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Notariat BW
Gast
Unregistered
 
#21
17.11.2020, 00:29
(17.11.2020, 00:27)Gast schrieb:  
(16.11.2020, 23:08)Gasti schrieb:  
(16.11.2020, 22:50)Gast schrieb:  
(16.11.2020, 21:51)GastGast schrieb:  
(16.11.2020, 19:17)Gast schrieb:  Leute easy, wenn’s BW werden soll, fangt irgendwo als Assessor ab und wechselt. Das kommt alle Nase lang vor. Für die abgebende Kammer nicht erfreulich, aber zulässig. Könnte höchstens sein, dass die Kammer in BW den bisherigen Dienst nicht anrechnet. Es gibt Kammern, die bei einem Wechsel so verfahren. BW traue ich das aber nicht zu weil die mit Wechslern keine Erfahrung haben. Im Zweifel übernehmen die dich unter voller Anrechnung. Das ist dein Weg!

Blödsinn. In BW gibt es über 40 eigene Assessoren, da hat man als Assessor aus einem anderen Bundesland keine Chance.

Wie gesagt, BW hat mit Wechslern bislang keine Erfahrung. Quelle: Notarkammer BW. "Auch hierfür finden wir sicher eine Lösung", hieß es freundlich am Telefon. Wechsler bewerben sich ganz normal mit den übrigen Bewerbern. Vorteil: Sie haben einschlägige Vorerfahrungen und müssen im Gespräch keine Fachfrage fürchten. Es gab sogar schon Assessorenwechsel aus anderen Kammern nach Bayern und Hamburg. Auch sind schon Assessoren aus Sachsen zum Notar im Bezirk der rheinischen Kammer ernannt worden. Alles möglich, alles drin.


§ 7
[Anwärterdienst]


(1) Zur hauptberuflichen Amtsausübung als Notar (§ 3 Abs. 1) soll in der Regel nur bestellt werden, wer einen dreijährigen Anwärterdienst als Notarassessor geleistet hat und sich im Anwärterdienst des Landes befindet, in dem er sich um die Bestellung bewirbt.


schließt nicht aus, während der assessorenzeit als Assessor nach BW zu wechseln. Nach erfolgreichem Wechsel befindet man sich im Anwärterdienst in BW und wird dort zum Notar bestellt.

Korrekt, und wenn BW Notarstellen zu besetzen hat, aber gerade über keine ernennungsreifen Assessoren hierfür verfügt, können sich auf dieses Stellen auch ernennungsreife assessoren aus anderen Bundesländern erfolgreich bewerben.
Gast
Unregistered
 
#22
17.11.2020, 09:18
BW hat ja aber über 40 eigene Assessoren... :angel:
Gast
Unregistered
 
#23
17.11.2020, 12:48
(17.11.2020, 00:10)Gast schrieb:  
(16.11.2020, 22:33)Gast BW Not schrieb:  in Frühjahr Durchgang haben sich 8 Leute mit je 26-28 Punkten beworben die ich kenne (mir inklusive) und da wurde nur einer genommen ( 14 / 13 + Dr. )


Ich bin mir nicht sicher, wo dieses Gerücht herkommt, man könne hier mit 2 x 9 Notar werden...

Warum werden hier eigentlich solche Lügen verbreitet? Ich kenne alleine persönlich jemanden, der genau zu der Zeit mit 2 zweistellig ohne "gut" Notarassessor wurde.

"Gast BW Not" hat sich nicht mehr blicken lassen. Was sollen solche Trollereien?
Gast
Unregistered
 
#24
17.11.2020, 13:14
Um mal das Thema "Wechseln" kurz aufzugreifen.... Kann man als Notarassessor denn auch problemlos Anwaltsnotar in einem anderen BL werden, also wenn man die 3 Jahre hinter sich hat? Muss man dann trotzdem die Prüfung ablegen?
Gast
Unregistered
 
#25
17.11.2020, 13:21
(17.11.2020, 13:14)Gast schrieb:  Um mal das Thema "Wechseln" kurz aufzugreifen.... Kann man als Notarassessor denn auch problemlos Anwaltsnotar in einem anderen BL werden, also wenn man die 3 Jahre hinter sich hat? Muss man dann trotzdem die Prüfung ablegen?

Nein, das geht nicht. Beide Notariatsformen existieren streng nebeneinander, ohne dass es durchlässigkeiten gibt.

Heißt: nach 3 jährigen Assessorendienst musst du mindestens 5 Jahre als Anwalt gearbeitet und die notarielle Fachprüfung bestanden haben.

Im reinen Privatinteresse halber: bist du Assessor oder möchtest es werden? Hast du Angst vor einer unlukrativen Stelle im Osten? Anwaltsnotariat ist aufgrund der größeren Konkurrenz kein Zuckerschlecken. ausschließlich davon leben können nur die wenigsten.
Gast
Unregistered
 
#26
17.11.2020, 13:28
Wohne in Berlin und bin hier familiär einigermaßen gebunden. Spiele manchmal mit dem Gedanken mich in Brandenburg zu bewerben. Pendeln  käme schon in Betracht aber 2 Stunden in eine Richtung wäre mir auf Dauer (also dann als Amtssitz) doch zu viel. Auf die freien Notarstellen, die von Berlin aus gut pendelbar sind, werden sich allerdings wahrscheinlich auch die meisten Bewerber finden...Hatte deswegen überlegt, ob man es riskieren sollte und dann notfalls eben ins Anwaltsnotariat wechselt. Schade. Ansonsten bleibt eben noch die Option, direkt Anwaltsnotar in Berlin zu werden.
Gast
Unregistered
 
#27
17.11.2020, 13:43
(17.11.2020, 13:28)Gast schrieb:  Wohne in Berlin und bin hier familiär einigermaßen gebunden. Spiele manchmal mit dem Gedanken mich in Brandenburg zu bewerben. Pendeln  käme schon in Betracht aber 2 Stunden in eine Richtung wäre mir auf Dauer (also dann als Amtssitz) doch zu viel. Auf die freien Notarstellen, die von Berlin aus gut pendelbar sind, werden sich allerdings wahrscheinlich auch die meisten Bewerber finden...Hatte deswegen überlegt, ob man es riskieren sollte und dann notfalls eben ins Anwaltsnotariat wechselt. Schade. Ansonsten bleibt eben noch die Option, direkt Anwaltsnotar in Berlin zu werden.
In Brandenburg findet wie überall im Nurnotariat ein Generationswechsel statt. Die meisten Notariate befinden sich in Brandenburg im Berliner Speckgürtel, die wenigsten in der Peripherie. Gerade die brandenburgische Kammer ist konsequent darin, unwirtschaftliche Notarstellen in der Peripherie einzuziehen. Der Berliner Speckgürtel ist ordentlich und wird weiter wachsen. In 15 Jahren sollen hier mehr die Hälfte der Bevölkerung brandenburgs leben.  Entsprechend wird der beurkundungsbedarf steigen und vielleicht werden sogar hier Stellen geschaffen. Ich würde mir das an deiner Stelle mit einer Bewerbung überlegen und versuchen.
Gasti
Unregistered
 
#28
17.11.2020, 14:00
(17.11.2020, 13:21)Gast schrieb:  
(17.11.2020, 13:14)Gast schrieb:  Um mal das Thema "Wechseln" kurz aufzugreifen.... Kann man als Notarassessor denn auch problemlos Anwaltsnotar in einem anderen BL werden, also wenn man die 3 Jahre hinter sich hat? Muss man dann trotzdem die Prüfung ablegen?

Nein, das geht nicht. Beide Notariatsformen existieren streng nebeneinander, ohne dass es durchlässigkeiten gibt.

Heißt: nach 3 jährigen Assessorendienst musst du mindestens 5 Jahre als Anwalt gearbeitet und die notarielle Fachprüfung bestanden haben.

Im reinen Privatinteresse halber: bist du Assessor oder möchtest es werden? Hast du Angst vor einer unlukrativen Stelle im Osten? Anwaltsnotariat ist aufgrund der größeren Konkurrenz kein Zuckerschlecken. ausschließlich davon leben können nur die wenigsten.
Schon wieder falsch. Man muss natürlich als Notar nicht die Prüfung machen, wenn man das BL wechselt. Richtig ist aber, daß man dann in dem Bezirk fünf Jahre als RA gearbeitet haben muss. Daher ist es nicht gerade attraktiv und kommt in der Praxis selten vor.
Gast
Unregistered
 
#29
17.11.2020, 14:45
(17.11.2020, 14:00)Gasti schrieb:  
(17.11.2020, 13:21)Gast schrieb:  
(17.11.2020, 13:14)Gast schrieb:  Um mal das Thema "Wechseln" kurz aufzugreifen.... Kann man als Notarassessor denn auch problemlos Anwaltsnotar in einem anderen BL werden, also wenn man die 3 Jahre hinter sich hat? Muss man dann trotzdem die Prüfung ablegen?

Nein, das geht nicht. Beide Notariatsformen existieren streng nebeneinander, ohne dass es durchlässigkeiten gibt.

Heißt: nach 3 jährigen Assessorendienst musst du mindestens 5 Jahre als Anwalt gearbeitet und die notarielle Fachprüfung bestanden haben.

Im reinen Privatinteresse halber: bist du Assessor oder möchtest es werden? Hast du Angst vor einer unlukrativen Stelle im Osten? Anwaltsnotariat ist aufgrund der größeren Konkurrenz kein Zuckerschlecken. ausschließlich davon leben können nur die wenigsten.
Schon wieder falsch. Man muss natürlich als Notar nicht die Prüfung machen, wenn man das BL wechselt. Richtig ist aber, daß man dann in dem Bezirk fünf Jahre als RA gearbeitet haben muss. Daher ist es nicht gerade attraktiv und kommt in der Praxis selten vor.

Du bist falsch: Wer nach 3 Jahren als Notarassesor in den Bereich des Anwaltsnotariats wechselt, ohne zum Notar ernannt worden zu sein, muss die notarielle Fachprüfung ablegen. Allein darauf zielte die Frage.
Gast
Unregistered
 
#30
17.11.2020, 15:31
(17.11.2020, 13:43)Gast schrieb:  
(17.11.2020, 13:28)Gast schrieb:  Wohne in Berlin und bin hier familiär einigermaßen gebunden. Spiele manchmal mit dem Gedanken mich in Brandenburg zu bewerben. Pendeln  käme schon in Betracht aber 2 Stunden in eine Richtung wäre mir auf Dauer (also dann als Amtssitz) doch zu viel. Auf die freien Notarstellen, die von Berlin aus gut pendelbar sind, werden sich allerdings wahrscheinlich auch die meisten Bewerber finden...Hatte deswegen überlegt, ob man es riskieren sollte und dann notfalls eben ins Anwaltsnotariat wechselt. Schade. Ansonsten bleibt eben noch die Option, direkt Anwaltsnotar in Berlin zu werden.
In Brandenburg findet wie überall im Nurnotariat ein Generationswechsel statt. Die meisten Notariate befinden sich in Brandenburg im Berliner Speckgürtel, die wenigsten in der Peripherie. Gerade die brandenburgische Kammer ist konsequent darin, unwirtschaftliche Notarstellen in der Peripherie einzuziehen. Der Berliner Speckgürtel ist ordentlich und wird weiter wachsen. In 15 Jahren sollen hier mehr die Hälfte der Bevölkerung brandenburgs leben.  Entsprechend wird der beurkundungsbedarf steigen und vielleicht werden sogar hier Stellen geschaffen. Ich würde mir das an deiner Stelle mit einer Bewerbung überlegen und versuchen.

Vielen Dank, das werde ich in meine Überlegungen einbeziehen!
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