27.09.2020, 18:14
(27.09.2020, 15:14)Gast schrieb: Aus eigener Erfahrung: Es ist extrem abhängig von der Kanzlei (US-Kanzleien tendenziell mehr und länger in die Nacht hinein), den Rechtsgebieten (M&A und Wanking & Finance am meisten Stunden, je transaktionsnäher desto länger und unberechenbarer wird gearbeitet), Mandanten (PE-Fonds und Startups sind tendenziell fordernder als ein großer Konzern) und dem jeweiligen Team/Partner.
Erfahrungen:
FBD in FFM: 9-21 Uhr Kernarbeitszeit, je nach Rechtsgebiet länger; bei HM wird nach Hörensagen noch deutlich mehr gearbeitet
White & Slave in HH: 9-22 Uhr, gerne in die Nacht hinein
CMS in HH: Relativ humane 9-20 Uhr
KE in M: 10-23 Uhr, gerne die Nacht durch wegen US-Deals - Zeitverschiebung, dafür morgens später kommen (yeah!)
TW in HH und B: 9-22 Uhr, sehr viel Arbeit für vergleichbar schlechtes Gehalt
In Frankfurt ist es unter den großen Kanzleien gerne mal ein Wettbewerb, wer am meisten arbeitet. Da wird in den Büros in den Hochhäusern gerne das Licht angelassen, um nach außen so zu zu tun, als werde noch gearbeitet.
Gar keine Erfahrungswerte für Gleiss Schmutz?
27.09.2020, 18:18
(27.09.2020, 15:14)Gast schrieb: Aus eigener Erfahrung: Es ist extrem abhängig von der Kanzlei (US-Kanzleien tendenziell mehr und länger in die Nacht hinein), den Rechtsgebieten (M&A und Wanking & Finance am meisten Stunden, je transaktionsnäher desto länger und unberechenbarer wird gearbeitet), Mandanten (PE-Fonds und Startups sind tendenziell fordernder als ein großer Konzern) und dem jeweiligen Team/Partner.
Erfahrungen:
FBD in FFM: 9-21 Uhr Kernarbeitszeit, je nach Rechtsgebiet länger; bei HM wird nach Hörensagen noch deutlich mehr gearbeitet
White & Slave in HH: 9-22 Uhr, gerne in die Nacht hinein
CMS in HH: Relativ humane 9-20 Uhr
KE in M: 10-23 Uhr, gerne die Nacht durch wegen US-Deals - Zeitverschiebung, dafür morgens später kommen (yeah!)
TW in HH und B: 9-22 Uhr, sehr viel Arbeit für vergleichbar schlechtes Gehalt
In Frankfurt ist es unter den großen Kanzleien gerne mal ein Wettbewerb, wer am meisten arbeitet. Da wird in den Büros in den Hochhäusern gerne das Licht angelassen, um nach außen so zu zu tun, als werde noch gearbeitet.
2Birds FFM 9-20 Uhr ca. IT-Recht
War letztes Jahr Referendar dort.
Zahlen wohl aber auch sofern man kein Doppel VB + LLM hat deutlich weniger als die Konkurrenz
27.09.2020, 18:26
(27.09.2020, 15:14)Gast schrieb: Aus eigener Erfahrung: Es ist extrem abhängig von der Kanzlei (US-Kanzleien tendenziell mehr und länger in die Nacht hinein), den Rechtsgebieten (M&A und Wanking & Finance am meisten Stunden, je transaktionsnäher desto länger und unberechenbarer wird gearbeitet), Mandanten (PE-Fonds und Startups sind tendenziell fordernder als ein großer Konzern) und dem jeweiligen Team/Partner.
Erfahrungen:
FBD in FFM: 9-21 Uhr Kernarbeitszeit, je nach Rechtsgebiet länger; bei HM wird nach Hörensagen noch deutlich mehr gearbeitet
White & Slave in HH: 9-22 Uhr, gerne in die Nacht hinein
CMS in HH: Relativ humane 9-20 Uhr
KE in M: 10-23 Uhr, gerne die Nacht durch wegen US-Deals - Zeitverschiebung, dafür morgens später kommen (yeah!)
TW in HH und B: 9-22 Uhr, sehr viel Arbeit für vergleichbar schlechtes Gehalt
In Frankfurt ist es unter den großen Kanzleien gerne mal ein Wettbewerb, wer am meisten arbeitet. Da wird in den Büros in den Hochhäusern gerne das Licht angelassen, um nach außen so zu zu tun, als werde noch gearbeitet.
Bin mir jetzt aufgrund der weiteren Beiträge nicht sicher: Sind die Zeiten ernst gemeint? Oder sollen bloß die vorherrschenden Mythen karikiert werden?
27.09.2020, 18:34
(27.09.2020, 18:26)Gast schrieb:(27.09.2020, 15:14)Gast schrieb: Aus eigener Erfahrung: Es ist extrem abhängig von der Kanzlei (US-Kanzleien tendenziell mehr und länger in die Nacht hinein), den Rechtsgebieten (M&A und Wanking & Finance am meisten Stunden, je transaktionsnäher desto länger und unberechenbarer wird gearbeitet), Mandanten (PE-Fonds und Startups sind tendenziell fordernder als ein großer Konzern) und dem jeweiligen Team/Partner.
Erfahrungen:
FBD in FFM: 9-21 Uhr Kernarbeitszeit, je nach Rechtsgebiet länger; bei HM wird nach Hörensagen noch deutlich mehr gearbeitet
White & Slave in HH: 9-22 Uhr, gerne in die Nacht hinein
CMS in HH: Relativ humane 9-20 Uhr
KE in M: 10-23 Uhr, gerne die Nacht durch wegen US-Deals - Zeitverschiebung, dafür morgens später kommen (yeah!)
TW in HH und B: 9-22 Uhr, sehr viel Arbeit für vergleichbar schlechtes Gehalt
In Frankfurt ist es unter den großen Kanzleien gerne mal ein Wettbewerb, wer am meisten arbeitet. Da wird in den Büros in den Hochhäusern gerne das Licht angelassen, um nach außen so zu zu tun, als werde noch gearbeitet.
Bin mir jetzt aufgrund der weiteren Beiträge nicht sicher: Sind die Zeiten ernst gemeint? Oder sollen bloß die vorherrschenden Mythen karikiert werden?
nochmal ganz klar: Wenn du dort als RA anfängst wirst du nicht vor 9 aus dem Büro regelmäßig kommen.
mal eine Stunde früher wenn, du allles im Griff hast und mal 2h später, wenn was los ist.
Und solange jeder 8 Punkte "Mensch" da anfangen will, können die das auch machen. Das ist schon bitter wenn gute Juristen ernsthaft in die Justiz langsam gehen...
27.09.2020, 18:36
(27.09.2020, 18:18)Gast schrieb:(27.09.2020, 15:14)Gast schrieb: Aus eigener Erfahrung: Es ist extrem abhängig von der Kanzlei (US-Kanzleien tendenziell mehr und länger in die Nacht hinein), den Rechtsgebieten (M&A und Wanking & Finance am meisten Stunden, je transaktionsnäher desto länger und unberechenbarer wird gearbeitet), Mandanten (PE-Fonds und Startups sind tendenziell fordernder als ein großer Konzern) und dem jeweiligen Team/Partner.
Erfahrungen:
FBD in FFM: 9-21 Uhr Kernarbeitszeit, je nach Rechtsgebiet länger; bei HM wird nach Hörensagen noch deutlich mehr gearbeitet
White & Slave in HH: 9-22 Uhr, gerne in die Nacht hinein
CMS in HH: Relativ humane 9-20 Uhr
KE in M: 10-23 Uhr, gerne die Nacht durch wegen US-Deals - Zeitverschiebung, dafür morgens später kommen (yeah!)
TW in HH und B: 9-22 Uhr, sehr viel Arbeit für vergleichbar schlechtes Gehalt
In Frankfurt ist es unter den großen Kanzleien gerne mal ein Wettbewerb, wer am meisten arbeitet. Da wird in den Büros in den Hochhäusern gerne das Licht angelassen, um nach außen so zu zu tun, als werde noch gearbeitet.
2Birds FFM 9-20 Uhr ca. IT-Recht
War letztes Jahr Referendar dort.
Zahlen wohl aber auch sofern man kein Doppel VB + LLM hat deutlich weniger als die Konkurrenz
Die zahlen auch mit Doppel VB deutlich (!) weniger als die Konkurrenz, das Gehalt soll dafür aber wohl schneller ansteigen.
27.09.2020, 18:47
Woher weißt du was die Zahlen?
Azur hat sie doch bei 105.000
Azur hat sie doch bei 105.000
27.09.2020, 18:50
27.09.2020, 18:53
(27.09.2020, 18:34)Gast FBD schrieb:(27.09.2020, 18:26)Gast schrieb:(27.09.2020, 15:14)Gast schrieb: Aus eigener Erfahrung: Es ist extrem abhängig von der Kanzlei (US-Kanzleien tendenziell mehr und länger in die Nacht hinein), den Rechtsgebieten (M&A und Wanking & Finance am meisten Stunden, je transaktionsnäher desto länger und unberechenbarer wird gearbeitet), Mandanten (PE-Fonds und Startups sind tendenziell fordernder als ein großer Konzern) und dem jeweiligen Team/Partner.
Erfahrungen:
FBD in FFM: 9-21 Uhr Kernarbeitszeit, je nach Rechtsgebiet länger; bei HM wird nach Hörensagen noch deutlich mehr gearbeitet
White & Slave in HH: 9-22 Uhr, gerne in die Nacht hinein
CMS in HH: Relativ humane 9-20 Uhr
KE in M: 10-23 Uhr, gerne die Nacht durch wegen US-Deals - Zeitverschiebung, dafür morgens später kommen (yeah!)
TW in HH und B: 9-22 Uhr, sehr viel Arbeit für vergleichbar schlechtes Gehalt
In Frankfurt ist es unter den großen Kanzleien gerne mal ein Wettbewerb, wer am meisten arbeitet. Da wird in den Büros in den Hochhäusern gerne das Licht angelassen, um nach außen so zu zu tun, als werde noch gearbeitet.
Bin mir jetzt aufgrund der weiteren Beiträge nicht sicher: Sind die Zeiten ernst gemeint? Oder sollen bloß die vorherrschenden Mythen karikiert werden?
nochmal ganz klar: Wenn du dort als RA anfängst wirst du nicht vor 9 aus dem Büro regelmäßig kommen.
mal eine Stunde früher wenn, du allles im Griff hast und mal 2h später, wenn was los ist.
Und solange jeder 8 Punkte "Mensch" da anfangen will, können die das auch machen. Das ist schon bitter wenn gute Juristen ernsthaft in die Justiz langsam gehen...
Sollte das annähernd stimmen, dann tut mir das einfach in der Seele weh.
27.09.2020, 18:56
Klar stimmt das, was tut dir daran denn weh?
27.09.2020, 19:03
Ehrlich gesagt alles. Der Gedanke, das auch nur einen Monat durchziehen zu müssen, ruft bei mir schon großes Unbehagen vor.
Das dürfte auch für den durchschnittlichen menschlichen Organismus nicht gesund sein. Aber es mag ja solche Arbeitstiere geben, daher - Leben und Leben lassen. Einerseits Respekt, das durchzuziehen. Andererseits kann ich nicht verhehlen, dass es mir auch ein wenig Leid tut.
MMn werden da auch die 65k netto nicht im Ansatz der Ausgleichs- und Genugtuungsfunktion gerecht.
Das dürfte auch für den durchschnittlichen menschlichen Organismus nicht gesund sein. Aber es mag ja solche Arbeitstiere geben, daher - Leben und Leben lassen. Einerseits Respekt, das durchzuziehen. Andererseits kann ich nicht verhehlen, dass es mir auch ein wenig Leid tut.
MMn werden da auch die 65k netto nicht im Ansatz der Ausgleichs- und Genugtuungsfunktion gerecht.