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An alle mit A13
Gast
Unregistered
 
#51
22.11.2020, 20:00
Junge scheiß auf den Wortlaut. Wir alle wissen, wie 33 II GG in st. Rspr. durch das BverfG ausgelegt wird
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Justizgast
Unregistered
 
#52
22.11.2020, 20:56
(22.11.2020, 19:46)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 19:11)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 18:29)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 17:53)Gast schrieb:  Ich kann euch versichern, wenn auch Richter in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen geht das nur, wenn die Besoldung gleichzeitig si stark steigt, dass der Differenzbetrag ausgeglichen ist. Im Endeffekt reiner Populismus ohne Mehrwert für Staat/Steuerzahler
Sollte dies nicht geschehen, kann man jetzt schon sagen, dass es zu einer massive Wanderung von Juristen vom Staat hin zu wirtschaft kommen wird. Was dann mit den Leuten passiert, die wie hier im Forum meinen, selbst mit 2x b nich Chancen auf GK zu haben, kann man sich ja denken. Rip

Dann schafft man die Notengrenze für Richter ab, wenn der Job nicht mehr so gut bezahlt wird und die 2 x b kommen da erstmal unter, die sonst noch vor einer GK rumgewinselt hätten.


Art. 33 II GG sagt nein.

Oder sollten wir die Verfassung ändern und das Prinzip der Genügsamstenauslese einführen?

Auslegungssache.
Im GG steht nur, dass jeder Deutsche nach seiner Befähigung etc. Zugang zu jedem öffentlichen Amt haben soll.
Die Befähigung zum Richteramt hat man aber auch mit 2 x 4. Es wäre also nicht gegen das GG, wenn man in Mangelzeiten wie nach der Wende auch mit 2 x 4 Richter wird.
Das Prinzip "Nur die Harten kommen in den Garten" (Bestenauslese) wurde von der Rechtsprechung aus Art. 33 GG gemacht, damit die gut benoteten Richter sich nach unten abgrenzen/ ihr Revier im ÖD verteidigen können.
Das Recht des ÖD soll nach Art. 33 Abs.5 (?) GG aber auch weiter entwickelt werden. Dazu gehört auch, dass man zur Vermeidung von teurer Arbeitslosigkeit auch mal 2 x 4 ins Richteramt hievt etc.
So viele arbeitslose Volljuristen kann sich der Staat nämlich auch nicht leisten.

Es ist immer eine Überlegung wert, einen zitierten Artikel, jedenfalls aber den Absatz, zu Ende zu lesen: Da steht auch noch was von „fachlicher Leistung“.
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Gast.
Unregistered
 
#53
22.11.2020, 22:17
(22.11.2020, 19:15)Gast schrieb:  Hab A 13, verheiratet und 3 Kinder, komme nach privater KV mit 4.000 netto raus. Bin zufrieden zumal es ja nicht bis ans lebensende bei A13 bleibt. Mindestens A 15 soll quasi sicher sein so wie man es hört. Für die 4k netto müsste ich als Berufseinsteiger jedenfalls deutlich mehr in der freien Wirtschaft arbeiten, mache um 15:30 Feierabend, manchmal gehe ich aber auch um 13:00 und bleibe dafür an anderen Tagen bis 17:00 damits in der Summe wieder passt. Kann ich frei bestimmen.


Das klingt sehr attraktiv. Ist das eine kommunale Behörde?

A15 ist in meiner Behörde (obere Landesbehörde) leider überhaupt nicht planbar. A14 wird man aber schon (irgendwann) erreichen wenn Planstellen vorhanden sind.
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Gast
Unregistered
 
#54
22.11.2020, 23:27
(22.11.2020, 22:17)Gast. schrieb:  
(22.11.2020, 19:15)Gast schrieb:  Hab A 13, verheiratet und 3 Kinder, komme nach privater KV mit 4.000 netto raus. Bin zufrieden zumal es ja nicht bis ans lebensende bei A13 bleibt. Mindestens A 15 soll quasi sicher sein so wie man es hört. Für die 4k netto müsste ich als Berufseinsteiger jedenfalls deutlich mehr in der freien Wirtschaft arbeiten, mache um 15:30 Feierabend, manchmal gehe ich aber auch um 13:00 und bleibe dafür an anderen Tagen bis 17:00 damits in der Summe wieder passt. Kann ich frei bestimmen.


Das klingt sehr attraktiv. Ist das eine kommunale Behörde?

A15 ist in meiner Behörde (obere Landesbehörde) leider überhaupt nicht planbar. A14 wird man aber schon (irgendwann) erreichen wenn Planstellen vorhanden sind.

Nein, ein Gefängnis.
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Gast
Unregistered
 
#55
23.11.2020, 00:25
(22.11.2020, 19:51)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 19:47)Gast23 schrieb:  
(22.11.2020, 19:46)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 19:11)Gast schrieb:  
(22.11.2020, 18:29)Gast schrieb:  Dann schafft man die Notengrenze für Richter ab, wenn der Job nicht mehr so gut bezahlt wird und die 2 x b kommen da erstmal unter, die sonst noch vor einer GK rumgewinselt hätten.


Art. 33 II GG sagt nein.

Oder sollten wir die Verfassung ändern und das Prinzip der Genügsamstenauslese einführen?

Auslegungssache.
Im GG steht nur, dass jeder Deutsche nach seiner Befähigung etc. Zugang zu jedem öffentlichen Amt haben soll.
Die Befähigung zum Richteramt hat man aber auch mit 2 x 4. Es wäre also nicht gegen das GG, wenn man in Mangelzeiten wie nach der Wende auch mit 2 x 4 Richter wird.
Das Prinzip "Nur die Harten kommen in den Garten" (Bestenauslese) wurde von der Rechtsprechung aus Art. 33 GG gemacht, damit die gut benoteten Richter sich nach unten abgrenzen/ ihr Revier im ÖD verteidigen können.
Das Recht des ÖD soll nach Art. 33 Abs.5 (?) GG aber auch weiter entwickelt werden. Dazu gehört auch, dass man zur Vermeidung von teurer Arbeitslosigkeit auch mal 2 x 4 ins Richteramt hievt etc.
So viele arbeitslose Volljuristen kann sich der Staat nämlich auch nicht leisten.


Ein arbeitsloser Jurist kostet den Staat genauso soviel wie ein arbeitsloser Spargelstecher.

Naja Humanressourcen werden nicht richtig genutzt. Und ja es ist im Endeffekt teurer. Ein arbeitender Jurist zahlt wohl eher mehr Steuern als ein Spargelstecher. Dementsprechend rentiert es sich auch mehr wenn gerade dieser arbeitet.

Außerdem kriegt der Staat vom arbeitenden Juristen dann 10 k Bafög zurück und der Studien- bzw. Refplatz hat auch zigtausende pro Student gekostet. Diese Investition wegen der Note nicht zu nutzen ist Verschwendung von Steuergeldern.
Habe auch mal gelesen das Jurastudium ist so lang, weil dann weniger Arbeitslose auf dem Markt sind. Da lassen sich gut jahrelang Menschen parken.
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Gast
Unregistered
 
#56
23.11.2020, 04:12
(21.11.2020, 22:31)Gast schrieb:  
(21.11.2020, 22:16)Gast schrieb:  Dafür hast du aber auch nicht 6 Std. lang eine Teenager Schulklasse mit Coronamasken und filmenden Smartphones in deinem Büro und musst nicht alle 15 Minuten bei -10 Grad lüften, weil sonst einer intubiert werden müsste.


Boah das wär mir so egal, ganz ehrlich. Würde 1 Jahr arbeiten um nen Fundus an Klausuren und Arbeitsblättern zu schaffen und dann immer und immer wieder abspulen. Dann natürlich Gruppenarbeit in 2 Räumen wo man jeder Gruppe erzählt, dass man jetzt zur anderem gucken geht und stattdessen 10 Min Nickerchen im Lehrerzimmer macht...und nicht zu vergessen: FILME GUCKEN!!

Beste Leben einfach.


WORD
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Gastby
Unregistered
 
#57
23.11.2020, 12:28
Ich verdiene als Beamter auf Probe in einer kommunalen Behörde A13 und bin recht zufrieden damit. Habe nach Abzug der PKV noch knapp 3.300€ netto raus und zahle zum Glück verhältnismäßig wenig Miete. 

Außerdem mache ich meist gegen 16 Uhr Feierabend, was in den meisten Kanzleien undenkbar wäre und meine Kollegen sind allesamt sehr freundlich und hilfsbereit. 

Mit der Lebenszeitverbeamtung wird man hier auch automatisch auf A14 befördert, so dass die Perseptiven für die nächsten Jahre auf etwas mehr Geld schon gegeben sind. Ob diese Regelung mit Corona bestehen bleibt, bleibt mal abzuwarten, aber das wird sich dann mit der Zeit zeigen.
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Gast
Unregistered
 
#58
23.11.2020, 12:35
Behörde ist sicher ein super deal, grade im Verhältnis zur Justiz, wo man für praktisch dasselbe Gehalt schlechtere Arbeitsbedingungen und mehr Stunden hat. Ich fürchte aber, dass es mir zu langweilig ist. Alles ist eher auf Arbeitsvermeidung ausgelegt, super umständliche Prozesse mit Kommunikation mit anderen Behörden etc.
Je nach Behörde auch politische Entscheidungen, die fachlich überhaupt keinen Sinn machen und deswegen mehr Arbeit für die Mülltonne machen.
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Gast
Unregistered
 
#59
23.11.2020, 23:22
(23.11.2020, 12:35)Gast schrieb:  Behörde ist sicher ein super deal, grade im Verhältnis zur Justiz, wo man für praktisch dasselbe Gehalt schlechtere Arbeitsbedingungen und mehr Stunden hat. Ich fürchte aber, dass es mir zu langweilig ist. Alles ist eher auf Arbeitsvermeidung ausgelegt, super umständliche Prozesse mit Kommunikation mit anderen Behörden etc.
Je nach Behörde auch politische Entscheidungen, die fachlich überhaupt keinen Sinn machen und deswegen mehr Arbeit für die Mülltonne machen.
Das kann ich leider bestätigen, arbeite selbst auch in einer Behörde. Man muss der Typ dafür sein und Dinge einfach hinnehmen können, ohne den Drang zu verspüren alles verbessern und optimieren zu müssen. Hat man sich damit abgefunden fällt es auch leichter eine Akte um 16:00 zu schließen und auf morgen zu verschieben. Dienst nach Vorschrift halt.
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Gast
Unregistered
 
#60
24.11.2020, 01:18
(23.11.2020, 23:22)Gast schrieb:  
(23.11.2020, 12:35)Gast schrieb:  Behörde ist sicher ein super deal, grade im Verhältnis zur Justiz, wo man für praktisch dasselbe Gehalt schlechtere Arbeitsbedingungen und mehr Stunden hat. Ich fürchte aber, dass es mir zu langweilig ist. Alles ist eher auf Arbeitsvermeidung ausgelegt, super umständliche Prozesse mit Kommunikation mit anderen Behörden etc.
Je nach Behörde auch politische Entscheidungen, die fachlich überhaupt keinen Sinn machen und deswegen mehr Arbeit für die Mülltonne machen.
Das kann ich leider bestätigen, arbeite selbst auch in einer Behörde. Man muss der Typ dafür sein und Dinge einfach hinnehmen können, ohne den Drang zu verspüren alles verbessern und optimieren zu müssen. Hat man sich damit abgefunden fällt es auch leichter eine Akte um 16:00 zu schließen und auf morgen zu verschieben. Dienst nach Vorschrift halt.


Alles in einer Behörde ist auf Arbeitsvermeidung ausgelegt? Perfekter Job für Faule! Kein Wunder, dass man da so schwer rein kommt. Das ist ja der Traumjob für fast Jeden.
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