg. Und natürlich die Bereitschaft sich da auch reinzufuchsen und sich nicht alles nur präsentieren zu lassen. Aber frag doch die Kollegen - da sollte es doch Tipps geben, wie es bei denen zu Beginn war oder womit du konkret deine Probleme hast und auf was du achten musst, um dann auch effizient zu arbeiten.
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Gast
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#4
23.02.2021, 17:59
Kauf dir ein Lehrbuch dazu.
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Gast
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#5
23.02.2021, 18:24
Ich bin schon ein Jahr dabei und rette mich nach wie vor häufig über den Tag, in dem ich nicke, so tue als würde ich alles verstehen, dann zu einem Punkt, über den ich was weiß meinen Senf dazugebe und dann abends alles google. Ist alles sehr zeitaufwendig, aber ich habe das Gefühl es wird besser und das Feedback meiner Kollegen / Chefs ist auch gut. Es ist auch nicht in Sicht, dass ich gefeuert werden.

Ich muss auch nebenher so ein Bausteinprodukt (nicht Diesel) machen. Das geht tatsächlich irgendwann easy, ohne zu verstehen worum es im Kern der Sache geht. Du musst nur wissen, was du auf welchen Baustein der Gegenseite antworten muss. Ich habe zum Beispiel sehr oft die gleichen Kanzleien auf der Gegenseite, da weiß ich fast schon was in den Klageerwiderungen steht, bevor ich sie lese. Das funktioniert in der Regel sehr gut und bei mir hats irgendwann klick gemacht und ich hab geblickt um was es geht. Dann geht es sogar noch schneller. 

Einfach durchhalten!

P.S.: Ich finde es kurios, dass die Gegenseiten immer in die zweite Instanz wollen, obwohl sie die fast immer verlieren. Ich beschwer mich nicht, das sind nochmal extra Gebühren für mich. Aber sinnvoll scheint mir das kaum. Überhaupt wäre es für alle besser man würde einfach einen Deal machen, nicht zuletzt wegen der Einigungsgebühr, aber ich habe vor geraumer Zeit aufgehört das menschliche Verhalten zu hinterfragen.
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Gast
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#6
23.02.2021, 18:33
(23.02.2021, 16:50)Gast schrieb:  Hi ich bin seit ein paar Wochen in nem neuen Job als RA direkt nach dem Ref und verstehe nur Bahnhof.

Kerngeschäft ist der Widerruf von Darlehen. Aber ich lese die Bausteine, habe aber das Gefühl ich bin blöd....

das so detailreich....


ich kann die Berechtigung der Mdt. zum Widerruf gar nicht nachvollziehen...

what should i do?

Keine Angst, der Richter, der den Scheiß dann lesen muss, denkt auch, du seist blöd
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Gast
Unregistered
 
#7
23.02.2021, 18:35
(23.02.2021, 18:33)Gast schrieb:  
(23.02.2021, 16:50)Gast schrieb:  Hi ich bin seit ein paar Wochen in nem neuen Job als RA direkt nach dem Ref und verstehe nur Bahnhof.

Kerngeschäft ist der Widerruf von Darlehen. Aber ich lese die Bausteine, habe aber das Gefühl ich bin blöd....

das so detailreich....


ich kann die Berechtigung der Mdt. zum Widerruf gar nicht nachvollziehen...

what should i do?

Keine Angst, der Richter, der den Scheiß dann lesen muss, denkt auch, du seist blöd

Und versteht es im Zweifel selbst nicht wirklich, weil es eh genug Parallelurteile von Kollegen gibt, die er mehr oder weniger kopiert
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Gast
Unregistered
 
#8
23.02.2021, 18:36
(23.02.2021, 18:35)Gast schrieb:  
(23.02.2021, 18:33)Gast schrieb:  
(23.02.2021, 16:50)Gast schrieb:  Hi ich bin seit ein paar Wochen in nem neuen Job als RA direkt nach dem Ref und verstehe nur Bahnhof.

Kerngeschäft ist der Widerruf von Darlehen. Aber ich lese die Bausteine, habe aber das Gefühl ich bin blöd....

das so detailreich....


ich kann die Berechtigung der Mdt. zum Widerruf gar nicht nachvollziehen...

what should i do?

Keine Angst, der Richter, der den Scheiß dann lesen muss, denkt auch, du seist blöd

Und versteht es im Zweifel selbst nicht wirklich, weil es eh genug Parallelurteile von Kollegen gibt, die er mehr oder weniger kopiert

Es ist oft einfach auch nicht mehr zu verstehen, eine Klage bloß aus Bausteinen.
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Gast
Unregistered
 
#9
23.02.2021, 20:40
Haha, ich hab sowas als Referendar in der GK gemacht und muss sagen, ich konnte es nicht fassen.

Kläger und Beklagter schicken sich jede Woche die gleichen Textbausteine zu. Teilweise habe ich Klagen mit Textbausteinen gesehen, die einfach Null gepasst haben.

Für mich war es natürlich, easy, solange man mit etwas Intelligenz gesegnet ist, setzt man schnell die passenden Textbausteine zusammen und chillt den restlichen Tag. 

Habe mir tatsächlich überlegt, das nach dem Referendariat weiter zu machen, also Sammelklagen in einer GK, aber auf Dauer ist mir das dann doch zu langweilig.
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Gast
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#10
23.02.2021, 21:14
(23.02.2021, 20:40)Gast schrieb:  Haha, ich hab sowas als Referendar in der GK gemacht und muss sagen, ich konnte es nicht fassen.

Kläger und Beklagter schicken sich jede Woche die gleichen Textbausteine zu. Teilweise habe ich Klagen mit Textbausteinen gesehen, die einfach Null gepasst haben.

Für mich war es natürlich, easy, solange man mit etwas Intelligenz gesegnet ist, setzt man schnell die passenden Textbausteine zusammen und chillt den restlichen Tag. 

Habe mir tatsächlich überlegt, das nach dem Referendariat weiter zu machen, also Sammelklagen in einer GK, aber auf Dauer ist mir das dann doch zu langweilig.


+ 1

Wobei hinzukam, dass die Klagen mit einiger Offensichtlichkeit unbegründet waren und man sich schon fragt, warum man da um jeden einzelnen Fall kämpft. Also nicht nur, dass die Arbeit wenig fordernd ist. Die ist auch wenig früchtereich. Denn egal was man da schreibt oder nicht: Das Ergebnis ist zu 99% dasselbe. Das restliche 1% macht der BGH.
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