Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
06.02.2021, 23:37
(06.02.2021, 19:22)Gast schrieb:(06.02.2021, 14:40)Gast schrieb:(06.02.2021, 13:46)Gast schrieb: Hallo zusammen!
Ich möchte wirklich sehr gerne Richterin werden, allerdings mache ich mir mit meinen Noten keine große Hoffnungen. Habe im 1. Examen 8,57 und im 2. Examen 8,1. Dennoch möchte ich es auf jeden Fall versuchen!
Die Frage ist nur, wie ich am besten vorgehe. Zur Zeit habe ich eine unbefristete Stelle als Rechtsanwältin in Teilzeit. Sollte ich mich am besten direkt bewerben, um auf die Warteliste zu kommen, in der Hoffnung irgendwann in ferner Zukunft zum AC eingeladen zu werden oder sollte ich besser noch warten, meinen Lebenslauf aufbessern (zB mit sozialem Engagement) und mich dann in 1 Jahr oder so bewerben?
Wenn BL egal ist probiere es mal in Sachsen-Anhalt, da reichen 2x 8
Auf dem Papier reicht das auch in vielen anderen Bundesländern. Praktisch nirgends.
Habe ich anders gehört (für Sachsen-Anhalt).
07.02.2021, 11:10
8 im 2ten reicht zumindest in den ostdeutschen Flächenländern regelmäßig aus, jdf bei einem oberen befriedigend im 1. und relativ guten Stationszeugnissen. Ja, auch während Corona
07.02.2021, 11:22
07.02.2021, 12:42
Ist nur immer die Frage, ob man das wirklich will. So toll ist der Staatsdienst auch nicht. Viele Maluspunkte sind nicht von der Hand zu weisen (Arbeitsbelastung, Arbeitsbedingungen, Besoldung, nervige RA...), dafür gibt es aber auch Vorteile, die ich zu schätzen weiß (Krisensicherheit, eigener Herr, kein Klinkenputzen, eigenes Büro, flexible Arbeitszeiten, gute Pension)
07.02.2021, 14:23
(07.02.2021, 12:42)Acht schrieb: Ist nur immer die Frage, ob man das wirklich will. So toll ist der Staatsdienst auch nicht. Viele Maluspunkte sind nicht von der Hand zu weisen (Arbeitsbelastung, Arbeitsbedingungen, Besoldung, nervige RA...), dafür gibt es aber auch Vorteile, die ich zu schätzen weiß (Krisensicherheit, eigener Herr, kein Klinkenputzen, eigenes Büro, flexible Arbeitszeiten, gute Pension)
Alles Gute hat man nie beisammen aber die Vorteile des Staatsdienstes, die du zb aufzählst, sehe ich auch und weiß sie zu schätzen. Und am wichtigsten: ich mag den Beruf Richter!
07.02.2021, 14:23
(07.02.2021, 12:42)Acht schrieb: Ist nur immer die Frage, ob man das wirklich will. So toll ist der Staatsdienst auch nicht. Viele Maluspunkte sind nicht von der Hand zu weisen (Arbeitsbelastung, Arbeitsbedingungen, Besoldung, nervige RA...), dafür gibt es aber auch Vorteile, die ich zu schätzen weiß (Krisensicherheit, eigener Herr, kein Klinkenputzen, eigenes Büro, flexible Arbeitszeiten, gute Pension)
Wenn du aber auf 8,wenig Punkte abstellst und auf östliche Flächenstaaten verweist, lebst du mit den recht bald 3500 und später deutlich über 4000 netto eben besser als die meisten örtlichen Rechtsanwälte
07.02.2021, 14:25
(07.02.2021, 14:23)Gast schrieb:(07.02.2021, 12:42)Acht schrieb: Ist nur immer die Frage, ob man das wirklich will. So toll ist der Staatsdienst auch nicht. Viele Maluspunkte sind nicht von der Hand zu weisen (Arbeitsbelastung, Arbeitsbedingungen, Besoldung, nervige RA...), dafür gibt es aber auch Vorteile, die ich zu schätzen weiß (Krisensicherheit, eigener Herr, kein Klinkenputzen, eigenes Büro, flexible Arbeitszeiten, gute Pension)
Wenn du aber auf 8,wenig Punkte abstellst und auf östliche Flächenstaaten verweist, lebst du mit den recht bald 3500 und später deutlich über 4000 netto eben besser als die meisten örtlichen Rechtsanwälte
Kann ich nur zustimmen. Bin jetzt bei 4.400€ netto (wegen der Zuschläge, bei Steuerklasse III und Stufe 2)
07.02.2021, 15:19
(07.02.2021, 14:25)Gast schrieb:(07.02.2021, 14:23)Gast schrieb:(07.02.2021, 12:42)Acht schrieb: Ist nur immer die Frage, ob man das wirklich will. So toll ist der Staatsdienst auch nicht. Viele Maluspunkte sind nicht von der Hand zu weisen (Arbeitsbelastung, Arbeitsbedingungen, Besoldung, nervige RA...), dafür gibt es aber auch Vorteile, die ich zu schätzen weiß (Krisensicherheit, eigener Herr, kein Klinkenputzen, eigenes Büro, flexible Arbeitszeiten, gute Pension)
Wenn du aber auf 8,wenig Punkte abstellst und auf östliche Flächenstaaten verweist, lebst du mit den recht bald 3500 und später deutlich über 4000 netto eben besser als die meisten örtlichen Rechtsanwälte
Kann ich nur zustimmen. Bin jetzt bei 4.400€ netto (wegen der Zuschläge, bei Steuerklasse III und Stufe 2)
Plus die Nebentätigkeit als Prüfer, da bist du dann mal bei 5k netto, verdien das erstmal in der freien Wirtschaft
07.02.2021, 15:21
PKV noch abziehen gell
07.02.2021, 15:49
(07.02.2021, 15:21)Gast schrieb: PKV noch abziehen gell
Die wird in der Tat gern vergessen. Dazu kommen noch die Beiträge für die Kinder, sofern die nicht in der gesetzlichen KV bleiben können.
Familienzuschlag gibt's bei Beamtenehepaaren auch nur einmal.
Trotzdem ordentliches Einkommen in der Provinz.