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  5. Erfahrung als Regierungsrätin bei BW, Polizei, Steuerverwaltung o. MI
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Erfahrung als Regierungsrätin bei BW, Polizei, Steuerverwaltung o. MI
Ref_Nie_01/24
Junior Member
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Beiträge: 14
Themen: 2
Registriert seit: Nov 2023
#11
27.05.2024, 10:52
(23.05.2024, 22:00)Praktiker schrieb:  
(23.05.2024, 11:41)Ref_Nie_01/24 schrieb:  
(22.05.2024, 21:30)Praktiker schrieb:  Als Regierungsrat im Ministerium habe ich keine Erfahrung, aber als Referatsleiter. Was magst Du wissen - Bund oder Land? Welches Ministerium?

konkret wäre das für das niedersächsische MI, aber ich höre mir auch gerne die Erfahrung an, die du in ähnlichen Bereichen hast :)

Meine Erfahrung ist vor allem, dass das alles nicht so festgefügt ist, wie man im Studium denkt. Ich war Richter an verschiedenen Gerichten, Staatsanwalt und Referent in verschiedenen Landesministerien. In einem bin ich dann geblieben. Also vor allem flexibel sein und Möglichkeiten annehmen, die sich einem bieten. Viel hat natürlich auch damit zu tun, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Und innerhalb eines Ministeriums kann es schon sehr auf die jeweilige Abteilung oder sogar das Referat ankommen. Aber auch da kann man wechseln, wenn man will. Wenn Du im Ministerium zuverlässig und lösungsorientiert arbeitest, also nicht nur sagst wie es nicht geht, sind da jedenfalls interessante Berufswege möglich.

Danke für die Antwort. Das ist auch beruhigend zu wissen, dass ein Wechsel wohl durchaus möglich und einfacher sein kann, sollte man doch nicht so zufrieden sein :)
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Praktiker
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Beiträge: 1.983
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#12
27.05.2024, 13:57
(27.05.2024, 10:52)Ref_Nie_01/24 schrieb:  
(23.05.2024, 22:00)Praktiker schrieb:  
(23.05.2024, 11:41)Ref_Nie_01/24 schrieb:  
(22.05.2024, 21:30)Praktiker schrieb:  Als Regierungsrat im Ministerium habe ich keine Erfahrung, aber als Referatsleiter. Was magst Du wissen - Bund oder Land? Welches Ministerium?

konkret wäre das für das niedersächsische MI, aber ich höre mir auch gerne die Erfahrung an, die du in ähnlichen Bereichen hast :)

Meine Erfahrung ist vor allem, dass das alles nicht so festgefügt ist, wie man im Studium denkt. Ich war Richter an verschiedenen Gerichten, Staatsanwalt und Referent in verschiedenen Landesministerien. In einem bin ich dann geblieben. Also vor allem flexibel sein und Möglichkeiten annehmen, die sich einem bieten. Viel hat natürlich auch damit zu tun, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Und innerhalb eines Ministeriums kann es schon sehr auf die jeweilige Abteilung oder sogar das Referat ankommen. Aber auch da kann man wechseln, wenn man will. Wenn Du im Ministerium zuverlässig und lösungsorientiert arbeitest, also nicht nur sagst wie es nicht geht, sind da jedenfalls interessante Berufswege möglich.

Danke für die Antwort. Das ist auch beruhigend zu wissen, dass ein Wechsel wohl durchaus möglich und einfacher sein kann, sollte man doch nicht so zufrieden sein :)

Bitte! Nach meiner Erfahrung gibt es immer viele Möglichkeiten, nur nimmt mit zunehmendem Lebensalter die innere und oft familiär bedingt die örtliche Flexibilität ab.
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Friedman
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Beiträge: 145
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2022
#13
27.05.2024, 14:38
Zur Steuerverwaltung: Die meisten Stellen dort sind die eines Sachgebietsleiters. Dem geht ein einjähriges Einweisungsjahr voraus, in welchem man einem Finanzamt und der Bundesfinanzakademie Grundlagen des Steuerrecht und die Steuerverwaltung kennen lernt.
Anschließend übernimmt man in einem Finanzamt bspw. die Rechtsbehelfsstelle oder die Vollstreckungsstelle etc. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass der Hauptfokus der Tätigkeit die Persobalführung ist. D.h. Organisationstätigkeiten wie Urlaubsanträge, Schreiben unterzeichnen etc. nehmen bedeutend mehr vom Tag in Anspruch, als juristische Arbeit, die klar im Hintergrund steht. Wer (Steuer-)Recht praktizieren will, ist da bei einer Mittelbehörde, bei bedeutend weniger freien, oft unter der Hand vergebenen Stellen, besser aufgehoben.
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Ref_Nie_01/24
Junior Member
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Beiträge: 14
Themen: 2
Registriert seit: Nov 2023
#14
27.05.2024, 20:04
(27.05.2024, 13:57)Praktiker schrieb:  
(27.05.2024, 10:52)Ref_Nie_01/24 schrieb:  
(23.05.2024, 22:00)Praktiker schrieb:  
(23.05.2024, 11:41)Ref_Nie_01/24 schrieb:  
(22.05.2024, 21:30)Praktiker schrieb:  Als Regierungsrat im Ministerium habe ich keine Erfahrung, aber als Referatsleiter. Was magst Du wissen - Bund oder Land? Welches Ministerium?

konkret wäre das für das niedersächsische MI, aber ich höre mir auch gerne die Erfahrung an, die du in ähnlichen Bereichen hast :)

Meine Erfahrung ist vor allem, dass das alles nicht so festgefügt ist, wie man im Studium denkt. Ich war Richter an verschiedenen Gerichten, Staatsanwalt und Referent in verschiedenen Landesministerien. In einem bin ich dann geblieben. Also vor allem flexibel sein und Möglichkeiten annehmen, die sich einem bieten. Viel hat natürlich auch damit zu tun, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Und innerhalb eines Ministeriums kann es schon sehr auf die jeweilige Abteilung oder sogar das Referat ankommen. Aber auch da kann man wechseln, wenn man will. Wenn Du im Ministerium zuverlässig und lösungsorientiert arbeitest, also nicht nur sagst wie es nicht geht, sind da jedenfalls interessante Berufswege möglich.

Danke für die Antwort. Das ist auch beruhigend zu wissen, dass ein Wechsel wohl durchaus möglich und einfacher sein kann, sollte man doch nicht so zufrieden sein :)

Bitte! Nach meiner Erfahrung gibt es immer viele Möglichkeiten, nur nimmt mit zunehmendem Lebensalter die innere und oft familiär bedingt die örtliche Flexibilität ab.
Meinst du, dass ein örtlicher oder fachlicher Wechsel dann zeitaufwändiger wären? Bisher hatte ich den Eindruck, dass die meisten Behörden 1-2 Tage HO anbieten, was ja wenigstens etwas kompatibler bei einer familiären Gebundenheit wäre
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Praktiker
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Beiträge: 1.983
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#15
27.05.2024, 21:27
In Flächenstaaten ist nicht von überall die Hauptstadt gut zu erreichen. Ob es das wert ist, um 5 Uhr aufzustehen und hinzufahren oder ob man lieber mit der Familie frühstückt und auf dem Weg zum Amtsgericht das Kind in die Kita bringt, ist dann schon eine Überlegung. Klar, Home-Office macht vieles besser. Aber ab einer bestimmten Ebene gibt es auch Pflichttermine vor Ort, auch abends wenn die Züge nicht mehr so zuverlässig fahren. Muss man halt alles abwägen, auch abhängig davon, was der Partner für Pläne hat. Als "bloßer" Referent sind die Arbeitszeiten meist berechenbarer, als Referatsleiter in tagespolitisch relevanter Zuständigkeit vielleicht nicht mehr. Und wie immer hängt alles davon ab, wie flexibel die Vorgesetzten das sehen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.05.2024, 21:33 von Praktiker.)
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Pontifex Maximus
Member
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Beiträge: 128
Themen: 0
Registriert seit: Oct 2023
#16
27.05.2024, 21:37
(27.05.2024, 21:27)Praktiker schrieb:  In Flächenstaaten ist nicht von überall die Hauptstadt gut zu erreichen. Ob es das wert ist, um 5 Uhr aufzustehen und hinzufahren oder ob man lieber mit der Familie frühstückt und auf dem Weg zum Amtsgericht das Kind in die Kita bringt, ist dann schon eine Überlegung. Klar, Home-Office macht vieles besser. Aber ab einer bestimmten Ebene gibt es auch Pflichttermine vor Ort, auch abends wenn die Züge nicht mehr so zuverlässig fahren. Muss man halt alles abwägen, auch abhängig davon, was der Partner für Pläne hat. Als "bloßer" Referent sind die Arbeitszeiten meist berechenbarer, als Referatsleiter in tagespolitisch relevanter Zuständigkeit vielleicht nicht mehr. Und wie immer hängt alles davon ab, wie flexibel die Vorgesetzten das sehen.

So ist es. Hier können grds. auch die Referatsleiter zwei Tage pro Woche Homeoffice machen. Faktisch machen die meisten aber nur einmal pro Woche, weil es doch noch viele Präsenztermine gibt und manche älteren Kollegen in den Referaten auch die Anwesenheit der Chefs erwarten. Und - wie Praktiker sagt - man muss sich in einem großen Land wie NRW, BW, Nds oder Bayern natürlich gut überlegen, ob man sich das dauerhaft antun möchte, wenn man nicht in oder in der Nähe der Landeshauptstadt wohnt. Norden - Hannover oder Paderborn - Düsseldorf kann man nicht pendeln. Und das Leben in der Hauptstadt kostet natürlich auch entsprechend mehr.
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guga
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Beiträge: 1.366
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#17
27.05.2024, 22:32
Nicht einmal für 2k netto mehr im Monat würde ich 4 mal die Woche nach Stuttgart pendeln.
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