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Corona Auswirken auf das Examen - Hessen
Gast
Unregistered
 
#241
24.03.2020, 19:41
(24.03.2020, 19:34)Köln0420 schrieb:  
(24.03.2020, 19:11)Gast schrieb:  
(24.03.2020, 19:06)Gast schrieb:  Es wird bei den Abiturienten, Lehramtsreferendaren, sowie Medizinern diskutiert, ob man diesen die Abschlussprüfungen erlässt und stattdessen aufgrund der vorhergehenden Leistungen eine Gesamtnote bildet.
Nur bei den Juristen wird noch nicht mal die Idee in die Diskussion geworfen.
Warum?
Sind wir wertvoller als Mediziner?
Oder sind Lehrer, die die zukünftigen Generationen bilden und erziehen weniger Wert als Juristen.
Haben Abiturienten, die sogar 12 bzw. 13 Jahre auf dieses Ergebnis hingearbeitet haben nicht gleichberechtigt mit Juristen die "nur" sechs Lebensjahre in ihre Ausbildung investiert haben.
Es wurde in einem Gastbeitrag zuvor der Vorschlag unterbreitet, dass man eine Petition in die Wege leiten könnte.
Ich finde, dass sollten wir tun, aber nicht um die Prüfungen (ins Nirwana) zu verschieben, sondern, mit der Forderung, dass man uns das Staatsexamen erlässt und stattdessen eine Note aus den zwei Jahren zuvor geleisteten Prüfungen bildet.
Dies wäre für alle Beteiligten die besten Lösung, denn auch das JPA wird im Hinblick auf die Prüfungsvorbereitung und die mit sehr hoher Sicherheit folgenden exorbitanten Prüfungsanfechtungen entlastet.


LOL


Die Wahrscheinlichkeit, dass ich den Impfstoff für das Corona-Virus in meinen vier Wänden in Quarantäne entdecke ist größer als, dass das heilige Staatsexamen erlassen werden würde. Never ever würden die so einen Move machen.......ganz im Gegenteil: wegen den Verschiebungen wird wohl ein strengerer Maßstab an den Tag gelegt, weil die Prüflinge mehr Zeit zum Lernen hatten

Weisst du, hättest du mir vor zwei Wochen gesagt, was jetzt gerade alles draußen passiert (Schulschließungen, Kontaktsperre, Hamsterkäufe etc.) hätte ich gesagt, du hast zu viele Science-Fiction Romane gelesen hast.
Oder anders herum gefragt, wann hat das JPA eigentlich zuvor Prüfungen verschoben?
In Zeiten von Corona ist eben nichts mehr wie es einmal war und wird vermutlich auch nie mehr so werden wie es mal war.
Insofern geht dein Hinweis, dass das "heilige Staatsexamen" niemals erlassen werden würde unter den neuen Umständen in den wir uns seit Corona befinden absolut fehl.
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Köln0420
Junior Member
**
Beiträge: 27
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2020
#242
24.03.2020, 19:49
(24.03.2020, 19:41)Gast schrieb:  
(24.03.2020, 19:34)Köln0420 schrieb:  
(24.03.2020, 19:11)Gast schrieb:  
(24.03.2020, 19:06)Gast schrieb:  Es wird bei den Abiturienten, Lehramtsreferendaren, sowie Medizinern diskutiert, ob man diesen die Abschlussprüfungen erlässt und stattdessen aufgrund der vorhergehenden Leistungen eine Gesamtnote bildet.
Nur bei den Juristen wird noch nicht mal die Idee in die Diskussion geworfen.
Warum?
Sind wir wertvoller als Mediziner?
Oder sind Lehrer, die die zukünftigen Generationen bilden und erziehen weniger Wert als Juristen.
Haben Abiturienten, die sogar 12 bzw. 13 Jahre auf dieses Ergebnis hingearbeitet haben nicht gleichberechtigt mit Juristen die "nur" sechs Lebensjahre in ihre Ausbildung investiert haben.
Es wurde in einem Gastbeitrag zuvor der Vorschlag unterbreitet, dass man eine Petition in die Wege leiten könnte.
Ich finde, dass sollten wir tun, aber nicht um die Prüfungen (ins Nirwana) zu verschieben, sondern, mit der Forderung, dass man uns das Staatsexamen erlässt und stattdessen eine Note aus den zwei Jahren zuvor geleisteten Prüfungen bildet.
Dies wäre für alle Beteiligten die besten Lösung, denn auch das JPA wird im Hinblick auf die Prüfungsvorbereitung und die mit sehr hoher Sicherheit folgenden exorbitanten Prüfungsanfechtungen entlastet.


LOL


Die Wahrscheinlichkeit, dass ich den Impfstoff für das Corona-Virus in meinen vier Wänden in Quarantäne entdecke ist größer als, dass das heilige Staatsexamen erlassen werden würde. Never ever würden die so einen Move machen.......ganz im Gegenteil: wegen den Verschiebungen wird wohl ein strengerer Maßstab an den Tag gelegt, weil die Prüflinge mehr Zeit zum Lernen hatten

Weisst du, hättest du mir vor zwei Wochen gesagt, was jetzt gerade alles draußen passiert (Schulschließungen, Kontaktsperre, Hamsterkäufe etc.) hätte ich gesagt, du hast zu viele Science-Fiction Romane gelesen hast.
Oder anders herum gefragt, wann hat das JPA eigentlich zuvor Prüfungen verschoben?
In Zeiten von Corona ist eben nichts mehr wie es einmal war und wird vermutlich auch nie mehr so werden wie es mal war.
Insofern geht dein Hinweis, dass das "heilige Staatsexamen" niemals erlassen werden würde unter den neuen Umständen in den wir uns seit Corona befinden absolut fehl.


Mein Post war auch durchtränkt von Ironie. Das Examen ist mir nicht heilig. Es ist elitär-hierarchischer Schwachsinn, welcher leider alles tut nur nicht das was es sollte: kompetente, methodisch sichere Juristen, die den konkreten Fall von der gesamten Rechtsmaterie sauber abstrahieren können, herauszufischen...ändert nur leider nichts daran, dass der Mensch am Schlechten festhält...und so liegen die Dinge hier
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2020, 19:54 von Köln0420.)
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Gast
Unregistered
 
#243
24.03.2020, 19:52
Word!
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Gast
Unregistered
 
#244
24.03.2020, 19:55
(24.03.2020, 19:40)Köln0420 schrieb:  
(24.03.2020, 19:35)Gast schrieb:  Nein, die Stationszeugnisse bilden keine gute Grundlage. Jeder AG-Leiter hat immer betont, dass die Stationsnoten mindestens 2-3 Punkte zu hoch sind, was u.a. auch daran liegt, dass man die Referendare bei Laune halten bzw. die unzureichende Vorbereitung im Ref kompensieren will.

Was ist denn so schlimm daran , dass dann 200 Leute bewusst bessere Noten kriegen aufgrund einer - Zitat - Situation die nach dem 2. Weltkrieg ihresgleichen sucht....alter .....was ist mit euch los ? Das System wird sich nie ändern, wenn Referendare (!) In diesem scheinbar ausweglos gefangen sind....ihr hättet in Köln Anfang 1945 als Klausurenersteller wahrscheinlich in der Z1 auch die Grundschuld mit erbrechtlichen Einschlag gestellt .....

Nein, die hätten wahrscheinlich die Noten gewürfelt.
:))

Es ist eben so, dass unter Juristen eine ausgesprochener Noten-Fetischismus herrscht, deswegen sind wir da wo wir gerade sind.
Allerdings ist es so, wie du schreibst, die Situation in der wir uns befinden, sucht ihresgleichen und ist am ehesten mit der nach dem 2. Weltkrieg vergleichbar.
Damals, also nach dem zweiten Weltkrieg hat man auch händeringend Juristen gesucht und keine Prädikatskandidaten.
Dementsprechend waren die Prüfungen sicherlich humaner.
Außerdem hätte die Lösung mit dem Erlass des Staatsexamens den Vorteil für den Staat, dass man die Referendare nicht weiterhin finanzieren muss, sondern im Gegenteil, falls man sie zeitnah in den Arbeitsmarkt erlässt, dass diese mit ihren Sozialabgaben etc. den Staat entlasten.
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Köln0420
Junior Member
**
Beiträge: 27
Themen: 0
Registriert seit: Mar 2020
#245
24.03.2020, 20:00
(24.03.2020, 19:55)Gast schrieb:  
(24.03.2020, 19:40)Köln0420 schrieb:  
(24.03.2020, 19:35)Gast schrieb:  Nein, die Stationszeugnisse bilden keine gute Grundlage. Jeder AG-Leiter hat immer betont, dass die Stationsnoten mindestens 2-3 Punkte zu hoch sind, was u.a. auch daran liegt, dass man die Referendare bei Laune halten bzw. die unzureichende Vorbereitung im Ref kompensieren will.

Was ist denn so schlimm daran , dass dann 200 Leute bewusst bessere Noten kriegen aufgrund einer - Zitat - Situation die nach dem 2. Weltkrieg ihresgleichen sucht....alter .....was ist mit euch los ? Das System wird sich nie ändern, wenn Referendare (!) In diesem scheinbar ausweglos gefangen sind....ihr hättet in Köln Anfang 1945 als Klausurenersteller wahrscheinlich in der Z1 auch die Grundschuld mit erbrechtlichen Einschlag gestellt .....

Nein, die hätten wahrscheinlich die Noten gewürfelt.
:))

Es ist eben so, dass unter Juristen eine ausgesprochener Noten-Fetischismus herrscht, deswegen sind wir da wo wir gerade sind.
Allerdings ist es so, wie du schreibst, die Situation in der wir uns befinden, sucht ihresgleichen und ist am ehesten mit der nach dem 2. Weltkrieg vergleichbar.
Damals, also nach dem zweiten Weltkrieg hat man auch händeringend Juristen gesucht und keine Prädikatskandidaten.
Dementsprechend waren die Prüfungen sicherlich humaner.
Außerdem hätte die Lösung mit dem Erlass des Staatsexamens den Vorteil für den Staat, dass man die Referendare nicht weiterhin finanzieren muss, sondern im Gegenteil, falls man sie zeitnah in den Arbeitsmarkt erlässt, dass diese mit ihren Sozialabgaben etc. den Staat entlasten.


Gehe ich zu 100 Prozent mit d' accord. Mir geht dieser ganze Punktegehabe nur dermaßen auf die Nieren, dass ich dem nur noch mit Aggressitivät begegnen kann und möchte. Hat man ja auch hier in dem Forum gesehen. Kaum war der Vorschlag, so naiv er auch sein mag, online, kamen paar an Tollwut Erkrankte und gerieten in Raserei weil das doch so nicht im Entferntesten angehe könne !
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.03.2020, 20:02 von Köln0420.)
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Gast
Unregistered
 
#246
24.03.2020, 20:09
Man könnte über einen pauschalen Abzug der Stationsnoten nachdenken (hat aber seine Schwierigkeiten), über den Erlass einzelner Klausuren, über eine Herabstufung auf 50% mit einem ebenso hohen Anteil der mdl Prüfung (die sich mit den geeigneten Schutzmaßnahmen weitaus sicherer durchführen lässt) ... es gibt Möglichkeiten bei Eingruppierungs- und Bewährungsfragen ...

Wenn das politisch gewollt ist, ist es möglich. Wenn die eine Krähe der anderen das Auge aushackt (wie unter Juristen weitverbreitet, ist doch so!), wird es nicht kommen.
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Mündliche Heute
Unregistered
 
#247
24.03.2020, 20:16
Um zu den relevanten Fragen zurückzukommen: 
In den Prüfungsräumen war ordentlich Abstand sowohl zwischen Prüflingen, als auch zu und zwischen den Prüfer*innen. Im Raum zur Vorbereitung auf den AV war man dann aber wieder zusammengezwängt. "Das ließ sich nicht anders machen."
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Gast Hessen
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#248
24.03.2020, 21:09
Die Noten aus den Stationen können nie und nimmer der Abschlussnote zugrundegelegt werden, da fehlt doch jede Vergleichbarkeit, und die Referendare mit den beinharten Einzelausbildern, bei denen eine gute Leistung mit 8 Punkten bewertet wird wären die Gekniffenen. Bei aller Unverschämtheit der Klausuren sind sie doch immerhin ansatzweise vergleichbar bösartig und wurden unter vergleichbaren Bedingungen erbracht.

Wenn überhaupt könnte man überlegen, angesichts des derzeitigen Chaos auf eine Abschlussnote zu verzichten und das Bestehen des zweiten Staatsexamens zu bescheinigen. Aber das können die eigentlich auch nicht machen, wenn meines Wissens 15 % oder so der Referendare durchfallen und das bloße Durchlaufen der Stationen damit kein Garant sind für das Bestehen des Examens. 

Auf welchen Ort bezog sich der Post mit der heutigen mündlichen Prüfung?
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Gast123
Unregistered
 
#249
24.03.2020, 21:10
(24.03.2020, 20:16)Mündliche Heute schrieb:  Um zu den relevanten Fragen zurückzukommen: 
In den Prüfungsräumen war ordentlich Abstand sowohl zwischen Prüflingen, als auch zu und zwischen den Prüfer*innen. Im Raum zur Vorbereitung auf den AV war man dann aber wieder zusammengezwängt. "Das ließ sich nicht anders machen."


Soll heißen: die nötigen Sicherheitsvorkehrungen wurden nicht eingehalten!?
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Gast
Unregistered
 
#250
24.03.2020, 21:19
(24.03.2020, 19:35)Gast schrieb:  Nein, die Stationszeugnisse bilden keine gute Grundlage. Jeder AG-Leiter hat immer betont, dass die Stationsnoten mindestens 2-3 Punkte zu hoch sind, was u.a. auch daran liegt, dass man die Referendare bei Laune halten bzw. die unzureichende Vorbereitung im Ref kompensieren will.

Also ich hab nicht im März geschrieben und finde es voll okay, wenn man die Stationszeugnisse zur Bewertungsgrundlage macht. Wobei mir da die praktischen Zeugnisse sinnvoller erscheinen als die aus der AG. In der Praxis war es zumindest bei uns so, dass die Ausbilder zwar wohlwollend bewertet haben und niemanden haben durchfallen lassen. Sie haben sich aber auch durchaus Gedanken gemacht und es gab Abstufungen und ein gut oder sehr gut war äußerst selten. Das scheint mir daher als Ersatz für die mündliche durchaus zu passen, wo die Notenvergabe auch wohlwollend erfolgt, niemand durchfällt außer er hat quasi nen Schlaganfall, und trotzdem die oberen Notenränge nur sehr vereinzelt besetzt sind. Und wie schon gesagt wurde: Ein Einzelausbilder kann in 3-5 Monaten wesentlich besser einschätzen was man so kann, als eine Prüfungskommission nach 30 Minuten Gespräch pro Prüfling.
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