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Jura berufsbegleitend studieren?
Gast
Unregistered
 
#51
08.10.2021, 20:04
Ich glaube du hast dich da in etwas verrannt. Kündigen auf keinen Fall. Kannst in Teilzeit gehen. Was verdienst du jetzt in Vollzeit? Als Jurist wirst du auch nicht viel mehr als 35 - 45 k kriegen, wenn die Noten nicht stimmen.
Es klingt so als ob du dich für eine Tätigkeit im Arbeitsrecht bzw. in der Personalabteilung interessierst. Ich kenne einen, der als Personalreferent arbeitet mit Ausbildung bzw. das kann man auch mit nur BWL Studium werden bei entsprechendem Schwerpunkt. 
Kauf dir ein Buch über kollektives und individuelles Arbeitsrecht. Vllt reicht das schon, um dich besser auszukennen.
Der Vorteil ist, dass BWL viel kürzer ist als Jura und man im Unternehmen überall und in der Personalabteilung arbeiten kann.
An Jura ist das Schlimme das Unberechenbare der Noten. Du kannst mit gutem Gefühl aus dem Examen kommen, alles richtig gelöst haben und trotzdem nur einen Gesamtschnitt von 4,x P. haben und kannst nix dagegen machen, weil fast jeder Widerspruch zurück gewiesen wird und Klage nix bringt. Dann ist es schwer noch in ein Unternehmen zu kommen. Deshalb würde ich gleich da bleiben. Du bist da, wo alle Juristen hin wollen, aber nicht alle kommen da rein und du mit 2 x a auch nicht mehr.
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Gast
Unregistered
 
#52
08.10.2021, 20:07
(08.10.2021, 20:04)Gast schrieb:  Ich glaube du hast dich da in etwas verrannt. Kündigen auf keinen Fall. Kannst in Teilzeit gehen. Was verdienst du jetzt in Vollzeit? Als Jurist wirst du auch nicht viel mehr als 35 - 45 k kriegen, wenn die Noten nicht stimmen.
Es klingt so als ob du dich für eine Tätigkeit im Arbeitsrecht bzw. in der Personalabteilung interessierst. Ich kenne einen, der als Personalreferent arbeitet mit Ausbildung bzw. das kann man auch mit nur BWL Studium werden bei entsprechendem Schwerpunkt. 
Kauf dir ein Buch über kollektives und individuelles Arbeitsrecht. Vllt reicht das schon, um dich besser auszukennen.
Der Vorteil ist, dass BWL viel kürzer ist als Jura und man im Unternehmen überall und in der Personalabteilung arbeiten kann.
An Jura ist das Schlimme das Unberechenbare der Noten. Du kannst mit gutem Gefühl aus dem Examen kommen, alles richtig gelöst haben und trotzdem nur einen Gesamtschnitt von 4,x P. haben und kannst nix dagegen machen, weil fast jeder Widerspruch zurück gewiesen wird und Klage nix bringt. Dann ist es schwer noch in ein Unternehmen zu kommen. Deshalb würde ich gleich da bleiben. Du bist da, wo alle Juristen hin wollen, aber nicht alle kommen da rein und du mit 2 x a auch nicht mehr.

Ich behaupte mal, dass keiner, der „ein gutes Gefühl hat, alles richtig gelöst zu haben“, mit 4,x schriftlich aus dem Examen rausgeht, es sei denn er leidet an Selbstüberschätzung. Das Prädikat ist im Examen nicht unbedingt planbar, das Befriedigend hingegen bei entsprechendem Einsatz schon.
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Gast
Unregistered
 
#53
08.10.2021, 20:10
(08.10.2021, 20:07)Gast schrieb:  
(08.10.2021, 20:04)Gast schrieb:  Ich glaube du hast dich da in etwas verrannt. Kündigen auf keinen Fall. Kannst in Teilzeit gehen. Was verdienst du jetzt in Vollzeit? Als Jurist wirst du auch nicht viel mehr als 35 - 45 k kriegen, wenn die Noten nicht stimmen.
Es klingt so als ob du dich für eine Tätigkeit im Arbeitsrecht bzw. in der Personalabteilung interessierst. Ich kenne einen, der als Personalreferent arbeitet mit Ausbildung bzw. das kann man auch mit nur BWL Studium werden bei entsprechendem Schwerpunkt. 
Kauf dir ein Buch über kollektives und individuelles Arbeitsrecht. Vllt reicht das schon, um dich besser auszukennen.
Der Vorteil ist, dass BWL viel kürzer ist als Jura und man im Unternehmen überall und in der Personalabteilung arbeiten kann.
An Jura ist das Schlimme das Unberechenbare der Noten. Du kannst mit gutem Gefühl aus dem Examen kommen, alles richtig gelöst haben und trotzdem nur einen Gesamtschnitt von 4,x P. haben und kannst nix dagegen machen, weil fast jeder Widerspruch zurück gewiesen wird und Klage nix bringt. Dann ist es schwer noch in ein Unternehmen zu kommen. Deshalb würde ich gleich da bleiben. Du bist da, wo alle Juristen hin wollen, aber nicht alle kommen da rein und du mit 2 x a auch nicht mehr.

Ich behaupte mal, dass keiner, der „ein gutes Gefühl hat, alles richtig gelöst zu haben“, mit 4,x schriftlich aus dem Examen rausgeht, es sei denn er leidet an Selbstüberschätzung. Das Prädikat ist im Examen nicht unbedingt planbar, das Befriedigend hingegen bei entsprechendem Einsatz schon.

Viele haben das befriedigend im 1. nur mit Schwerpunkt und mündlicher Prüfung zusammen.
Der Durchschnitt im Schriftlichen liegt bei ausreichend, in beiden Examen. Im 1. bekommt man in der mündlichen oft kaum was dazu, im 2. ca. 1 Punkt.
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Gast
Unregistered
 
#54
08.10.2021, 20:14
Als Fernuni-Eigengewächs mein Kommentar dazu:

Man kann (leider) die Ausbildung an der Fernuni nicht mit der an einer Präsenz-Uni vergleichen. Ja, es ist auf Berufstätige ausgelegt, ergo: keine Vorlesungen. Aber: Durch das modulare Bachelor-Studium vorneweg gibt es einfach keine chilligen Semester. D.h. Du darfst die nächsten >4 Jahre die ganze durchpowern, weil man zur Klausur nur zugelassen wird, wenn man die Einsendearbeiten besteht und in gewissen Modulen eine Durchfallquote von >90% "normal" ist. 
Zusätzlich ist eine eiserne Disziplin vonnöten, denn an der Fernuni ist man Einzelkämpfer. Spätestens ab Semester 3 oder 4 lösen sich selbst die besten Lerngruppen in Wohlgefallen auf, weil die Leute aufgeben oder schneller oder langsamer als man selbst studieren.
Und zum Thema Alter: 27 ist nicht alt. An der Fernuni gehst Du noch als Küken durch.

Viel Erfolg im Studium!
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Gast
Unregistered
 
#55
08.10.2021, 20:18
(08.10.2021, 20:01)Gast schrieb:  
(08.10.2021, 18:46)Gast schrieb:  
(08.10.2021, 17:22)Gast schrieb:  
(08.10.2021, 17:01)Gast schrieb:  Es haben die meisten Leute Vollzeit studiert und der Durchschnitt der Schriftlichen ist im 1. und 2. ausreichend. Wenn man das neben der Vollzeitarbeit macht sind die Chancen größer ganz durchzufallen (jeder 2. fällt im 1. durch und jeder 5. im 2.).
Und dann hat man viel Geld gezahlt und auf Einkommen verzichtet. Das ist die Gefahr. Dass man seinen guten Job in den Sand setzt für eine romantische Verklärung.
Ist so wie mit einer guten Ehe, die man für eine Affäre mit ungewissem Ausgang aufgibt. 
Du kannst dich ja gerne im Fernstudium weiterbilden, um dich auf einen besseren Job in deinem Unternehmen zu bewerben, aber da bringt dir BWL mehr.

Bitte was?!


Kommt hin.
McPomm 47 % Durchfallquote im 1.
Als ich geschrieben habe haben nur ca. 60 % bestanden.

https://www.juraforum.de/juraexamen/jura...hfallquote

Ich kenne auch Leute, die 2mal im 2. durchgefallen sind trotz b im 1.

Naja, der Bundesdurchschnitt liegt jedes Jahr zwischen 25-30 %. „Jeder Zweite“ ist daher in dieser Pauschalität total irreführend, auch wenn ein Bundesland mal an der 50 % Marke kratzte.

In NRW ist die Durchfallqoute im 1. beständig bei 40%.
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Gast
Unregistered
 
#56
08.10.2021, 20:22
(08.10.2021, 20:18)Gast schrieb:  
(08.10.2021, 20:01)Gast schrieb:  
(08.10.2021, 18:46)Gast schrieb:  
(08.10.2021, 17:22)Gast schrieb:  
(08.10.2021, 17:01)Gast schrieb:  Es haben die meisten Leute Vollzeit studiert und der Durchschnitt der Schriftlichen ist im 1. und 2. ausreichend. Wenn man das neben der Vollzeitarbeit macht sind die Chancen größer ganz durchzufallen (jeder 2. fällt im 1. durch und jeder 5. im 2.).
Und dann hat man viel Geld gezahlt und auf Einkommen verzichtet. Das ist die Gefahr. Dass man seinen guten Job in den Sand setzt für eine romantische Verklärung.
Ist so wie mit einer guten Ehe, die man für eine Affäre mit ungewissem Ausgang aufgibt. 
Du kannst dich ja gerne im Fernstudium weiterbilden, um dich auf einen besseren Job in deinem Unternehmen zu bewerben, aber da bringt dir BWL mehr.

Bitte was?!


Kommt hin.
McPomm 47 % Durchfallquote im 1.
Als ich geschrieben habe haben nur ca. 60 % bestanden.

https://www.juraforum.de/juraexamen/jura...hfallquote

Ich kenne auch Leute, die 2mal im 2. durchgefallen sind trotz b im 1.

Naja, der Bundesdurchschnitt liegt jedes Jahr zwischen 25-30 %. „Jeder Zweite“ ist daher in dieser Pauschalität total irreführend, auch wenn ein Bundesland mal an der 50 % Marke kratzte.

In NRW ist die Durchfallqoute im 1. beständig bei 40%.

Mag sein, ändert jedoch nichts daran, dass die Aussage zum Bundesdurchschnitt korrekt und die Aussage, jeder zweite Falle durch, in der Pauschalität falsch ist.
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Gast
Unregistered
 
#57
08.10.2021, 20:24
(08.10.2021, 20:22)Gast schrieb:  
(08.10.2021, 20:18)Gast schrieb:  
(08.10.2021, 20:01)Gast schrieb:  
(08.10.2021, 18:46)Gast schrieb:  
(08.10.2021, 17:22)Gast schrieb:  Bitte was?!


Kommt hin.
McPomm 47 % Durchfallquote im 1.
Als ich geschrieben habe haben nur ca. 60 % bestanden.

https://www.juraforum.de/juraexamen/jura...hfallquote

Ich kenne auch Leute, die 2mal im 2. durchgefallen sind trotz b im 1.

Naja, der Bundesdurchschnitt liegt jedes Jahr zwischen 25-30 %. „Jeder Zweite“ ist daher in dieser Pauschalität total irreführend, auch wenn ein Bundesland mal an der 50 % Marke kratzte.

In NRW ist die Durchfallqoute im 1. beständig bei 40%.

Mag sein, ändert jedoch nichts daran, dass die Aussage zum Bundesdurchschnitt korrekt und die Aussage, jeder zweite Falle durch, in der Pauschalität falsch ist.

Ja, es kommt halt aufs BL an.
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Gast
Unregistered
 
#58
08.10.2021, 20:31
Da Hagener in NRW das 1. Examen absolvieren müssen, ist die Quote doch relevant.
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Gast
Unregistered
 
#59
08.10.2021, 20:34
Ich würde BWL mit SP Personalwesen oder sowas studieren oder Wirtschaftsrecht mit SP Arbeitsrecht, aber kein klassisches Jura.

https://www.euro-fh.de/bachelor-fernstud...tsrecht-1/
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Gast
Unregistered
 
#60
08.10.2021, 20:38
BWL mit Schwerpunkt Personal:

https://www.personalmanagement-studieren...-personal/
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