04.06.2022, 21:09
Ja es ging doch nur darum, die obige Aussage, man bräuchte ein befriedigend zu widerlegen. Natürlich ist das schwierig. Aber wenn ein Professor sich für Dich einsetzt wird es klappen. Es wird ja nicht passieren, dass sein Gutachten im Promotionsausschuss plötzlich von den anderen in Zweifel gezogen wird, so wie die aufeinander gegenseitig Rücksicht nehmen.
04.06.2022, 21:09
05.06.2022, 21:23
(04.06.2022, 14:39)Gast schrieb:(04.06.2022, 14:00)Frischi schrieb: Hier wäre wahrscheinlich noch wichtig zu wissen, ob >6,49. die allermeisten PromO setzen meines Wissens nach ja auch mit Dispens ein befriedigend voraus.
Exakt, mit ausreichend geht nirgendwo. Wobei mich auch ein Befriedigend unter 7 Punkten in Greifswald sehr wundert.
Stimmt nicht, in Bielefeld geht es auch mit einem ausreichend. Man kann auf Antrag vom Notenerfordernis befreit werden. Kenne jemanden der mit ausreichend im ersten so dort promovieren konnte (gut finde ich nicht das nicht, die Diss ist nämlich auch dementsprechend, aber mei…).
06.06.2022, 11:43
(05.06.2022, 21:23)Gast schrieb:(04.06.2022, 14:39)Gast schrieb:(04.06.2022, 14:00)Frischi schrieb: Hier wäre wahrscheinlich noch wichtig zu wissen, ob >6,49. die allermeisten PromO setzen meines Wissens nach ja auch mit Dispens ein befriedigend voraus.
Exakt, mit ausreichend geht nirgendwo. Wobei mich auch ein Befriedigend unter 7 Punkten in Greifswald sehr wundert.
Stimmt nicht, in Bielefeld geht es auch mit einem ausreichend. Man kann auf Antrag vom Notenerfordernis befreit werden. Kenne jemanden der mit ausreichend im ersten so dort promovieren konnte (gut finde ich nicht das nicht, die Diss ist nämlich auch dementsprechend, aber mei…).
Ansonsten ist Bielefeld aber nochmal ne Nummer strenger. Da braucht man ja neben dem VB zusätzlich das gut im Seminar oder was ähnliches...
06.06.2022, 12:53
(05.06.2022, 21:23)Gast schrieb:(04.06.2022, 14:39)Gast schrieb:(04.06.2022, 14:00)Frischi schrieb: Hier wäre wahrscheinlich noch wichtig zu wissen, ob >6,49. die allermeisten PromO setzen meines Wissens nach ja auch mit Dispens ein befriedigend voraus.
Exakt, mit ausreichend geht nirgendwo. Wobei mich auch ein Befriedigend unter 7 Punkten in Greifswald sehr wundert.
Stimmt nicht, in Bielefeld geht es auch mit einem ausreichend. Man kann auf Antrag vom Notenerfordernis befreit werden. Kenne jemanden der mit ausreichend im ersten so dort promovieren konnte (gut finde ich nicht das nicht, die Diss ist nämlich auch dementsprechend, aber mei…).
Gibt selbst bei Mohr/Duncker/Nomos Dissertationen von Unis ohne Dispens, wo man sich wundert, wie die Person überhaupt den Titel erlangen durfte... hat weniger was mit Examensnote zu tun.
Back to topic: Uni Köln hat z. B. 7,5 als Gesamtnote (also Staatsteil kann dementsprechend unter 6,5 sein) laut PromO bei gutem Seminarschein. Habe einen Kollegen, der dort mit knapp 8 promoviert (und warum auch nicht, wenn man für das Thema brennt und mit einem guten Seminarschein wissenschaftliche Arbeit attestiert).
17.04.2023, 22:20
(06.06.2022, 12:53)GKGK schrieb:(05.06.2022, 21:23)Gast schrieb:(04.06.2022, 14:39)Gast schrieb:(04.06.2022, 14:00)Frischi schrieb: Hier wäre wahrscheinlich noch wichtig zu wissen, ob >6,49. die allermeisten PromO setzen meines Wissens nach ja auch mit Dispens ein befriedigend voraus.
Exakt, mit ausreichend geht nirgendwo. Wobei mich auch ein Befriedigend unter 7 Punkten in Greifswald sehr wundert.
Stimmt nicht, in Bielefeld geht es auch mit einem ausreichend. Man kann auf Antrag vom Notenerfordernis befreit werden. Kenne jemanden der mit ausreichend im ersten so dort promovieren konnte (gut finde ich nicht das nicht, die Diss ist nämlich auch dementsprechend, aber mei…).
Gibt selbst bei Mohr/Duncker/Nomos Dissertationen von Unis ohne Dispens, wo man sich wundert, wie die Person überhaupt den Titel erlangen durfte... hat weniger was mit Examensnote zu tun.
Back to topic: Uni Köln hat z. B. 7,5 als Gesamtnote (also Staatsteil kann dementsprechend unter 6,5 sein) laut PromO bei gutem Seminarschein. Habe einen Kollegen, der dort mit knapp 8 promoviert (und warum auch nicht, wenn man für das Thema brennt und mit einem guten Seminarschein wissenschaftliche Arbeit attestiert).
In der Regel verlangen doch dann die meisten Profs auf ihrer Seite gesondert ein VB, sodass so de facto die PromO mit der Dispensmöglichkeit letztlich irrelevant ist.
Frage mich, wie die meisten ohne VB ihre/n Doktorvater/Mutter finden? Ist ja selbstredend, dass nicht alle mind. Ein VB vorweisen können, die promoviert wurden.
18.04.2023, 07:22
Ggf. geht es auch bei Exoten wie der Brunswick European Law School Wolfenbüttel (die neuerdings als FH ein Promotionsrecht hat) oder der Comenius Universtität Bratislava
18.04.2023, 11:34
Was genau bringt ein Dr., wenn man bspw. das 1. Examen mit 6,5 abgeschlossen hat? Also warum machen das die Leute, wo erhoffen sie sich da einen Mehrwert?
18.04.2023, 12:21
(18.04.2023, 11:34)Max Sauer schrieb: Was genau bringt ein Dr., wenn man bspw. das 1. Examen mit 6,5 abgeschlossen hat? Also warum machen das die Leute, wo erhoffen sie sich da einen Mehrwert?
Gerade bei kleineren Kanzleien kann sich das die Kanzlei „auf die Visitenkarte“ schreiben.
Taylor Wessing fordert bspw 2 aus 4. machst du noch einen LLM in Capetown, ist das doch eine gute Ausgangslage oder?
21.04.2023, 11:38
(18.04.2023, 11:34)Max Sauer schrieb: Was genau bringt ein Dr., wenn man bspw. das 1. Examen mit 6,5 abgeschlossen hat? Also warum machen das die Leute, wo erhoffen sie sich da einen Mehrwert?
Natürlich hat das einen Mehrwert. Du unterschätzt die Bedeutung des Dr. für Einstellungsentscheidungen in Kanzleien. Ferner ist es überaus üblich, sich als RA durch Fachpublikationen, ja eine Diss. gehört auch dazu, im jeweiligen Fachgebiet zu etablieren. Verstehe die Frage nicht. Warum sollte es überhaupt für Leute mit schlechteren Noten weniger Sinn machen, als für solche mit guten Noten? ME ist es genau umgekehrt, wer 2x VB hat ist auf Zusatuqualis weniger angewiesen.