24.03.2020, 21:20
(24.03.2020, 20:16)Mündliche Heute schrieb: Um zu den relevanten Fragen zurückzukommen:DAS ist jetzt nur noch lächerlich.
In den Prüfungsräumen war ordentlich Abstand sowohl zwischen Prüflingen, als auch zu und zwischen den Prüfer*innen. Im Raum zur Vorbereitung auf den AV war man dann aber wieder zusammengezwängt. "Das ließ sich nicht anders machen."
24.03.2020, 21:33
Also unabhängig davon, was man vom Notensystem hält, ist ein "Durchschnittsexamen" wirklich Quatsch. Der Vergleich zum Abi oder den Medizinern geht auch komplett fehl.
24.03.2020, 21:36
(24.03.2020, 21:19)Gast schrieb:(24.03.2020, 19:35)Gast schrieb: Nein, die Stationszeugnisse bilden keine gute Grundlage. Jeder AG-Leiter hat immer betont, dass die Stationsnoten mindestens 2-3 Punkte zu hoch sind, was u.a. auch daran liegt, dass man die Referendare bei Laune halten bzw. die unzureichende Vorbereitung im Ref kompensieren will.
Also ich hab nicht im März geschrieben und finde es voll okay, wenn man die Stationszeugnisse zur Bewertungsgrundlage macht. Wobei mir da die praktischen Zeugnisse sinnvoller erscheinen als die aus der AG. In der Praxis war es zumindest bei uns so, dass die Ausbilder zwar wohlwollend bewertet haben und niemanden haben durchfallen lassen. Sie haben sich aber auch durchaus Gedanken gemacht und es gab Abstufungen und ein gut oder sehr gut war äußerst selten. Das scheint mir daher als Ersatz für die mündliche durchaus zu passen, wo die Notenvergabe auch wohlwollend erfolgt, niemand durchfällt außer er hat quasi nen Schlaganfall, und trotzdem die oberen Notenränge nur sehr vereinzelt besetzt sind. Und wie schon gesagt wurde: Ein Einzelausbilder kann in 3-5 Monaten wesentlich besser einschätzen was man so kann, als eine Prüfungskommission nach 30 Minuten Gespräch pro Prüfling.
Das ist absoluter Blödsinn. Es gibt Leute die sich erst gegen Ende zum Examen hin vorbereitet haben und davor noch neben dem ref gearbeitet haben. Sie haben sich dann gezielt auf das Examen vorbereitet und wollen einen Belohnung für diese lernerei. Das Referendariat ist auf ein Examen ausgelegt und kein Bachelor Studiengang.
24.03.2020, 21:45
Ich glaube, dass Corona zumindest subsidiär das Gehirn angreift. Das abstruse Geschwurbel auf den letzten zwei Seiten ist echt abgedreht.
24.03.2020, 22:03
(24.03.2020, 21:45)Obstsalat schrieb: Ich glaube, dass Corona zumindest subsidiär das Gehirn angreift. Das abstruse Geschwurbel auf den letzten zwei Seiten ist echtIch bin mir sicher, dass du irgendwann zu den Menschen gehören wirst, die mit "Das haben wir schon immer so gemacht", jede gute Idee im Keim ersticken wirst.
Ich meine, natürlich hat jeder seine Meinung und ist entweder dafür oder dagegen, aber warum muss man gleich so ausfallend werden?
Alles was wir hier gerade machen, ist eine Art virtuelles brain storming, was bitte ist daran verwerflich?
Anstatt uns gegenseitig im Beleidigen zu überbieten, sollten wir weiterhin an Lösungsmöglichkeiten suchen, wie man eine faire Gesamtnote bilden könnte.
24.03.2020, 22:06
(24.03.2020, 21:20)Gast schrieb:(24.03.2020, 20:16)Mündliche Heute schrieb: Um zu den relevanten Fragen zurückzukommen:DAS ist jetzt nur noch lächerlich.
In den Prüfungsräumen war ordentlich Abstand sowohl zwischen Prüflingen, als auch zu und zwischen den Prüfer*innen. Im Raum zur Vorbereitung auf den AV war man dann aber wieder zusammengezwängt. "Das ließ sich nicht anders machen."
Das sehe ich genauso!
24.03.2020, 22:07
(24.03.2020, 22:03)Gast schrieb:(24.03.2020, 21:45)Obstsalat schrieb: Ich glaube, dass Corona zumindest subsidiär das Gehirn angreift. Das abstruse Geschwurbel auf den letzten zwei Seiten ist echtIch bin mir sicher, dass du irgendwann zu den Menschen gehören wirst, die mit "Das haben wir schon immer so gemacht", jede gute Idee im Keim ersticken wirst.
Ich meine, natürlich hat jeder seine Meinung und ist entweder dafür oder dagegen, aber warum muss man gleich so ausfallend werden?
Alles was wir hier gerade machen, ist eine Art virtuelles brain storming, was bitte ist daran verwerflich?
Anstatt uns gegenseitig im Beleidigen zu überbieten, sollten wir weiterhin an Lösungsmöglichkeiten suchen, wie man eine faire Gesamtnote bilden könnte.
Unterschreibe ich!
24.03.2020, 22:17
Habe es schon bei den ganzen Träumereien niedergeschrieben, wonach ein Examen endlich leichter für die verweichlichte Hipster Generation werden soll. Ihr könnt alle gerne ein ,,Examen light“ schreiben dort die Stationszeugnisse zur Bewertungsgrundlage machen. Meinetwegen auch die mündliche Mitarbeit in der AG. Ich schreibe dann das richtige Examen und bei euch steht dann überall schwarz auf weiß und quer über das Blatt ,,Leichte Version“. Damit gehe ich konform!
24.03.2020, 22:19
(24.03.2020, 22:17)Gast schrieb: Habe es schon bei den ganzen Träumereien niedergeschrieben, wonach ein Examen endlich leichter für die verweichlichte Hipster Generation werden soll. Ihr könnt alle gerne ein ,,Examen light“ schreiben dort die Stationszeugnisse zur Bewertungsgrundlage machen. Meinetwegen auch die mündliche Mitarbeit in der AG. Ich schreibe dann das richtige Examen und bei euch steht dann überall schwarz auf weiß und quer über das Blatt ,,Leichte Version“. Damit gehe ich konform!
Du bist ein Held!
24.03.2020, 22:19
(24.03.2020, 19:41)Gast schrieb:(24.03.2020, 19:34)Köln0420 schrieb:(24.03.2020, 19:11)Gast schrieb:(24.03.2020, 19:06)Gast schrieb: Es wird bei den Abiturienten, Lehramtsreferendaren, sowie Medizinern diskutiert, ob man diesen die Abschlussprüfungen erlässt und stattdessen aufgrund der vorhergehenden Leistungen eine Gesamtnote bildet.
Nur bei den Juristen wird noch nicht mal die Idee in die Diskussion geworfen.
Warum?
Sind wir wertvoller als Mediziner?
Oder sind Lehrer, die die zukünftigen Generationen bilden und erziehen weniger Wert als Juristen.
Haben Abiturienten, die sogar 12 bzw. 13 Jahre auf dieses Ergebnis hingearbeitet haben nicht gleichberechtigt mit Juristen die "nur" sechs Lebensjahre in ihre Ausbildung investiert haben.
Es wurde in einem Gastbeitrag zuvor der Vorschlag unterbreitet, dass man eine Petition in die Wege leiten könnte.
Ich finde, dass sollten wir tun, aber nicht um die Prüfungen (ins Nirwana) zu verschieben, sondern, mit der Forderung, dass man uns das Staatsexamen erlässt und stattdessen eine Note aus den zwei Jahren zuvor geleisteten Prüfungen bildet.
Dies wäre für alle Beteiligten die besten Lösung, denn auch das JPA wird im Hinblick auf die Prüfungsvorbereitung und die mit sehr hoher Sicherheit folgenden exorbitanten Prüfungsanfechtungen entlastet.
LOL
Die Wahrscheinlichkeit, dass ich den Impfstoff für das Corona-Virus in meinen vier Wänden in Quarantäne entdecke ist größer als, dass das heilige Staatsexamen erlassen werden würde. Never ever würden die so einen Move machen.......ganz im Gegenteil: wegen den Verschiebungen wird wohl ein strengerer Maßstab an den Tag gelegt, weil die Prüflinge mehr Zeit zum Lernen hatten
https://www.chip.de/news/Kampf-gegen-Cor...21317.html
Es gibt jetzt auch ein Spiel, bei dem man einen Impfstoff online zusammen basteln kann. Vielleicht findet ja einer von euch den richtigen... :rolleyes: