Klausuren Juni 2017

[HH]

War am Wochenende bei Kaiser (Seminar zur mündl. Prüfung). Hab dort auf einer Folie gesehen, dass die aus ihren "Spionberichten" abgeleitet hatten, dass in unserer Revi-Klausur Gesamtstrafenbildung ein Problem war. Ich gehe mal davon aus, dass sich das auf die Tat bezog, die im Wege des Strafklageverbrauchs bei den meisten "rausgeflogen" ist. Was meint ihr dazu? War die Gesamtstrafenbildung ein Problem?

Welches Bundesland soll das betreffen?

Die hier im forum besprochene s2. Betrifft also bawü und, wenn ich das hier richtig gesehen habe, hh, bb/bl und nrw.

Inwiefern soll die Gesamtstrafenbildung problematisch gewesen sein? Wenn eine Tat "rausfliegt", dann ist ja schon die Gesamtstrafe "falsch", aber da das Urteil doch sowieso aufgehoben wird, muss doch keine neue Gesamtstrafe durch uns gebildet werden. Oder war die Frage gemeint?

Das sehe ich inhaltlich genauso. Ich wollte nur sichergehen, dass ich das problem nicht übersehen habe. Ich habe es nicht verstanden, wieso dies kaiser als ein problem sieht. Ich entnehme den wenigen reaktionen hier, dass gesamstrafenbildung kein problem war. :)

Meines Wissens nach stand in HH auch irgendwas davon im Bearbeitervermerk, dass Gesamtstrafenbildung nicht angesprochen werden soll.