• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Wechsel von GK zum ÖD
« 1 2 3 4 5 ... 7 »
 
Antworten

 
Wechsel von GK zum ÖD
Gast
Unregistered
 
#21
20.07.2020, 17:31
zum Thema ständige Erreichbarkeit und kein Home Office: kauf dir noise cancelling Kopfhörer und drück die anc Taste und erklär deine Nichterreichbarkeit später damit, dass du konzentriert arbeiten wolltest und deshalb Kopfhörer hattest...
Zitieren
GastG
Unregistered
 
#22
20.07.2020, 17:47
(20.07.2020, 14:04)Gast23 schrieb:  
(20.07.2020, 13:48)Unzufrieden in GK schrieb:  Während des Studiums und des Referendariats wollte ich immer Anwalt werden, mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Könnte mir eine mittelständische Kanzlei vorstellen, aber bin mir nicht sicher, ob ich den Beruf mit meinen Vorstellungen für Freizeit und Selbstbesimmtheit vereinbaren kann.

Anwalt zu sein  ist auch cool und macht Spaß. Aber wenn man es richtig machen will und nur dann macht es richtig Spaß, ist es halt ein 12h + X Job. Egal ob GK, Mittelstand oder sonst wo.

Und zu dem Post zuvor, wer mit 5k netto kein anständiges Leben, egal wo, führen kann, wird es auch mit 10k netto nicht schaffen.


Sagt sich leicht, wenn man Single und am besten auf dem Land wohnt. Dort steht aber, dass man WENN ÜBERHAUPT 5k netto bekommt, das ist die aller höchste Stufe und es ist sehr fraglich, ob man da hin kommt. Die Regel dürften eher 3,5-4k netto sein. Und davon kann man eine Familie in Hamburg oder München schlicht nicht adäquat versorgen, insbesondere falls man dummerweise mehr als ein Kind haben sollte. Die Miete für eine einigermaßen zentrale Wohnung in München liegt locker über 2000 €, da bleibt schlicht nicht mehr viel übrig.
Zitieren
Gast23
Unregistered
 
#23
20.07.2020, 18:04
(20.07.2020, 17:47)GastG schrieb:  
(20.07.2020, 14:04)Gast23 schrieb:  
(20.07.2020, 13:48)Unzufrieden in GK schrieb:  Während des Studiums und des Referendariats wollte ich immer Anwalt werden, mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Könnte mir eine mittelständische Kanzlei vorstellen, aber bin mir nicht sicher, ob ich den Beruf mit meinen Vorstellungen für Freizeit und Selbstbesimmtheit vereinbaren kann.

Anwalt zu sein  ist auch cool und macht Spaß. Aber wenn man es richtig machen will und nur dann macht es richtig Spaß, ist es halt ein 12h + X Job. Egal ob GK, Mittelstand oder sonst wo.

Und zu dem Post zuvor, wer mit 5k netto kein anständiges Leben, egal wo, führen kann, wird es auch mit 10k netto nicht schaffen.


Sagt sich leicht, wenn man Single und am besten auf dem Land wohnt. Dort steht aber, dass man WENN ÜBERHAUPT 5k netto bekommt, das ist die aller höchste Stufe und es ist sehr fraglich, ob man da hin kommt. Die Regel dürften eher 3,5-4k netto sein. Und davon kann man eine Familie in Hamburg oder München schlicht nicht adäquat versorgen, insbesondere falls man dummerweise mehr als ein Kind haben sollte. Die Miete für eine einigermaßen zentrale Wohnung in München liegt locker über 2000 €, da bleibt schlicht nicht mehr viel übrig.


Klar man muss Prioritäten setzen. Aber das werden die meisten im Leben immer müssen.

Mir ging es lediglich darum aufzuzeigen, dass ein gutes Leben, nicht an dem Geld scheitern wird, dass man in einer Behörde verdienen (kann).

Weil das was du anführst kann man endlos fortsetzen...
GK reicht nicht, weil n ordentliches Boot halt mal min 150k kostet.
Weil Ferienhaus 500k kostet.
Weil ne korrekte Villa 1000k kostet etc pp 

Aber klar, wenn du als Alleinverdiener deine Frau/Mann, zwei bis vier Kinder, ne Wohnung in München, ab und zu n netten Urlaub und ggf. noch ein oder zwei Autos finanzieren wird, wird's mit der Behörde, trotz Familienzuschlag, eng. Weiß nur nicht, ob das der Anspruch sein sollte...
Zitieren
GastG
Unregistered
 
#24
20.07.2020, 18:37
(20.07.2020, 18:04)Gast23 schrieb:  
(20.07.2020, 17:47)GastG schrieb:  
(20.07.2020, 14:04)Gast23 schrieb:  
(20.07.2020, 13:48)Unzufrieden in GK schrieb:  Während des Studiums und des Referendariats wollte ich immer Anwalt werden, mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Könnte mir eine mittelständische Kanzlei vorstellen, aber bin mir nicht sicher, ob ich den Beruf mit meinen Vorstellungen für Freizeit und Selbstbesimmtheit vereinbaren kann.

Anwalt zu sein  ist auch cool und macht Spaß. Aber wenn man es richtig machen will und nur dann macht es richtig Spaß, ist es halt ein 12h + X Job. Egal ob GK, Mittelstand oder sonst wo.

Und zu dem Post zuvor, wer mit 5k netto kein anständiges Leben, egal wo, führen kann, wird es auch mit 10k netto nicht schaffen.


Sagt sich leicht, wenn man Single und am besten auf dem Land wohnt. Dort steht aber, dass man WENN ÜBERHAUPT 5k netto bekommt, das ist die aller höchste Stufe und es ist sehr fraglich, ob man da hin kommt. Die Regel dürften eher 3,5-4k netto sein. Und davon kann man eine Familie in Hamburg oder München schlicht nicht adäquat versorgen, insbesondere falls man dummerweise mehr als ein Kind haben sollte. Die Miete für eine einigermaßen zentrale Wohnung in München liegt locker über 2000 €, da bleibt schlicht nicht mehr viel übrig.


Klar man muss Prioritäten setzen. Aber das werden die meisten im Leben immer müssen.

Mir ging es lediglich darum aufzuzeigen, dass ein gutes Leben, nicht an dem Geld scheitern wird, dass man in einer Behörde verdienen (kann).

Weil das was du anführst kann man endlos fortsetzen...
GK reicht nicht, weil n ordentliches Boot halt mal min 150k kostet.
Weil Ferienhaus 500k kostet.
Weil ne korrekte Villa 1000k kostet etc pp 

Aber klar, wenn du als Alleinverdiener deine Frau/Mann, zwei bis vier Kinder, ne Wohnung in München, ab und zu n netten Urlaub und ggf. noch ein oder zwei Autos finanzieren wird, wird's mit der Behörde, trotz Familienzuschlag, eng. Weiß nur nicht, ob das der Anspruch sein sollte...

Nur braucht man weder Book noch Villa noch Ferienhaus unbedingt. Eine einigermaßen anständige Wohnung, bei der Kinder auch mal n Zimmer für sich haben und man nicht jede Woche 20 Stunden fürs Pendeln wegschmeisst würde ich dagegen schon als sehr notwendig betrachtet. Klar, man könnte auch in Verhältnissen wie in armen Ländern leben mit 4 Mann auf 3 Zimmern oder so, aber dafür hat man doch nicht jahrelang studiert.

Ich wüsste im Gegenteil nicht, welchen anderen Anspruch man sonst haben sollte als ne Wohnung und n netten Urlaub oder gar ein Auto? Eine Schale Reis pro Tag und ein Wellblechdach überm Kopf? Einfach nur irgendwie überleben und dann soll man zufrieden sein? 

Aber naja, wir wollen das Thema nicht in falsche Bahnen lenken, der Aspekt wäre mir aber beim Wechsel von GK zu ÖD durchaus wichtig.
Zitieren
Unzufrieden in GK
Unregistered
 
#25
20.07.2020, 18:44
Die Kollegen sind auch nach 3 Jahren hier noch nicht selbstbestimmt nach meinem Verständnis. Inhaltlich mögen manche Entscheidungen freigestellt sein, aber die Rahmenbedingungen sind vorgegeben. Ich kann nicht entscheiden wo, wann oder wie ich arbeite. 

Richter möchte ich nicht unbedingt sein. Ich kann das nicht rational begründen, würde mir aber kein Spaß machen.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#26
20.07.2020, 18:45
(20.07.2020, 18:04)Gast23 schrieb:  
(20.07.2020, 17:47)GastG schrieb:  
(20.07.2020, 14:04)Gast23 schrieb:  
(20.07.2020, 13:48)Unzufrieden in GK schrieb:  Während des Studiums und des Referendariats wollte ich immer Anwalt werden, mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Könnte mir eine mittelständische Kanzlei vorstellen, aber bin mir nicht sicher, ob ich den Beruf mit meinen Vorstellungen für Freizeit und Selbstbesimmtheit vereinbaren kann.

Anwalt zu sein  ist auch cool und macht Spaß. Aber wenn man es richtig machen will und nur dann macht es richtig Spaß, ist es halt ein 12h + X Job. Egal ob GK, Mittelstand oder sonst wo.

Und zu dem Post zuvor, wer mit 5k netto kein anständiges Leben, egal wo, führen kann, wird es auch mit 10k netto nicht schaffen.


Sagt sich leicht, wenn man Single und am besten auf dem Land wohnt. Dort steht aber, dass man WENN ÜBERHAUPT 5k netto bekommt, das ist die aller höchste Stufe und es ist sehr fraglich, ob man da hin kommt. Die Regel dürften eher 3,5-4k netto sein. Und davon kann man eine Familie in Hamburg oder München schlicht nicht adäquat versorgen, insbesondere falls man dummerweise mehr als ein Kind haben sollte. Die Miete für eine einigermaßen zentrale Wohnung in München liegt locker über 2000 €, da bleibt schlicht nicht mehr viel übrig.


Klar man muss Prioritäten setzen. Aber das werden die meisten im Leben immer müssen.

Mir ging es lediglich darum aufzuzeigen, dass ein gutes Leben, nicht an dem Geld scheitern wird, dass man in einer Behörde verdienen (kann).

Weil das was du anführst kann man endlos fortsetzen...
GK reicht nicht, weil n ordentliches Boot halt mal min 150k kostet.
Weil Ferienhaus 500k kostet.
Weil ne korrekte Villa 1000k kostet etc pp 

Aber klar, wenn du als Alleinverdiener deine Frau/Mann, zwei bis vier Kinder, ne Wohnung in München, ab und zu n netten Urlaub und ggf. noch ein oder zwei Autos finanzieren wird, wird's mit der Behörde, trotz Familienzuschlag, eng. Weiß nur nicht, ob das der Anspruch sein sollte...

Der Vorteil ist aber mit der Pension kann man später wohnen wo man will, auch außerhalb von München, wo es billiger ist.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#27
20.07.2020, 19:15
(20.07.2020, 18:37)GastG schrieb:  
(20.07.2020, 18:04)Gast23 schrieb:  
(20.07.2020, 17:47)GastG schrieb:  
(20.07.2020, 14:04)Gast23 schrieb:  
(20.07.2020, 13:48)Unzufrieden in GK schrieb:  Während des Studiums und des Referendariats wollte ich immer Anwalt werden, mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Könnte mir eine mittelständische Kanzlei vorstellen, aber bin mir nicht sicher, ob ich den Beruf mit meinen Vorstellungen für Freizeit und Selbstbesimmtheit vereinbaren kann.

Anwalt zu sein  ist auch cool und macht Spaß. Aber wenn man es richtig machen will und nur dann macht es richtig Spaß, ist es halt ein 12h + X Job. Egal ob GK, Mittelstand oder sonst wo.

Und zu dem Post zuvor, wer mit 5k netto kein anständiges Leben, egal wo, führen kann, wird es auch mit 10k netto nicht schaffen.


Sagt sich leicht, wenn man Single und am besten auf dem Land wohnt. Dort steht aber, dass man WENN ÜBERHAUPT 5k netto bekommt, das ist die aller höchste Stufe und es ist sehr fraglich, ob man da hin kommt. Die Regel dürften eher 3,5-4k netto sein. Und davon kann man eine Familie in Hamburg oder München schlicht nicht adäquat versorgen, insbesondere falls man dummerweise mehr als ein Kind haben sollte. Die Miete für eine einigermaßen zentrale Wohnung in München liegt locker über 2000 €, da bleibt schlicht nicht mehr viel übrig.


Klar man muss Prioritäten setzen. Aber das werden die meisten im Leben immer müssen.

Mir ging es lediglich darum aufzuzeigen, dass ein gutes Leben, nicht an dem Geld scheitern wird, dass man in einer Behörde verdienen (kann).

Weil das was du anführst kann man endlos fortsetzen...
GK reicht nicht, weil n ordentliches Boot halt mal min 150k kostet.
Weil Ferienhaus 500k kostet.
Weil ne korrekte Villa 1000k kostet etc pp 

Aber klar, wenn du als Alleinverdiener deine Frau/Mann, zwei bis vier Kinder, ne Wohnung in München, ab und zu n netten Urlaub und ggf. noch ein oder zwei Autos finanzieren wird, wird's mit der Behörde, trotz Familienzuschlag, eng. Weiß nur nicht, ob das der Anspruch sein sollte...

Nur braucht man weder Book noch Villa noch Ferienhaus unbedingt. Eine einigermaßen anständige Wohnung, bei der Kinder auch mal n Zimmer für sich haben und man nicht jede Woche 20 Stunden fürs Pendeln wegschmeisst würde ich dagegen schon als sehr notwendig betrachtet. Klar, man könnte auch in Verhältnissen wie in armen Ländern leben mit 4 Mann auf 3 Zimmern oder so, aber dafür hat man doch nicht jahrelang studiert.

Ich wüsste im Gegenteil nicht, welchen anderen Anspruch man sonst haben sollte als ne Wohnung und n netten Urlaub oder gar ein Auto? Eine Schale Reis pro Tag und ein Wellblechdach überm Kopf? Einfach nur irgendwie überleben und dann soll man zufrieden sein? 

Aber naja, wir wollen das Thema nicht in falsche Bahnen lenken, der Aspekt wäre mir aber beim Wechsel von GK zu ÖD durchaus wichtig.


Vielleicht sollte man den Anspruch haben, dass die andere Person auch arbeitet? Also 1,5- bis 2-Verdiener-Haushalt (je nach Alter der Kinder) als Einverdiener-Haushalt...
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#28
20.07.2020, 19:39
(20.07.2020, 18:45)Gast schrieb:  
(20.07.2020, 18:04)Gast23 schrieb:  
(20.07.2020, 17:47)GastG schrieb:  
(20.07.2020, 14:04)Gast23 schrieb:  
(20.07.2020, 13:48)Unzufrieden in GK schrieb:  Während des Studiums und des Referendariats wollte ich immer Anwalt werden, mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Könnte mir eine mittelständische Kanzlei vorstellen, aber bin mir nicht sicher, ob ich den Beruf mit meinen Vorstellungen für Freizeit und Selbstbesimmtheit vereinbaren kann.

Anwalt zu sein  ist auch cool und macht Spaß. Aber wenn man es richtig machen will und nur dann macht es richtig Spaß, ist es halt ein 12h + X Job. Egal ob GK, Mittelstand oder sonst wo.

Und zu dem Post zuvor, wer mit 5k netto kein anständiges Leben, egal wo, führen kann, wird es auch mit 10k netto nicht schaffen.


Sagt sich leicht, wenn man Single und am besten auf dem Land wohnt. Dort steht aber, dass man WENN ÜBERHAUPT 5k netto bekommt, das ist die aller höchste Stufe und es ist sehr fraglich, ob man da hin kommt. Die Regel dürften eher 3,5-4k netto sein. Und davon kann man eine Familie in Hamburg oder München schlicht nicht adäquat versorgen, insbesondere falls man dummerweise mehr als ein Kind haben sollte. Die Miete für eine einigermaßen zentrale Wohnung in München liegt locker über 2000 €, da bleibt schlicht nicht mehr viel übrig.


Klar man muss Prioritäten setzen. Aber das werden die meisten im Leben immer müssen.

Mir ging es lediglich darum aufzuzeigen, dass ein gutes Leben, nicht an dem Geld scheitern wird, dass man in einer Behörde verdienen (kann).

Weil das was du anführst kann man endlos fortsetzen...
GK reicht nicht, weil n ordentliches Boot halt mal min 150k kostet.
Weil Ferienhaus 500k kostet.
Weil ne korrekte Villa 1000k kostet etc pp 

Aber klar, wenn du als Alleinverdiener deine Frau/Mann, zwei bis vier Kinder, ne Wohnung in München, ab und zu n netten Urlaub und ggf. noch ein oder zwei Autos finanzieren wird, wird's mit der Behörde, trotz Familienzuschlag, eng. Weiß nur nicht, ob das der Anspruch sein sollte...

Der Vorteil ist aber mit der Pension kann man später wohnen wo man will, auch außerhalb von München, wo es billiger ist.


Hach ja der alte Beamtentraum. Irgendwie die lästigen Jahre bis zur Pension absitzen.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#29
20.07.2020, 20:10
Ja und dann mit 67 Kreuzfahrten...
Zitieren
C8H10N4O2
Senior Member
****
Beiträge: 369
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2020
#30
20.07.2020, 23:55
(20.07.2020, 19:39)Gast schrieb:  
(20.07.2020, 18:45)Gast schrieb:  
(20.07.2020, 18:04)Gast23 schrieb:  
(20.07.2020, 17:47)GastG schrieb:  
(20.07.2020, 14:04)Gast23 schrieb:  Anwalt zu sein  ist auch cool und macht Spaß. Aber wenn man es richtig machen will und nur dann macht es richtig Spaß, ist es halt ein 12h + X Job. Egal ob GK, Mittelstand oder sonst wo.

Und zu dem Post zuvor, wer mit 5k netto kein anständiges Leben, egal wo, führen kann, wird es auch mit 10k netto nicht schaffen.


Sagt sich leicht, wenn man Single und am besten auf dem Land wohnt. Dort steht aber, dass man WENN ÜBERHAUPT 5k netto bekommt, das ist die aller höchste Stufe und es ist sehr fraglich, ob man da hin kommt. Die Regel dürften eher 3,5-4k netto sein. Und davon kann man eine Familie in Hamburg oder München schlicht nicht adäquat versorgen, insbesondere falls man dummerweise mehr als ein Kind haben sollte. Die Miete für eine einigermaßen zentrale Wohnung in München liegt locker über 2000 €, da bleibt schlicht nicht mehr viel übrig.


Klar man muss Prioritäten setzen. Aber das werden die meisten im Leben immer müssen.

Mir ging es lediglich darum aufzuzeigen, dass ein gutes Leben, nicht an dem Geld scheitern wird, dass man in einer Behörde verdienen (kann).

Weil das was du anführst kann man endlos fortsetzen...
GK reicht nicht, weil n ordentliches Boot halt mal min 150k kostet.
Weil Ferienhaus 500k kostet.
Weil ne korrekte Villa 1000k kostet etc pp 

Aber klar, wenn du als Alleinverdiener deine Frau/Mann, zwei bis vier Kinder, ne Wohnung in München, ab und zu n netten Urlaub und ggf. noch ein oder zwei Autos finanzieren wird, wird's mit der Behörde, trotz Familienzuschlag, eng. Weiß nur nicht, ob das der Anspruch sein sollte...

Der Vorteil ist aber mit der Pension kann man später wohnen wo man will, auch außerhalb von München, wo es billiger ist.


Hach ja der alte Beamtentraum. Irgendwie die lästigen Jahre bis zur Pension absitzen.



Schon der alte Udo Jürgens wusste doch „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“. Dass man in der Blüte seines Lebens in einem wenig inspirierenden Umfeld und starren Strukturen festhängt wird da doch zur Nebensache
Suchen
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
« 1 2 3 4 5 ... 7 »
 
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus