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  5. Angst vorm Amtsarzt begründet?
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Angst vorm Amtsarzt begründet?
Gast
Unregistered
 
#31
05.11.2020, 19:20
(04.11.2020, 21:47)Gast23 schrieb:  
(04.11.2020, 20:07)Gast schrieb:  
(04.11.2020, 20:03)Gast schrieb:  
(04.11.2020, 19:53)Gast23 schrieb:  Also:

1. Amtsarzt Sehtest findet mit Brille statt, also keine Sorge.

2. Überlegt euch, in welchem Job ihr tätig werden wollt, wenn ein Termin beim Amtsarzt euch schon nervös macht.

3. Die Rspr. ist echt sehr großzügig, also generell bei Zweifeln, ist man eher geeignet. 

4. Manche Sachen kann man halt auch einfach mal vergessen anzugeben.

5. Wenn man "Risiko" Patient ist, sollte man sich lieber intensiv mit der Wahl der Krankenkasse auseinandersetzen. Denn das kann ziemlich teuer werden und die forschen viel genauer nach als der Amtsarzt. Wenn man dann 400€ oder mehr für sie PKV zahlt, sinkt die Attraktivität von A13 / R1 mE schon erheblich.



Von dem Tipp mit dem vergessen würde ich mehr als abraten. Das kann echt böse enden.

Und zum Thema private kk. Mein Krankheitsbild kennt ihr jetzt ja. Mich hat die Debeka mit 30% Risikozuschlag genommen (kann es selbst noch nicht glauben). 
Beim Thema Therapie ist es so: die letzten drei Jahre werden berücksichtigt. Medikamente oder stationärer Aufenthalt sind schlecht. Aber hier Achtung: öffnungsklausel. Die müssen einen nehmen... 
Bei Operationen sind es die letzten 10 Jahre die berücksichtigt werden (deswegen sind bei mir die Knie weggefallen).
Schilddrüse und Haut waren nicht sonderlich schlimm, mein Rücken auch nicht  weil Sport hilft. 

Und der Vergleich mit 400€ ist aus meiner Sicht totaler Quatsch. Natürlich ist es wünschenswert nur 250€ zu zahlen. Im Vergleich zur gesetzlichen, die man zumindest in nrw alleine zahlen müsste, sind 400€ aber ein Scherz. Zudem hat man ja in der privaten jedenfalls mehr von seinem Geld. Und bei dem Gehalt (a13) sind 400€ (aus meiner Sicht auch noch mehr) wirklich gut zu verkraften. Die steuerlichen Abzüge sind geringer etc. Das gleicht sich dann schon alles aus. 

Also ich will damit nur sagen: lasst euch im Falle von Vorerkrankungen nicht abschrecken. Habe aber auch über zwei Wochen gefühlt 5 Stunden/Tag mit Versicherungen gesprochen etc., war echt nervig. Aber jetzt am Ende des Tages bin ich sehr zufrieden.



P.s. und zu Punkt 2 kann ich nur sagen: noch größerer Quatsch als der Rest der dadrin steht. Das eine hat mit dem anderen einfach nichts zu tun. 

Unterm Strich für alle „Angsthasen“ unter uns: bitte lest nur nr. 1 und nr. 3, der Rest regelt sich schon


Wieso ist das Quatsch? Man kann doch anhand von Beispielen mal seine psychische Belastbarkeit hinterfragen? Besser man tut es, bevor es zu spät ist. Das heißt ja nicht, das jeder der sich n paar Gedanken vor dem Amtsarzt macht ungeeignet ist. Aber wenn ich ne Woche vorher nicht schlafen kann, wird es wohl schwierig mal bei größeren Gerichtsverfahren in verantwortungsvoller Position teilzunehmen.
Arbeite in der Justiz und da haben (leider) schon mehrere Beteiligte hysterische Wochenenden hinter sich. Ich hätte da weder Lust und Kraft zu, wenn mich Stress so belasten würde.


Im Grund hast du recht, aber der Vergleich in Bezug auf den Amtsarzt passt für mich einfach nicht. Erstmal hat hier niemand geschrieben (soweit ich mich erinnere), dass er eine Woche nicht schlafen konnte. Dann ist es so dass viele Mythen in Bezug auf den Amtsarzt bestehen und naja, wenn man dann nicht vollkommen gesund ist finde ich es sogar eher naheliegend sich Gedanken zu machen. Schon scheisse wenn es am Ende daran scheitert. Und letztlich hat man einfach keinen Einfluss auf die Entscheidung, klar, man kann am Ende dagegen vorgehen. Aber die Ausgangssituation ist eine andere. 
... und als ich Deinen Post gelesen habe fand ich das einfach alles andere als passend bzw. aufmunternd. Vor allem in der Kombi der aufgezählten Punkte.
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Gast23
Unregistered
 
#32
05.11.2020, 20:10
Dann nur nochmal zur Klarstellung. Wollte nicht sagen, dass jeder der da nervös ist, für n Job in der Justiz oder beim Staat generell ungeeignet ist. Aber bei manchen Stellungen, kann es halt nicht schaden, sich auf mal auf stressresistenz zu hinterfragen. Gerade in der Justiz kann das erste Jahr schon schlecht laufen, wenn man da anfällig ist.
Man kann aber bei der Frage auch zu dem Schluss kommen, dass man sich als geeignet ansieht ;)

Zu dem Vergessen etwas anzugeben: natürlich sollte man besser nicht lügen (Ausnahme evtl nur, man hätte sonst sicher keine Chance auf den Traumjob des Lebens). Aber nach der Untersuchung wundert man sich, wie oberflächlich diese doch ist. Man sollte dem Amtsarzt also nichts aufdrängen, weil man sich selbst vorher gut vorbereiten wollte.

Und zuletzt. Man sollte sich echt keine Sorgen machen. Die Rspr. ist mittlerweile so großzügig, dass es zum großen Teil nur schwarz und weiß gibt.
Wenn man selbst nicht weiß, dass man ungeeignet ist, im Sinne von man hat mit 29 n BMI von 36 und sich gerade vom 3ten Herzintakrt erholt und stimmen hört, dann gilt halt, dass man bei Zweifeln eingestellt wird. Da Zweifel zu Lasten des Dienstherren gehen.
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Gst
Unregistered
 
#33
05.11.2020, 21:48
(05.11.2020, 05:01)Gast schrieb:  
(04.11.2020, 19:43)Gast schrieb:  
(04.11.2020, 19:22)Gast schrieb:  Was für Hautkrankheiten? Akne, Schuppenflechte oder Neurodermitis?

Neueodermitis und Ekzeme. Beides aber nicht schlimm..., schubweise. Nehme schon seit längerem kein cortison o.ä. mehr, setze auf pflanzliche Produkte.
Zwei Tage vor der Untersuchung habe ich zudem mal wieder auf iwas - vermutlich Farbstoffe - allergisch reagiert. Meine Oberschenkel (hat sie nicht gesehen), meine Arme und Hände waren mit Pusteln (nesselsucht) übersäht. War auch nicht schlimm.

Halicar Salbe (hömöopathisch) hat bei mir gut gegen ein Ekzem geholfen (statt Kortison).
Gegen Nesselsucht soll man Antiallergika nehmen, hatte ich auch mal.

Warum sind hier viele so stark kurzsichtig? Kommt das vom vielen Lesen?
Nein, das ist oftmals einfach Vererbung. Ich hatte schon -4 Dioptrien als ich 3 Jahre alt war. Und mein Bruder hat in seinem Leben wahrscheinlich keine 5 Bücher gelesen und hat auch über -10 Dpt....
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Gast
Unregistered
 
#34
05.11.2020, 21:52
Kann man das nicht lasern lassen bei so hohen Werten? 
Vielleicht haben die Vorfahren dann viel gelesen oder Naharbeit bei schlechten Lichtverhältnissen gemacht, wenn es genetisch ist.
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Gast
Unregistered
 
#35
05.11.2020, 22:09
(05.11.2020, 20:10)Gast23 schrieb:  Dann nur nochmal zur Klarstellung. Wollte nicht sagen, dass jeder der da nervös ist, für n Job in der Justiz oder beim Staat generell ungeeignet ist. Aber bei manchen Stellungen, kann es halt nicht schaden, sich auf mal auf stressresistenz zu hinterfragen. Gerade in der Justiz kann das erste Jahr schon schlecht laufen, wenn man da anfällig ist.

Und wie kommst du darauf, dass derjenige in der Verwaltung richtig ist?
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Gast
Unregistered
 
#36
05.11.2020, 22:13
(05.11.2020, 22:09)Gast schrieb:  
(05.11.2020, 20:10)Gast23 schrieb:  Dann nur nochmal zur Klarstellung. Wollte nicht sagen, dass jeder der da nervös ist, für n Job in der Justiz oder beim Staat generell ungeeignet ist. Aber bei manchen Stellungen, kann es halt nicht schaden, sich auf mal auf stressresistenz zu hinterfragen. Gerade in der Justiz kann das erste Jahr schon schlecht laufen, wenn man da anfällig ist.

Und wie kommst du darauf, dass derjenige in der Verwaltung richtig ist?


Weil da nicht viel los ist und nicht viel persönlicher Kontakt, gerade während Corona. Als Behinderter mit 30 GdB aufwärts und Gleichstellung hat man sogar Anspruch auf ein eigenes Büro im ÖD (wenn es mehr als nur Nervosität ist).
Glaube auch nicht, dass jemand den schwer Depressiven oder paranoid Schizophrenen in seinem Büro haben will...
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Gast
Unregistered
 
#37
05.11.2020, 22:17
(05.11.2020, 22:13)Gast schrieb:  
(05.11.2020, 22:09)Gast schrieb:  
(05.11.2020, 20:10)Gast23 schrieb:  Dann nur nochmal zur Klarstellung. Wollte nicht sagen, dass jeder der da nervös ist, für n Job in der Justiz oder beim Staat generell ungeeignet ist. Aber bei manchen Stellungen, kann es halt nicht schaden, sich auf mal auf stressresistenz zu hinterfragen. Gerade in der Justiz kann das erste Jahr schon schlecht laufen, wenn man da anfällig ist.

Und wie kommst du darauf, dass derjenige in der Verwaltung richtig ist?


Weil da nicht viel los ist und nicht viel persönlicher Kontakt, gerade während Corona. Als Behinderter mit 30 GdB aufwärts und Gleichstellung hat man sogar Anspruch auf ein eigenes Büro im ÖD (wenn es mehr als nur Nervosität ist).
Glaube auch nicht, dass jemand den schwer Depressiven oder paranoid Schizophrenen in seinem Büro haben will...


Wer im höheren Dienst hat bitte kein eigenes Büro??
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Rat
Unregistered
 
#38
05.11.2020, 22:29
Mach dir keine Sorgen. Die Untersuchung wird noch nicht mal halb so schlimm wie du sie dir vorstellst. Wird alles gut werden!! Versuch dich bisschen abzulenken und nicht so viel dran zu denken. 

Es gibt übrigens auch Leute, die mit privaten Stress recht schlecht umgehen können aber im Job total cool sind.
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Gast
Unregistered
 
#39
05.11.2020, 22:39
(05.11.2020, 22:13)Gast schrieb:  
(05.11.2020, 22:09)Gast schrieb:  
(05.11.2020, 20:10)Gast23 schrieb:  Dann nur nochmal zur Klarstellung. Wollte nicht sagen, dass jeder der da nervös ist, für n Job in der Justiz oder beim Staat generell ungeeignet ist. Aber bei manchen Stellungen, kann es halt nicht schaden, sich auf mal auf stressresistenz zu hinterfragen. Gerade in der Justiz kann das erste Jahr schon schlecht laufen, wenn man da anfällig ist.

Und wie kommst du darauf, dass derjenige in der Verwaltung richtig ist?


Weil da nicht viel los ist und nicht viel persönlicher Kontakt, gerade während Corona. Als Behinderter mit 30 GdB aufwärts und Gleichstellung hat man sogar Anspruch auf ein eigenes Büro im ÖD (wenn es mehr als nur Nervosität ist).
Glaube auch nicht, dass jemand den schwer Depressiven oder paranoid Schizophrenen in seinem Büro haben will...


Sobald Führungsaufgaben wahrgenommen werden (müssen), sieht das anders aus. Und dies ist im hD sehr wahrscheinlich.
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Gast
Unregistered
 
#40
05.11.2020, 22:56
Als Chef hat man doch erst recht ein eigenes Büro oder sitzt man dann mit dem gehobenen Dienst zusammen?
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