11.07.2020, 18:58
(11.07.2020, 18:54)Gast schrieb:(11.07.2020, 18:10)Gast schrieb: 2800 ist die Untergrenze. Die Arbeitgeber wissen das wohl auch. Habe das mit 2 x 5,x schon öfter im Gespräch als Gehaltsvorstellung von Arbeitgeberseite gehört.
Da würde ich ja sogar als im der Wirtschaft schlechter verdienende Frau schallend lachend den Raum verlassen. Jede Stelle im ÖD zahlt mir da mehr und da wird die Erhöhung nicht bloß versprochen und nie eingehalten, sondern einfach automatisch bewirkt.
Für das Gehalt und die leeren Versprechungen würde ich keinen Tag einen Fuß in die Kanzlei setzen. Aber muss ja jeder selber wissen.
E10 VKA (!) 3380 Brutto
Und dafür braucht man eigentlich "nur" einen Bachelor.
11.07.2020, 19:11
(11.07.2020, 18:58)Gast schrieb:(11.07.2020, 18:54)Gast schrieb:(11.07.2020, 18:10)Gast schrieb: 2800 ist die Untergrenze. Die Arbeitgeber wissen das wohl auch. Habe das mit 2 x 5,x schon öfter im Gespräch als Gehaltsvorstellung von Arbeitgeberseite gehört.
Da würde ich ja sogar als im der Wirtschaft schlechter verdienende Frau schallend lachend den Raum verlassen. Jede Stelle im ÖD zahlt mir da mehr und da wird die Erhöhung nicht bloß versprochen und nie eingehalten, sondern einfach automatisch bewirkt.
Für das Gehalt und die leeren Versprechungen würde ich keinen Tag einen Fuß in die Kanzlei setzen. Aber muss ja jeder selber wissen.
E10 VKA (!) 3380 Brutto
Und dafür braucht man eigentlich "nur" einen Bachelor.
Und wie hilft das jetzt weiter wenn man dort entweder noch arbeiten will oder nicht genommen wird ? Besser fühlt sich hier dadurch sicher keiner.
11.07.2020, 19:20
In Behörden kommt man nicht so leicht unter wie in der freien Ausbeuterwirtschaft. Deshalb bringt es nix, wenn man in E10 mehr verdienen würde, aber nicht mal 9 b kriegt, weil man denen nicht spießig genug aussieht.
11.07.2020, 19:24
11.07.2020, 19:29
Ich war zwei Jahre lang mit 2.500,- brutto unterwegs. Habe für zwei Insolvenzverwalter die Drecksarbeit gemacht, InsAnfechtung usw. mit beträchtlichen, teils 6stelligen Streitwerten.
Hab mich dann aber verpisst, als keine Gehaltssteigerung in Aussicht gestellt wurde.
Hab mich dann aber verpisst, als keine Gehaltssteigerung in Aussicht gestellt wurde.
11.07.2020, 19:35
(11.07.2020, 19:29)Jacques schrieb: Ich war zwei Jahre lang mit 2.500,- brutto unterwegs. Habe für zwei Insolvenzverwalter die Drecksarbeit gemacht, InsAnfechtung usw. mit beträchtlichen, teils 6stelligen Streitwerten.
Hab mich dann aber verpisst, als keine Gehaltssteigerung in Aussicht gestellt wurde.
Das ist hoffentlich 10 Jahre her...
11.07.2020, 19:48
Inso ist aber normal. Das ist ein closed shop. Du wirst nur als Inso Verwalter von den Gerichten gewählt, wenn du bereits paar Insos gemacht hast.
Deswegen können die Anfänger so ausbeuten. Die Anfänger hoffen auf ihre Fallzahlen zu kommen und dann abzuhauen. Ist beiden Seiten bekannt und die Regel
Deswegen können die Anfänger so ausbeuten. Die Anfänger hoffen auf ihre Fallzahlen zu kommen und dann abzuhauen. Ist beiden Seiten bekannt und die Regel
11.07.2020, 21:12
Nee, das war erst letztes Jahr ?
11.07.2020, 21:20
11.07.2020, 21:51
Nein nein, es war ne Vollzeitstelle.
Das einzige positive im Nachhinein ist, dass ich unheimlich viel gelernt habe. Ich sehe es positiv und betrachte es als Lehrgeld. Aber ich war dort nicht gefesselt und bin deswegen auch weitergezogen und nun mit meiner jetzigen Stelle sehr sehr zufrieden.
Aber den Vorwurf, mich habe Ausbeuten zu lassen, den muss ich gegen mich gelten lassen.
Das einzige positive im Nachhinein ist, dass ich unheimlich viel gelernt habe. Ich sehe es positiv und betrachte es als Lehrgeld. Aber ich war dort nicht gefesselt und bin deswegen auch weitergezogen und nun mit meiner jetzigen Stelle sehr sehr zufrieden.
Aber den Vorwurf, mich habe Ausbeuten zu lassen, den muss ich gegen mich gelten lassen.