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  5. Ref in Berlin - empfehlenswert?
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Ref in Berlin - empfehlenswert?
Gast
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#11
20.06.2022, 12:08
(20.11.2019, 14:23)Blnanwärter schrieb:  Lieber "Überzeugter Berliner",

danke dir für deine aufwändige Antwort - es hat mir gut getan, mal (auch) was positives über meine Herzensentscheidung zu hören. Leichter wäre es wrsl. in NRW/Hessen, aber meine wirre Heimatstadt ruft mich einfach zurück :)

Leichter wäre es in Hessen? Wir haben hier genau den Klausurenstoff, den der überzeugte Berliner in Bayern bemängelt - Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht in absoluter Tiefe, Familienrecht, Strafurteil usw..
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Gast
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#12
20.06.2022, 14:12
(20.06.2022, 09:55)Gast schrieb:  Ich grabe das wieder aus mit folgender Frage: Wenn in Berlin so viele gute Leute sind, müsste es dann nicht unheimlich schwer sein, im Examen überdurchschnittlich abzuschneiden? Mit welcher Vergleichsgruppe wird man da korrigiert - nur mit den Berlinern oder ist das für das GPA durchmischt?



Sind noch genug Leute, die ohne 10 Punkte aufwärts kommen. Aber es fällt ja im Schnitt auch besser aus als in Brandenburg ;)
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Lucille
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Beiträge: 42
Themen: 0
Registriert seit: May 2022
#13
20.06.2022, 20:40
Na, dann mal herzlichen Glückwunsch an alle Berliner zu ihren tollen Noten. Die Statistiken bestätigen es ja: Nur in Hamburg ist es ähnlich "leicht", ein vb zu bekommen. Zur ganzen Wahrheit gehört leider aber auch: Die Examina aus diesen beiden Städten sind nicht viel wert. Und jeder Personaler weiß das.
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Gast
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#14
20.06.2022, 20:53
(20.06.2022, 20:40)Lucille schrieb:  Na, dann mal herzlichen Glückwunsch an alle Berliner zu ihren tollen Noten. Die Statistiken bestätigen es ja: Nur in Hamburg ist es ähnlich "leicht", ein vb zu bekommen. Zur ganzen Wahrheit gehört leider aber auch: Die Examina aus diesen beiden Städten sind nicht viel wert. Und jeder Personaler weiß das.


Warum sollte es in Hamburg leicht sein, ein vb zu bekommen? Die mündliche zählt da 30%, es gibt 8 Klausuren ohne Wahlklausur - die ganzen vermeintlichen Berliner Vorteile gibt es nicht. Und da die Klausuren und Prüfer im mündlichen die selben sind wie in SH und HB, müsste es in diesen Ländern genauso "leicht" sein. HH hat überdurchschnittliche Examensergebnisse, weil es überdurchschnittliche Referendare hat.
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Gast
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#15
20.06.2022, 21:25
(05.11.2019, 08:50)refjur.bw schrieb:  wenn du ein ordentliches erstes Examen aus BW/Bayern hast, wirst du dich mit hoher Wahrscheinlichkeit verbessern.
Kenne selbst einen ehemaligen Kommilitonen der nach einem Wechsel von BW nach Berlin von 8,X auf 10,x gesprungen ist.



Selten so einen Blödsinn gehört. Ich habe selbst in Berlin Das Zweite gemacht (1. in NRW). Von den Leuten, die ich in meinem Durchgang kannte, hatte der Großteil im Ersten mindestens ein VB. Es gab mehrere Leute, die im 1. Jahrgangsbester in ihren Bundesländern waren (u.a. Berlin, Bayern, NRW). Mindestens 10 von 150 Leuten hatten einen LLM aus Oxbridge oder einer top 5 US Uni. Mehrere Leute hatten Mohr Siebeck Dissertationen. Mit anderen Worten: Die Konkurrenz ist enorm hoch, dafür fallen die Noten relativ schlecht aus.

Die beste schriftliche Note war dann 10,2. Es gab einige Leute, die sich schriftlich halbiert haben im Vergleich zum ersten Examen. Ein ehemaliger Landesbester ist auf 8 Punkte schriftlich gekommen (6 weniger als im Ersten). Die mündliche gleicht vieles aus, aber einen leichten Weg geht man in Berlin sicher nicht. Die meisten haben sich bei uns verschlechtert.
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Gast
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#16
20.06.2022, 23:53
Klingt beängstigend. Dann besser ins Saarland ?
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Gast
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#17
21.06.2022, 00:51
(20.06.2022, 21:25)Gast schrieb:  
(05.11.2019, 08:50)refjur.bw schrieb:  wenn du ein ordentliches erstes Examen aus BW/Bayern hast, wirst du dich mit hoher Wahrscheinlichkeit verbessern.
Kenne selbst einen ehemaligen Kommilitonen der nach einem Wechsel von BW nach Berlin von 8,X auf 10,x gesprungen ist.



Selten so einen Blödsinn gehört. Ich habe selbst in Berlin Das Zweite gemacht (1. in NRW). Von den Leuten, die ich in meinem Durchgang kannte, hatte der Großteil im Ersten mindestens ein VB. Es gab mehrere Leute, die im 1. Jahrgangsbester in ihren Bundesländern waren (u.a. Berlin, Bayern, NRW). Mindestens 10 von 150 Leuten hatten einen LLM aus Oxbridge oder einer top 5 US Uni. Mehrere Leute hatten Mohr Siebeck Dissertationen. Mit anderen Worten: Die Konkurrenz ist enorm hoch, dafür fallen die Noten relativ schlecht aus.

Die beste schriftliche Note war dann 10,2. Es gab einige Leute, die sich schriftlich halbiert haben im Vergleich zum ersten Examen. Ein ehemaliger Landesbester ist auf 8 Punkte schriftlich gekommen (6 weniger als im Ersten). Die mündliche gleicht vieles aus, aber einen leichten Weg geht man in Berlin sicher nicht. Die meisten haben sich bei uns verschlechtert.
Auch wenn es nur am Rande Thema ist: Ich würde Mohr Siebeck-Dissertationen in dem Kontext nicht als Argument sehen. Zum einen ist die jeweilige Schriftenreihe von Mohr Siebeck in einigen Rechtsgebieten nicht einmal führend. Zum anderen sind Diss und Examen einfach unterschiedliche Disziplinen.

Zum Thema selbst muss man eigentlich kaum noch etwas sagen. Die Debatte, in welchem Bundesland eine Prüfung besonders leicht oder schwer ist, dürfte so alt wie der Föderalismus selbst sein.
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Gast
Unregistered
 
#18
21.06.2022, 01:22
(20.06.2022, 21:25)Gast schrieb:  
(05.11.2019, 08:50)refjur.bw schrieb:  wenn du ein ordentliches erstes Examen aus BW/Bayern hast, wirst du dich mit hoher Wahrscheinlichkeit verbessern.
Kenne selbst einen ehemaligen Kommilitonen der nach einem Wechsel von BW nach Berlin von 8,X auf 10,x gesprungen ist.



Selten so einen Blödsinn gehört. Ich habe selbst in Berlin Das Zweite gemacht (1. in NRW). Von den Leuten, die ich in meinem Durchgang kannte, hatte der Großteil im Ersten mindestens ein VB. Es gab mehrere Leute, die im 1. Jahrgangsbester in ihren Bundesländern waren (u.a. Berlin, Bayern, NRW). Mindestens 10 von 150 Leuten hatten einen LLM aus Oxbridge oder einer top 5 US Uni. Mehrere Leute hatten Mohr Siebeck Dissertationen. Mit anderen Worten: Die Konkurrenz ist enorm hoch, dafür fallen die Noten relativ schlecht aus.

Die beste schriftliche Note war dann 10,2. Es gab einige Leute, die sich schriftlich halbiert haben im Vergleich zum ersten Examen. Ein ehemaliger Landesbester ist auf 8 Punkte schriftlich gekommen (6 weniger als im Ersten). Die mündliche gleicht vieles aus, aber einen leichten Weg geht man in Berlin sicher nicht. Die meisten haben sich bei uns verschlechtert.

Also ich hatte schriftlich in Berlin im zweiten mehr als 10,2 und ich habe weder einen LLM aus Oxbridge noch von einer Top-US-Uni noch eine Mohr-Siebeck-Diss noch war ich im ersten Jahrgangsbester in meinem Bundesland...
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Gast
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#19
21.06.2022, 12:01
(21.06.2022, 00:51)Gast schrieb:  
(20.06.2022, 21:25)Gast schrieb:  
(05.11.2019, 08:50)refjur.bw schrieb:  wenn du ein ordentliches erstes Examen aus BW/Bayern hast, wirst du dich mit hoher Wahrscheinlichkeit verbessern.
Kenne selbst einen ehemaligen Kommilitonen der nach einem Wechsel von BW nach Berlin von 8,X auf 10,x gesprungen ist.



Selten so einen Blödsinn gehört. Ich habe selbst in Berlin Das Zweite gemacht (1. in NRW). Von den Leuten, die ich in meinem Durchgang kannte, hatte der Großteil im Ersten mindestens ein VB. Es gab mehrere Leute, die im 1. Jahrgangsbester in ihren Bundesländern waren (u.a. Berlin, Bayern, NRW). Mindestens 10 von 150 Leuten hatten einen LLM aus Oxbridge oder einer top 5 US Uni. Mehrere Leute hatten Mohr Siebeck Dissertationen. Mit anderen Worten: Die Konkurrenz ist enorm hoch, dafür fallen die Noten relativ schlecht aus.

Die beste schriftliche Note war dann 10,2. Es gab einige Leute, die sich schriftlich halbiert haben im Vergleich zum ersten Examen. Ein ehemaliger Landesbester ist auf 8 Punkte schriftlich gekommen (6 weniger als im Ersten). Die mündliche gleicht vieles aus, aber einen leichten Weg geht man in Berlin sicher nicht. Die meisten haben sich bei uns verschlechtert.
Auch wenn es nur am Rande Thema ist: Ich würde Mohr Siebeck-Dissertationen in dem Kontext nicht als Argument sehen. Zum einen ist die jeweilige Schriftenreihe von Mohr Siebeck in einigen Rechtsgebieten nicht einmal führend. Zum anderen sind Diss und Examen einfach unterschiedliche Disziplinen.

Zum Thema selbst muss man eigentlich kaum noch etwas sagen. Die Debatte, in welchem Bundesland eine Prüfung besonders leicht oder schwer ist, dürfte so alt wie der Föderalismus selbst sein.



Die Frage ist schon spezifischer, es geht nicht um die Schwierigkeit der Prüfung an sich, sondern um die Frage nach besonderer Konkurrenzdichte in Berlin (auch in Abgrenzung zum formal gleich prüfenden Brandenburg).
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Gast
Unregistered
 
#20
27.06.2022, 19:35
Gibts hierzu weitere Einschätzungen? Würde mich auch interessieren!
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