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Dr mit minimalem Aufwand
JuraHassLiebe
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Registriert seit: Jan 2023
#11
30.05.2025, 10:52
(30.05.2025, 10:37)Numerius Negidius schrieb:  
(30.05.2025, 10:05)JurMUC schrieb:  Versetze dich doch einmal in die Rolle des potenziellen Betreuers. Welchen Mehrwert hat er oder sie von deinem Plan? Zunächst rein gar nichts, nur Korrekturaufwand. Aus reiner Nächstenliebe machen das auch Professoren nicht. Wenn du ein praxisrelevantes Thema findest, das dem Prof z.B. die Vorarbeit für ein Gutachten erspart, wird er sich darauf einlassen. Dann kanns auch was mit einer Schmalspur-Diss werden.
Für den Betreuer droht sogar ein Reputationsverlust. Regelmäßig dürften Profs ein Interesse daran haben, nicht dadurch aufzufallen, dass sie schlechte Dissertationen durchwinken.

Im Übrigen frage ich mich, ob die Kosten-Nutzen-Rechnung eines solchen Vorhabens überhaupt aufgeht. Es haben ja schon andere darauf hingewiesen, wie lange es selbst in Voll- oder Teilzeit dauern kann, eine Diss anzufertigen (3 + x Jahre). Selbst bei allerminimalstem Aufwand braucht TE ja nicht nur für das Schreiben Zeit, sondern das Ganze zieht sich ja auch noch durch Begutachtung + mündliche Prüfung. Wenn man eh schon im Job steht, wäre es dann nicht sinnvoller, die Zeit, die man für das Anfertigen der Diss braucht, als weitere Arbeitszeit zu nutzen? Sei es, dass man sich in der Kanzlei für Höheres empfiehlt, seinen eigenen Businesscase aufbaut, nen Fachanwalt macht, whatever... Die erhofften Gehaltssteigerung dürften sich doch so viel leichter realisieren lassen als durch den bloßen Erwerb eines akademischen Titels, oder nicht? Ich sehe den Sinn einfach nicht, ein wissenschaftliches Werk anfertigen zu wollen, wenn man mit der Wissenschaft eigentlich nichts am Hut hat (was ja völlig legitim ist).

Die Kosten-Nutzen-Rechnung geht allein durch "Mit Dr.-Titel oder im Ausland erworbenen LL.M. 5.000-10.000 Euro mehr Gehalt" definitiv nicht auf.

Die Kosten-Nutzen-Rechnung geht jedoch dann auf, wenn der Dr. die Tür in die Partnerschaft eröffnet, selbst wenn es nur mittelbar durch eine Stelle als Dozent, langfristig eventuell sogar der Erhaltung einer Professur, erreicht wird. (Wobei hier mEn höchst fragwürdig ist, ob man mit einer schlechten Diss die Aussicht auf eine Stelle als Dozent hat.)

Und dazwischen gibt es natürlich schwer messbare Faktoren, wenn man bspw. ein mittelständisches Unternehmen nur deshalb akquiriert, weil der konservative geschäftsführender Gesellschafter dem Dr.-Titel der Partner eine überproportional große Bedeutung zuschreibt.
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Dr mit minimalem Aufwand - von Girlbossanwaeltin - 29.05.2025, 15:29
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von Homer S. - 29.05.2025, 15:38
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von Zukunft - 29.05.2025, 16:17
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von Philosophenchiller - 29.05.2025, 16:33
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von singularzulassungamAG - 29.05.2025, 18:46
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von JurMUC - 30.05.2025, 10:05
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von Numerius Negidius - 30.05.2025, 10:37
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von Homer S. - 30.05.2025, 10:51
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von JuraHassLiebe - 30.05.2025, 10:52
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von Philosophenchiller - 30.05.2025, 11:04
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von JuraHassLiebe - 30.05.2025, 10:33
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von GastNRW345 - 30.05.2025, 10:51
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von guga - 30.05.2025, 11:07
RE: Dr mit minimalem Aufwand - von JuraHassLiebe - 30.05.2025, 11:54
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RE: Dr mit minimalem Aufwand - von Greif - 02.06.2025, 11:44
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