05.07.2020, 15:17
05.07.2020, 16:55
Hier SG. Erledigungen überdurchschnittlich. Eher 25-30 Stunden die Woche.
05.07.2020, 17:27
(05.07.2020, 16:55)Gast schrieb: Hier SG. Erledigungen überdurchschnittlich. Eher 25-30 Stunden die Woche.
Ich weiß, offtopic: Aber wird man in der Sozialgerichtsbarkeit auch (gerne) genommen, wenn man überhaupt keine Ahnung von und Erfahrungen mit dem Sozialrecht hat?
Mein Traum ist die Verwaltungsgerichtsbarkeit, aber die Anforderungen und Einstellungssituation sind zurzeit ja nicht optimal und ich hätte gerne Alternativen im Hinterkopf.
Hab ein Gut im Ersten, Promotion ist bald abgeschlossen, bin jetzt im Ref, der Lebenslauf ist sehr ÖffRecht lastig und eigentlich aufs VG zugeschnitten.
05.07.2020, 17:45
(05.07.2020, 17:27)Gast schrieb:(05.07.2020, 16:55)Gast schrieb: Hier SG. Erledigungen überdurchschnittlich. Eher 25-30 Stunden die Woche.
Ich weiß, offtopic: Aber wird man in der Sozialgerichtsbarkeit auch (gerne) genommen, wenn man überhaupt keine Ahnung von und Erfahrungen mit dem Sozialrecht hat?
Mein Traum ist die Verwaltungsgerichtsbarkeit, aber die Anforderungen und Einstellungssituation sind zurzeit ja nicht optimal und ich hätte gerne Alternativen im Hinterkopf.
Hab ein Gut im Ersten, Promotion ist bald abgeschlossen, bin jetzt im Ref, der Lebenslauf ist sehr ÖffRecht lastig und eigentlich aufs VG zugeschnitten.
Kurze Antwort: Note entscheidet (eigene Erfahrung NRW) Würde man am SG nur Leute nehmen, die Vorerfahrungen im SG haben, wäre dort nichts los.
Offtopic Ende ^^
05.07.2020, 18:17
(05.07.2020, 17:27)Gast schrieb:(05.07.2020, 16:55)Gast schrieb: Hier SG. Erledigungen überdurchschnittlich. Eher 25-30 Stunden die Woche.
Ich weiß, offtopic: Aber wird man in der Sozialgerichtsbarkeit auch (gerne) genommen, wenn man überhaupt keine Ahnung von und Erfahrungen mit dem Sozialrecht hat?
Mein Traum ist die Verwaltungsgerichtsbarkeit, aber die Anforderungen und Einstellungssituation sind zurzeit ja nicht optimal und ich hätte gerne Alternativen im Hinterkopf.
Hab ein Gut im Ersten, Promotion ist bald abgeschlossen, bin jetzt im Ref, der Lebenslauf ist sehr ÖffRecht lastig und eigentlich aufs VG zugeschnitten.
Ich würde sagen, aktuell sind die Voraussetzungen nicht geringer als am VG. Aber Vorteil ist die gute Note aus dem Ersten, die hier (NRW) halb abgerechnet wird
05.07.2020, 18:32
Ich bin seit ein paar Monaten dabei und die Belastung ist unterschiedlich. Ab und zu gibt es Wochen mit ca. 50stunden pro Woche, aber auch mal mit 30 Stunden.
Manchmal arbeite ich auch am WE, aber nicht weil ich nicht hinterher komme, sondern zum Vergnügen (ohne Scheiß). Dafür kann ich dann unter der Woche halt mal früher gehen...
Manchmal arbeite ich auch am WE, aber nicht weil ich nicht hinterher komme, sondern zum Vergnügen (ohne Scheiß). Dafür kann ich dann unter der Woche halt mal früher gehen...
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
05.07.2020, 18:34
Nach 10 Monaten in der Fachgerichtsbarkeit auf ca. 40-42 Stunden die Woche eingependelt. Dezernat nun auf Stand der Lebenszeit-RichterInnen. Bei diesen ähnliche Wochenstunden. In den ersten Monaten waren es 50-60 Stunden in der Woche bei mir.
05.07.2020, 18:50
Ich bin jetzt seit rund 12 Jahren in der Justiz und habe daher schon einige sehr unterschiedliche Stationen hinter mir. Natürlich ist die Arbeitsbelastung sehr vom konkreten Dezernat abhängig, aber auch mindestens genauso viel von einem selbst.
In meinen ersten beiden Jahren bei der StA hatte ich die größte Arbeitsbelastung, aber auch die war durchaus machbar, im Schnitt vielleicht 40-50h/Woche. Danach hat sich alles (u.a. AG, LG, Ministerium) so bei rund 40h/Woche eingependelt. Klar gab es auch mal stressigere Wochen, wo ich abends mal länger geblieben bin, aber dafür auch ruhige Zeiten. Insgesamt kann ich mich über die Arbeitsbelastung nicht beschweren.
Wer in der Justiz an die Arbeitsbelastung in einer GK rankommt, macht meines Erachtens (von seltenen temporären Ausnahmen abgesehen) was falsch.
In meinen ersten beiden Jahren bei der StA hatte ich die größte Arbeitsbelastung, aber auch die war durchaus machbar, im Schnitt vielleicht 40-50h/Woche. Danach hat sich alles (u.a. AG, LG, Ministerium) so bei rund 40h/Woche eingependelt. Klar gab es auch mal stressigere Wochen, wo ich abends mal länger geblieben bin, aber dafür auch ruhige Zeiten. Insgesamt kann ich mich über die Arbeitsbelastung nicht beschweren.
Wer in der Justiz an die Arbeitsbelastung in einer GK rankommt, macht meines Erachtens (von seltenen temporären Ausnahmen abgesehen) was falsch.
05.07.2020, 19:21
Ich bin noch nicht lange dabei als Richter. Ich arbeite 40-45 Stunden. Ich nehme meinen Beruf ernst und behandle Verfahren nicht nach dem Motto „Hauptsache erledigt“. Auf der anderen Seite bin ich aber auch kein Perfektionist und mache nicht aus jedem Urteil eine wissenschaftliche Abhandlung. Auf Dauer wird sich meine Arbeitszeit eher bei 35-40 Stunden einpendeln. Ich habe aber auch keine großen Karriereambitionen!
05.07.2020, 20:06
Wenn ihr von 40h/Woche sprecht: meint ihr damit die Nettoarbeitszeit oder inklusive Pausen?