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  5. Ist das Examen in Hamburg schwieriger?
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Ist das Examen in Hamburg schwieriger?
Gast
Unregistered
 
#21
20.09.2020, 19:16
Dieser "einzige Kritikpunkt" ist aber zumindest bei mir der Ausschlaggebende.

Eine Klausur ohne halbwegs ausführliche und anständige Lösung bringt mir wenig. Erst bei Studium der Musterlösung, im Abgleich mit der meinigen Lösung, fallen die Groschen.
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Gast
Unregistered
 
#22
20.09.2020, 19:23
100 % unterschrieben.
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Gast
Unregistered
 
#23
20.09.2020, 19:24
(20.09.2020, 19:13)Gast schrieb:  
(20.09.2020, 18:48)Gast schrieb:  Hab selber im Süden studiert und Ref gemacht, arbeite jetzt in HH und bin nebenbei AG-Leiter für (hamburgische) Referendare. 

Mein eigenes 2. Examen sah so aus, dass wir nicht am Ringtausch teilgenommen haben - mit der Ausnahme von einer Klausur, die auch im Ringtausch lief und der Rückausnahme, dass die Klausur "bei uns" eine weitere Zusatzaufgabe hatte, die es im Ringtausch nicht gab. Wenn ich jetzt während meiner AG teils hamburgische, teils "süddeutsche" Originalklausuren bespreche, bekomme ich von den Teilnehmern auch eher das Feedback, dass sie die süddeutschen als schwieriger empfinden. 

Soweit zu meinen Nahbereichsanekdoten.

Den Umstand, dass in HH fast nur VB-Kandidaten im Ref sind (stimmt tendenziell), trotzdem aber "nur" 30% VB aufwärts schaffen, erkläre ich mir einerseits damit, dass im 2. fast alle 1-2 Punkte schlechter sind und gerade im Großstadtbereich Hamburg während des Refs viele Ablenkungen lauern, vom ganz normalen urbanen Leben mit all seinen Vergnügungen bis hin zu vielen GKen, die von ihren Referendaren während den Stationen Einsatz erwarten und daneben die unterschwellige "Ich bin so geil, ich hatte 11 Punkte im 1. Examen, das 2. Examen schaffe ich dann auch locker"-Haltung bei einigen noch befeuern. Dann fällt man eben ein bisschen auf die Nase und holt sich im 2. Examen seine 7-8 Punkte ab. Jedenfalls von mir selber kann ich berichten, dass es um einiges leichter fällt, in einer kleinen süddeutschen Unistadt nochmal 2 Jahre "in Klausur" zu gehen und sich auf das 2. Examen vorzubereiten, als in einer Großstadt mit den vorbenannten Ablenkungsfaktoren.

Dies hier ist so ein typischer Kommentar für diejenigen, die in Hamburg ausbilden. Die Klausuren werden von Jahr zu Jahr schwieriger, der B-Kurs als Hauptvorbereeitungsveranstaltung hat mit dem Examen nichts zu tun aber schuld an Verschlechterungen sind natürlich die Referendare, die sich von der Großstadt ablenken lassen. Ich empfehle mal einen Gang in die hiesigen Rechtsbibliotheken abends und am Wochenende, wo der ein oder andere von uns nach der Station noch lernt. Im Übrigen sind viele gezwungen, bei den GKen Station zu machen, um sich ohne elterliche Unterstützung das Referendariat in HH zu finanzieren. Denn die Beihilfe geht größtenteils für die Miete drauf. Wie kann man so anmaßend sein. Wenn im zweiten Examen Leute mit hohem Gut massenweise ums VB kämpfen, dann stimmt etwas mit Examen und Ausbildung nicht, aber nicht mit den Referendaren.

100 % unterschrieben.
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Gast HH
Unregistered
 
#24
20.09.2020, 19:41
(20.09.2020, 19:24)Gast schrieb:  
(20.09.2020, 19:13)Gast schrieb:  
(20.09.2020, 18:48)Gast schrieb:  Hab selber im Süden studiert und Ref gemacht, arbeite jetzt in HH und bin nebenbei AG-Leiter für (hamburgische) Referendare. 

Mein eigenes 2. Examen sah so aus, dass wir nicht am Ringtausch teilgenommen haben - mit der Ausnahme von einer Klausur, die auch im Ringtausch lief und der Rückausnahme, dass die Klausur "bei uns" eine weitere Zusatzaufgabe hatte, die es im Ringtausch nicht gab. Wenn ich jetzt während meiner AG teils hamburgische, teils "süddeutsche" Originalklausuren bespreche, bekomme ich von den Teilnehmern auch eher das Feedback, dass sie die süddeutschen als schwieriger empfinden. 

Soweit zu meinen Nahbereichsanekdoten.

Den Umstand, dass in HH fast nur VB-Kandidaten im Ref sind (stimmt tendenziell), trotzdem aber "nur" 30% VB aufwärts schaffen, erkläre ich mir einerseits damit, dass im 2. fast alle 1-2 Punkte schlechter sind und gerade im Großstadtbereich Hamburg während des Refs viele Ablenkungen lauern, vom ganz normalen urbanen Leben mit all seinen Vergnügungen bis hin zu vielen GKen, die von ihren Referendaren während den Stationen Einsatz erwarten und daneben die unterschwellige "Ich bin so geil, ich hatte 11 Punkte im 1. Examen, das 2. Examen schaffe ich dann auch locker"-Haltung bei einigen noch befeuern. Dann fällt man eben ein bisschen auf die Nase und holt sich im 2. Examen seine 7-8 Punkte ab. Jedenfalls von mir selber kann ich berichten, dass es um einiges leichter fällt, in einer kleinen süddeutschen Unistadt nochmal 2 Jahre "in Klausur" zu gehen und sich auf das 2. Examen vorzubereiten, als in einer Großstadt mit den vorbenannten Ablenkungsfaktoren.

Dies hier ist so ein typischer Kommentar für diejenigen, die in Hamburg ausbilden. Die Klausuren werden von Jahr zu Jahr schwieriger, der B-Kurs als Hauptvorbereeitungsveranstaltung hat mit dem Examen nichts zu tun aber schuld an Verschlechterungen sind natürlich die Referendare, die sich von der Großstadt ablenken lassen. Ich empfehle mal einen Gang in die hiesigen Rechtsbibliotheken abends und am Wochenende, wo der ein oder andere von uns nach der Station noch lernt. Im Übrigen sind viele gezwungen, bei den GKen Station zu machen, um sich ohne elterliche Unterstützung das Referendariat in HH zu finanzieren. Denn die Beihilfe geht größtenteils für die Miete drauf. Wie kann man so anmaßend sein. Wenn im zweiten Examen Leute mit hohem Gut massenweise ums VB kämpfen, dann stimmt etwas mit Examen und Ausbildung nicht, aber nicht mit den Referendaren.

100 % unterschrieben.

Ja, absolut... Insbesondere, weil eigentlich das Ref dazu gedacht sein soll, relevante Berufserfahrung zu sammeln, zB durch die Ablenkung der GK... 
Hier wird ja im Prinzip empfohlen, sich irgendwelche Gammelstationen zu suchen und dann 18 Monate lang Klausuren zu schreiben... 

In Hamburg sind größtenteils echt gute Leute, und irgendwas stimmt da nicht, wenn 60% es nicht schaffen, ihr Niveau zu halten. 

Im B Klausurenkurs sind die neuesten Klausuren von 2016, hat mit dem aktuellen Examen echt wenig zu tun.
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Gast
Unregistered
 
#25
20.09.2020, 19:54
(20.09.2020, 19:41)Gast HH schrieb:  
(20.09.2020, 19:24)Gast schrieb:  
(20.09.2020, 19:13)Gast schrieb:  
(20.09.2020, 18:48)Gast schrieb:  Hab selber im Süden studiert und Ref gemacht, arbeite jetzt in HH und bin nebenbei AG-Leiter für (hamburgische) Referendare. 

Mein eigenes 2. Examen sah so aus, dass wir nicht am Ringtausch teilgenommen haben - mit der Ausnahme von einer Klausur, die auch im Ringtausch lief und der Rückausnahme, dass die Klausur "bei uns" eine weitere Zusatzaufgabe hatte, die es im Ringtausch nicht gab. Wenn ich jetzt während meiner AG teils hamburgische, teils "süddeutsche" Originalklausuren bespreche, bekomme ich von den Teilnehmern auch eher das Feedback, dass sie die süddeutschen als schwieriger empfinden. 

Soweit zu meinen Nahbereichsanekdoten.

Den Umstand, dass in HH fast nur VB-Kandidaten im Ref sind (stimmt tendenziell), trotzdem aber "nur" 30% VB aufwärts schaffen, erkläre ich mir einerseits damit, dass im 2. fast alle 1-2 Punkte schlechter sind und gerade im Großstadtbereich Hamburg während des Refs viele Ablenkungen lauern, vom ganz normalen urbanen Leben mit all seinen Vergnügungen bis hin zu vielen GKen, die von ihren Referendaren während den Stationen Einsatz erwarten und daneben die unterschwellige "Ich bin so geil, ich hatte 11 Punkte im 1. Examen, das 2. Examen schaffe ich dann auch locker"-Haltung bei einigen noch befeuern. Dann fällt man eben ein bisschen auf die Nase und holt sich im 2. Examen seine 7-8 Punkte ab. Jedenfalls von mir selber kann ich berichten, dass es um einiges leichter fällt, in einer kleinen süddeutschen Unistadt nochmal 2 Jahre "in Klausur" zu gehen und sich auf das 2. Examen vorzubereiten, als in einer Großstadt mit den vorbenannten Ablenkungsfaktoren.

Dies hier ist so ein typischer Kommentar für diejenigen, die in Hamburg ausbilden. Die Klausuren werden von Jahr zu Jahr schwieriger, der B-Kurs als Hauptvorbereeitungsveranstaltung hat mit dem Examen nichts zu tun aber schuld an Verschlechterungen sind natürlich die Referendare, die sich von der Großstadt ablenken lassen. Ich empfehle mal einen Gang in die hiesigen Rechtsbibliotheken abends und am Wochenende, wo der ein oder andere von uns nach der Station noch lernt. Im Übrigen sind viele gezwungen, bei den GKen Station zu machen, um sich ohne elterliche Unterstützung das Referendariat in HH zu finanzieren. Denn die Beihilfe geht größtenteils für die Miete drauf. Wie kann man so anmaßend sein. Wenn im zweiten Examen Leute mit hohem Gut massenweise ums VB kämpfen, dann stimmt etwas mit Examen und Ausbildung nicht, aber nicht mit den Referendaren.

100 % unterschrieben.

Ja, absolut... Insbesondere, weil eigentlich das Ref dazu gedacht sein soll, relevante Berufserfahrung zu sammeln, zB durch die Ablenkung der GK... 
Hier wird ja im Prinzip empfohlen, sich irgendwelche Gammelstationen zu suchen und dann 18 Monate lang Klausuren zu schreiben... 

In Hamburg sind größtenteils echt gute Leute, und irgendwas stimmt da nicht, wenn 60% es nicht schaffen, ihr Niveau zu halten. 

Im B Klausurenkurs sind die neuesten Klausuren von 2016, hat mit dem aktuellen Examen echt wenig zu tun.

Ich "empfehle" das nicht, ich stelle das nur fest. Natürlich ist der am Ende im Zweifel besser, der mehr Zeit in die Vorbereitung gesteckt hat. Das ist nunmal leichter dort möglich, wo man durch genügend Ref-Gehalt nicht zwangsweise nebenbei arbeiten bzw. in der Anwaltsstation reinhauen muss. 

Dass schon die Examensklausuren aus dem Jahr 2016 nichts mehr mit denen von 2020 zu tun haben sollen, ist nun wirklich albern.
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Gast
Unregistered
 
#26
20.09.2020, 20:06
(20.09.2020, 19:54)Gast schrieb:  
(20.09.2020, 19:41)Gast HH schrieb:  
(20.09.2020, 19:24)Gast schrieb:  
(20.09.2020, 19:13)Gast schrieb:  
(20.09.2020, 18:48)Gast schrieb:  Hab selber im Süden studiert und Ref gemacht, arbeite jetzt in HH und bin nebenbei AG-Leiter für (hamburgische) Referendare. 

Mein eigenes 2. Examen sah so aus, dass wir nicht am Ringtausch teilgenommen haben - mit der Ausnahme von einer Klausur, die auch im Ringtausch lief und der Rückausnahme, dass die Klausur "bei uns" eine weitere Zusatzaufgabe hatte, die es im Ringtausch nicht gab. Wenn ich jetzt während meiner AG teils hamburgische, teils "süddeutsche" Originalklausuren bespreche, bekomme ich von den Teilnehmern auch eher das Feedback, dass sie die süddeutschen als schwieriger empfinden. 

Soweit zu meinen Nahbereichsanekdoten.

Den Umstand, dass in HH fast nur VB-Kandidaten im Ref sind (stimmt tendenziell), trotzdem aber "nur" 30% VB aufwärts schaffen, erkläre ich mir einerseits damit, dass im 2. fast alle 1-2 Punkte schlechter sind und gerade im Großstadtbereich Hamburg während des Refs viele Ablenkungen lauern, vom ganz normalen urbanen Leben mit all seinen Vergnügungen bis hin zu vielen GKen, die von ihren Referendaren während den Stationen Einsatz erwarten und daneben die unterschwellige "Ich bin so geil, ich hatte 11 Punkte im 1. Examen, das 2. Examen schaffe ich dann auch locker"-Haltung bei einigen noch befeuern. Dann fällt man eben ein bisschen auf die Nase und holt sich im 2. Examen seine 7-8 Punkte ab. Jedenfalls von mir selber kann ich berichten, dass es um einiges leichter fällt, in einer kleinen süddeutschen Unistadt nochmal 2 Jahre "in Klausur" zu gehen und sich auf das 2. Examen vorzubereiten, als in einer Großstadt mit den vorbenannten Ablenkungsfaktoren.

Dies hier ist so ein typischer Kommentar für diejenigen, die in Hamburg ausbilden. Die Klausuren werden von Jahr zu Jahr schwieriger, der B-Kurs als Hauptvorbereeitungsveranstaltung hat mit dem Examen nichts zu tun aber schuld an Verschlechterungen sind natürlich die Referendare, die sich von der Großstadt ablenken lassen. Ich empfehle mal einen Gang in die hiesigen Rechtsbibliotheken abends und am Wochenende, wo der ein oder andere von uns nach der Station noch lernt. Im Übrigen sind viele gezwungen, bei den GKen Station zu machen, um sich ohne elterliche Unterstützung das Referendariat in HH zu finanzieren. Denn die Beihilfe geht größtenteils für die Miete drauf. Wie kann man so anmaßend sein. Wenn im zweiten Examen Leute mit hohem Gut massenweise ums VB kämpfen, dann stimmt etwas mit Examen und Ausbildung nicht, aber nicht mit den Referendaren.

100 % unterschrieben.

Ja, absolut... Insbesondere, weil eigentlich das Ref dazu gedacht sein soll, relevante Berufserfahrung zu sammeln, zB durch die Ablenkung der GK... 
Hier wird ja im Prinzip empfohlen, sich irgendwelche Gammelstationen zu suchen und dann 18 Monate lang Klausuren zu schreiben... 

In Hamburg sind größtenteils echt gute Leute, und irgendwas stimmt da nicht, wenn 60% es nicht schaffen, ihr Niveau zu halten. 

Im B Klausurenkurs sind die neuesten Klausuren von 2016, hat mit dem aktuellen Examen echt wenig zu tun.

Ich "empfehle" das nicht, ich stelle das nur fest. Natürlich ist der am Ende im Zweifel besser, der mehr Zeit in die Vorbereitung gesteckt hat. Das ist nunmal leichter dort möglich, wo man durch genügend Ref-Gehalt nicht zwangsweise nebenbei arbeiten bzw. in der Anwaltsstation reinhauen muss. 

Dass schon die Examensklausuren aus dem Jahr 2016 nichts mehr mit denen von 2020 zu tun haben sollen, ist nun wirklich albern.


Das ändert aber nichts daran, dass das Ref nicht so gedacht ist. Daher kann man als Standard auch nicht denjenigen anlegen, der 2 tauchstationen macht. Manchmal hilft es, mal einen Schritt zurückzutreten und sich das Ganze so anzuschauen, als hätte man noch nie davon gehört. Dann fällt einem vielleicht auf, wie widersprüchlich diese Empfehlungen sind. Sie decken sich auch nicht mit der Erwartungshaltung, die von vielen Ausbildern an den Gerichten eingenommen wird. 

Und ja, ich habe auch nie geglaubt, dass es einen so starken Unterschied zwischen den Klausuren 2014/2020 gibt, obwohl es mir alle Vorgänger erzählt haben... bis ich es dann selbst erleben durfte. Einfach mal selbst die Klausur lösen statt nur nach Lösungsskizze zu korrigieren.
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Gast
Unregistered
 
#27
20.09.2020, 20:12
Ein exorbitanter "Schwierigkeitsgradsprung" nach oben innerhalb der letzten Jahre müsste sich ja in den Notenstatistiken niederschlagen (die Referendare werden ja nicht alle plötzlich schlauer und die Referendare vor 5 Jahren haben auch nicht auf der faulen Haut gelegen) - das ist aber nicht der Fall.
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Gast
Unregistered
 
#28
20.09.2020, 20:15
(20.09.2020, 20:12)Gast schrieb:  Ein exorbitanter "Schwierigkeitsgradsprung" nach oben innerhalb der letzten Jahre müsste sich ja in den Notenstatistiken niederschlagen (die Referendare werden ja nicht alle plötzlich schlauer und die Referendare vor 5 Jahren haben auch nicht auf der faulen Haut gelegen) - das ist aber nicht der Fall.

So ist. Ja die Klausuren sind definitiv anspruchsvoller geworden. Eine anspruchsvolle Klausur bedeutet aber - auch nach meiner Erfahrung - nicht eine schlechtere Benotung.
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Gast
Unregistered
 
#29
20.09.2020, 20:20
(20.09.2020, 20:15)Gast schrieb:  
(20.09.2020, 20:12)Gast schrieb:  Ein exorbitanter "Schwierigkeitsgradsprung" nach oben innerhalb der letzten Jahre müsste sich ja in den Notenstatistiken niederschlagen (die Referendare werden ja nicht alle plötzlich schlauer und die Referendare vor 5 Jahren haben auch nicht auf der faulen Haut gelegen) - das ist aber nicht der Fall.

So ist. Ja die Klausuren sind definitiv anspruchsvoller geworden. Eine anspruchsvolle Klausur bedeutet aber - auch nach meiner Erfahrung - nicht eine schlechtere Benotung.

Dies stimmt sicherlich. Allerdings hieß es von Seiten des Prüfungsamtes in letzter Zeit häufiger, irgendwelche Termine seien die schlechtes seit x Jahren. Ist es gesichert, dass die Klausuren nicht einfach immer schlechter ausfallen?
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Gast
Unregistered
 
#30
20.09.2020, 20:23
(20.09.2020, 20:12)Gast schrieb:  Ein exorbitanter "Schwierigkeitsgradsprung" nach oben innerhalb der letzten Jahre müsste sich ja in den Notenstatistiken niederschlagen (die Referendare werden ja nicht alle plötzlich schlauer und die Referendare vor 5 Jahren haben auch nicht auf der faulen Haut gelegen) - das ist aber nicht der Fall.

Schlauer vielleicht nicht. Aber das Angebot an Kursen und Skripten zur Vorbereitung wird entsprechend vielfältiger und hält Schritt mit der Entwicklung der Examensklausren. Einige LGs haben in den letzten Jahren eigene Klausurenkurse in ihr Angebot aufgenommen. Das Internet bietet immer mehr Möglichkeiten, sich Informationen/Antworten/Lernanreize etc. zu beschaffen. Und auch die Repetitorien arbeiten zumeist mit aktuellen Examensklausren. Insofern ist eine Steigerung des Schwierigkeitsgrad, ohne dass sich die Statistik im Endeffekt wesentlich ändert, durchaus möglich.
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