19.10.2020, 19:35
(19.10.2020, 19:09)Gast schrieb:Also bei uns vor zwei Monaten war das auch schon so und ich hoffe sehr, dass das noch bis zu meiner Verbesserung so bleibt. Es ist viel angenehmer in so einem Gespräch, man hat nicht so lange Pausen zwischen seinen einzelnen "Einsätzen" und wenn ein Mitprüfling etwas nicht beantworten kann, sind die Chancen 50:50, dass man selber die Frage bekommt. Es ist in dem Verfahren also wesentlich einfacher in der Prüfung aufzufallen, sowohl positiv wie natürlich auch negativ.(19.10.2020, 18:51)Gast schrieb: Wirklich lächerlich, was hier wieder gejammert wird. Das ist erstens alles am selben Tag und unmittelbar nacheinander, da kann man durchaus noch vergleichen. Zweitens ist es immer noch in einer Gruppe, was jetzt das Problem zwischen 3 (hatte ich auch) und 6 ist, erschließt sich mir nicht. Drittens sollte man vielleicht nicht darauf zählen, im Gesamtkontext herauszustechen und zu hoffen, dass man aufgrund weiterer (noch) schlechterer Teilnehmer besser da steht als es eigentlich angemessen wäre. I.Ü. hast Du den Aktenvortrag allein und hattest auch schon Deine mündliche Abiturprüfung allein. Dann wirst Du ja wohl jetzt damit leben können, dass es zwei Dreiergruppen sind. Ungerecht ist das jedenfalls nicht.
Danke für deine freundliche Antwort :)
Auch wenn man „damit leben“ kann, darf man doch dennoch das Ungleichgewicht der Objektivität hinterfragen.
I.Ü. ging es mir nicht darum, dass man zwei Prüfungen hintereinander nicht vergleichen kann- sondern ganz im Gegenteil- dass die PrüferInnen somit die erste Gruppe mit der zweiten Gruppe vergleichen UND dann noch die PrüfungskandidatInnen innerhalb der Gruppe. Kann ja sein, dass du so ein Jura-Crack bist, dass Dir das nichts ausmachen würde. Nebenbei verstehe ich nicht, warum du Posts jammernder ReferendarInnen in einem Forum verfolgst, wenn du schon fertig bist, aber jeder wie er mag.
Dein Argument, dass man mit den anderen verglichen wird kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das passiert doch auch wenn man zu sechst in einer Prüfung ist oder wenn man alleine den Aktenvortrag hält. Jura ist halt immer Vergleichsprüfung, weil es keine objektiven Kriterien gibt.
An Deiner Stelle würde ich jedenfalls dem Herrgott danken, dass Du anscheinend auch in dem genannten Prüfungsverfahren dran bist. Gerade für Leute, die nicht so die "Jura-Cracks" sind, bietet es Chancen, sich zu verbessern. Zumindest sind in den Prüfungen, die ich so mitbekommen habe einige um 1,5-2 Punkte hoch geprüft worden, teilweise auch mehr. Dafür gab es auch ein paar, die von sehr ordentlichen Noten ein bisschen runtergeprüft wurden. Man fällt in dem Verfahren einfach mehr auf, in beide Richtungen.
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